Bis Hietzinger Hauptstraße in Höhenlage. Danach abfallend, entgegen der Geländekante, in einen Tunnel zwischen Veitingergasse und Hofwiesengasse und danach ansteigend bis erreichen des Bestandsniveaus.
Das müsste sich mit 1% Steigung bis zum Bestandstunnelportal bei der Schönbrunner Allee ausgehen.
Dann wäre die Trennwirkung im Bereich Speising nicht ganz so groß. Die Baukosten wären aber definitiv höher. Dort (Bereich Speising) wird ja eigentlich nur Lärmschutz und ein paar Fußgängerunterführungen/Stationszugänge errichtet. Eigentlich sollte man solche Durchgänge (sind ja Angsträume) ja vermeiden aber gut. Oben drüber wäre da besser. Aber schwieriger weil man ja höher rauf muss.
Geht nicht.
Ab Hofwiesengasse befindet sich die Lainzer Tunnel unterhalb vom Verbindungsbahn. Wenn du jetzt ab Stranzenbergbrücke mit 12,5‰ herunter fährst dann, gräbst du die Lainzer Tunnel aus, die Tunnel schwimmt 5mm bis 5cm nach oben, und bekommt lauter kleine Haarrisse und ist kaputt.
Es ging, ab Hofwiesengasse mit 12,5‰ herunter (Speisinger Straße und Versorgungsheimstraße zu) und dann könnte man Jagdschlossgasse um 1,2m anheben, Beck Gasse Veitingergasse wäre kein problem, Hietzinger Hauptstraße auch um 1,2m anheben und dann wieder mit 12,5‰ herauf. Es wird aber auf die Verbindungsbahn weiterhin eine 13,5‰ Steigung zwischen Schönbrunner Allee und Rosenhügelsteg geben und sogar 14,5‰ zwischen Breitenfurterstraße und Tschertegasse. Die ÖBB besteht auf ihre 12,5‰ obwohl es wo anders weiterhin 14,5‰ geben wird, und wenn wir mit 70m pro Höhenmeter statt 80m pro Höhenmeter bauen wurde dann wäre es viel einfacher bei Hietzinger Hauptstraße und Jagdschlossgasse.
Die ÖBB hat diese Varianten gar nicht geprüft, sondern nur Variante 0: Bestand erneuern, Variante 1: Hochlage in St. Veiter Feld und Lärmschutzwände quer durch Lainz und Speising, und Variante 2: Tunnel unterhalb von Wien Fluss.
Das eine Tunnel unter Wien Fluss nicht praktikable sein wird, hätten sie vorher sehen können. Ich glaube die wollen eine Hochlage weil dann ging es leicht in 30 Jahren das ganze auf 4-gleisig auszubauen (diese Stelzenbrücke ist in manche Planungsunterlagen schon vier gleisig breit dargestellt) und wenn man jetzt das Tiefer legt dann müsste man jetzt es vier gleisig bauen.