Autor Thema: Aus für beleuchtete Stationen  (Gelesen 11771 mal)

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #1 am: 10. November 2017, 08:41:32 »
http://wien.orf.at/news/stories/2876982/

 ;D geil

Frei nach Christoph & Lollo... die Lösung ist nicht, dass Ding vandalismussicher zu montieren/reparieren, sondern gleich einzustampfen. Ist doch DIE Lösung, alles was ruiniert wird, wird abmontiert.  >:D

Z-TW

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #2 am: 10. November 2017, 08:55:40 »
http://wien.orf.at/news/stories/2876982/

 ;D geil

Frei nach Christoph & Lollo... die Lösung ist nicht, dass Ding vandalismussicher zu montieren/reparieren, sondern gleich einzustampfen. Ist doch DIE Lösung, alles was ruiniert wird, wird abmontiert.  >:D

Finde ich irgendwie als Nachgeben gegenüber Terror. Ich hoffe, dass dieser starke Vergleich mit Terror richtig verstanden wird.

95B

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #3 am: 10. November 2017, 09:14:28 »
Ich glaube das der Gewista nicht. Die werden viel eher draufgekommen sein, dass diese LED-Streiferln halt nicht sonderlich langlebig sind, schnell ihre Leuchtkraft verlieren und demnach eines gewissen Wartungsaufwands bedürfen. Das kostet Geld und da ist natürlich jede Ausrede recht, um das wieder abzuwürgen.

In anderen Städten wiederum ist so etwas kein Problem. Da sind die Haltestellenschilder, die Linienreiter und die Fahrplanaushangkästen mit LED-Streifen beleuchtet – dort werden die Haltestellen aber auch regelmäßig betreut, überwacht und gereinigt. Ja, die reichen Polen können sich so etwas leisten, das massiv überschuldete Wien halt nicht mehr. :-X
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moszkva tér

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #4 am: 10. November 2017, 09:27:26 »
Aus dem Artikel:
Zitat
Manche haben es scheinbar lustig gefunden, die Schilder zu Hause aufzuhängen, vermutet Gewista-Pressesprecher Christian Brandt-Di Maio.

...wer immer sich jetzt angesprochen fühlt  :D >:D

60er

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #5 am: 10. November 2017, 09:49:26 »
In der 60er-Haltestelle Breitenfurter Straße wurden sämtliche Leuchtwegweiser und -schilder abmontiert. Ob das auch ein Vandalenakt war?

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #6 am: 10. November 2017, 10:12:21 »
In der 60er-Haltestelle Breitenfurter Straße wurden sämtliche Leuchtwegweiser und -schilder abmontiert. Ob das auch ein Vandalenakt war?
Stimmt - sogar die Haltestellentafel stadteinwärts ist verschwunden :o

60er

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #7 am: 10. November 2017, 10:45:15 »
Stimmt - sogar die Haltestellentafel stadteinwärts ist verschwunden :o
Ja, da steht bereits seit mehreren Wochen eine windkanalgetestete, provisorische Tafel und von der ist unlängst der "Kopf" verschwunden und nur die Stange mit Fahrplanaushang zurückgeblieben.

Bus

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #8 am: 10. November 2017, 11:28:25 »
Die Auswirkungen des eingestellten WL Flohmarkts.  >:D

4463

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #9 am: 10. November 2017, 13:07:41 »
Für sich spricht auch der Bildtext im Artikel: "Wo neue Stationshäuschen errichtet werden, entscheidet die Gewista" ::)
Immerhin wird hier somit die (traurige) Wahrheit nebenbei erwähnt.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

60er

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #10 am: 10. November 2017, 13:22:26 »
Für sich spricht auch der Bildtext im Artikel: "Wo neue Stationshäuschen errichtet werden, entscheidet die Gewista" ::)
Immerhin wird hier somit die (traurige) Wahrheit nebenbei erwähnt.
Den Wiener Linien stünde es allerdings jederzeit frei, eigene (werbefreie) Wartehäuschen aufzustellen. Nur muss man die dann auch selbst bezahlen und erhalten. Einige davon gibt es eh in Wien.

ULF

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #11 am: 10. November 2017, 13:24:16 »
Ich glaube das der Gewista nicht. Die werden viel eher draufgekommen sein, dass diese LED-Streiferln halt nicht sonderlich langlebig sind, schnell ihre Leuchtkraft verlieren und demnach eines gewissen Wartungsaufwands bedürfen. Das kostet Geld und da ist natürlich jede Ausrede recht, um das wieder abzuwürgen.

In anderen Städten wiederum ist so etwas kein Problem. Da sind die Haltestellenschilder, die Linienreiter und die Fahrplanaushangkästen mit LED-Streifen beleuchtet – dort werden die Haltestellen aber auch regelmäßig betreut, überwacht und gereinigt. Ja, die reichen Polen können sich so etwas leisten, das massiv überschuldete Wien halt nicht mehr. :-X
Das würde mich nicht wundern.. In der Ustrab sind ja schön länger die Haltestellenschilder nur noch teilweise oder gar nicht mehr beleuchtet.  Mal abgesehen von den ganzen Deckenpanelen die wahllos demontiert werden und das bleiben.

4463

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #12 am: 10. November 2017, 13:26:05 »
Die Schilder in der USTRAB wurden aber sicher nicht von der Gewista bezahlt oder montiert. :lamp:
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

ULF

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #13 am: 10. November 2017, 14:32:40 »
Nein, aber die Technik und der mangelnde Willen sie zu betreiben sind vermutlich - zumindest - vergleichbar.  ;)

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Re: Aus für beleuchtete Stationen
« Antwort #14 am: 11. November 2017, 13:43:33 »
Ich glaube das der Gewista nicht. Die werden viel eher draufgekommen sein, dass diese LED-Streiferln halt nicht sonderlich langlebig sind, schnell ihre Leuchtkraft verlieren und demnach eines gewissen Wartungsaufwands bedürfen. Das kostet Geld und da ist natürlich jede Ausrede recht, um das wieder abzuwürgen.

Ordentliche LED-Streifen alten natürlich sehr wohl jahrelang, länger als jede herkömmliche Beleuchtung. Aber wenn man billigste Chinaware nimmt, wo die LEDs tlw. mit viel zu hoher Stromstärke betrieben werden um die maximale Helligkeit herauszuholen dann ist halt schon nach ein paar Monaten Schluss...
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