in der heutigen Kronenzeitung prangert der FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik das Verkehrskonzept in der Seestadt als gescheitert, weil die Autofahrer es dort vorziehen kilometerweit zu ihren Auto zu gehen, als sich einen Garagenplatz zu nehmen.
Das einzige, was ich ihm recht geben muss, dass eine P&R Anlage bei Aspern Nord fehlt. Denn die Autofahrer, die aus dem Raum Essling/Raasdorf kommen, haben keine wirkliche Möglichkeit, bei Aspern Nord ihr Auto stehen zu lassen, um dann in die U2, bzw ab nächster Woche in die S80 umsteigen zu können.
Gibt es überhaupt ein Konzept in jeglicher Hinsicht im 22. Bezirk?
Das einzige auf das man Geil ist im Bezirk: Daß Zuzug gelebt wird, das man Zahlen vorweisen kann, man ist ja schließlich und endlich der größte Bezirk Wiens. Wie dieser Zuzug - ich denke da an die weiteren Bauten in der Seestadt bzw. beidseits rund um die Hausfeldstraße (zukünftig 3000 + 5000 Wohnungen alleine hier) - einmal von seiner Haustür irgendwie nach Irgenwo hinkommt interessiert niemand, auch nicht ob Öffentlich oder mit dem Auto. Das einzige was man von den Verantwortlichen bisher zu diesem Thema hörte: Es gibt einen Bus, der wird das schon schaffen und die Stadtstraße, sie kommt...
Und da hier in einem Post weiter oben auch erwähnt wurde, daß rumänische LKW-Lenker dort in ihren Führerhäusern schlafen: Ist seit Jahren im Bereich des OPEL-Werkes dort Gang und Gebe wenn sie das Werk anfahren und nicht rechtzeitig entladen/ laden können. Aber die EU-Verkehrsminister haben sich soeben über neue Regeln geeinigt. Unter Anderem: Die LKW-Lenker dürfen nicht mehr in ihren LKW-Kabinen in Zukunft schlafen dürfen...
Ich möchte jetzt den LKW und dessen Lenker nicht in Schutz nehmen, ist bestimmt kein leichtes Leben, auch da wurde es aber verabsäumt, einen geschützten Bereich im Werksgelände für diese LKW zu schaffen. Geht es doch auch um Menschen, ihnen einen sanitären Mindeststandard zur Verfügung zu stellen und um eine doch auch schützenswerte Ladung. Bis vor 3-4 Jahren hat dieses Phänomen niemand im Bezirk gestört, da wurden Notdurften in freier Wildbahn erledigt, da ja weit und breit im Bereich der Johann-Kutschera-Straße niemand wohnte. Jetzt wird's ein Problem für diese Gegend, laufen doch auch während der Nachtstunden Aggregate für die Heizung der Führerhäuser.