Autor Thema: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt  (Gelesen 6363 mal)

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t12700

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #30 am: 04. November 2020, 13:56:01 »
Landstraße wurde nicht eingehalten, weil es ursprünglich eine Tatort-Meldung beim Stadtpark gab.
Tatsächlich? Und das wäre ja insofern komisch wenn die S-Bahnen dort angehalten und die U-Bahnen nicht?

LG t12700

Alex

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #31 am: 04. November 2020, 17:45:27 »
Landstraße wurde nicht eingehalten, weil es ursprünglich eine Tatort-Meldung beim Stadtpark gab.
Tatsächlich? Und das wäre ja insofern komisch wenn die S-Bahnen dort angehalten und die U-Bahnen nicht?

LG t12700
Das kam mehrfach, zuerst war von einer verletzten Person vor der RZB die Rede, dann von einer Geiselnahme im Hotel Hilton und später ist "Stadtpark" als Tatort in einigen Medien in der Übersichtsgrafik aufgetaucht.

darkweasel

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #32 am: 04. November 2020, 18:04:41 »
von einer verletzten Person vor der RZB
Wenn wirklich die Rede von einer verletzten Person vor dem Gebäude einer Firma, die es gar nicht mehr gibt, war, hätte aber das alleine schon die Glaubwürdigkeit davon zeigen sollen.

95B

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #33 am: 04. November 2020, 20:15:31 »
Geh bitte... das Gebäude ist unter dem Namen halt bekannt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

abc

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #34 am: 04. November 2020, 22:34:10 »
Landstraße wurde nicht eingehalten, weil es ursprünglich eine Tatort-Meldung beim Stadtpark gab.
Tatsächlich? Und das wäre ja insofern komisch wenn die S-Bahnen dort angehalten und die U-Bahnen nicht?

Das gleiche in Simmering. Auf f59 war zeitweise (konkret ab 22:19) zu lesen, dass die U3 die Station Simmering nicht einhalte (was immer das konkret bei einer Endstation bedeutet), Regionalzüge und S-Bahnen schienen aber normal zu halten.

Klingelfee

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #35 am: 05. November 2020, 06:15:34 »
Landstraße wurde nicht eingehalten, weil es ursprünglich eine Tatort-Meldung beim Stadtpark gab.
Tatsächlich? Und das wäre ja insofern komisch wenn die S-Bahnen dort angehalten und die U-Bahnen nicht?

Das gleiche in Simmering. Auf f59 war zeitweise (konkret ab 22:19) zu lesen, dass die U3 die Station Simmering nicht einhalte (was immer das konkret bei einer Endstation bedeutet), Regionalzüge und S-Bahnen schienen aber normal zu halten.

Wieso eine Haltestelle von den WL nicht und von anderen Verkehrsunternehmen schon, bitte die Polizei und nicht die WL fragen. Denn wenn bei so einem Vorfall entscheidet die Polizei und nicht die WL, welche Haltestellen nicht eingehalten, bzw welche Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #36 am: 05. November 2020, 06:36:25 »
Wieso eine Haltestelle von den WL nicht und von anderen Verkehrsunternehmen schon, bitte die Polizei und nicht die WL fragen. Denn wenn bei so einem Vorfall entscheidet die Polizei und nicht die WL, welche Haltestellen nicht eingehalten, bzw welche Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.

Ich weiß, dass Du oft eine Kritik an Deinem Arbeitgeber rausliest - wahrscheinlich auch aus guten Gründen bzw. Erfahrung. In meinem Fall war es aber nur eine nüchterne und etwas verwunderte Feststellung, keine Kritik an irgendwem (abgesehen vielleicht von der unglücklichen Formulierung "wird nicht eingehalten" bei einer Endstation).

Klingelfee

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #37 am: 05. November 2020, 07:16:55 »
Wieso eine Haltestelle von den WL nicht und von anderen Verkehrsunternehmen schon, bitte die Polizei und nicht die WL fragen. Denn wenn bei so einem Vorfall entscheidet die Polizei und nicht die WL, welche Haltestellen nicht eingehalten, bzw welche Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.

Ich weiß, dass Du oft eine Kritik an Deinem Arbeitgeber rausliest - wahrscheinlich auch aus guten Gründen bzw. Erfahrung. In meinem Fall war es aber nur eine nüchterne und etwas verwunderte Feststellung, keine Kritik an irgendwem (abgesehen vielleicht von der unglücklichen Formulierung "wird nicht eingehalten" bei einer Endstation).

Mir ist es schon klar, dass dies nicht unbedingt eine Beschwerde gegen die WL ist. Mir geht nur auf die Nerven, dass über Sachen, die nicht im Einfluß der WL liegen, dann endlos darüber diskutiert wird. Solche Maßnahmen sind nun mal Fakt und man kann im Nachhinein leicht sagen, dass dies nicht notwendig war oder das man die eine oder andere Verkehrsmaßnahme  nicht notwendig war. Zum Zeitpunkt der Anordnung, war es nun mal für den Verantwortlichen nun mal die Beste Entscheidung.

Da nützt eine Endlosdiskussion im Nachhinein nichts. Und bedenkt, dass in so einen Fall die Entscheidungsträger kaum Zeit haben, wirklich alle Alternativen abzuwägen. Da geht es auch in erster Linie um die Sicherheit des Fahrpersonal und am Fahrzeug befindlichen Fahrgästen. Und da ist es mir lieber, dass man eine Linie "großzügiger" eingestellt wird, als wenn man dann in der Opferliste auch lesen muss, dass ein Fahrbediensteter und mehrere Fahrgäste und den Opfern sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #38 am: 05. November 2020, 07:50:11 »
Zum Thema einhalten von Stationen:

Nur weil eine Station von einem Verkehrsmittel eingehalten wurde, heißt das nicht, dass man das Stationsgebäude betreten oder verlassen konnte.
Die Zugänge zum Stationsgebäude Wien Mitte wurden sicher durch die Polizei bewacht. Dort ist ja auch eine Polizeistation.

Die WL und die Polizei haben sich halt entschlossen die U-Bahn Stationen mittels dem Gittertor zu versperren. Somit war es auch sinnlos dort zu halten.

Ansonsten muss ich mal der Klingelfee anschliessen. Es ist ein Diskurs um des Kaisers Bart. Dient wahrscheinlich eh nur der Seelenhygiene einiger um das gesehene Einordnen und verarbeiten zu können.
Wir machen uns halt alle so unsere Gedanken über das ganze.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

denond

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #39 am: 05. November 2020, 08:08:39 »
Mir geht nur auf die Nerven, dass über Sachen, die nicht im Einfluß der WL liegen, dann endlos darüber diskutiert wird. Solche Maßnahmen sind nun mal Fakt und man kann im Nachhinein leicht sagen, dass dies nicht notwendig war oder das man die eine oder andere Verkehrsmaßnahme  nicht notwendig war. Zum Zeitpunkt der Anordnung, war es nun mal für den Verantwortlichen nun mal die Beste Entscheidung.

Da nützt eine Endlosdiskussion im Nachhinein nichts. Und bedenkt, dass in so einen Fall die Entscheidungsträger kaum Zeit haben, wirklich alle Alternativen abzuwägen. Da geht es auch in erster Linie um die Sicherheit des Fahrpersonal und am Fahrzeug befindlichen Fahrgästen. Und da ist es mir lieber, dass man eine Linie "großzügiger" eingestellt wird, als wenn man dann in der Opferliste auch lesen muss, dass ein Fahrbediensteter und mehrere Fahrgäste und den Opfern sind.

Ärgere dich nicht:
Man kann hier in so manchem Post immer wieder klar herauslesen, daß die betrieblich erforderlichen oder sich darstellenden Zusammenhänge oder deren Komplexidität, und ja, auch die Rechtslagen in denen sich Bedienstete der WL - gilt auch für den Führungsstab - bewegen, für einen sich darstellenden Moment nicht geläufig sind und daher auch nicht nachvollziehbar sein können. Schon gar nicht in so einer Ausnahmesituation, wie sie sich am Montag Abend dargestellt hat. Du wirst z.B. nie ein diffamierendes Statement ggü. den WL von Usern lesen, wenn es absolut nicht gerechtfertigt ist. Schau bzw. lese in manchen Dingen ganz einfach darüber hinweg...

Auf die Nerven könnte einem nur gehen, daß die Polizei und ihre Spezialeinheiten durch ihre Arbeit - und das leider durch so einen Vorfall - aus-/nachbessern muß, was die Politik und Behörde durch falsch verstandene und gelebte Toleranz im vorhinein hier im Land an ihrer Bevölkerung verbockt hat.

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #40 am: 05. November 2020, 09:29:32 »
Das gleiche in Simmering. Auf f59 war zeitweise (konkret ab 22:19) zu lesen, dass die U3 die Station Simmering nicht einhalte (was immer das konkret bei einer Endstation bedeutet), Regionalzüge und S-Bahnen schienen aber normal zu halten.

Im Netz hab ich ein privates Video gesehen, da gehen drei massiv ausgerüstete Polizisten mit Gewehren in die Station rein - wird also was dran sein. Die Lage war ja sehr unübersichtlich.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #41 am: 05. November 2020, 09:31:06 »
Auf die Nerven könnte einem nur gehen, daß die Polizei und ihre Spezialeinheiten durch ihre Arbeit - und das leider durch so einen Vorfall - aus-/nachbessern muß, was die Politik und Behörde durch falsch verstandene und gelebte Toleranz im vorhinein hier im Land an ihrer Bevölkerung verbockt hat.

Derzeit sieht es eher so aus, als dass die tolerante FPÖ den Geheimdienst ruiniert hat
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Ferry

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #42 am: 05. November 2020, 09:54:52 »
Möglicherweise hat man auch die Haltestellen im Umkreis der City gesperrt, um einem möglichen weiteren Attentäter nicht die schnelle Flucht mit der U-Bahn zu ermöglichen?

Dann hätte die Schnellbahn aber konsequenterweise auch nicht Wien Mitte einhalten dürfen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #43 am: 05. November 2020, 10:38:36 »
Das gleiche in Simmering. Auf f59 war zeitweise (konkret ab 22:19) zu lesen, dass die U3 die Station Simmering nicht einhalte (was immer das konkret bei einer Endstation bedeutet), Regionalzüge und S-Bahnen schienen aber normal zu halten.

Im Netz hab ich ein privates Video gesehen, da gehen drei massiv ausgerüstete Polizisten mit Gewehren in die Station rein - wird also was dran sein. Die Lage war ja sehr unübersichtlich.

Die sind jedem Hinweis, Anruf oder Geräusch nachgegangen. Aufgrund der Ereignisse dann eben nahezu ausschließlich mit schwerer Ausrüstung.
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haidi

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Re: 02.11.2020: Terroranschlag in der Innenstadt
« Antwort #44 am: 05. November 2020, 11:26:58 »
Wieso eine Haltestelle von den WL nicht und von anderen Verkehrsunternehmen schon, bitte die Polizei und nicht die WL fragen. Denn wenn bei so einem Vorfall entscheidet die Polizei und nicht die WL, welche Haltestellen nicht eingehalten, bzw welche Verkehrsmaßnahmen getroffen werden.

Ich weiß, dass Du oft eine Kritik an Deinem Arbeitgeber rausliest - wahrscheinlich auch aus guten Gründen bzw. Erfahrung. In meinem Fall war es aber nur eine nüchterne und etwas verwunderte Feststellung, keine Kritik an irgendwem (abgesehen vielleicht von der unglücklichen Formulierung "wird nicht eingehalten" bei einer Endstation).

Mir ist es schon klar, dass dies nicht unbedingt eine Beschwerde gegen die WL ist. Mir geht nur auf die Nerven, dass über Sachen, die nicht im Einfluß der WL liegen, dann endlos darüber diskutiert wird. Solche Maßnahmen sind nun mal Fakt und man kann im Nachhinein leicht sagen, dass dies nicht notwendig war oder das man die eine oder andere Verkehrsmaßnahme  nicht notwendig war. Zum Zeitpunkt der Anordnung, war es nun mal für den Verantwortlichen nun mal die Beste Entscheidung.

Da nützt eine Endlosdiskussion im Nachhinein nichts. Und bedenkt, dass in so einen Fall die Entscheidungsträger kaum Zeit haben, wirklich alle Alternativen abzuwägen. Da geht es auch in erster Linie um die Sicherheit des Fahrpersonal und am Fahrzeug befindlichen Fahrgästen. Und da ist es mir lieber, dass man eine Linie "großzügiger" eingestellt wird, als wenn man dann in der Opferliste auch lesen muss, dass ein Fahrbediensteter und mehrere Fahrgäste und den Opfern sind.
Die Endlosdiskussion hast aber du gestartet. Die Tatsache, warum die U3 die Station nicht, die ÖBB schon eingehalten haben, ist sehr wohl verwunderlich und wenn das eine Entscheidung der Polizei war, dann hätten sie den Stationsbereich gesperrt oder für beide Verkehrsmittel das Anhalten verboten.
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