Spannend wird, ob die neue Bezirksvorsteherin es tatsächlich schaffen wird, den Autoverkehr in der Gersthofer Straße zurückzudrängen.
Eine Reduktion um eine Fahrspur pro Richtung kann ich mir schon vorstellen, immerhin hat diese idiotische Autobahn außerhalb unseres Bezirks fast nirgends 3 oder 4 Spuren. Die Frage ist, wie man das dann praktisch realisiert - verbreitert man die Gehsteige usw. hat man zwar einiges gewonnen, aber der 10A und der 41er stecken im Stau wie eh und je. Schafft man einen selbstständigen Gleiskörper, ist für die Fußgänger nichts gewonnen, dafür kommen die Öffis flott voran.
Im Bereich zwischen Währinger Straße und Gentzgasse hat die Straße ja de facto 5 Spuren, hier könnte man eine zugunsten des Gehsteigs auf der stadtauswärtigen Seite entfernen, von den verbleibenden 4 Spuren werden die äußeren zwei Busspuren, die anderen beiden bleiben Autospuren. Wobei man eine Abbiegespur zwischen Herbeckstraße und Gentzgasse belassen könnte, um in die Währinger Straße einbiegen zu können.
Das Linksabbiegen von der Gersthofer Straße in die Herbeckstraße könnte man ersatzlos streichen.
Im Bereich Gentzgasse bis Türkenschanzplatz würde ich als erstes das Schrägparken verbieten, dadurch die Spur rechts der Straßenbahngleise soweit verbreitern, dass man die Bim auf eigenem Gleiskörper führen kann. Am Türkenschanzplatz müsste das Blumenbeet wohl teilweise dran glauben, um den geradeaus fahrenden Autos eine Spur zuzuteilen, die die Bim nicht behindert.
Die Führung des 10A müsste dort aber wohl im Verkehr mitschwimmend erfolgen, da dier Gleisbereich wohl zu schmal ist für eine Busspur.