Autor Thema: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße  (Gelesen 14808 mal)

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nord22

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #60 am: 16. April 2024, 20:14:32 »
Einige aktuelle Aufnahmen von der Linie 33 FEP - Ottakring Maroltingergasse (eigentlich 33/44). Die Bildqualität ist teilweise durch Spiegelungen beeinträchtigt: ich bitte, dies zu tolerieren (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Begegnung von A 6 der Linie 33 mit A1 118 der Linie 5 in der Spitalgasse; der Weichenposten ist am Weg zur Verzweigungsweiche 5 - 33.
* A 6 wartet in der Spitalgasse auf die Freiphase zum Abbiegen in die Alser Straße.
* A 18 der Linie 33 in der Alser Straße vor der Flankenschutzweiche, welche mit eingeschaltetem Einkammerlichtsignal permanent nach links gestellt ist.

nord22
 

38ger

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #61 am: 16. April 2024, 20:43:08 »
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!

nord22

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #62 am: 16. April 2024, 21:37:59 »
Beim Abgehen des gesperrten Streckenstücks Alser Straße ab Lange Gasse/ Spitalgasse  bis Schottentor war auffällig, dass viele Personen als "SEV" einfach zu Fuß gehen (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Ein LKW mit Steiger der Fa. Rhomberg bei der Fahrleitungsdemontage in der Alser Straße.
* Der nun zur Abtragung bestimmte S - Bogen ohne Zwischengerade am Frankhplatz wurde von den ULF übel zugerichtet, welche für das verschleißarme Befahren einer derartigen Gleisgeometrie nicht geeignet sind. Man beachte den Abnutzungsgrad der Leitkante bzw. das, was davon noch übrig ist.
* Die Haltestellentafel mit "Abdeckkreuz" aus zwei Aufklebern der Linien 43 und 44 am Schottentor. Zwei Gelbjacken waren als Infopersonal vor Ort.

nord22   

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #63 am: 17. April 2024, 06:25:41 »
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!

Ich finde es herrlich, wie ihr alle feststellt, dass man doch einen SEV oder eine provisorische Strecke errichten hätte können.

Dagegen halte ich

SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Eine provisorische Strecke - Klar ist Platz für eine provisorische Strecke - Aber was bringt das, die Straßenbahn würde dann im Baustellenverkehr immer wieder stecken, weil die Trasse dann auch von den LKW benutzt würde, die sonst gar keine andere Möglichkeit hätten die Baustelle anzufahren.

Und der Zeitraum. Die WL hätten diesen Abschnitt sicherlich in den Sommermonaten hingebracht. Ihr vergesst aber, dass da nicht nur die WL, sondern auch andere Firmen und Magistratsabteilungen ihre Arbeiten durchführen. Und die können auf Grund des beengten Platzes nicht alle gleichzeitig gemacht werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #64 am: 17. April 2024, 08:21:09 »
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.

Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.

Leider ist die Infrastruktur in dieser Gegend unzureichend: eigentlich sollten Gleisverbindungen erlauben, dass die Linien in der Währinger und der Alser Straße zwischen Spitalgasse und Jonas-Reindl auch über die jeweils andere Straße geführt werden können (wenn auch ggf. mit reduziertem Angebot). Dass der Zimmermannplatz für den 44er nicht erreichbar ist und die nächste Wendemöglichkeit aus dieser Richtung (abgesehen vom Schottentor) erst am Bahnhof Gürtel oder irgendwo im 20. Bezirk liegt, ist das nächste Problem.

Eine Bauarbeitenplanung, die die Fahrgäste im Blick hat und sie nicht nur als lästige Verschubmasse im Blick hat, hätte vor der langen Sperre eine Wendemöglichkeit für den 44er im Bereich Alser Straße U/ Hernalser Gürtel/ Zimmermannplatz geschaffen, die auch nach Abschluss der Bauarbeiten sinnvoll gewesen wäre. (Klingelfee incoming, um 10.000 an den Haaren herbeigezogene "Gründe" dagegen zu finden, incoming in 3, 2, 1...)

Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:

- Die ÖBB haben seit drei Jahren die Sperre der nördlichen Stammstrecke angekündigt. Eigentlich verbieten sich dadurch sämtliche Bauarbeiten auf der U6 zwischen Floridsdorf und Spittelau und der U4 zwischen Spittelau und Landstraße in diesem Zeitraum. Sag, dass dir Fahrgäste noch egaler sind als ein umgefallener Sack Reis in China ohne zu sagen, dasss... (Ich rechne angesichts dieses demonstrativen Stinkefingers gegenüber Öffi-Nutzenden inzwischen fest damit, dass die U1 2026/27 ein halbes Jahr zwischen Praterstern und Hauptbahnhof abschnittsweise gesperrt wird.)

- Die U2 ist bekanntlich zwischen Schottentor und Karlsplatz noch immer gesperrt. Auch das verbietet eigentlich Bauarbeiten auf der U4 im Innenstadtbereich, weil Fahrgäste zwischen U2 und Wiental dadurch einmal mehr umsteigen müssen und die U1 zusätzlich belasten. Aber gut, die U1 ist eh so leer, da stört zusätzliche Verschubmasse nicht.

- Und on top: eigentlich wäre es sinnvoll, wenn bei einer U4-Sperre zwischen Schottenring und Schwedenplatz der 31er als Ersatzverkehr unterwegs ist, weil U4 und 31er sich im 20. Bezirk Einzugsbereich teilen. Geht leider nicht, weil zeitgleich die Augartenbrücke erneuert wird und der 31er auch nicht fährt.  :bh:

pTn

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #65 am: 17. April 2024, 08:30:59 »
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.

Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden, kann man den Wiener Linien mit ihren oftmaligen Gleistausch etc. unter rollendem Rad nur gratulieren.
Ansonsten: ja, es werden Fehler gemacht, und Nicht-Absprachen mit anderen Verkehrsträgern sind wirklich nicht ok, aber dafür sollte es politisch koordinierende und verantwortliche geben.
Das das alles auch Resultat von "Sparen auf Substanz" ist, wissen wir.

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #66 am: 17. April 2024, 10:13:38 »

Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:


Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.

Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #67 am: 17. April 2024, 10:22:28 »
Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.

Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.

abc

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #68 am: 17. April 2024, 10:24:44 »
Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden

Du meinst mit Ersatzverkehr für eingestellte Linien, statt einfach zu sagen "Findet halt andere Wege!"?  ;)


Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:


Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.

Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.

Was hat die U4 mit der Wiedner Hauptstraße zu tun? Ich habe doch ziemlich genau dargelegt, warum ich die Sperre der U4 in diesem Sommer für eine Frechheit halte (das ist beim Zitieren irgendwie "verlorengegangen"). Die Wiedner Hauptstraße war keine davon.

Gelernt hat man übrigens aus der jahrzehntelangen Vernachlässigung des Verkehrsnetzes noch immer nichts. Auch heuer werden wieder viel zu wenig Gleise erneuert. Und die paar Baustellen, die man dann doch hat, konzentriert man zu einem großen Teil (U4, 2er, 31er...) auf einen Teil der Stadt.

Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.

Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.

Der Idealfall wäre eine Verbindungskurve Süd-Ost an der Kreuzung Währinger Straße/ Spitalgasse, die eine Führung zum Schottentor über Währinger Straße ermöglicht; und wenn das sich platzmäßig wegen der Radien nicht ausgeht, eine kurze Neubaustrecke durch die Sensengasse (analog Reichsratstraße). Dann könnte der 43er zum Schottentor geführt und der 44er mit dem 33er verknüpft werden.

MK

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #69 am: 17. April 2024, 13:22:06 »
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #70 am: 17. April 2024, 14:30:36 »
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.

Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?

Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.
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MK

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #71 am: 17. April 2024, 15:53:02 »
Wo soll dann der MIV fahren?

Auf anderen Straßen.
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tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

W_E_St

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #72 am: 17. April 2024, 17:42:50 »
Mir fielen spontan zwei Varianten ein:
1) Betriebsstrecke Garnisongasse - Schwarzspanierstraße. Damit hat man den Streckenteil mit den umfangreichsten Bauarbeiten umgangen, mit minimalem Umweg.
2) Doppelgleisbogen Spitalgasse - Währinger Straße. Platz ist dort unter Garantie, schlimmstenfalls müsste die Verkehrsinsel fallen und die Haltestelle Richtung Praterstern/Schottentor ein Stück zurückversetzt werden.

In beiden Fällen würde ich den 44er zum Schottentor umleiten und nicht den 43er, da der 44er mit seinen dünneren Intervallen weniger die 5 Linien in der Währinger Straße durcheinander bringt. Das Angebot zum Schottentor für die Bauzeit auszudünnen finde ich deutlich vertretbarer, als es komplett zu streichen, bzw. nur mehr mit Umsteigen zu ermöglichen.

Nachtrag: Konflikte mit dem IV gibt es in der Währinger Straße nur außerhalb der Spitalgasse, und dieser Bereich wird hier gar nicht berührt.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

LH

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #73 am: 17. April 2024, 17:44:38 »
Wo soll dann der MIV fahren?

So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt. Dass Entscheidungen immer zulasten des ÖV fallen sehen wir in der Währinger Straße, wo die Haltestelle Sensengasse nur existiert, um den Autos die Vorfahrt zu ermöglichen. Eine Umleitung über die Währinger Straße hätte tatsächlich auch Nachteile. Diese Situation ohne jeden Ersatzverkehr ist geradezu Fahrgastfeindlich, erinnert an das Versäumnis, eine Anzahl an Zweirichtungsfahrzeugen zur leichten Bewältigung von Baustellen zu beschaffen und behindert durch die Überlastung durch ausweichende Beförderungsfälle auch die Linien in der Währinger Straße lahmlegen.

Schlierenwagen

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #74 am: 17. April 2024, 19:09:00 »
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.

Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?

Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.

Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!