Autor Thema: Und täglich grüßt das Murmeltier ...  (Gelesen 201468 mal)

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abc

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #795 am: 05. Dezember 2022, 10:36:10 »
Es sollen angeblich im Sektor West mit Jahresende 60 Mitarbeiter gehen.
Und dann bekommt man zum Beispiel als Berufseinsteiger dennoch eine Absage als (Teilzeit)Fahrer, obwohl es ohnehin kaum Fahrer mehr gibt...

Die heuchlerische Jobinitative, welche derzeit die Türen der U-Bahnen und auch diverse Werbeflächen der Gewista zieren, ist einfach nur Augenauswischerei, die von den eigentlichen Problemen im Betrieb abwendet.

Nur dann wäre es auch interessant, WIESO du eine Absage bekommen hast? Und ob die Absage auf Dauer oder nur für einen gewissen Beginntermin war.

Eine Absage für einen gewissen Beginntermin ohne Rückfrage, ob man auch an Tag X beginnen könnte/wollte, wäre angesichts der ja nun wirklich nicht überraschenden Personalsituation höchst unprofessionell.

Elin Lohner

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #796 am: 05. Dezember 2022, 10:37:20 »
Es sollen angeblich im Sektor West mit Jahresende 60 Mitarbeiter gehen.
Und dann bekommt man zum Beispiel als Berufseinsteiger dennoch eine Absage als (Teilzeit)Fahrer, obwohl es ohnehin kaum Fahrer mehr gibt...

Die heuchlerische Jobinitative, welche derzeit die Türen der U-Bahnen und auch diverse Werbeflächen der Gewista zieren, ist einfach nur Augenauswischerei, die von den eigentlichen Problemen im Betrieb abwendet.

Nur dann wäre es auch interessant, WIESO du eine Absage bekommen hast? Und ob die Absage auf Dauer oder nur für einen gewissen Beginntermin war.
In der Mail der Initativberwerbung stand, kurz und knapp folgendes:
Zitat
Leider haben wir derzeit keine passende Position ausgeschrieben, die Ihren Erwartungen und angegebenen Karrierewünschen entspricht.
Nebenbei habe ich mich auch für eine Stelle im Verkehrsmuseum (Als Alternative zum Teilzeitfahrer) beworben.

Außerdem ist es auch das auch erste mal, dass ich eine Antwort auf eine Initativbewerbung bekommen habe, nachdem ich bereits vor 5 Jahren eine abgeschickt hatte.
Bei der heurigen Initativbewerbung hatte ich nebenbei den Befund der Autistenhilfe mitgeschickt. (Was wohl, denk ich mal, ausschlaggebend für die Absage war)
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

haidi

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #797 am: 05. Dezember 2022, 17:59:27 »
Zitat
Der große Unterschied zu früher: Ein öffentlicher Arbeitgeber war garant das du dort bis zur Pensen arbeiten kannst, solang du deinen Vorgesetzten nicht erschießt.
Man hat halt das schlechte aus der Privatwirtschaft mit dem schlechten aus den öffentlichen Unternehmen zusammen getragen. Jahrelanges "wir müssen Kosten senken" hat halt spuren hinterlassen.
Solche Jobs gibt es weiterhin, aber nicht im Fahrdienst bei den WL, sondern in der öffentlichen Verwaltung. Da sitzen genug Leute mit fürstlichen Gehältern und ebenso fürstlichen Pensionserwartungen, die keine sinnvolle Aufgabe mehr haben, aber ihnen kündigen oder sie auch nur zu anderen Aufgaben heranziehen kann man nicht.

Da ist wieder das Beamtenbashing:
Pragmatisiert wird nur mehr sehr wenig: Richter, Staatsanwälte, Polizei, Bundesheer(?) und einige andere. Überhaupt hat die Zahl der Beamten und Vertragsbediensteten stark abgenommen und nimmt weiter ab. Viele Aufgaben wurden ausgegliedert (z.B. AGES) und die Bediensteten werden nach einem eigenen Kollektivvertrag entlohnt, der unter dem Einkommen der Vertragsbediensteten liegt. So ist z.B. die Arzneimittelkonrolle neu aufgebaut. Früher gab es die Entsprechende Sektion im Gesundheitsministerium und ein Haufen nachgeordneter Dienststellen,  wo die Bediensteten alle pragmatisiert wurden, wenn sie wollten.

Heute sind die nachgeordneten Dienststellen in die AGES ausgegliedert und werden nach dem Kollektivvertrag entlohnt.
Ein Arzt, der die Unterlagen für die Registrierung eines Arzneimittels oder für die weiteren Beurteilungen im Life-cycle (also wenn sie dann im Handel sind) beurteilt, braucht ca. 5 Jahre Einarbeitungszeit bis er alleinverantwortlich begutachten kann. Und dann stehen die Arzneimittelfirmen schon Schlange und bieten Traumgehälter, damit er in deren Zulassungsabteilungen arbeitet, weil er auch die Interna in der AGES kennt und sich mit seinen ExKollegen auch gut spricht.
Im Gesundheitsministerium war so ca. 2000 mit der Pragmatisierung vorbei.

Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

highspeedtrain

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #798 am: 05. Dezember 2022, 20:52:43 »
Zitat
Der große Unterschied zu früher: Ein öffentlicher Arbeitgeber war garant das du dort bis zur Pensen arbeiten kannst, solang du deinen Vorgesetzten nicht erschießt.
Man hat halt das schlechte aus der Privatwirtschaft mit dem schlechten aus den öffentlichen Unternehmen zusammen getragen. Jahrelanges "wir müssen Kosten senken" hat halt spuren hinterlassen.
Solche Jobs gibt es weiterhin, aber nicht im Fahrdienst bei den WL, sondern in der öffentlichen Verwaltung. Da sitzen genug Leute mit fürstlichen Gehältern und ebenso fürstlichen Pensionserwartungen, die keine sinnvolle Aufgabe mehr haben, aber ihnen kündigen oder sie auch nur zu anderen Aufgaben heranziehen kann man nicht.

Da ist wieder das Beamtenbashing:
Pragmatisiert wird nur mehr sehr wenig: Richter, Staatsanwälte, Polizei, Bundesheer(?) und einige andere. Überhaupt hat die Zahl der Beamten und Vertragsbediensteten stark abgenommen und nimmt weiter ab. Viele Aufgaben wurden ausgegliedert (z.B. AGES) und die Bediensteten werden nach einem eigenen Kollektivvertrag entlohnt, der unter dem Einkommen der Vertragsbediensteten liegt. So ist z.B. die Arzneimittelkonrolle neu aufgebaut. Früher gab es die Entsprechende Sektion im Gesundheitsministerium und ein Haufen nachgeordneter Dienststellen,  wo die Bediensteten alle pragmatisiert wurden, wenn sie wollten.

Heute sind die nachgeordneten Dienststellen in die AGES ausgegliedert und werden nach dem Kollektivvertrag entlohnt.
Ein Arzt, der die Unterlagen für die Registrierung eines Arzneimittels oder für die weiteren Beurteilungen im Life-cycle (also wenn sie dann im Handel sind) beurteilt, braucht ca. 5 Jahre Einarbeitungszeit bis er alleinverantwortlich begutachten kann. Und dann stehen die Arzneimittelfirmen schon Schlange und bieten Traumgehälter, damit er in deren Zulassungsabteilungen arbeitet, weil er auch die Interna in der AGES kennt und sich mit seinen ExKollegen auch gut spricht.
Im Gesundheitsministerium war so ca. 2000 mit der Pragmatisierung vorbei.

Und für alle jüngeren - egal ob KV, Vertragsbediensteter oder Beamter - ist die Pension ASVG-vollharmonisiert. Mehr als alle anderen kriegt man in der Pension nicht (nur Wien ist, glaube ich, noch eine Ausnahme, was auch nicht verwundert).

MK

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #799 am: 06. Dezember 2022, 05:40:06 »
Da ist wieder das Beamtenbashing:
Pragmatisiert wird nur mehr sehr wenig: Richter, Staatsanwälte, Polizei, Bundesheer(?) und einige andere. Überhaupt hat die Zahl der Beamten und Vertragsbediensteten stark abgenommen und nimmt weiter ab.

Und für alle jüngeren - egal ob KV, Vertragsbediensteter oder Beamter - ist die Pension ASVG-vollharmonisiert. Mehr als alle anderen kriegt man in der Pension nicht (nur Wien ist, glaube ich, noch eine Ausnahme, was auch nicht verwundert).

Das widerspricht sich nicht mit meinen Aussagen: Das Problem sind die pragmatisierten Altlasten. In der Schweiz hat man um 2000 herum ebenfalls die Pragmatisierung für fast alle abgeschafft - aber dabei auch die bestehenden Beamten zu Vertragsbediensteten gemacht. Die Pension war eh schon für alle gleich geregelt.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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Bus

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #800 am: 06. Dezember 2022, 07:26:54 »
Da ist wieder das Beamtenbashing:
Pragmatisiert wird nur mehr sehr wenig: Richter, Staatsanwälte, Polizei, Bundesheer(?) und einige andere. Überhaupt hat die Zahl der Beamten und Vertragsbediensteten stark abgenommen und nimmt weiter ab.

Und für alle jüngeren - egal ob KV, Vertragsbediensteter oder Beamter - ist die Pension ASVG-vollharmonisiert. Mehr als alle anderen kriegt man in der Pension nicht (nur Wien ist, glaube ich, noch eine Ausnahme, was auch nicht verwundert).

Das widerspricht sich nicht mit meinen Aussagen: Das Problem sind die pragmatisierten Altlasten. In der Schweiz hat man um 2000 herum ebenfalls die Pragmatisierung für fast alle abgeschafft - aber dabei auch die bestehenden Beamten zu Vertragsbediensteten gemacht. Die Pension war eh schon für alle gleich geregelt.

Und somit sind halt die lockenden Faktoren wie eine gewisse Unkündbarkeit und ein halbwegs brauchbarer Gehalt verloren gegangen. Nun darf man sich nicht wundern, wenn gerade die Leute, die noch 40 h arbeiten möchten, sich die Rosinen herauspicken. Nicht alles, was man an der WU im Management so lernt, ist die ultimative Dauerlösung. Man wird sich noch mit erheblichen Einschränkungen im Öffiverkehr abfinden müssen. Die Fahrgäste - die können - werden auf Alternativen umsteigen.

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #801 am: 07. Dezember 2022, 08:46:51 »

Ich kenne jemanden bei denn Wiener Linien der nach 3 Jahren Prozess führen wieder eingestellt worden ist und seitdem zuhause sitz da er vom Dienst freigestellt ist,  und auf nachfrage hieß es nur, er bleibe bis auf widerruf zuhause.

Bus

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #802 am: 07. Dezember 2022, 08:52:31 »

Ich kenne jemanden bei denn Wiener Linien der nach 3 Jahren Prozess führen wieder eingestellt worden ist und seitdem zuhause sitz da er vom Dienst freigestellt ist,  und auf nachfrage hieß es nur, er bleibe bis auf widerruf zuhause.

Gibt es auch bei der ÖBB. Die Atteste sagen, er ist völlig gesund, die ÖBB ist anderer Meinung.

Es gibt halt Dinge, die muss man nicht verstehen.

Elin Lohner

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #803 am: 12. Dezember 2022, 10:34:53 »
Der Theadtirtel macht seinen Namen wieder alle Ehre: Link
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #804 am: 12. Dezember 2022, 10:43:59 »
Der Theadtirtel macht seinen Namen wieder alle Ehre: Link

Nein, denn in dem Artikel werden als Beispiele ausschließlich längere Wartezeiten nach Störungen gebracht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #805 am: 12. Dezember 2022, 10:46:42 »
Der Theadtirtel macht seinen Namen wieder alle Ehre: Link

Dann lies dir bitte auch mal den Text durch. Nicht alle langen Intervalle haben einen Personalmangel als Ursache.

Neben den Personalmangel sind derzeit leider die vielen Demonstrationen und viele Personen, die den Weihnachtspunsch nicht vertragen die Ursache von langen Intervallen.

So werden auch die Ringlinien heute Abend wieder sehr unregelmäßig fahren, da die selbsternannten Klimaschützer meine sie müssen auf der Ringstraße spazieren gehen und somit den Verkehr lahmlegen. Dass sie damit indirekt aber noch mehr CO2 verursachen, geht nicht in die Betonschädel hinein.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #806 am: 12. Dezember 2022, 10:49:42 »
So werden auch die Ringlinien heute Abend wieder sehr unregelmäßig fahren, da die selbsternannten Klimaschützer meine sie müssen auf der Ringstraße spazieren gehen und somit den Verkehr lahmlegen. Dass sie damit indirekt aber noch mehr CO2 verursachen, geht nicht in die Betonschädel hinein.

Das glaube ich nicht. Es ist zu kalt zum Demonstrieren, auch die groß angekündigte Riesendemonstration vom letzten Montag beschränkte sich auf vielleicht knapp 100 Personen, deren Querung des Karlsplatzes unter Polizeibegleitung gerade einmal 3-4 Minuten gedauert hat.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #807 am: 12. Dezember 2022, 11:10:12 »
Der Theadtirtel macht seinen Namen wieder alle Ehre: Link

Wenn es stimmt, dass jedes Monat eine Straßenbahnschule startet und nach meinen Informationen pro Schule 10 Personen eingeteilt werden, dann kommen im allerbesten Fall pro Jahr wieviele Personen neu in den Fahrdienst? ::)

So wird man den Personalmangel nie in den Griff kriegen...

 (...selbst, wenn doppelt so viele Leute in einer Schule sitzen sollten, kann sich das nie und nimma ausgehen!)

U4

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #808 am: 13. Dezember 2022, 07:33:29 »
Endlich traut man sich bei beim Wiener Sender den Mund aufzumachen:

Lange Wartezeiten bei Straßenbahnen
Bei den Wiener Linien gibt es derzeit mitunter Wartezeiten von über einer halben Stunde. Die Wiener Linien arbeiten an der Problemlösung. Schuld seien Pensionierungen, Krankenstände und äußere Umstände.

Straßenbahn-Linien geraten derzeit in Wien hin und wieder aus dem Takt. Zum einen fehlt Personal durch Krankenstände, aber auch durch Pensionierungen. Auf die Pensionierungen hat man sich aber laut Wiener Linien gegenüber „Radio Wien“ nicht zu spät vorbereitet.

600 Menschen gehen demnach heuer in Pension, 900 wurden in unterschiedlichen Bereichen deshalb bereits aufgenommen. Allerdings trifft die Wiener Linien auch ein Problem: „Der Fachkräftemangel ist kein Phänomen, das derzeit nur die Wiener Linien vor große Herausforderungen stellt, sondern das merken auch andere Betriebe“, so Katharina Steinwendtner von den Wiener Linien.

Schuld an Verspätungen auch äußere Umstände
Oftmals liegt das Problem nicht direkt bei den Wiener Linien selbst. „Polizeieinsätze und Rettungseinsätze, aber auch Unfälle und Falschparker und auch die Staus halten ja Bim und Bus auf“, so Steinwendtner.

Um aber auch die Personalsituation zu verbessern, setze man eine Vielzahl von Maßnahmen. So wurden Ausbildungsplätze verdoppelt oder eine neue Lehrwerkstätte gebaut und das Lehrangebot ausgeweitet. Man versucht bald wieder im Takt zu sein und bedauert die derzeitige Situation.

red, wien.ORF.at
Edit Nachtrag:
Auch der Wien-Kurier hat einen ganzseitigen Artikel drüber  :bh:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

floschwarz

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #809 am: 13. Dezember 2022, 08:37:39 »

Auf die Pensionierungen hat man sich aber laut Wiener Linien gegenüber „Radio Wien“ nicht zu spät vorbereitet.


Das fällt mir sehr schwer zu glauben.
Gestern wieder, kurz nach 9 in der Früh: 5er Richtung Praterstern, angezeigte Wartezeit 11 Minuten, echte knapp um die 15. Gegen 17h Wartezeit beim 5er wieder 11 Minuten. Ich fuhr mit U2/38 und als ich bei der Spitalgasse ankam, fuhr der 5er grad beim Praterstern ab. Ich finde Wartezeiten von über 6 Minuten zur Stoßzeit sind nicht akzeptabel, von regelmäßig über 10 nicht zu sprechen