Sicher wäre das möglich, nur ist es im Rahmes des Ausbaus der Verbindungsbahn nicht vorgesehen und damit für die nächsten 100 Jahre tot. Warum man sich in Penzing derart umfrangreiche Gleisanlagen hält, ist mir auch ein Rätsel – da hätte ich schon lange die Hauptgleise der Westbahn südlich dran vorbeigelegt, damit nördlich zwei weitere Gleise liegen können.
Der Vbf Penzing wurde ja bis zuletzt als Abstellanlage für den Westbahnhof verwendet. Ich denke, man hat einfach gewartet, bis derr FV dort wegfällt, jetzt kann man dort in Ruhe arbeiten. Aus demselben Grund wurde ja die Gleisanlage in Hütteldorf bis jetzt nicht angegriffen, obwohl sie mittlerweile suboptimal ist ( das zweite Wendegleis für die U4 kann man jetzt auch mitmachen).
Ewig schade jedenfalls, dass man die Gelegenheit nicht nutzt, die Verbindung Richtung Speising herzustellen, der Gedanke
der S14 gefällt mir auch außerordentlich gut. Dieser Vorschlag zerstört den Knoten Hütteldorf nicht und ermöglicht trotzdem neue Verbindungen und eine Verdichtung auf der Vorortelinie, aus meiner Sicht ein ideales Projekt, das die Flexibilität der Eisenbahn - im Gegensatz zur U-Bahn Wiener Stils, auf der stur von Endstation zu Endstation gefahren wird und selbst
Linienäste tabu sind - optimal nutzt.
Übrigens fahren die REX200, die natürlich schon ein sinnvoller Ersatz für den FV am Westbahnhof sind und in St. Pölten optimalen Anschluss an den RJ haben, nur deshalb nicht täglich und stündlich, weil die Vergabe rechtswidrig war und die WESTbahn das eingeklagt war. Eine neue transparente Ankündigung des VOR gab es aber schon und für 2018 (warum nicht 2017 verstehe ich nicht) sind sie geplant.