Autor Thema: Linie 18G (1925-1945)  (Gelesen 50181 mal)

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #90 am: 06. August 2017, 16:43:08 »
Wo wurde dieses Foto aufgenommen?
In der Schleife am Ghegaplatz.

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #91 am: 06. August 2017, 19:10:57 »
Wo wurde dieses Foto aufgenommen?
In der Schleife am Ghegaplatz.
Stimmt, muss wohl die Gegend um den ehemaligen Ostbahnhof gewesen sein. Die andere Endstelle war ja Heiligenstadt!
Der Triebwagen ist übrigens der N 2820!
An der Haltestelle erkennt man auch einen 18er als "Reiter"!

hema

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #92 am: 06. August 2017, 21:48:58 »
Das Haus im Hintergrund steht eh noch (Ecke Prinz Eugen-Straße).


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Ferry

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #93 am: 07. August 2017, 11:27:17 »
Wo wurde dieses Foto aufgenommen?
In der Schleife am Ghegaplatz.

Ich weiß nicht - das Haus auf dem Foto mit dem 18G hat einen hohen Giebel und am Eck einen kleinen Turm. Diese Dinge fehlen dem Haus auf dem Google-Maps Bild.

Könnte der Ort nicht auch dort sein, wo heute der Margartengürtel in die linke Wienzeile einmündet?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

hema

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #94 am: 07. August 2017, 12:36:40 »
Das Dach wurde umgebaut, das Haus stimmt.
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haidi

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #95 am: 07. August 2017, 13:51:17 »
Außerdem: Der obere Stock hat links vom Erker jeweils 2 zweiflügelige Fenster, während darunter in allen Stockwerken jeweils ein vierflügeliges Fenster ist
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Helga06

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #96 am: 22. März 2022, 11:38:35 »

Den 18G habe ich nicht mehr erlebt, die Schleife bei Michelbeuern sehr wohl. Fünf Jahre lang bin ich dort mit dem 8er zweimal täglich (Mo-Sa) vorbeigefahren. Fahrzeuge habe ich jedoch in der Schleife nie gesehen.

fr3

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #97 am: 05. Dezember 2022, 22:13:36 »
Der Gleisplan Michelbeuern dürfte aber von nach 1938 stammen, da die Ausfahrt vom linken Gleis der Stadtbahn auf das rechte Gleis der Straßenbahn führt.
Die Frage ist zwar schon zehn Jahre alt. Die Ausfahrt Michelbeuern auf der inneren Gürtelseite und die Schleife dürfte um 1927 gebaut worden sein und wurde laut Straßenbahnwiki nur 1944 von allen Zügen befahren (Endstelle Marsanogasse). Kurzfristig wurde 1944 tatsächlich im Bahnhof Michelbeuern gewendet. In den Originalbeschreibungen zur "Elektrisierung" der Stadtbahn war für die Linie 18G auf der Stadtbahn immer nur eine Befahrung der Strecke zwischen Gumpendorferstraße und Heiligenstadt vorgesehen. Im November 1944 gab es eine Woche lang eine Kurzführung bis Neubaugürtel - was auch immer damit gemeint war. Dürfte mit Unterbrechungen durch Bombenschäden zu tun gehabt haben.

N1

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Re: Linie 18G (1925-1945)
« Antwort #98 am: 05. Dezember 2022, 23:39:53 »
Der Gleisplan Michelbeuern dürfte aber von nach 1938 stammen, da die Ausfahrt vom linken Gleis der Stadtbahn auf das rechte Gleis der Straßenbahn führt.
Die Ausfahrt Michelbeuern auf der inneren Gürtelseite und die Schleife dürfte um 1927 gebaut worden sein und wurde laut Straßenbahnwiki nur 1944 von allen Zügen befahren (Endstelle Marsanogasse). Kurzfristig wurde 1944 tatsächlich im Bahnhof Michelbeuern gewendet. In den Originalbeschreibungen zur "Elektrisierung" der Stadtbahn war für die Linie 18G auf der Stadtbahn immer nur eine Befahrung der Strecke zwischen Gumpendorferstraße und Heiligenstadt vorgesehen.
Zitat von: Straßenbahnjournal-Wiki
Ab 5. Juli 1927 wurde der 18G bei Betrieb der Linie G an Werktags-HVZ bis Alser Straße verkürzt und wendete über die Schleife Bahnhof Michelbeuern (Äußerer Währinger Gürtel - Severingasse - Innerer Währinger Gürtel).
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher