Autor Thema: Linie 52  (Gelesen 270537 mal)

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haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #270 am: 04. Juli 2016, 21:40:57 »
Ein Nonnenkloster, aber welche weiß ich nicht und im Internet hab ich auch nichts gefunden - aber auch nicht intensiv gesucht.
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K2424

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Re: Linie 52
« Antwort #271 am: 04. Juli 2016, 22:07:13 »
Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.

95B

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Re: Linie 52
« Antwort #272 am: 04. Juli 2016, 22:16:40 »
Das ist knapp nach der Zehetnergasse, Blick stadtauswärts. Das niedrige Gebäude rechts am Bildrand dürfte das Kloster gewesen sein, ein Hostienbäckerei. Wenn man dort um Hostien war hat man keinen Menschen gesehen, man ist hineingegangen, hat die Schachtel für die Hostien, den Zettel mit der Bestellung und das Geld in ein drehbares Kästchen an der Wand gelegt, das drehte sich und nach einiger Zeit wurde es wieder gedreht und die gefüllte Schachtel kam wieder zum Vorschein.

Waren das Trappisten, Kartäuser oder sonst irgendwelche obskuren Einsiedler?

Der Vorverkauf der Zukunft des Verkehrskombinats. >:D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #273 am: 04. Juli 2016, 23:06:43 »
Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.
Stimmt, jetzt erinnere ich mich wieder. Ist ja auch fast 50 Jahre her, dass ich Hostien holen geschickt wurde.
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buschberg

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Re: Linie 52
« Antwort #274 am: 05. Juli 2016, 09:14:26 »
Mir wurde als Kind erklärt, daß die Nonnen in Särge schliefen und alles sehr seltsam war. Einem Kind konnte man ja viel erzählen.

W_E_St

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Re: Linie 52
« Antwort #275 am: 05. Juli 2016, 11:13:11 »
Mir wurde als Kind erklärt, daß die Nonnen in Särge schliefen und alles sehr seltsam war. Einem Kind konnte man ja viel erzählen.

Da hat offensichtlich ein Schmähtandler Nonnen und Vampire verwechselt  >:D
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

buschberg

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Re: Linie 52
« Antwort #276 am: 05. Juli 2016, 11:37:06 »
Ja, als Kind glaubt man vieles.Ich habe es halt auch weitererzählt.

Tramwayhüttl

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Re: Linie 52
« Antwort #277 am: 05. Juli 2016, 16:35:54 »
Es gibt aber (einen?) strenge(n) Orden in dem die Mitglieder in Särgen schlafen. Zumindest gab es das glaube ich bei den Karthäusern.
Trappisten werden soweit ich weiß auf einem Brett bestattet, welches zu Lebzeiten Teil ihres Bettes war.
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

h 3004

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Re: Linie 52
« Antwort #278 am: 05. Juli 2016, 19:35:27 »
Probeliegen im Sarg kannst im Bestattungsmuseum auch!  >:D

nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #279 am: 06. Juli 2016, 07:59:17 »
Nach diversen OT Beiträgen zwei Aufnahmen von Fronleichnam 1977:
* M 4040 beim Einbiegen von der Schloßallee in die Mariahilfer Straße
* M4125 auf der Mariahilfer Straße (Fotos: Robert Hergett, 09.06.1977)

LG nord22

haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #280 am: 06. Juli 2016, 10:18:24 »
Nach diversen OT Beiträgen zwei Aufnahmen von Fronleichnam 1977:
* M 4040 beim Einbiegen von der Schloßallee in die Mariahilfer Straße
Das war die letzte handgeschaltete Ampel Wiens.
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nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #281 am: 07. Juli 2016, 15:40:20 »
A 19, A 11 (heute A 1) und Lohner E 4406 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel, um 1965).

LG nord22

nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #282 am: 12. Juli 2016, 16:09:08 »
K 2283 + m3 auf der Linzer Straße (Foto: Ernst Wögerer, 1937). Instandnahme von K 2283 war am 27.01.1913. Der Wagenkasten war 1937 noch im Auslieferungszustand. Der Einbau von Klapptüren erfolgte bei K 2283 erst ganz spät anlässlich der Umstellung auf Rechtsfahren im September 1938. Die ursprünglichen D78w Motoren und 54v Fahrschalter waren schon im November 1925 durch weit stärkere BBF 75 Motoren und FBv Fahrschalter ersetzt worden.
Weiters die Standardänderungen an allen 262 K bis 1938: Ausbau der Vorrichtungen für Unterleitungsbetrieb (inkl. Kontaktschiffchen) 1915, Abbau der Sonnenblenden zwecks Buntmetallgewinnung (in der Endphase des ersten Weltkriegs) und Einbau von Lyrabügeln mit Schleifstück mit Gewichtsnachstellung. Zum Vergleich ein aktuelles Foto, welches das Design des Neukastens von 1958 dokumentiert (Foto: 67er, 2012).

LG nord22

Erdberg

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Re: Linie 52
« Antwort #283 am: 13. Juli 2016, 11:18:08 »
Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.

Noch kurz zurück zum OT, weil ich erst heute alles lesen kann, was ich im Urlaub versäumt habe:
Ich habe dort auch Hostien geholt. Ja, es waren die Karmelitinnen. Man wurde mit "Gelobt sei Jesus Christus" begrüßt, konnte aber niemanden sehen. Die Karmelitinnen übersiedelten dann zum Hanschweg 1, dort ist heute alles offen, nicht einmal mehr ein Gitter gibt es im Besuchsraum. Die Schwestern waren und sind aber sehr natürlich und offen. Die Klausur war früher etwas strenger. Sie waren nicht eingesperrt, aber "wir" waren (und sind üblicherweise) ausgesperrt.

hema

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Re: Linie 52
« Antwort #284 am: 13. Juli 2016, 12:19:53 »
Ja, so sind die Sekten halt!  8)
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