Autor Thema: [DE] Berlin  (Gelesen 95506 mal)

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95B

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #30 am: 08. November 2011, 21:25:43 »
Sehenswert: S-Bahn Berlin: Zwischen den Gleisen wächst das Gras

Vor 30 Jahren - Zwischen den Gleisen wächst das Gras - Die S-Bahn in West-Berlin 1/3
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13er

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #31 am: 08. November 2011, 21:29:03 »
Zur S-Bahn ein kurzes Video von mir, in dem der Stettiner Bahnhof für einige Momente wieder zum Geisterbahnhof wird:

Berlin Nordbahnhof
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W_E_St

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #32 am: 09. November 2011, 01:41:27 »
Abgesehen von einem Haufen widerlicher NS-Propaganda enthält dieser Film zu den olympischen Spielen 1936 einige schöne ÖV_Aufnahmen in Farbe:
Berlin 1935 in Farbe
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Ferry

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #33 am: 10. November 2011, 08:47:37 »
Zur S-Bahn ein kurzes Video von mir, in dem der Stettiner Bahnhof für einige Momente wieder zum Geisterbahnhof wird:
Zu "Geisterbahnhof-Zeiten" hieß die Station allerdings noch "Nordbahnhof".

Edit: Sehe jetzt erst, dass zumindest die Aufschriften im Stationsbereich noch diese Bezeichnung tragen. Ich weiß nicht, wann die Umbenennung erfolgt ist.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #34 am: 10. November 2011, 11:57:13 »
Edit: Sehe jetzt erst, dass zumindest die Aufschriften im Stationsbereich noch diese Bezeichnung tragen.
Der Nordbahnhof heißt auch heute noch Nordbahnhof.
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Marc

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #35 am: 17. November 2011, 12:04:25 »
Edit: Sehe jetzt erst, dass zumindest die Aufschriften im Stationsbereich noch diese Bezeichnung tragen.
Der Nordbahnhof heißt auch heute noch Nordbahnhof.

95B meint sicherlich irrtümlicherweise den U-Bahnhof, Ferry bezieht sich auf den im Video abgebildeten S-Bahnhof.

Der U-Bahnhof (Strecke C, heute Linie 6) liegt unter der Chausseestraße, der gleichnamige S-Bahnhof (Nord/Süd-S-Bahn) vor der Invalidenstraße.
Beide Untergrundbahnhöfe trugen 1990 noch den Namen den einstigen Fernbahnhofes, der zwischen den beiden Bahnhöfen lag. Der U-Bahnhof trägt heute den Namen "Naturkundemuseum".

Chronik:
Der Stettiner Bahnhof (Lokal- und Fernverkehr) wurde 1842 als Endpunkt (Kopfbahnhof) für die Stettiner Bahn eröffnet (Stadt Stettin). Die Stadt Berlin verweigerte zu dieser Zeit die Führung von Bahnstrecken durch das Stadtgebiet, daher mussten die Bahnverwaltungen an der damaligen Stadtgrenze ihre Kopfbahnhöfe errichten. Reisende, die nur Umsteigen wollten bspw. von der Stettiner Bahn an der nördlichen Stadtgrenze zur Anhalter Bahn an der südlichen Stadtgrenze, mussten zunächst (um 1842) zwischen den Kopfbahnhöfen den städtischen Nahverkehr (Pferdebus- und -bahn) nutzen.
Mit dem zunehmenden Stadtverkehr wurden Hoch- und Untergrundbahnstrecken gebaut, die preussiche Eisenbahnverwaltung selbst durfte ab 1882 auch die Stadtbahn in Betrieb nehmen, die eine wichtige Ost-West-Verbindung darstellte. So erhielten nach und nach viele Kopfbahnhöfe einen Anschluß an das städtische Schnellbahnetz (heute als U-Bahn zusammengefasst) oder den bahneigenen Vorortverkehr (= Lokalbahnen), der ab 1924 schrittweise mit Gleichstrom-Triebzügen betrieben wurde (heute als S-Bahn  bezeichnet).

Der Krieg hat am Bahnhof Schäden hinterlassen, die aber reparabel gewesen wären. Aufgrund der Lage in Ostberlin, die Zuführung der Strecken verläuft jedoch über Westberlin (Gesundbrunnen) machte mit den aufkommenden Personenkontrollen ab 1951 Schwierigkeiten. Wie auch andere Kopfbahnhöfe in oder an Westberliner Strecken (bspw. Lehrter Bahnhof, Anhalter Bahnhof) wurde der Fernverkehr 1952 aufgegeben. Der Namensgeber, der Nordbahnhof, wurde geschlossen, die beiden Schnellbahnstationen (U+S-Bahn) behielten jedoch die Namen (wie auch bspw. "Görlitzer Bahnhof" oder "Anhalter Bahnhof" bis heute).
Ab August 1961 durchzog sich die Berliner Mauer genau quer über die Gleisanlagen, die Betriebswerkstatt für die Gleichstromzüge lag inmitten des Grenzgebietes. Mitarbeiter der Werkstatt und das beheimatete Fahrpersonal waren ausschliesslich Ostberliner, die Züge gelangten nach der Pass- Zollkontrolle im Tunnelbahnhof nur im Westnetz zum Einsatz. Aber das ist ein anderes Thema ...

Der Fernbahnhof Nordbahnhof + Betriebswerkstatt ist heute nicht mehr vorhanden, geblieben ist der kleine ältere Bahnhof für den Lokalverkehr, jedoch ohne Gleisanschluß (Denkmalschutz). Auf dem einstigen Gelände des Fernbahnhofes, der Betriebswerkstatt für die Gleichstromzüge befindet sich ein mehrteiliger Bürokomplex, der von der Deutschen Bahn genutzt wird (Verwaltungsbereiche von mehr als 50 Organisationseinheiten aller Geschäftsfelder des Konzerns). Die Kantine kann ich bestens empfehlen (öffentlich zugänglich).

U-Bahn Strecke C (heute mit der Linienbezeichnung 6), eröffnet 1923, Titel der Strecke bei Eröffnung: Nordsüdbahn, erste Schnellbahnverbindung in Nord-Süd-Richtung durchzieht die Stadt.
Die unterirdische Haltestelle unter der Chausseestr. Ecke Invalidenstraße wurde als "Stettiner Bahnhof", benannt nach dem etwa 300 Meter (oder: eine Tram-Haltestelle) entfernt in der Invalidenstraße gelegenen Kopfbahnhof.

S-Bahn Nord/Süd-Bahn:
zwischen 1936 und 1939 eröffnet, verbindet  im Norden die  Nord- und Stettiner Bahn unterirdisch durch das Stadtgebiet geführt mit der Potsdamer und Anhalter Bahn im Süden. Dieser Tunnel ist nur für die Gleichstromzüge der Berliner S-Bahn befahrbar (besonderes auf die Triebwagen abgestimmtes Lichtraumprofil). Der 4-gleisige Tunnelbahnhof (damals mit einer Betriebswerkstatt an der Oberfläche) wurde unter dem Namen Stettiner Bahnhof" eröffnet, verfügte über einen direkten Zugang in die Empfangshalle des Fernbahnhofes.

Bahnhofsnamen:
Nach Kriegsende gehörte die Stadt Stettin nicht mehr zu Deutschland. "Politisch korrekt" um jegliche Ansprüche auf ehemalige Gebiete der Volksrepublik Polen von der Hand zu weisen, benannte die Ostberliner Stadtregierung Dezember 1950 den Fern- und S-Bahnhof Stettiner Bahnhof um in Nordbahnhof und beruft sich nun auf die Nordbahn, die hier gleichsam endet und keine politischen Diskussionen aufkommen lässt.
Der U-Bahnhof der städtischen Untergrundbahn wurde erst im Januar 1951 in "Nordbahnhof" umbenannt.
Ab August 1961 (Mauerbau) spiellte der Name der beiden Tunnelstationen, an denen die Züge eh ohne Halt durchfuhren, keine Rolle.

1991 wurde der städtische Untergrundbahnhof in "Zinnowitzer Straße" umbenannt, da der Namensgeber "Nordbahnhof" ja im Stadtbild keinen Punkt mehr darstellt, die Zinnowitzer Straße eine größere Orientierungshilfe gibt als das brachliegende Bahngelände (zu dieser Zeit eine Sandwüste ehemaligen Grenzstreifens).

Das in der Invalidestrasse benachbarte Naturkundemuseum bot ab 2007 ihr Haus als Namensgeber an. Nach einigen Diskussionen um Geld, Entfernung zum Museum und Schleichwerbung wurde dem 2009 entsprochen.

So heisst der unterirdische S-Bahnhof (Deutsche Bahn) seit 1950 unverändert "Nordbahnhof" und erinnert an den damaligen Fernbahnhof. Touristen haben damit eine schlechte Orientierungshilfe.
Der unterirdische U-Bahnhof (städtische Verkehrsbetriebe, BVG) heisst heute "Naturkundemuseum".

Beide Bahnhöfe waren von 1961 - 1990 sogenannte Geisterbahnhöfe, da beide Bahnhöfe in Ostberlin gelegen von Zügen des Westnetzes ohne Halt durchfahren wurden. Daher werden in vielen Publikationen und Diskussionen (selbst unter Berlinern) diese beiden Bahnhöfe verwechselt, gerade wenn es um die Geschichte der beiden Stationen geht. Viele Berliner können auch die städtische U-Bahn mit den gelben Zügen von den S-Bahnzügen des DB-Konzerns mit der rot-gelben (= traditionelle Lackierung aus der Reichsbahnepoche der 20er Jahre, unter Verwendung der Deutschlandfarben schwarz-rot-gelb) nicht unterscheiden. Das ist besonders im Kundendienst zu bemerken (Fundbüro, Kundentelefon) aber auch in den Medien (Zeitungs- oder Fernsehbericht mit der Abbildung eines falschen Bahnhofes / Fahrzeuges).

Links:
Stellwerk U-Bahnhof Stettiner Bahnhof / Nordbahnhof / Zinnowitzer Straße / Naturkundemuseum:
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/u-bahn/Stellwerke/Stw_Nf/body_stw_nf.html

Beschreibung S-Bahnhof Nordbahnhof:
http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/bahnhof/bahnhof.php?bhf=339

Stadtplan und Luftbild (Der U-Bhf. ist noch nicht umbenannt):
http://binged.it/swityx


Tatra83

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #36 am: 01. März 2012, 11:34:42 »
Wie Eurailpress meldete ( http://www.eurailpress.de/search/article/view//berlin-verkehrsvertraege-mit-bvg-und-s-bahn-offen-gelegt.html ), sind die Verkehrsverträge zwischen dem Land Berlin und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn Berlin GmbH veröffentlicht worden:

Verkehrsvertrag Berlin - BVG: http://crocodoc.com/2lTWPzj
Verkehrsvertrag Berlin - S-Bahn Berlin (DB Stadtverkehr): http://crocodoc.com/x7Dq1Yk

 8)
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Tatra83

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #37 am: 12. März 2012, 00:26:45 »
Eine Spiegel-TV-Doku (2001) über die Berliner U-Bahn ist hier abrufbar: http://www.spiegel.tv/filme/die-berliner-u-bahn/
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

13er

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #38 am: 23. April 2012, 23:51:29 »
Glücklicherweise ist so was in Wien beim U-Bahn-Bau noch nicht passiert: In Berlin muss bereits seit mehreren Wochen die U2 geteilt geführt werden, weil bei Bauarbeiten zu einem Einkaufszentrum am Leipziger Platz ein Grundbruch aufgetreten ist. Die U2 verkehrt nicht zwischen Mohrenstraße und Potsdamer Platz. Neben den "normalen" Buslinien M48 und 200 wurde auch ein SEV eingerichtet.
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moszkva tér

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #39 am: 24. April 2012, 09:38:45 »
Glücklicherweise ist so was in Wien beim U-Bahn-Bau noch nicht passiert: In Berlin muss bereits seit mehreren Wochen die U2 geteilt geführt werden, weil bei Bauarbeiten zu einem Einkaufszentrum am Leipziger Platz ein Grundbruch aufgetreten ist. Die U2 verkehrt nicht zwischen Mohrenstraße und Potsdamer Platz. Neben den "normalen" Buslinien M48 und 200 wurde auch ein SEV eingerichtet.
Was war mit der U6, die letzten Sommer mehrere Wochen zweigeteilt geführt wurde?

13er

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #40 am: 24. April 2012, 10:29:39 »
Glücklicherweise ist so was in Wien beim U-Bahn-Bau noch nicht passiert: In Berlin muss bereits seit mehreren Wochen die U2 geteilt geführt werden, weil bei Bauarbeiten zu einem Einkaufszentrum am Leipziger Platz ein Grundbruch aufgetreten ist. Die U2 verkehrt nicht zwischen Mohrenstraße und Potsdamer Platz. Neben den "normalen" Buslinien M48 und 200 wurde auch ein SEV eingerichtet.
Was war mit der U6, die letzten Sommer mehrere Wochen zweigeteilt geführt wurde?
Da waren die WL aber selbst schuld, da die sowieso anstehende Sanierung Jahr für Jahr verschoben wurde.

Hier kamen die BVG unschuldig (also durch die Schuld Dritter) zum Handkuss. Man stelle sich vor, ein Grundbruch bei uns bei der früheren Errichtung der U1 oder U3 in der Inneren Stadt (die wie ein Schweizer Käse durchkellert ist).

Technische Skandale gibt es bei unserer U-Bahn glücklicherweise nur wenige... da fällt mir als erstes die "moderne Pestgruabn" Gaudenzdorfer Gürtel ein.
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ULF

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #41 am: 24. April 2012, 12:03:43 »
Technische Skandale gibt es bei unserer U-Bahn glücklicherweise nur wenige... da fällt mir als erstes die "moderne Pestgruabn" Gaudenzdorfer Gürtel ein.
???
Bitte um Aufklärung! :)

13er

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #42 am: 24. April 2012, 12:10:43 »
Technische Skandale gibt es bei unserer U-Bahn glücklicherweise nur wenige... da fällt mir als erstes die "moderne Pestgruabn" Gaudenzdorfer Gürtel ein.
???
Bitte um Aufklärung! :)
Auf der heutigen Hundegstättn äh dem heutigen Park, etwa zwischen der Stadtbahnbrücke und dort, wo 6 und 18 zum Margaretengürtel abbiegen, ist man im Zuge der U4-(Um-)Bauarbeiten auf ein von Problemstoffen kontaminiertes Gebiet gestoßen, wenn ich mich richtig erinnere.

Im I. ist so was bei den U-Bahn-Bauarbeiten auch passiert, da war's glaub ich Quecksilber von einem ehemals dort befindlichen Betrieb.

Ich werd mal nachdenken, wo ich das gelesen habe, dann gibt es hoffentlich mehr Details (und vermutlich Korrekturen zu den zwei oberen Absätzen). Ich kann mich leider nicht mehr genauer erinnern.
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hema

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #43 am: 24. April 2012, 12:15:10 »
Was du meinst, sind die Reste das ehemaligen Gaudenzdorfer Gaswerkes, die dort entdeckt wurden!


Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

ULF

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Re: [DE] Berlin
« Antwort #44 am: 24. April 2012, 12:16:35 »
Im I. ist so was bei den U-Bahn-Bauarbeiten auch passiert, da war's glaub ich Quecksilber von einem ehemals dort befindlichen Betrieb.
Diese Geschichte kenne ich auch. Wenn ich mich nicht täusche ist davon auch in der U-Bahn-Dokumentation, die unlängst auch auf YouTube aufgetaucht ist, die Rede. Eine Apotheke oder ähnliches, und man ist auf die Fässer mit Quecksilber gestoßen.

ad Doku: DIE GESCHICHTE DER WIENER U-BAHN 2/4 ab Minute 7.