Darf mich für deine Antwort bedanken! Meine Antwort gehört zwar nicht hierher, schreibe sie trotzdem:
Da ich auf diese Typen geschult wurde und jahrelang damit fahrender Weise unterwegs war, kann ich dir versichern, dass F mit cx auf Grund der Dosen/Kupplungskabel nicht möglich war. Die Kabel für E1+cx waren auch extra mit c3 (weiß auf schwarzem Gehäuse) gekennzeichnet. Leider findet sich in den Lehrbehelfen keine Erklärung zu diesen Details.
Meinem Verständnis nach gab es von der 16-poligen Dose drei Versionen der Belegung und daher auch entsprechende Kupplungskabel (Auflistung in chronologischer Reihenfolge):
Version 1: Einsatz L
4 + l
3 (+l
3)), F + l
3, E(
1)+c
3, alle Trieb- und Beiwagen mit Schaffner.
Es gab noch keine Leitung für die Ansteuerung der Lautsprecher in den Beiwagen, da die Stationsdurchsagen von den Schaffern vorgenommen wurden. Aus den gleichen Grund gab es auch noch keine Leitung für die Ansteuerung von Entwertern.
Version 2: Einsatz L
4 + l
3 schaffnerlos (+l
3)), F + l
3 schaffnerlos.
Da der (erste) Beiwagen schaffnerlos war, gab es eine Leitung für Lautsprechdurchsagen und eine Abrissleitung. Der (erste,) schaffnerlose Beiwagen konnte nur mit einem gültigen Fahrausweis benutzt werden, da noch kein Entwerter vorhanden war. Bei Dreiwagenzügen gab es eine getrennte Signalleitung für BW1 und BW2.
Version 3: Einsatz L-l-l (beide Beiwagen schaffnerlos), F-l
3 schaffnerlos, E
1+c
x schaffnerlos. Hier war nun auch eine Leitung zur Ansteuerung der Entwerter in den Beiwagen vorhanden, dafür gab es bei Dreiwagenzügen nur mehr eine Signalleitung für beide Beiwagen, die auch zum Melden eines Haltewunsches verwendet wurde. Die hier verwendeten Kupplungskabel dürften jene mit der Aufschrift "c3" gewesen sein.
Was mir noch nicht ganz klar ist: bei Version 3 der Unterschied zwischen Type F-l
3 schaffnerlos, L-l(-l) schaffnerlos und E-c
x schaffnerlos. Auch wäre interessant, welche Belegung die L
3 und D(
1) hatten.