Autor Thema: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse  (Gelesen 16267 mal)

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Taurus

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #15 am: 05. April 2021, 16:04:12 »
Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.

Wenn die U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz fertig ist, wäre es natürlich schon sinnvoll die Züge im Demofall nicht in Meidling enden zu lassen.
Ich finde in so einem Fall aber eine Ableitung zum Hauptbahnhof (Schweizergartenschleife) sinnvoller. Wenn man auch den Fahrgastverkehr dorthin ermöglichen würde, hätte man mit der U1 auch ein gute Alternativverbindung in die Innenstadt.

Ein Inselverkehr Oper-Johann Strauss Gasse: Ist halt nicht wirklich attraktiv.
Das wäre auch "nur" eine Lösung für die dort Ansässigen.
In Fällen wo Matzleinsdorfer Platz, Flurschützstraße oder Eichenstraße gesperrt sind wäre halt ebenfalls eine Ableitmöglichkeit Richtung Hauptbahnhof nicht schlecht - auf Grund des Umbaus in der USTRAB natürlich ein Wunschtraum...
Und wenns ums Ausweichen wegen einer kompletten USTRAB Sperre geht: Geschieht dies spontan sind vermutlich irgendwo Straßenbahnen im Weg, und im Falle einer geplanten Sperre würde die WLB den Inselverkehr wohl nicht durchführen.





Elin Lohner

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #16 am: 05. April 2021, 16:22:31 »
Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Klingelfee

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #17 am: 05. April 2021, 16:49:35 »
Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
(Dateianhang Link)

Dort halte ich schon gar nichts davon. Denn wenn die Lokabahn nicht bis am Ring fahren kann, dann ist zu 95% auch der Karlsplatz nicht befahrbar. Wenn dann kann man eventuell vor dem Hotel Triest eine Gleisverbindung einbauen, so dass dann die Haltestelle Resslgasse die Endstation wäre. Aber auch das wäre mMn ein Schwachsinn. Bevor man über solche Gleisverbindungen nachdenkt, sollte man das Geld lieber in die Instandhaltung des bestehenden Netzes investieren, als wenn man eine Gleisverbindung einbaut, die man vielleicht 4-5 mal im Jahr dann benötigt. Soll aber nicht heißen, dass man grundsätzlich über neue Gleisverbindungen nachdenken soll.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kanitzgasse

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #18 am: 05. April 2021, 16:55:43 »
Soll aber nicht heißen, dass man grundsätzlich über neue Gleisverbindungen nachdenken soll.
Ich hoffe, du meinst das Gegenteil von dem, was du geschrieben hast.

GS6857

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #19 am: 05. April 2021, 17:13:52 »
Das wäre auch noch zwei Möglichkeiten.

Elin Lohner

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #20 am: 05. April 2021, 17:14:21 »
Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
(Dateianhang Link)

Dort halte ich schon gar nichts davon. Denn wenn die Lokabahn nicht bis am Ring fahren kann, dann ist zu 95% auch der Karlsplatz nicht befahrbar. Wenn dann kann man eventuell vor dem Hotel Triest eine Gleisverbindung einbauen, so dass dann die Haltestelle Resslgasse die Endstation wäre. Aber auch das wäre mMn ein Schwachsinn.
War ja auch nur eine Idee meinerseits, sodass man mit der Lokalbahn, nach wie vor, eine Anbindung an die U1, U2 und U4 hätte.

Zitat
Bevor man über solche Gleisverbindungen nachdenkt, sollte man das Geld lieber in die Instandhaltung des bestehenden Netzes investieren, als wenn man eine Gleisverbindung einbaut, die man vielleicht 4-5 mal im Jahr dann benötigt.
Dagegen hab ich auch nichts gesagt. Das das Gleisnetz, auf alle Fälle, Instandgesetzt gehört, zeigen ohnehin die bestehenden, und immer mehr werdenden, Gleisschäden bzw. Langsamfahrstellen.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #21 am: 05. April 2021, 18:50:19 »
Rückwärts durch die Schleife am Karlsplatz umdrehen ginge heute schon, auch für Einrichtungsfahrzeuge, da braucht man keine zusätzlichen Weichen für die Badner Bahn einbauen.

hema

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #22 am: 05. April 2021, 21:52:05 »
Rückwärts durch die Schleife am Karlsplatz umdrehen ginge heute schon, auch für Einrichtungsfahrzeuge . . . .
Eher friert die Hölle zu!   >:D

Man könnte aber auch zum Schwarzenbergplatz fahren!   ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #23 am: 05. April 2021, 22:02:08 »
Ein Rechtswechsel in der Lothringerstraße würde niemanden stören, da dort kein Planbetrieb stattfindet. Allerdings: Wenn man bis dorthin fahren kann, wird der 1er ohnehin über den Ostring umgeleitet und die Frage nach der Versorgung der Wiedner Hauptstraße stellt sich gar nicht.

In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!

Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #24 am: 05. April 2021, 22:11:05 »
In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!

Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Stimmt, ich bin auch mitgefahren, denke das war während einer Demo und der 1er fuhr plötzlich zur Börse...
Am Expedit Schottenring mussten dann beide Fahrer einer Frau Auskunft geben...  ::)
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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #25 am: 05. April 2021, 23:51:31 »

In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!

Inwiefern ist die Personaldisposition bei einer Umleitung über 18 und O leichter, als bei einer Umleitung über den Ostring ohne Stichfahrt zur Börse? Man kommt in beiden Fällen nicht am regulären Expedit vorbei. ???

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #26 am: 06. April 2021, 10:55:48 »
Inwiefern ist die Personaldisposition bei einer Umleitung über 18 und O leichter, als bei einer Umleitung über den Ostring ohne Stichfahrt zur Börse? Man kommt in beiden Fällen nicht am regulären Expedit vorbei. ???

Steht eh da:

weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht
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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #27 am: 06. April 2021, 11:02:52 »
Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
In Fällen wo Matzleinsdorfer Platz, Flurschützstraße oder Eichenstraße gesperrt sind wäre halt ebenfalls eine Ableitmöglichkeit Richtung Hauptbahnhof nicht schlecht - auf Grund des Umbaus in der USTRAB natürlich ein Wunschtraum...
Wäre ein Umbau der U-Strabstation Kliebergasse nicht eine sinnvolle Investition?
Ich denke, sie würde sich auch rechnen, weil die WL weniger SEV-Busse bräuchten (siehe Sperre Wiedner Hstr. Semesterferien) oder auch bei dem Sonntäglichen verspäteten Betriebsbeginn der U1. Generell könnte man mit dieser Gleisverbindung besseren U1-Schienenersatzverkehr durchführen. Sogar bei Ring-Sperren würden sich neue Möglichkeiten ergeben (D über Wiedner Hauptstraße, wenn Schwarzenbergplatz gesperrt ist, großräumige Umleitung der Linien 62, WLB und 1 über Quellenstraße, Laxenburger Staße, Schweizergartenschleife, Kliebergasse, Wiedner Hstr wenn ein Problem bei der Station Matzleinsdorfer Platz auftritt (Hst 18/62/1/WLB) und vieles mehr...)

95B

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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #28 am: 06. April 2021, 11:16:25 »
Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.

Nein.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Haltestelle Johann-Strauß-Gasse
« Antwort #29 am: 06. April 2021, 13:02:41 »
Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.

Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?