Die Linie 3 verkehrt zwischen Bahnhof und Weissenbühl. Leider sind die Fahrgastzahlen auf dieser kurzen Linie vergleichsweise niedrig, weshalb man längerfristig entweder die Strecke entfernen oder in eine andere Linie einbinden möchte. Wir reden hier aber nur von vagen Plänen mit Horizont 2030.
An der Endstation hinter dem Vollwerbetram finden wir auch das Tram Museum vor, dessen Tore allerdings verschlossen sind.
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So sehen die FGi-Säulen aus. Die Intervalle übrigens (fast kann man sagen: schweiztypisch) tagsüber 7-8 Minuten, wochenends alle 10 Minuten. Die "Stammstrecke" des Netzes wird allerdings von zwei bis vier, eine Station sogar von allen fünf Linien, befahren, weshalb die Wartezeiten für die meisten Fahrten sehr gering sind.
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Rasengleis ist in Bern etwas seltener als in Basel oder Zürich, aber immer noch häufiger als bei uns...
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Gehen wir über zur Linie 9, Endstation Wabern:
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Fahr- und der Netzplan sowie eine lokale Übersicht befinden sich an jeder Haltestelle:
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Ein Wort zur Beschleunigung:
GEIL! So muss das sein, ein Traum! Während des gesamten Aufenthalts gab es
null Wartezeit an Ampeln, Kreuzungen usw. Die einzige Wartezeit entsteht, wenn schon ein anderer Wagen in der Haltestelle steht. Da diese Aufenthalte aber sehr rasch vor sich gehen, ist auch das kein Problem. Dementsprechend kommt man extrem rasch vorwärts. Ehrlich, das muss man gesehen haben. Der Otto-Normal-Wiener wird sich das gar nicht vorstellen können. Tram fährt auf die Kreuzung zu, alle anderen bekommen rot, Tram ist weg, sofort schaltet auch die Ampel wieder die anderen Phasen. Ampeln sind überhaupt spärlich anzutreffen, nur an den größeren Kreuzungspunkten.
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Gehen wir weiter zur Linie 6. Diese fährt nicht nur wie oben beschrieben mit eigenem Wagenmaterial, sondern besitzt auch eine landschaftlich sehr schöne Strecke, die ziemlich weit von der Stadt hinaus geht. So weit sogar, dass man mit der Tageskarte gar nicht die gesamte Strecke abfahren kann. Weiters besitzt diese Linie eingleisige, signalgesicherte Abschnitte:
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Gleich neben der Trasse auch die Eisenbahn:
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Hier können Fahrgäste zu ebendieser umsteigen:
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Werbung einmal anders
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Und der Fahrerplatz mit dem Lenkrad-Sollwertgeber, wie man ihn auch in Zürich in allen Wagen wiederfindet:
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Wir befinden uns nun auf der hohen Stahlbrücke über die Aare zwischen Zytglogge und Helvetiaplatz, die wir im Beitrag oben von unten gesehen haben. Im Hintergrund das Bundeshaus:
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Auch in die andere Richtung ein tolles Panorama:
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Warum kann ein ULF nicht so aussehen? Und nicht so fahren? Die Züge sind komfortabel und laufruhig. Man schwebt beinahe auf den Schienen dahin.
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Auch in diese Richtung vermag der Ausblick zu überzeugen!
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Ausnahmsweise ein Gegenlichtfoto, da auch der Helvetiaplatz von einem schönen Museumsgebäude umrahmt wird:
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Verlassen wir die Brücke wieder in Richtung Innenstadt:
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Ein wenig politisch inkorrekt diese Brunnenfigur
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Weiter geht's mit den restlichen Linien im 4. und letzten Teil.