Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 315371 mal)

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Schienenchaos

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1215 am: 11. Juni 2021, 08:35:07 »
Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.

So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)

Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!

95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1216 am: 11. Juni 2021, 09:10:58 »
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.

Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1217 am: 11. Juni 2021, 09:39:36 »
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.

Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Warum sehe ich jetzt gerade einen Boxenstopp-Wettbewerb in der HW? Mitarbeiter mit dem Schrauber in den E1...surrr, surr...und nach 30,2 Sekunden wieder samt Plexiglas wieder heraus. Und schon kommt der Nächste dran. Alles natürlich auf einer digitalen Leinwand festgehalten mit +/- Zeiten. ;D Und ja, die Hitze tut mir nicht gut.  >:D

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1218 am: 11. Juni 2021, 09:44:43 »
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.

Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Tja, scheinbar muss das diesem User zufolge so sein, also wird’s auch so kommen! ::)

t12700

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1219 am: 11. Juni 2021, 10:05:47 »
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.

Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Das hängt von einigen Faktoren ab, Impffortschritt, neuer Infektionswelle im Herbst, wie lange die E1 noch im Betrieb bleiben usw. Ich persönlich würds mir wünschen, aber dafür müssten es die Umstände schon erlauben.

38ger

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1220 am: 11. Juni 2021, 16:35:13 »
Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.

So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)

Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!

Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U2Z eigentlich zwangsläufig extrem voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.

Klingelfee

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1221 am: 11. Juni 2021, 16:52:17 »
Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.

So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)

Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!

Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U1Z zwangsläufug voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.

Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn du hast ja dann auch wieder die Nacht-U-Bahn zur Verfügung. Daher wird das einzige Lokal, das wirklich vom U2z profitieren wird, jenes beim Burgring sein, den die anderen Lokale sind auch mit der U-Bahn erreichbar.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

38ger

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1222 am: 11. Juni 2021, 17:09:54 »
Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.

So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)

Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!

Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U1Z zwangsläufug voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.

Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn du hast ja dann auch wieder die Nacht-U-Bahn zur Verfügung. Daher wird das einzige Lokal, das wirklich vom U2z profitieren wird, jenes beim Burgring sein, den die anderen Lokale sind auch mit der U-Bahn erreichbar.

Genau wegen der Nacht-U-Bahn fahren die vier Nachtbuslinuen ja nicht am Ring, nur dass die eben auch nicht fährt zwischen Karlsplatz und Schittentor. Und dass Zwidemu (Maria-Theresien-Platz), Resselpark, Museumsquartier Partymeile bleiben werden so lange Discos nicht aufsperren liegt auf der Hand. Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.
Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt. U1, U3, U4 usw. bringen einen im Gegensatz zum U2Z ja allesamt nicht in die Bezirke 6-8 und 17-18!

abc

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1223 am: 11. Juni 2021, 17:30:44 »
Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.

Die fahren realistischerweise am Ring, weil sie nicht durchs Zentrum kommen. Ginge es um einen Bedarf entlang des U2Z, würden sie doch Richtung Oper über die 2er Linie statt übers Stubentor fahren.

Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt.

Bei einigen schon, bei anderen nicht. Vom MQ oder Maria-Theresien-Platz würde man doch realistischerweise das Stück zum Schottentor bzw. zu den Haltestellen Landesgerichtsstraße oder Schwarzspanierstraße zu Fuß gehen, gerade in der Menschengruppe, von der wir hier sprechen (überwiegend gesunde Twens).

38ger

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1224 am: 11. Juni 2021, 18:59:33 »
Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.

Die fahren realistischerweise am Ring, weil sie nicht durchs Zentrum kommen. Ginge es um einen Bedarf entlang des U2Z, würden sie doch Richtung Oper über die 2er Linie statt übers Stubentor fahren.

Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt.

Bei einigen schon, bei anderen nicht. Vom MQ oder Maria-Theresien-Platz würde man doch realistischerweise das Stück zum Schottentor bzw. zu den Haltestellen Landesgerichtsstraße oder Schwarzspanierstraße zu Fuß gehen, gerade in der Menschengruppe, von der wir hier sprechen (überwiegend gesunde Twens).

Beide Argumente kann ich nachvollziehen, bin mir aber nicht sicher ob sie stimmen...auf Relationen wie Schwedenplatz-Grinzing könnte man ja auch zu Fuß zur Börse und dort erst in den N38, trotzdem fahren viele lieber 4/5 des Rings statt 1/5 zu Fuß zu gehen, dasselbe bei Relationen wie Oper-Kagran, wo auch viele 3/5 des Rings mit dem N26 abfahren statt Oper-Schwedenplatz durch die City zu gehen...
Wir werden es ja eh sehen, wie voll der U2Z in der Nacht wirklich ausgelastet sein wird...

haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1225 am: 11. Juni 2021, 20:29:37 »
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.

Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Tja, scheinbar muss das diesem User zufolge so sein, also wird’s auch so kommen! ::)
Was soll diese komische Meldung? 95B hat nicht behauptet, dass die Tür 1 freigegeben wird, sondern nur auf Linie 360 geantwortet, dass da keine Probleme gegen ein Freigeben der Tür 1 existieren. Ich steh unheimlich auf Giftnudeln!
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benkda01

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1226 am: 11. Juni 2021, 23:12:40 »
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Plexiglaswand wieder entfernt wird, aber: Der rückwärtige Türflügel der Tür 1 könnte ja trotzdem jederzeit wieder geöffnet werden :lamp: ;)  Ich persönlich würde raten, dass das gegen Mitte Juli passieren wird.

95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1227 am: 11. Juni 2021, 23:37:13 »
Dann wäre es allerdings angebracht, die Tür 1 analog zu osteuropäischen Betrieben zu modifizieren. (Auskopplung des vorderen Flügels und Montage eines Riegels anstelle des Vierkantschlosses. Beim EW 6600 gab es das sogar schon in Wien.)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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S. Böck

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1228 am: 12. Juni 2021, 06:50:21 »
In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.

Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.

Oder aber wenn ein hoher Anteil des Fahrpersonals vielleicht geimpft ist?

So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...

abc

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1229 am: 12. Juni 2021, 08:01:52 »
So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...

Naja, ganz ehrlich: wenn alle die Chance hatten, sich impfen zu lassen - wieso sollte der Arbeitgeber dann noch Rücksicht darauf nehmen müssen?