Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: moszkva tér am 29. Juni 2013, 14:10:50
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Eine echte Schande ist die Haltestelle Johann-Strauß-Gasse in FR stadtauswärts.
Sie ist einerseits komplett mit Info zugemüllt. DFI, Straßenbahn-, Bushaltestelle, Zipfelmütze und Regionalbushaltestelle. Weniger wäre manchmal mehr: Warum sträubt man sich so gegen ein allgemeines Zeichen "ÖV-Haltestelle"? Welches Medium dort verkehrt, kann ich ohnehin am Fahrplanaushang ersehen.
Das DFI zeigt immerhin die Badner Bahn an, aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass die WLB-Anzeigen verwendet würden. Bei denen wird gezeigt, welcher der beiden Wagen der Niederflur ist, und mit Kinderwagen kann man gleich passend warten.
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Die Haltestelle wirkt ein wenig wie die Wohnung der 90-jährigen Großtante, die seit 50 Jahren nichts mehr weggeworfen hat. :)
Die diversen Haltestellentaferln vom vorigen Bild blockieren den ohnehin schon schmalen Wartebereich. Mit Kinderwagen wird es schon sehr eng, um da durchzukriechen. Mit Rollstuhl wird es fast unmöglich. Man kann nur über die Fahrbahn ausweichen.
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Der hintere Bereich der Haltestelle ist ebenfalls problematisch. Hier liegt der Gehsteig tiefer als die Fahrbahn, somit muss man erst Stiegen steigen, um zur Straßenbahn zu gelangen. Barrierefrei ist das keinesfalls! Sollte der hintere Zug in der Doppelhaltestelle der gewünschte ULF sein, muss man vom vorderen Haltestellenbereich die Fahrbahn entlang marschieren / rollen. Sollte bei der WLB-Doppeltraktion der hintere Wagen der Niederflur sein (was statistisch gesehen in 50 % der Fälle eintreffen muss), ebenfalls. Beim WLB-Zug hat man noch das zusätzliche Problem des höheren Einstieges als beim ULF plus keinen Bahnsteig, nicht einmal eine Fahrbahnaufdopplung.
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Meiner Meinung nach gehört dort zumindest der Haltestellenbereich komplett entrümpelt. Die Haltestellenstangerln versetzt und anzahlmäßig reduziert und die Fahrbahnaufdopplung verlängert. Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
Meine Frage an euch alle: Was hättet ihr für Ideen, die Situation dort zu lösen. Es gibt einige Rahmenbedingungen (Gehsteig- und Fahrbahnhöhe, enge Platzverhältnisse), die eine Lösung schwierig machen.
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Die Haltestelle wirkt ein wenig wie die Wohnung der 90-jährigen Großtante, die seit 50 Jahren nichts mehr weggeworfen hat. :)
Die diversen Haltestellentaferln vom vorigen Bild blockieren den ohnehin schon schmalen Wartebereich. Mit Kinderwagen wird es schon sehr eng, um da durchzukriechen. Mit Rollstuhl wird es fast unmöglich. Man kann nur über die Fahrbahn ausweichen.
Erlaubt ist das sowieso nicht. § 33 (3) KflG sagt: Befinden sich die Haltestellen mehrerer Linien oder Unternehmer in unmittelbarer Nähe voneinander, so sind sie, sofern nicht aus betrieblichen Gründen mehrere Haltestellenbereiche erforderlich sind, zu einer Haltestelle zusammenzufassen und mit nur einem Haltestellenzeichen kenntlich zu machen und jedenfalls einheitlich zu bezeichnen. Dass der N62 und der 360 verschiedene Haltestellenstangeln haben, ist sicher nicht betrieblich erforderlich.
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Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben. :down:
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Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben. :down:
Geht sich sowieso nie und nimmer aus. Die einzige Möglichkeit wäre eine Verlegung weiter stadtauswärts zwischen Johann-Strauß-Gasse und Ustrab-Rampe. Das täte aber nur Sinn machen, wenn die querende Linie in beide Fahrtrichtungen durch die Johann-Strauß-Gasse fahren würde (hallo 13er!).
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Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben. :down:
Genau dort wären die Umsteigewege von und zu 13A am kürzesten, und zwar in beide Richtungen.
Aber...
Geht sich sowieso nie und nimmer aus.
Andererseits...
Die einzige Möglichkeit wäre eine Verlegung weiter stadtauswärts zwischen Johann-Strauß-Gasse und Ustrab-Rampe. Das täte aber nur Sinn machen, wenn die querende Linie in beide Fahrtrichtungen durch die Johann-Strauß-Gasse fahren würde (hallo 13er!).
Würde die querende Linie nur in einem der beiden Straßenzüge fahren, könnte man auch die Durchfahrt des anderen die Wiedner Hauptstraße querenden Straßenzuges unterbinden.
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Geht sich sowieso nie und nimmer aus.
Wieso? Oft stehen Doppelgarnituren der WLB zwischen den beiden Ampeln. Dann lässt man halt die Doppelhaltestelle auf und baut stattdessen eine ordentliche Ampelsteuerung ein. Die jetztige Krampflösung (die übrigens entstanden ist, weil die Fahrbahnbreite bei den Stiegen um ein kleines bisserl zu schmal war für ein befahrbares Kap und man sich nicht getraut hat, ohne Randstein zu den Längsstiegen zu bauen) ist doch völlig jenseits und eher eine Verschlimmbesserung zu vorher.
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Geht sich sowieso nie und nimmer aus.
Wieso? Oft stehen Doppelgarnituren der WLB zwischen den beiden Ampeln. Dann lässt man halt die Doppelhaltestelle auf und baut stattdessen eine ordentliche Ampelsteuerung ein. Die jetztige Krampflösung (die übrigens entstanden ist, weil die Fahrbahnbreite bei den Stiegen um ein kleines bisserl zu schmal war für ein befahrbares Kap und man sich nicht getraut hat, ohne Randstein zu den Längsstiegen zu bauen) ist doch völlig jenseits und eher eine Verschlimmbesserung zu vorher.
Du bedenkst bezüglich der Ampelsteuerung aber schon, das dort eine Buslinie, die im 3 min Intervall fährt kreuzt
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Du bedenkst bezüglich der Ampelsteuerung aber schon, das dort eine Buslinie, die im 3 min Intervall fährt kreuzt
Es handelt sich um den 13A, da meinst du wohl 5-Busse-Konvois im 20-Minuten-Intervall :)
Hannes
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Du bedenkst bezüglich der Ampelsteuerung aber schon, das dort eine Buslinie, die im 3 min Intervall fährt kreuzt
Du bedenkst bezüglich der Bedenken aber schon, dass das schon 1995 bei der RBL-Präsentation versprochen wurde (Anmeldung nach Prioriität mit Berücksichtigung von Verspätung, Wichtigkeit und Auslastungsgrad). Ca 20 Jahre später sollte das ein durchschnittlicher Informatikstudent am Handy programmieren können.
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Ca 20 Jahre später sollte das ein durchschnittlicher Informatikstudent am Handy programmieren können.
Es geht nicht ums Können. Was nützt dir alles Können und Wissen, wenn das Konglomerat aus Rathaus, Bezirks-Capos, ARBÖAMTC, Krone und Gewerkschaft dich voll ausbremst? :-[
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren. Anbei ein Bild von meinem Vorschlag.
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren. Anbei ein Bild von meinem Vorschlag.
Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist. Und mit der Gleisverbindung verlängert st du die gefühlte Fahrzeit, da dann die Züge stattauswärts erst nach der Weichenverbindung beschleunigen könnten.
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Man müsste ja nur über seinen "Schatten von Vorgestern" springen und zeitgemäße Weichen einbauen! ;) :lamp:
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren. Anbei ein Bild von meinem Vorschlag.
Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist. Und mit der Gleisverbindung verlängert st du die gefühlte Fahrzeit, da dann die Züge stattauswärts erst nach der Weichenverbindung beschleunigen könnten.
Gibt es etwa auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung, wenn eine Weiche stumpf befahren und nicht aufgeschnitten wird? ???
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren. Anbei ein Bild von meinem Vorschlag.
Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist. Und mit der Gleisverbindung verlängert st du die gefühlte Fahrzeit, da dann die Züge stattauswärts erst nach der Weichenverbindung beschleunigen könnten.
Gibt es etwa auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung, wenn eine Weiche stumpf befahren und nicht aufgeschnitten wird? ???
25 km/h
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Wenn die U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz fertig ist, wäre es natürlich schon sinnvoll die Züge im Demofall nicht in Meidling enden zu lassen.
Ich finde in so einem Fall aber eine Ableitung zum Hauptbahnhof (Schweizergartenschleife) sinnvoller. Wenn man auch den Fahrgastverkehr dorthin ermöglichen würde, hätte man mit der U1 auch ein gute Alternativverbindung in die Innenstadt.
Ein Inselverkehr Oper-Johann Strauss Gasse: Ist halt nicht wirklich attraktiv.
Das wäre auch "nur" eine Lösung für die dort Ansässigen.
In Fällen wo Matzleinsdorfer Platz, Flurschützstraße oder Eichenstraße gesperrt sind wäre halt ebenfalls eine Ableitmöglichkeit Richtung Hauptbahnhof nicht schlecht - auf Grund des Umbaus in der USTRAB natürlich ein Wunschtraum...
Und wenns ums Ausweichen wegen einer kompletten USTRAB Sperre geht: Geschieht dies spontan sind vermutlich irgendwo Straßenbahnen im Weg, und im Falle einer geplanten Sperre würde die WLB den Inselverkehr wohl nicht durchführen.
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
(Dateianhang Link)
Dort halte ich schon gar nichts davon. Denn wenn die Lokabahn nicht bis am Ring fahren kann, dann ist zu 95% auch der Karlsplatz nicht befahrbar. Wenn dann kann man eventuell vor dem Hotel Triest eine Gleisverbindung einbauen, so dass dann die Haltestelle Resslgasse die Endstation wäre. Aber auch das wäre mMn ein Schwachsinn. Bevor man über solche Gleisverbindungen nachdenkt, sollte man das Geld lieber in die Instandhaltung des bestehenden Netzes investieren, als wenn man eine Gleisverbindung einbaut, die man vielleicht 4-5 mal im Jahr dann benötigt. Soll aber nicht heißen, dass man grundsätzlich über neue Gleisverbindungen nachdenken soll.
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Soll aber nicht heißen, dass man grundsätzlich über neue Gleisverbindungen nachdenken soll.
Ich hoffe, du meinst das Gegenteil von dem, was du geschrieben hast.
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Das wäre auch noch zwei Möglichkeiten.
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Würde es Sinn machen, bei der U-Strab Rampe eine Weiche für die WLB einzubauen? So könnte man bei großen Ring-Demos die WLB zur Johann-Strauß-Gasse führen, und bei U-Strab Sperren (Matzleinsdorfer Platz) könnte sie zwischen Oper und Laurenzgasse (Kliebergasse?) fahren.
Man könnte auch ein Ausweichgleis bei der Wiedner Hauptstraße auf Höhe der Treitlgasse einbauen (wenn man wollte). So könnte die Lokalbahn, nach wie vor, bis zum Karlsplatz fahren.
(Dateianhang Link)
Dort halte ich schon gar nichts davon. Denn wenn die Lokabahn nicht bis am Ring fahren kann, dann ist zu 95% auch der Karlsplatz nicht befahrbar. Wenn dann kann man eventuell vor dem Hotel Triest eine Gleisverbindung einbauen, so dass dann die Haltestelle Resslgasse die Endstation wäre. Aber auch das wäre mMn ein Schwachsinn.
War ja auch nur eine Idee meinerseits, sodass man mit der Lokalbahn, nach wie vor, eine Anbindung an die U1, U2 und U4 hätte.
Bevor man über solche Gleisverbindungen nachdenkt, sollte man das Geld lieber in die Instandhaltung des bestehenden Netzes investieren, als wenn man eine Gleisverbindung einbaut, die man vielleicht 4-5 mal im Jahr dann benötigt.
Dagegen hab ich auch nichts gesagt. Das das Gleisnetz, auf alle Fälle, Instandgesetzt gehört, zeigen ohnehin die bestehenden, und immer mehr werdenden, Gleisschäden bzw. Langsamfahrstellen.
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Rückwärts durch die Schleife am Karlsplatz umdrehen ginge heute schon, auch für Einrichtungsfahrzeuge, da braucht man keine zusätzlichen Weichen für die Badner Bahn einbauen.
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Rückwärts durch die Schleife am Karlsplatz umdrehen ginge heute schon, auch für Einrichtungsfahrzeuge . . . .
Eher friert die Hölle zu! >:D
Man könnte aber auch zum Schwarzenbergplatz fahren! ;)
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Ein Rechtswechsel in der Lothringerstraße würde niemanden stören, da dort kein Planbetrieb stattfindet. Allerdings: Wenn man bis dorthin fahren kann, wird der 1er ohnehin über den Ostring umgeleitet und die Frage nach der Versorgung der Wiedner Hauptstraße stellt sich gar nicht.
In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!
Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
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In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!
Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Stimmt, ich bin auch mitgefahren, denke das war während einer Demo und der 1er fuhr plötzlich zur Börse...
Am Expedit Schottenring mussten dann beide Fahrer einer Frau Auskunft geben... ::)
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In letzter Zeit wird der 1er allerdings gern vorbeugend über 18 - O umgeleitet, weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht und die Personaldisposition (Fahrgastverarschungsstichfahrten zur Börse!) leichter vonstatten geht. Wozu brauch ma an Foahrgast? Hauptsoch, mia kennan foahrn!
Inwiefern ist die Personaldisposition bei einer Umleitung über 18 und O leichter, als bei einer Umleitung über den Ostring ohne Stichfahrt zur Börse? Man kommt in beiden Fällen nicht am regulären Expedit vorbei. ???
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Inwiefern ist die Personaldisposition bei einer Umleitung über 18 und O leichter, als bei einer Umleitung über den Ostring ohne Stichfahrt zur Börse? Man kommt in beiden Fällen nicht am regulären Expedit vorbei. ???
Steht eh da:
weil man dann garantiert keine Linienteilung braucht
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
In Fällen wo Matzleinsdorfer Platz, Flurschützstraße oder Eichenstraße gesperrt sind wäre halt ebenfalls eine Ableitmöglichkeit Richtung Hauptbahnhof nicht schlecht - auf Grund des Umbaus in der USTRAB natürlich ein Wunschtraum...
Wäre ein Umbau der U-Strabstation Kliebergasse nicht eine sinnvolle Investition?
Ich denke, sie würde sich auch rechnen, weil die WL weniger SEV-Busse bräuchten (siehe Sperre Wiedner Hstr. Semesterferien) oder auch bei dem Sonntäglichen verspäteten Betriebsbeginn der U1. Generell könnte man mit dieser Gleisverbindung besseren U1-Schienenersatzverkehr durchführen. Sogar bei Ring-Sperren würden sich neue Möglichkeiten ergeben (D über Wiedner Hauptstraße, wenn Schwarzenbergplatz gesperrt ist, großräumige Umleitung der Linien 62, WLB und 1 über Quellenstraße, Laxenburger Staße, Schweizergartenschleife, Kliebergasse, Wiedner Hstr wenn ein Problem bei der Station Matzleinsdorfer Platz auftritt (Hst 18/62/1/WLB) und vieles mehr...)
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?
So ist es.
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?
Es geht vor allem nicht, weil die Wiedner Hauptstraße keine Einbahn ist. Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
Und richtig, die U-Strab ist signalmäßig nicht für einen Zweirichtungsbetrieb ausgelegt.
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?
Es geht vor allem nicht, weil die Wiedner Hauptstraße keine Einbahn ist. Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
Und richtig, die U-Strab ist signalmäßig nicht für einen Zweirichtungsbetrieb ausgelegt.
Rein theoretisch:
Das stadtauswärtige Gleis ist auf der gesamten Länge abmarkiert. Ein oder zwei kurze Linksabbiegespuren müsste man halt wegnehmen.
Die Sicherung müsste in diesem Fall mit einem Token gemacht werden, das der Betriebsinspektion zu überlassen geht nicht gut - wie sich beim Stadtbahnunfall zwischen Landstraße und Schwedenplatz gezeigt hat.
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Das stadtauswärtige Gleis ist auf der gesamten Länge abmarkiert.
Nein, auf Höhe Floragasse schwenkt die Fahrspur aufs Gleis. Das könnte man natürlich entschärfen, Platz genug wäre ja – und es würde auch den normalen Betrieb vereinfachen, da es dort immer wieder zu brenzligen Situationen kommt.
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Das stadtauswärtige Gleis ist auf der gesamten Länge abmarkiert.
Nein, auf Höhe Floragasse schwenkt die Fahrspur aufs Gleis. Das könnte man natürlich entschärfen, Platz genug wäre ja – und es würde auch den normalen Betrieb vereinfachen, da es dort immer wieder zu brenzligen Situationen kommt.
Das ist das echt ärgerliche einzige Stück, wo der IV aufs Gleis gedrängt wird, wegen paar Parkplätzen. Danach ist es allerdings wegen der Schrägparker auch etwas knapp. Zurück zur Haltestelle: Würde man die in beide Richtungen zwischen Johann-Straussg. und Schönburgstr. legen, wäre es ideal. Stadteinwärts wäre es auch kein Problem, da gibts eine links-Abbiegespur, eine geradeaus- und eine Parkspur. Die MIV-Abbiegerelation nach links lässt sich kaum aufheben, es ist die einzige weit & breit und Zufahrt in das ganze Stadtviertel um den Rubenspark; den MIV rechts-links-links um den Häuserblock zu schicken wäre ein recht großer Umweg (in die Gegenrichtung wird das gemacht, da ist der Block kleiner). Allerdings kann man die Parkspur auflösen und gewönne Platz für eine Insel. Stadtauswärts ist der Platz allerdings nicht da, ein befahrbares Kap wäre eine Lösung, allerdings hätten die Verhinderer wohl das Argument, dass der MIV-Rückstau dann die Kreuzung Schönburgstr blockiert.
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Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
In Naumburg konnte einem das bis vor einiger Zeit tatsächlich passieren, aber nur alle 30 Minuten.
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Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
Man macht genau das, was die StVO für so einen Fall vorsieht, nach links ausweichen. :lamp:
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Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
In Naumburg konnte einem das bis vor einiger Zeit tatsächlich passieren, aber nur alle 30 Minuten.
In der Kuferzeile in Gmunden gibt es das doch noch immer. Die ist für den IV natürlich eine kleine Nebenstraße, also nicht vergleichbar mit der Wiedner Hauptstraße.
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Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
In Naumburg konnte einem das bis vor einiger Zeit tatsächlich passieren, aber nur alle 30 Minuten.
In der Kuferzeile in Gmunden gibt es das doch noch immer. Die ist für den IV natürlich eine kleine Nebenstraße, also nicht vergleichbar mit der Wiedner Hauptstraße.
Dort liegt das Gleis aber m.W. am Fahrbahnrand, nicht in der Straßenmitte.
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Überseh ich was? Ein Ende in den beiden Haltestellen ist halt nicht sehr attraktiv.
Mithilfe dieser Gleisverbindung könnte die WLB auch eingleisig von der Oper kommend bis zur Station Kliebergasse fahren.
Nein.
Geht das wegen der U-Strab Signalschaltung nicht?
Es geht vor allem nicht, weil die Wiedner Hauptstraße keine Einbahn ist. Was würdest du als Autofahrer sagen, wenn dir auf deiner Spur plötzlich ein Straßenbahnwagen entgegen kommt?
Und richtig, die U-Strab ist signalmäßig nicht für einen Zweirichtungsbetrieb ausgelegt.
Vielleicht war das ein bisschen schlecht formuliert: Die WLB könnte von der Oper kommend auf dem NORMALEN Gleis bis zur Station Laurenzgasse oder sogar Kliebergasse fahren. Dort macht sie dann Kopf, fährt zurück und wechselt auf der Weiche, die sich auf der U-Strab Rampe befindet, auf das andere Gleis. Dann kann sie normal bis zum Karlsplatz fahren mit standardmäßiger dortigen Schleifen Benutzung.
Eine Grafik zum Nachvollziehen findet sich in #10
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Vielleicht war das ein bisschen schlecht formuliert: Die WLB könnte von der Oper kommend auf dem NORMALEN Gleis bis zur Station Laurenzgasse oder sogar Kliebergasse fahren. Dort macht sie dann Kopf
Nochmals, explizit auch für dich: Das geht nicht.
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Vielleicht war das ein bisschen schlecht formuliert: Die WLB könnte von der Oper kommend auf dem NORMALEN Gleis bis zur Station Laurenzgasse oder sogar Kliebergasse fahren. Dort macht sie dann Kopf
Nochmals, explizit auch für dich: Das geht nicht.
[...], man muss nur wollen. :D
>:D SCNR
Du hast natürlich insofern recht, dass das wohl mit sehr hohen Nebenkosten verbunden wäre, von denen Manche keine Vorstellung haben.
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Der Gleiswechsel für einen solchen Betrieb müsste sich im Bereich zwischen Schönburgstraße und Johann-Strauß-Gasse befinden. Die Frage nach deren Sinnhaftigkeit würde sich mir trotzdem stellen, da es nur selten länger Fahrtbehinderungen im USTRAB-Bereich gibt. Ein Nicht-Bedienen der Wiedner Hauptstraße ist seit den neuen Gleisverbindungen am Karlsplatz überhaupt sehr selten geworden, sodass auch ein Gleiswechsel im Bereich Karlsplatz wenig Sinn macht.
Selbst wenn es zu einer längeren Sperre der USTRAB kommen sollte, ist der Nutzen fraglich, da man eh nicht zur Kliebergasse kommt und somit auch nicht sinnvollerweise an einen 18er-SEV anbinden könnte, dadurch bräuchte man wohl sowieso eine eigene SEV-Linie. Da würde es nur Sinn machen, wenn auch der 1er mit Zweirichtungsfahrzeugen betrieben wird, sonst schafft man nur viele Umstiege (bsp. von Schottentor kommend: Umstieg bei der Oper, dann wieder bei der Johann-Strauß-Gasse). Auch die Einziehfahrt nach Inzersdorf würde zu relativ großen Aufwänden führen (nur möglich über Ring - Bellaria - 49 - 18 - 62). Hier müsste es davor wohl auch noch Adaptionen im Netz geben (da stellenweise Begegnungsverbote vorhanden).