Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 30. Dezember 2010, 13:08:32
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Aus den ersten Tagen des Einsatzes der "halbstarken" Garnituren stammt das Foto eines Zuges der Linie O in der Fasangasse beim Landstraßer Gürtel. Der Beiwagen ist der 1001 mit den noch zarten Aufschriften "EINSTIEG" und "KEIN EINSTIEG" und noch ohne die später obligatorischen Schlitze in den DÜWAG-Türen. Der M-Triebwagen ist zwar schon mit Elin-Dose und Schienenbremsschalter ausgerüstet, besitzt aber selbst noch nicht diese Bremseinrichtung.
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Vor Errichtung der Schleife Friedrich-Engels-Platz kehrten die Züge der Linie O am Höchstädtplatz um. Im Bild einer der damals auf dieser Linie üblichen großen Dreiwagenzüge bei der Ausfahrt aus der Schleife. Im Hintergrund der Kahlenberg und der Leopoldsberg sowie der Gasometer in der Forsthausgasse.
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An den (nicht mehr benutzten, aber noch vorhandenen) Gasometer kann ich mich aus meiner Kindheit noch erinnern. Die links im Bild sichtbare Bebauung - Brettldorf genannt - ist noch heute teilweise in dieser Struktur vorhanden.
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An den (nicht mehr benutzten, aber noch vorhandenen) Gasometer kann ich mich aus meiner Kindheit noch erinnern. Die links im Bild sichtbare Bebauung - Brettldorf genannt - ist noch heute teilweise in dieser Struktur vorhanden.
Der Gasometer ist vor Jahren Abgerissen worden um Platz zu schaffen für die Mehrzwecksporthalle Forsthausgasse.
Grüße
Harald
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Vor Errichtung der Schleife Friedrich-Engels-Platz kehrten die Züge der Linie O am Höchstädtplatz um. Im Bild einer der damals auf dieser Linie üblichen großen Dreiwagenzüge bei der Ausfahrt aus der Schleife. Im Hintergrund der Kahlenberg und der Leopoldsberg sowie der Gasometer in der Forsthausgasse.
Sehe ich das richtig, und auf der Brustwandtafel steht "Dresdner Straße"? Da hat der Fahrer wohl das Wenden vergessen...
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Sehe ich das richtig, und auf der Brustwandtafel steht "Dresdner Straße"? Da hat der Fahrer wohl das Wenden vergessen...
Naja, immerhin ist der Zug erst auf dem Weg zur Anfangshaltestelle. Sicher hätte der Fahrer oder der Zugsführer die Tafel bereits in der Endstation wenden sollen, aber ein großes Versäumnis ist das nicht.
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Die Schleife für den O-Wagen am Höchstädtplatz wurde erst 1939 errichtet. Im Jahre 1954 gab man die Schleife wieder auf und verlängerte den O-Wagen zum Friedrich-Engels-Platz. Das Foto von Alfred Luft zeigt die Situation am Tag des Umbaus – dem 27. September 1954 – wo der O-Wagen mittels Stoßtriebwagen (am Bild L2 2590) über eine Parallelweiche wenden musste. Im Hintergrund erkennt man rege Arbeitstätigkeit (Arbeitstriebwagen 6055 und KM1 6112). Vorne der abfahrbereite Zug (L2 2584 + k3 3611 + k3 3695):
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E: 6113 -> 6112
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Im Hintergrund erkennt man rege Arbeitstätigkeit (Arbeitstriebwagen 6055 und KM2 6113).
(Dateianhang Link)
Ist das nicht eher der KM1 6112?
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Im Hintergrund erkennt man rege Arbeitstätigkeit (Arbeitstriebwagen 6055 und KM2 6113).
(Dateianhang Link)
Ist das nicht eher der KM1 6112?
Völlig richtig!
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Ist das nicht eher der KM1 6112?
Beim Bild steht 6113, kann aber natürlich ein (Ab-)Schreibfehler sein... hab's oben korrigiert.
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In Folge einer Störung in der Taborstraße (Entgleisung? :D ) fährt dieser halbstarke O-Wagen (M 4010) über die Obere Augartenstraße zum Bahnhof Favoriten (Alfred Luft, 2. März 1956):
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E: Datum eingefügt
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In Folge einer Störung in der Taborstraße (Entgleisung? :D ) fährt dieser halbstarke O-Wagen (M 4010) über die Obere Augartenstraße zum Bahnhof Favoriten.
Genauer gesagt, vorderhand durch die Obere Augartenstraße zur Taborstraße und dann in weiterer Folge nach Favoriten.
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Die Linie O war laut der einschlägigen Literatur auch die letzte Linie, die vor Einstellung des Betriebes im April 1945 noch unterwegs war. Sie stellte erst am 7. April 1945 gegen 11 Uhr ihren Betrieb (auf der Teilstrecke Wexstraße-Nordwestbahnhof) ein. Die Garnituren konnten nicht mehr in die Bahnhöfe gebracht werden und blieben auf offener Strecke stehen.
Quelle: Slezak: Straßenbahn in Wien, Rosenkranz: Wiener Straßenbahnen; diese verweisen auf das Dienstbuch des Schaffners Hans Lehnhart sen.
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... noch ohne die später obligatorischen Schlitze in den DÜWAG-Türen.
Wie funktionierte das mit den Trittstufen? Waren letztere anders geformt?
In Folge einer Störung in der Taborstraße (Entgleisung? :D ) fährt dieser halbstarke O-Wagen (M 4010) über die Obere Augartenstraße zum Bahnhof Favoriten
Wann?
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... noch ohne die später obligatorischen Schlitze in den DÜWAG-Türen.
Wie funktionierte das mit den Trittstufen? Waren letztere anders geformt?
Ja, ursprünglich gab es für jeden Türflügel eigene trapezförmige Trittstufen. Soweit ich mich erinnere wurde das geändert nachdem in den Spalt ein paar Leute hineingeraten sind.
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... noch ohne die später obligatorischen Schlitze in den DÜWAG-Türen.
Wie funktionierte das mit den Trittstufen? Waren letztere anders geformt?
Ja, die mittlere Stufe war trapezförmig.
In Folge einer Störung in der Taborstraße (Entgleisung? :D ) fährt dieser halbstarke O-Wagen (M 4010) über die Obere Augartenstraße zum Bahnhof Favoriten
Wann?
Zweite Hälfte der 1950er Jahre würd' ich sagen.
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Zweite Hälfte der 1950er Jahre würd' ich sagen.
Ja, 2. März 1956. Ich habe das Datum oben eingefügt. Das ist der Nachteil, wenn man Anhänge im Beitrag anzeigen lässt anstatt als echten Anhang - es geht der Dateiname verloren bzw. muss man die Datei auf dem eigenen PC abspeichern, damit man alle Informationen sieht.
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Keine Angst, ich frag' schon immer nach dem Datum nach. Das habe ich schon als halbes Kind begriffen, dass beim Fotografieren unbedingt das Datum dazu gehört.
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Am 1. Juni 1963 präsentiert sich der T2 421 als Linie O in der Taborstraße noch weitgehend im Originalzustand. Lediglich der ursprüngliche Scheibenwischer wurde auf ein besser funktionierendes Modell getauscht.
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1. eine gelungene Aufnahme - Danke!
2. ironischer Doppelsinn: "Unsere Leistung" und der T2 daneben ... :D
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1. eine gelungene Aufnahme - Danke!
2. ironischer Doppelsinn: "Unsere Leistung" und der T2 daneben ... :D
Die wissen wenigstens, was ihre Leistung war :D :D :D
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Die Strecke über die Obere Augartenstraße wäre auch heute noch sinnvoll und notwendig, denn dann könnte man aus dem 33er ein vernünftige Linie machen.
Zentrum Brigittenau - Zentrum Leopoldstradt.
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Die Strecke über die Obere Augartenstraße wäre auch heute noch sinnvoll und notwendig, denn dann könnte man aus dem 33er ein vernünftige Linie machen.
Zentrum Brigittenau - Zentrum Leopoldstradt.
Diese Linie wirds eh irgendwann geben. Unter dem Namen 5B ;)
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Die Strecke über die Obere Augartenstraße wäre auch heute noch sinnvoll und notwendig, denn dann könnte man aus dem 33er ein vernünftige Linie machen.
Zentrum Brigittenau - Zentrum Leopoldstradt.
Diese Linie wirds eh irgendwann geben. Unter dem Namen 5B ;)
Genau - dann ist der 33er Geschichte!
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Bei dieser Idee geht es um den Netzzusammenhang nicht um eine bestimmte Linie. Man darf nicht immer in Linien, sondern in Haltestellen denken. Diese haltestellen sollen dann durch ein Linie verbuden werden.
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Aus der Zeit um 1910 stammt dieses Bild der Landstraßer Brücke über die Stadt- und Verbindungsbahn. Auf der Brücke befindet sich ein Zug der Linie O, bestehend aus einem G-Triebwagen und einem a1-Beiwagen. Rechts im Bild ist das von den Architekten Franz Freiherr von Krauß und Josef Türk geplante Wiener Bürgertheater mit einem Fassungsraum von 1200 Personen zu sehen. Das am 7. Dezember 1905 eröffnete Theater wurde 1960 abgebrochen und durch das Hauptgebäude der Zentralsparkasse ersetzt.
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Nachdem ich mich mit der eingleisigen Strecke nach Stammersdorf zeitmäßig ziemlich irrte, möchte ich euch hier mit einem Foto der Linie O, vom eingleisigen Betrieb auf der Marxerbrücke , April 2001 beglücken! Es zeigt den E 4408 von hinten, im Hintergrund das besagte Lichtsignal!
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Einige Monate später, nämlich im Juni 2001, entstand das Bild mit dem E 4401 ebenfalls wieder auf der Marxerbrücke im eingleisigen Streckenabschnitt. Ist auch schon wieder lange her und den 4401 kann man jetzt nur mehr im Wiener Straßenbahnmuseum bewundern.
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In den letzten drei Beiträgen sehe ich, aber nur wenn ich eingeloggt bin, wieder kein Bild ... ??? :-\
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In den letzten drei Beiträgen sehe ich, aber nur wenn ich eingeloggt bin, wieder kein Bild ... ??? :-\
Wirklich seltsam, ich sehe alle Bilder... hat sonst noch jemand das Problem (bitte nur antworten, wenn jemand die Bilder NICHT sieht ;) )?
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Einen Zug der Linie O, bestehend aus einem G-Triebwagen und einem p-Beiwagen auf seiner Fahrt zur Gudrunstraße, zeigt dieses um 1910 in der Taborstraße aufgenommene Photo. Als Besonderheit ist am Triebwagen eine O-Signalscheibe der ersten Ausführung von 1907 zu sehen, obwohl es bereits seit Dezember 1907 auch das heute noch übliche Signalbild gab.
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Ich sehe in diesem Thread auch keine Bilder. Bisher ist mir das noch nie passiert. :o
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Siehst Du sie jetzt wieder?
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Ja! :up:
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Dann gilt für Dich dasselbe wie für darkweasel: Nicht 50 Beiträge pro Seite aktivieren. Warum das zu diesem Fehler führt können wir leider bis jetzt auch nicht sagen. Wir hoffen aber, dass es mit dem Update auf SMF 2.0 Final verschwindet.
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Auf der Website www.bahnbilder.warumdenn.net (http://www.bahnbilder.warumdenn.net) habe ich folgendes Bild gefunden
http://bahnbilder.warumdenn.net/10401.htm (http://bahnbilder.warumdenn.net/10401.htm)
Kann mir jemand sagen, wo genau das Bild entstanden ist. Ich kann es nämlich im Moment nicht örtlich eingrenzen.
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Kann mir jemand sagen, wo genau das Bild entstanden ist. Ich kann es nämlich im Moment nicht örtlich eingrenzen.
Hier :)
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Zwischen Südbahnhof und Südtiroler Platz. Links (nicht sichtbar) ist die Rampe zur Ustrab, im Hintergrund das Parkhaus und rechts der Busbahnhof.
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Ja, so schön war's einmal am Südtiroler Platz - mit der richtigen Fotoperspektive ;) Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, da ich dort früher so selten vorbeikam: Wurde das Rasengleis erst im Zuge der Bauarbeiten zum Hauptbahnhof entfernt oder schon früher?
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Ja, so schön war's einmal am Südtiroler Platz - mit der richtigen Fotoperspektive ;) Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, da ich dort früher so selten vorbeikam: Wurde das Rasengleis erst im Zuge der Bauarbeiten zum Hauptbahnhof entfernt oder schon früher?
Es war halt eine totale Gatschpiste, aber existiert hat es schon bis zum Schluss denke ich.
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Vom Papstbesuch am 10.September 1983 gibt es hier kaum Fotos. Den Beginn macht der L3-491 mit c3 1219. Damals fuhren erstmalig nach vielen Jahren wieder Zweiachser auf der Linie O, dementsprechend kann man vom letzten Höhepunkt der Type L schreiben. Auch am 46er und 9er kamen damals L zum Einsatz. Wir bleiben aber vorerst beim O. Das Bild entstand kurz vor dem Stadion, rechts vom Bild kommt dann das Radstadion. Eine Fotostelle, wie man es sich als Tramwayfreund vorstellt, grün und ohne Autos! Leider gibt es heute weder die Strecke (21) noch den 491er!
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Im März 1955, als die c2-Beiwagen auf der Linie O ihre Premiere feierten, rollte wie heute der gesamte Straßenbahnverkehr zwischen Südtiroler Platz und Columbusplatz über die Laxenburger Straße, damals noch Tolbuchinstraße genannt. Der Zug der Linie O befindet sich vor der Abzweigweiche des 67ers. Auf dem Ausschnittbild gut zu erkennen ist das Erinnerungssignal "AW", das eine elektrische Weiche mit wegen Schienenbremsen und Frischstromheizungen hinaufgesetztem Schwellwert kennzeichnet und die alte Pfeillaterne großer Bauart.
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Schöne Fotos, Revisor :up:, aber ich frage mich, wo genau dieses Foto entstand, ich kann es nicht genau zuordnen!
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Schöne Fotos, Revisor :up:, aber ich frage mich, wo genau dieses Foto entstand, ich kann es nicht genau zuordnen!
Muss wohl in Höhe Columbusplatz sein. Blickrichtung Stadtauswärts.
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Schöne Fotos, Revisor :up:, aber ich frage mich, wo genau dieses Foto entstand, ich kann es nicht genau zuordnen!
Wie ich schrieb, in der Laxenburger Straße vor der Verzweigungsweiche des 67ers und die befand sich natürlich unmittelbar vor dem Columbusplatz. Ich war schon länger nicht dort, erkennt man die Gegend wirklich nicht wieder?
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Schöne Fotos, Revisor :up:, aber ich frage mich, wo genau dieses Foto entstand, ich kann es nicht genau zuordnen!
Muss wohl in Höhe Columbusplatz sein. Blickrichtung Stadtauswärts.
Richtig. Das Haus rechts im Bild gehört zum Grundstück Laxenburger Straße 4 und befindet sich genau auf Höhe der heutigen Haltestelle Columbusplatz Richtung Quellenplatz.
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Viel Straßenbahn ist ja auf dem um 1910 herum aufgenommenen Foto gerade nicht zu sehen, nur ziemlich weit hinten ein die Fasangasse herunterkommender Zug der Linie O. Dennoch gibt es auch Interessantes auf diesem Bild, so der damals für die Zentralfriedhofslinien 3, 13 und 70 notwendige Doppelgleisbogen von der Fasangasse in den Rennweg stadtauswärts, das schön gestaltete Wartehäuschen und der hübsch begrünte Schanigarten des Restaurants zum Fasan. Die Straßenreinigung wird mit einem Vorläufer der heutigen Spritzwagen besorgt, nämlich einem Schlauchkarren und drei Arbeitern. Fußgänger können trotz Fuhrwereksverkehr völlig gefahrlos die Fahrbahn beliebig überqueren, was heute an dieser Stelle wohl nur noch unter höchster Lebensgefahr möglich wäre.
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Zum Länderspiel Österreich-Deutschland (Endstand 1:3) am 18. August 2004 waren im Vorverkehr zusätzlich zur Stammlinie 21 (wie bei größeren Spielen üblich) auch der O-Wagen unterwegs. 4513+1213 spuckt beim Stadion eine Wagenladung Fußballfans aus, gleichzeitig ertönt vom Sprecherturm die Tonbanddurchsage: "Sehr gehärte Fahrgäste. Se werden ersucht, nach dem Endä der Veranstaltung wieder bää dieser Haltestedle zuzustäägen!" :)
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"Sehr gehärte Fahrgäste. Se werden ersucht, nach dem Endä der Veranstaltung wieder bää dieser Haltestedle zuzustäägen!" :)
Jaja, das frühere Leitsystem :) Hat auch nicht schlechter funktioniert als das heutige (danebengegangene) der U2.
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Jaja, das frühere Leitsystem :) Hat auch nicht schlechter funktioniert als das heutige (danebengegangene) der U2.
Der einzige Vorteil der U2 ist, dass man nach der Veranstaltung im Stadion zur Station Donaumarina hatschen und dort in einen nahezu leeren U-Bahn-Zug einsteigen kann. Die Viehgatter meidet man aber besser. 8)
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Der einzige Vorteil der U2 ist, dass man nach der Veranstaltung im Stadion zur Station Donaumarina hatschen und dort in einen nahezu leeren U-Bahn-Zug einsteigen kann.
Und somit das weltbeste Leitsystem in seinen Grundfesten erschüttert. :D
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Zum Länderspiel Österreich-Deutschland (Endstand 1:3) am 18. August 2004 waren im Vorverkehr zusätzlich zur Stammlinie 21 (wie bei größeren Spielen üblich) auch der O-Wagen unterwegs. 4513+1213 spuckt beim Stadion eine Wagenladung Fußballfans aus, gleichzeitig ertönt vom Sprecherturm die Tonbanddurchsage: "Sehr gehärte Fahrgäste. Se werden ersucht, nach dem Endä der Veranstaltung wieder bää dieser Haltestedle zuzustäägen!" :)
Ja, die Ansagen von Kollegen N. waren in den letzten Jahren vor der Auflassung der Strecke zum Stadion eine "Hetz"und schon eine gewisse Gewohnheit. Aber solche Originale gibt es in der heutigen digitalen Welt wohl kaum mehr, sieht man von eingen Durchsagen diverser Fahrer und Lenker ab!
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Ja, die Ansagen von Kollegen N. waren in den letzten Jahren vor der Auflassung der Strecke zum Stadion eine "Hetz"und schon eine gewisse Gewohnheit.
Man munkelt ja, dass der Straßenbahnstadionverkehr nur deswegen aufgegeben werden musste, weil N. in Pension ging. ;)
Aber solche Originale gibt es in der heutigen digitalen Welt wohl kaum mehr, sieht man von eingen Durchsagen diverser Fahrer und Lenker ab!
Gegen das, was Pulai und Korner von sich geben, sind selbst deutsche Karnevalssitzungen noch lustiger. 8)
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Gegen das, was Pulai und Korner von sich geben, sind selbst deutsche Karnevalssitzungen noch lustiger. 8)
Pulai habe ich nur einmal am Handelskai erlebt und fand ihn wirklich mäßig lustig - Korner höre ich dagegen regelmäßig und finde ihn eigentlich recht humorvoll und durchaus eine Bereicherung bei langen U-Bahn-Fahrten! :D
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Eine wenig fotografierte Stelle: Linie O in der Invalidenstraße Ecke Marxergasse, Herbst 1989. Dieser Teil der Straße war damals offenbar gerade erst umgebaut worden.
Im Hintergrund wurde gerade die Landstraßer Hauptstraße im Bereich des Bahnhofs Wien Mitte zur Fußgängerzone umgebaut. 23 Jahre später ist die Gegend schon wieder eine einzige Baustelle.
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Viele Fotos vom Bau der Schnellbahn gibt es nicht, dieses fällt in diese Ära. Im März 1961 passiert ein L-c3 Zug die Kreuzung Rennweg, Fasangasse, Ungargasse! C3 beiwagen gibt es heute noch, die L und T2 Zeit ist lange vorbei!
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... noch ohne die später obligatorischen Schlitze in den DÜWAG-Türen.
Wie funktionierte das mit den Trittstufen? Waren letztere anders geformt?
Ja, ursprünglich gab es für jeden Türflügel eigene trapezförmige Trittstufen. Soweit ich mich erinnere wurde das geändert nachdem in den Spalt ein paar Leute hineingeraten sind.
Dazu gibts bei Drehscheibe Online noch ein paar Hintergrund-Infos: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,3807020 (http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,3807020)
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Viele Fotos vom Bau der Schnellbahn gibt es nicht, dieses fällt in diese Ära. Im März 1961 passiert ein L-c3 Zug die Kreuzung Rennweg, Fasangasse, Ungargasse! c3 beiwagen gibt es heute noch, die L und T2 Zeit ist lange vorbei!
Sehr interessantes Bild!
Hab einige Zeit gebraucht, mich zu orientieren und zu erkennen, von wo genau das aufgenommen wurde. :D
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Viele Fotos vom Bau der Schnellbahn gibt es nicht, dieses fällt in diese Ära. Im März 1961 passiert ein L-c3 Zug die Kreuzung Rennweg, Fasangasse, Ungargasse! C3 beiwagen gibt es heute noch, die L und T2 Zeit ist lange vorbei!
Bei dem mit einem T2-Triebwagen gekuppelten c3-Beiwagen auf dem Foto müßte es sich um einen aus der Nummerngruppe 1201-1211 handeln, die ab 31. 12. 1960 vom Bahnhof BRG aus auf der Linie O eingesetzt waren.
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Bei dem mit einem T2-Triebwagen gekuppelten c3-Beiwagen auf dem Foto müßte es sich um einen aus der Nummerngruppe 1201-1211 handeln, die ab 31. 12. 1960 vom Bahnhof BRG aus auf der Linie O eingesetzt waren.
Das heißt, dass es den abgebildeten Wagen vielleicht noch geben könnte. :D
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Am 1.Mai 2008 fuhren am O-Wagen lange Ulf, dazu schreibt das Strassenbahnjournal folgendes: "Wegen des zu erwartenden großen Andrangs im Prater ist damit zu rechnen, dass die südliche Unterführung (Gleise der Linie 21) am Praterstern für den Straßenbahnverkehr gesperrt wird. Ab ca. 13 Uhr verkehrt die Linie 21 daher auf der Route Praterkai - 21 - nördliche Unterführung Praterstern (Gleis der Linie 81) - 21 - Schwedenplatz - N - Radetzkystraße - O - Franzensbrücke - nördliche Unterführung Praterstern (Gleis der Linie O) - 21 - Praterkai. Drei Züge fahren zusätzlich einen Rundkurs in der Gegenrichtung: Schwedenplatz - Marienbrücke - Taborstraße - 21 - Praterstern (geradeaus weiter) - O - Radetzkystraße - N - Schwedenplatz. Die Linie O wird von der Raxstraße kommend ab Radetzkyplatz zur Hauptallee abgelenkt."
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Mit dem 21er-Rundkurs bin ich damals eine Runde gefahren. Die Strecke war von Fotografentrauben gesäumt :D Übrigens war die Ablenkung absolut unnötig, da in der Unterführung am Praterstern kaum nennenswerte Menschenmengen vorhanden waren.
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Mit dem 21er-Rundkurs bin ich damals eine Runde gefahren. Die Strecke war von Fotografentrauben gesäumt :D Übrigens war die Ablenkung absolut unnötig, da in der Unterführung am Praterstern kaum nennenswerte Menschenmengen vorhanden waren.
... weil die Straßenbahn nicht gefahren ist. Mit Straßenbahn hätten sich die Fußgänger bis zum Lusthaus gestaut. ;)
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Etwas für unseren User "TW 292" :)
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1. September 1969, Kurt Rasmussen.
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Hier wieder zwei historische Fotos der Linie O, Foto eins zeigt noch die alte Markthalle mit einem E1, 1976. Das zweite Bild zeigt die Station Südtirolerplatz 1979 mit einem E.
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Hier wieder zwei historische Fotos der Linie O, Foto eins zeigt noch die alte Markthalle mit einem E1, 1976. Das zweite Bild zeigt die Station Südtirolerplatz 1979 mit einem E.
Wow.
Die Gegend am ersten Bild ist heute überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen! :o
Ein wirklich schönes Gebäude war die alte Markthalle. Ewig schade drum. :'(
Wenn ich da an das schiarche AEZ denke, das danach hingebaut wurde... ::)
Und - auch hier - der E1 fährt immer noch. :)
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Ein wirklich schönes Gebäude war die alte Markthalle. Ewig schade drum. :'(
So schön war sie auch wieder nicht; zum Schluss hat sie schon sehr heruntergekommen gewirkt. Aber man hätte natürlich wieder etwas daraus machen können, anstatt das Gebäude abzureißen.
Wenn ich da an das schiarche AEZ denke, das danach hingebaut wurde... ::)
Das AEZ war m.W. genau vis-à-vis.
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Genauer gesagt handelte es sich um die Fleisch(markt)halle, die durch eine eingehauste Brücke mit der diesseits der Verbindungsbahn gelegenen Großmarkthalle verbunden war. Die letzte Brücke war Anfang der 30er Jahre errichtet worden und ist auf vielen alten Fotos des Bahnhofs Landstraße/Wien Mitte zu sehen.
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Ein wirklich schönes Gebäude war die alte Markthalle. Ewig schade drum. :'(
So schön war sie auch wieder nicht; zum Schluss hat sie schon sehr heruntergekommen gewirkt. Aber man hätte natürlich wieder etwas daraus machen können, anstatt das Gebäude abzureißen.
Wenn ich da an das schiarche AEZ denke, das danach hingebaut wurde... ::)
Das AEZ war m.W. genau vis-à-vis.
Laienhafte Frage: und die hätte man nicht unter Denkmalschutz stellen können und sogar renovieren?
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Laienhafte Frage: und die hätte man nicht unter Denkmalschutz stellen können und sogar renovieren?
Wenn man will, geht politisch so gut wie alles. Denkmalschutz wird mal da, mal dort vorgeschoben oder entzogen, wie man es gerade braucht. Siehe Tangentenbrücke, die jetzt doch keinen Denkmalschutz bekommt - ein Geschenk an die Asfinag?
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Kleine Frage. Ich hab da Bilder vom O-Wagen, der wegen Gleisbau am Praterstern statt dem 21er zum Praterkai verlängert wurde. Gleichzeitig wurde der 5er zum Schwedenplatz geführt. Ich hab da aber ein Datumsproblem, war das 2001 oder 2003?
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Kleine Frage. Ich hab da Bilder vom O-Wagen, der wegen Gleisbau am Praterstern statt dem 21er zum Praterkai verlängert wurde. Gleichzeitig wurde der 5er zum Schwedenplatz geführt. Ich hab da aber ein Datumsproblem, war das 2001 oder 2003?
Laut den Artikeln zur Linie O (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_O) und zur Linie 5 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_5) im Straßenbahnjournal-Wiki war's am 13.4.2003. ;)
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Kleine Frage. Ich hab da Bilder vom O-Wagen, der wegen Gleisbau am Praterstern statt dem 21er zum Praterkai verlängert wurde. Gleichzeitig wurde der 5er zum Schwedenplatz geführt. Ich hab da aber ein Datumsproblem, war das 2001 oder 2003?
Laut den Artikeln zur Linie O (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_O) und zur Linie 5 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_5) im Straßenbahnjournal-Wiki war's am 13.4.2003. ;)
hm, in der Wiki hab ich zur Linie O nachgesehen, aber die Liniengeschichte nicht gefunden. Komisch.
Edit - jetzt komm ich ja erst drauf - da gibts ja auch das:
http://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_O_(Wien) (http://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_O_(Wien))
Da schau ich immer nach - dachte bisher immer, das sei dasselbe?!?!?!!
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Nein, das Straßenbahnjournal-Wiki ist sowas wie die nächste Evolutionsstufe von dem – im Straßenbahnbereich zumindest.
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http://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_O_(Wien) (http://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_O_(Wien))
Da schau ich immer nach - dachte bisher immer, das sei dasselbe?!?!?!!
Nein, immer ins Straßenbahnjournal-Wiki schauen, das ist die kanonische Version mit sehr vielen Erweiterungen und Korrekturen. Das andere Wiki ist leider voll Belanglosem und Fehlern.
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Der Hund am Praterkai ist herzig - und passt irgendwie perfekt in die Szenerie. :D
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Der Hund am Praterkai ist herzig - und passt irgendwie perfekt in die Szenerie. :D
Vordergrund macht Bild gesund, meine Fotografenregel Nr 1
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Ist zwar erst sechseinhalb Jahre her - aber noch aus der für Fotografen schönen Prä-Spiegel-Ära...
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Im Oktober 1978 wurde E1 4737 am Stefan-Fadinger-Platz von Kurt Rasmussen aufgenommen. Die geänderte Linienführung des O nach Eröffnung der U1 im Februar 1978 wurde nach massiven Protesten der betroffenen Fahrgäste ab 11.12.1978 wieder zurückgenommen.
Dieses Foto dokumentiert den Zustand der ersten Geamatic E1 Lieferserie 4729 - 4778 mit Ausrüstung für wahlweisen Einmann- oder Schaffnerbetrieb und drei heckseitigen Türen. Bei E1 4737 wurde per 07.11.1983 der Schaffnersitz entfernt und die Heckplattform umgebaut. E1 4737 ist heute beim Referat West/ RDH stationiert; Ablauf der HU - Frist am 04.06.2015.
LG nord22
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Im Oktober 1978 wurde E1 4737 am Stefan-Fadinger-Platz von Kurt Rasmussen aufgenommen. Die geänderte Linienführung des O nach Eröffnung der U1 im Februar 1978 wurde nach massiven Protesten der betroffenen Fahrgäste ab 11.12.1978 wieder zurückgenommen.
Die "massiven Proteste" waren aber nicht der einzige Grund, die gab es bei anderen Gelegenheiten (zB. 8er-Einstellung) auch. Die Wiederinbetriebnahme der gesperrten Strecke ging auf eine Initiative des damaligen Bürgermeisters Leopold Gratz zurück, der ein Streit der Favoritner SPÖ vorausgegangen war.
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Dieses Foto dokumentiert den Zustand der ersten Geamatic E1 Lieferserie 4729 - 4778 mit Ausrüstung für wahlweisen Einmann- oder Schaffnerbetrieb und drei heckseitigen Türen. Bei E1 4737 wurde per 07.11.1983 der Schaffnersitz entfernt und die Heckplattform umgebaut.
Eine Frage dazu:
Ich nehme an, diese E1, die noch einen Schaffnersitz hatten und mit der Ausrüstung für wahlweisen Einmann- oder Schaffnerbetrieb ausgestattet waren, wurden ausschließlich im Einmannbetrieb geführt?
Oder gab es da doch mal eine Ausnahme, wo doch ein Schaffner mitfuhr?
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Oder gab es da doch mal eine Ausnahme, wo doch ein Schaffner mitfuhr?
Öfters!
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Oder gab es da doch mal eine Ausnahme, wo doch ein Schaffner mitfuhr?
Öfters!
Ah. Alles klar.
Daraus folgen gleich 3 weitere Fragen: ;)
Das heißt, bei Schaffnerbetrieb wurde der Hilfsschalthebel ("Säbel") aufgesteckt und nicht mit der Geamatic gefahren, oder?
Die Türkontrolle und die Totmannfunktion oblag dann dem Schaffner?
Und wovon hing es ab, ob mit oder ohne Schaffner gefahren wurde?
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Oder gab es da doch mal eine Ausnahme, wo doch ein Schaffner mitfuhr?
Öfters!
Ah. Alles klar.
Daraus folgen gleich 3 weitere Fragen: ;)
Das heißt, bei Schaffnerbetrieb wurde der Hilfsschalthebel ("Säbel") aufgesteckt und nicht mit der Geamatic gefahren, oder? Nein.
Die Türkontrolle und die Totmannfunktion oblag dann dem Schaffner? Nein.
Und wovon hing es ab, ob mit oder ohne Schaffner gefahren wurde? Vom Plan.
Wobei man das mit der Türkontrolle etwas spezifizieren muß. Die Einstiegstüren wurden vom Schaffner geöffnet und geschlossen, die beiden Ausstiegstüren nur geöffnet, das Schließen erfolgte automatisch.
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Die Einstiegstüren wurden vom Schaffner geöffnet und geschlossen, die beiden Ausstiegstüren nur geöffnet, das Schließen erfolgte automatisch.
Diese Funktion ist heute noch in Verwendung, denn dadurch bleibt die Tür 4 beim Rückwärtsfahren in Wahlschalterstellung "MIT" geöffnet. Die Türen 2 und 3 würden nur offen bleiben, wenn man die Freigabe nach dem Öffnen löscht.
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Danke für diese Ausführungen, Revisor! :up:
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Einmal gab es sogar im Silvester-Nachtverkehr E1 (schon ohne Schaffnersitz) mit Pendelschaffner! :)
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Einmal gab es sogar im Silvester-Nachtverkehr E1 (schon ohne Schaffnersitz) mit Pendelschaffner! :)
Hat der Pendelschaffner irgendetwas getan, außer anwesend zu sein? In einem schaffnerlosen Wagen gibt es für ihn ja keine Tätigkeit (außer Fahrscheinkontrolle).
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Na sicher, Fahrscheine verkauft!
Jetzt darfst du raten, wieso!? ;)
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Jetzt darfst du raten, wieso!? ;)
Weil der Fahrer (damals noch ohne ALMEX) keine verkaufen durfte, wenn er einen Schaffner dabei hatte?
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Die Pendelschaffner werden wohl, ähnlich den Nightlinern, als Aufsichtsperson im Zug gewesen sein und um das Schwarzfahren zu unterbinden.
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Ich sage nur Nachttarif.
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Na da sieht man es wieder. Für den Revisor ist das alles kein Problem! ;)
Im Nachtverkehr galt der doppelte Fahrpreis und die Schaffner mussten jedem zwei Fahrscheine verkaufen. Beim Automaten hätte das natürlich niemand getan und so wurden aus den GEAMATIC-E1 für eine Nacht die FSA ausgebaut und es fuhren eben auch in diesen Zügen Schaffner mit. Es war dies der erste Nachtverkehr in dem GEAMATIC-Züge eingesetzt wurden und gleichzeitig der letzte mit dem Sondertarif.
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Im Nachtverkehr galt der doppelte Fahrpreis und die Schaffner mussten jedem zwei Fahrscheine verkaufen. Beim Automaten hätte das natürlich niemand getan und so wurden aus den GEAMATIC-E1 für eine Nacht die FSA ausgebaut und es fuhren eben auch in diesen Zügen Schaffner mit. Es war dies der erste Nachtverkehr in dem GEAMATIC-Züge eingesetzt wurden und gleichzeitig der letzte mit dem Sondertarif.
Extra ausgebaut? Da hat man sich was angetan... die Mehreinnahmen durch den Nachttarif sind wohl in keinem Verhältnis zur Arbeitszeit des Aus- und Wiedereinbaus sowie der Schaffner gestanden. Aus diesem Blickwinkel eigentlich ein Wunder, dass man den Nachttarif aufgegeben hat. >:D
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Dieses Foto dokumentiert den Zustand der ersten Geamatic E1 Lieferserie 4729 - 4778 mit Ausrüstung für wahlweisen Einmann- oder Schaffnerbetrieb und drei heckseitigen Türen. Bei E1 4737 wurde per 07.11.1983 der Schaffnersitz entfernt und die Heckplattform umgebaut. E1 4737 ist heute beim Referat West/ RDH stationiert; Ablauf der HU - Frist am 04.06.2015.
Gingen beim Drücken des Türtasters im schaffnerlosen Betrieb alle drei Hecktüren auf? Die dritte Türe hat mich als Kind immer fasziniert - ein netter Schaffner am 46er hat sie mir in der C1-Ära manchmal geöffnet ;)
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Gingen beim Drücken des Türtasters im schaffnerlosen Betrieb alle drei Hecktüren auf?
Nein. In Wien war die dritte Hecktür im schaffnerlosen Betrieb stets ohne Funktion. Im Gegensatz dazu hatten beispielsweise die Nürnberger MAN-Wagen einen eigene Türtaster, mit denen lediglich die dritte Tür bedient werden konnte.
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1970 waren E1 bei Straßenbahnfreunden ein ziemlich unbeliebtes Fotomotiv; man verewigte lieber die letzten Achtfensterwagen. Am Friedrich-Engels-Platz wartet E1 4680 + c3 1180 auf die Abfahrt (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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1970 waren E1 bei Straßenbahnfreunden ein ziemlich unbeliebtes Fotomotiv;
In den 1990er-Jahren waren E2 bei Straßenbahnfreunden ein ziemlich unbeliebtes Fotomotiv – und bei manchen sind sie es auch noch 2014… ;D
Am 24. Mai 1995 war auf der Linie O der „Ur-Emil“ 4401 im Einsatz, hier in der Radetzkystraße.
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Wenig später folgte ein gut 30 Jahre jüngerer Wagen, nämlich der E2 4321.
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Auch am 31. Oktober 1996 war ein Solo-E2 im Einsatz, und zwar 4097 – hier am Quellenplatz.
[attach=3]
In den ersten Einsatzjahren kamen E2+c5-Züge fallweise im Stadionverkehr auf der Linie O in Verkehr, wurden aber recht bald nicht mehr verwendet.
Eine Ausnahme gab es am 18. Juni 2003 (bei einem Konzert der Rolling Stones), als aus Favoriten die Garnitur 4311+1511 zum Stadion geschickt wurde.
Nach der ersten Fahrt dorthin kehrt die Garnitur – wie üblich als Sonderzug – zum Praterstern zurück.
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[attach=5]
„Stadion“ und „Sonderzug“ waren auf den Brosebändern offenbar recht weit voneinander entfernt, weshalb der Durchlauf eine ganze Weile dauerte und zu diesem Motiv führte.
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Nachdem ein 21er (4667+1229) in Richtung Stadt vorbeigefahren ist…
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… gibt der Revisor dem Zug den Weg für seine zweite (und letzte) Fahrt zum Stadion frei.
[attach=8]
Mittlerweile wurde die Garnitur nämlich wieder in den Heimatbahnhof zurückbeordert und ist schon entsprechend beschildert, als die Stones-Fans aussteigen.
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In der Stadionschleife …
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… wird dem Fahrer der Haltepunkt angezeigt …
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… bevor es wieder Richtung Stadt geht.
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Am Praterstern verabschiedet sich der Zug schließlich – unter dem verwunderten Blick einiger Gelbjacken – wieder vom Stadionverkehr.
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Treffen zweier Fahrzeuggenerationen am Friedrich-Engels-Platz im Juli 1969: der hochmoderne E1 4677 am O und ein K am 31/5 (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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...im Juli 1969...
...als der erste Mensch den Mond betrat...oder auch nicht. ;)
Wahnsinn, wie lang das schon her ist, aber die E1 fahren immer noch.
Macht schon was her, so ein ganz neuer Wagen. :up:
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...als der erste Mensch den Mond betrat...oder auch nicht. ;)
Was wohl zuerst kommt: Ein kompletter Niederflurbetrieb oder Menschen am Mars? :)
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Kurt Rasmussen fotografierte am 30.01.1974 das Zusammentreffen von E1 4792 und M 4006 + m3 am Friedrich-Engels-Platz. Längst historisch ist die Hinweistafel "SCHAFFNERLOSER ZUG". E1 4792 ist heute beim Referat Nord stationiert.
LG nord22
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Kurt Rasmussen fotografierte am 30.01.1974 das Zusammentreffen von E1 4792 und M 4006 + m3 am Friedrich-Engels-Platz. Längst historisch ist die Hinweistafel "SCHAFFNERLOSER ZUG". E1 4792 ist heute beim Referat Nord stationiert.
Damals gab es auch Züge mit Schaffner im Triebwagen - ich glaube, die Tafel lautete da "1. BEIWAGEN SCHAFFNERLOS". Heute gibt es diesen Unterschied ja nicht mehr.
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Mit 1. April 1974 wurde die Bugbeschriftung am Triebwagen für Züge mit schaffnerlosen Beiwagen aufgehoben. Bald danach dürften auch die Tafeln "Schaffnerloser Zug" verschwunden sein und die schaffnerlosen Wagen nur noch mit dem Pickerl "SCHAFFNERLOS" gekennzeichnet worden sein.
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Im März 1993 war E 4417 am Wiedner Gürtel vor dem Südbahnhof unterwegs (Foto: Sludge G). E 4417 wurde per 16.12.2000 ausgemustert. Längst Geschichte ist auch die Werbung für Zigaretten auf Straßenbahnen!
LG nord22
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Zigarettenwerbung ist seit Ende 2006 bei uns verboten.
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Als A 1 noch am O-Wagen (vom Liniensymbol her eher ein Ringwagen) fuhr (29.3.2009)... auch die Hintergrundkulisse ist absolut historisch.
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Am 17. Jänner 2013 gelang S. Rebernik dieses Winterbild der Linie O mit c3 1283 + E1 am Wiedner Gürtel.
LG nord22
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Super Bild, genau mein Geschmack! :up:
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Super Bild, genau mein Geschmack! :up:
Ja, auf so ein Wetter haben wir heuer wohl vergeblich gewartet...
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Und der Radler noch dazu ...
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Im Juli 1970 wurde E1 4479 + c3 (c2) am Wiedner Gürtel vor dem Südbahnhof aufgenommen; in der Gegenrichtung fährt ein B Dreiwagenzug am 18er (Foto: lindsaybridge). 38 Jahre später war hier E1 4508 unterwegs (Foto: DSO Altbauelok).
LG nord22
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Im Juli 1970 wurde E1 4479 + c3 (c2) am Wiedner Gürtel vor dem Südbahnhof aufgenommen; in der Gegenrichtung fährt ein B Dreiwagenzug am 18er (Foto: lindsaybridge). 38 Jahre später war hier E1 4508 unterwegs (Foto: DSO Altbauelok).
Der Beiwagen hinter dem 4479 muß ein c3 sein, da der erste c2 eben erst in diesem Monat mit Schaffnerlosausrüstung übergeben wurde. Und von da bis zu einer Betriebsbewilligung ist es bekanntlich recht weit.
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Am Aspernplatz (Julius-Raab-Platz) wurden gab es bis Anfang der 70er Jahre Rosenbeete. Die Linie O verkehrte bis 06.10.1972 über Schwedenplatz und Franz-Josefs-Kai. Diese gut frequentierte Linienführung musste wegen des U-Bahn Baus aufgegeben werden.
* E1 4493 (Foto: Kurt Rasmussen, 14.06.1971)
* E1 4685 (Foto: H. Liljewall, 07.1969)
LG nord22
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Im September 1969 war der fabrikneue Lohner E1 4496 + c3 am Landstraßer Gürtel vor dem Südbahnhof am O unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). E1 4496 wurde am 23.06.1969 in den Wagenstand der WVB übernommen.
LG nord22
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Am 12. und 13.04.2003 verkehrte Linie O als Ersatz für die Linie 21 von der Raxstraße bis zur Stadlauer Brücke, hier E1 4529 + c3 in der Ausstellungsstraße (Foto: W. Wagenjäger).
LG nord22
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Nicht Ersatz, aber dafür Verstärker zur Herbstmesse 1984. E 4417 In der Engerthstraße beim Elderschplatz. Zu diesem Zeitpunkt gab
es auch noch Gleisreste samt einer Weiche von der 1974 eingestellten Linie 11. Die Reststrecke bis zum Mexikoplatz war dann noch bis März 1978 befahrbar!
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Das Stadtbild hat sich an dieser Stelle völlig verändert: Der Bahnhof Wien Nord wurde neu gebaut, die Gleisanlagen am Praterstern im Bereich Venediger Au/ Ausstellungsstraße sind seit Mitte 2008 Geschichte. E1 4533 wurde per 21.06.2011 ausgemustert und nach Kattowitz verkauft (Foto: tramlijn30, 09.2003).
LG nord22
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Wobei - bei allen negativen Punkten - der neue Praterstern deutlich besser aussieht als der alte auf diesem Foto (natürlich bleibt die Frage, wie lange es dauert, bis der neue ebenso heruntergekommen ist). Wann war eigentlich Baubeginn auf der Ostseite? Müsste ja relativ bald nach dieser Aufahme gewesen sein.
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c2 1008 wurde am 24.01.1955 in den Wagenstand der WVB übernommen. Der Ersteinsatz der c2 erfolgte mit M auf der Linie O; Aufnahmejahr und Linie sind daher richtig. Aufnahmeort dürfte der von Kriegsschäden gezeichnete Schwedenplatz sein.
LG nord22
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Im Zielschildkasten im Beiwagen ist die "Malinovskij-Brücke" zu erkennen.
Was war eigentlich das tatsächliche Datum der Rückbenennung der Brücke.
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18. Juli 1956.
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Im Frühjahr hieß es:
Die Linien O, 1, 5 und 4A sollen punktuell beschleunigt werden.
Gibt es diesbezüglich schon sichtbare Ergebnisse? Als seltener Nutzer dieser Linien ist mir nichts aufgefallen.
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Wenn die Langsamfahrstelle auf der Franzensbrücke wieder aufgehoben wird, kann man das sicher als Beschleunigung verkaufen. >:D
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Im Frühjahr hieß es: Die Linien O, 1, 5 und 4A sollen punktuell beschleunigt werden.
Gibt es diesbezüglich schon sichtbare Ergebnisse? Als seltener Nutzer dieser Linien ist mir nichts aufgefallen.
Ja, am O-Wagen hat sich einiges getan!
Auf der Franzensbrücke gibt es jetzt (abgesehen von der Langsamfahrstelle ;)) eine Zwischenphase und es wurden in FR Raxstraße Stuttgarter Schwellen montiert. :up:
Und: Am Radetzkyplatz wurde die 7-sekündige Freiphase in beiden Richtungen auf fast 1 Minute (!) verlängert. :up:
Es geht also doch was. :D
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Im Bereich zwischen Landstraßer Gürtel und Invalidenstraße hat sich nix getan. Dabei wäre es doch dort recht einfach gewesen, eine Beschleunigung durch besser Ampelschaltungen herbeizuführen.
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Im Bereich zwischen Landstraßer Gürtel und Invalidenstraße hat sich nix getan. Dabei wäre es doch dort recht einfach gewesen, eine Beschleunigung durch besser Ampelschaltungen herbeizuführen.
O Wunder , o Wunder, die Frage ist wie lange? Und wie geht es dem 1er damit?
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Die Führung der Linie O zum Stefan-Fadinger-Platz nach Eröffnung der U1 war wenig kundenorientiert. Diese Linienführung, welche nur vom 27.02.1978 bis 10.12.1978 in Betrieb war, wurde von Kurt Rasmussen im Oktober 1978 im Bild festgehalten:
* E1 4775 in der Knöllgasse
* E1 4812 vor der Kreuzung Knöllgasse/ Quellenstraße
LG nord22
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Die Führung der Linie O zum Stefan-Fadinger-Platz nach Eröffnung der U1 war wenig kundenorientiert. Diese Linienführung, welche nur vom 27.02.1978 bis 10.12.1978 in Betrieb war, wurde von Kurt Rasmussen im Oktober 1978 im Bild festgehalten:
* E1 4775 in der Knöllgasse
* E1 4812 vor der Kreuzung Knöllgasse/ Quellenstraße
LG nord22
Stammt das erste Bild wirklich auch vom Oktober 1978? Ich frage nur, weil dort auf der Haltestellentafel nur der 65er angeschrieben ist - und da der O ja bis Ende Mai nur in der HVZ zum Stefan-Fadinger-Platz geführt wurde (ansonsten war schon beim Südbahnhof Schluß) und HVZ-Linien damals an den Stationsmasten nicht angeschrieben waren, würde eher ein Zeitpunkt vor Ende Mai für die Aufnahme sprechen.
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Braune Blätter im Frühling? ;)
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Braune Blätter im Frühling? ;)
Saurer Regen, Umweltschäden, Bäume schon alt... ;)
Aber OK, dein Argument hat auch was für sich.
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Im Oktober 1988 verkehrten in der Passage unter dem Bahnhof Wien Nord die Straßenbahnlinien O (mit E 4417) und 21 (Foto: Paul Haywood). Die grüne Leuchtreklame rechts war von einem Schallplattengeschäft.
LG nord22
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Als 4521 am 5. Jänner 2004 auf die Abbiegephase wartet, ist schon länger kein 18er mehr Richtung Burggasse gefahren.
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Na, wennst ihm den Fahrweg versperrst! ;D
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Feines Bild, ja da gabs noch Schnee und Winter!
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Bahnhof Favoriten
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Hihi, schleppt der MH gerade einen schadhaften E2? :D
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Hihi, schleppt der MH gerade einen schadhaften E2? :D
Lese ich da Schadenfreude heraus, magst die E2 nicht?
Aber was mir da selbst erst jetzt auffällt, gehen da gemeine Zivilisten mit einem Hund durch den Hochsicherheits-Bahnhof? Ja dürfens den das?
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Hihi, schleppt der MH gerade einen schadhaften E2? :D
Lese ich da Schadenfreude heraus, magst die E2 nicht?
Wie kommst du nur auf so einen abwegigen Gedanken? ;D
Aber was mir da selbst erst jetzt auffällt, gehen da gemeine Zivilisten mit einem Hund durch den Hochsicherheits-Bahnhof? Ja dürfens den das?
Das wird bis heute in FAV nicht so streng gesehen.
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Aber was mir da selbst erst jetzt auffällt, gehen da gemeine Zivilisten mit einem Hund durch den Hochsicherheits-Bahnhof? Ja dürfens den das?
Das war auch mein erster Kontakt mit FAV. Einen Schritt über diese "Sperrlinie" und sofort angeschrien worden. Das ist - auch nach weiteren Erlebnissen - der unfreundlichste Bahnhof Wiens.
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Ich halte das definitiv für einen E oder E1, für einen E2 passt die Form und Neigung der Windschutzscheibe nicht und ich meine unten eine Zierleiste zu ahnen, das könnte aber auch eine Spiegelung in der Prellschiene sein.
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Ich halte das definitiv für einen E oder E1, für einen E2 passt die Form und Neigung der Windschutzscheibe nicht und ich meine unten eine Zierleiste zu ahnen, das könnte aber auch eine Spiegelung in der Prellschiene sein.
Die Form und die Dachaufbauten ansich lassen auf einen E2 schliessen. Die Aufkleber an der Prellschiene könnten 'Mit uns fahren -Energie sparen'-Pickerl sein.
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Aber was mir da selbst erst jetzt auffällt, gehen da gemeine Zivilisten mit einem Hund durch den Hochsicherheits-Bahnhof? Ja dürfens den das?
Das wird bis heute in FAV nicht so streng gesehen.
Solche (und viele andere) Dinge waren früher eigentlich allgemein kein Problem. Wir haben uns leider schon so sehr an die heutige allumfassende Regulierungswut und Selbstherrlichkeit der bestimmenden Kaste gewöhnt! :(
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Ich halte das definitiv für einen E oder E1, für einen E2 passt die Form und Neigung der Windschutzscheibe nicht und ich meine unten eine Zierleiste zu ahnen, das könnte aber auch eine Spiegelung in der Prellschiene sein.
Das ist ein E2!
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Ich halte das definitiv für einen E oder E1, für einen E2 passt die Form und Neigung der Windschutzscheibe nicht und ich meine unten eine Zierleiste zu ahnen, das könnte aber auch eine Spiegelung in der Prellschiene sein.
Das ist ein E2!
Ja, daran besteht überhaupt kein Zweifel, wenn man ein bißchen hineinzoomt. Man erkennts auch besonders am Dachbereich inkl. Zielschildkasten.
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...am Zielschildkasten der per se garkeiner ist :D
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Das ist - auch nach weiteren Erlebnissen - der unfreundlichste Bahnhof Wiens.
Der Bahnhof steht ja wohl nicht grundlos in Favoriten. 8)
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Wenn man fast 40 Jahre mit E2 zu tun hat, kann man nur zur Zwiderwurzn werden. >:D
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Wenn man fast 40 Jahre mit E2 zu tun hat, kann man nur zur Zwiderwurzn werden. >:D
Zum Aufnahmezeitpunkt dürften es maximal vier Jahre gewesen sein (im Hintergrund ist noch ein T2 zu sehen; die letzten T2 wurden 1982 ausgemustert).
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Wenn man fast 40 Jahre mit E2 zu tun hat, kann man nur zur Zwiderwurzn werden. >:D
Zum Aufnahmezeitpunkt dürften es maximal vier Jahre gewesen sein (im Hintergrund ist noch ein T2 zu sehen; die letzten T2 wurden 1982 ausgemustert).
Ich beziehe mich auf 13ers Aussage über die Unfreundlichkeit in FAV. Die wird er kaum Anfang der 1980er festgestellt haben.
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Wenn man fast 40 Jahre mit E2 zu tun hat, kann man nur zur Zwiderwurzn werden. >:D
Zum Aufnahmezeitpunkt dürften es maximal vier Jahre gewesen sein (im Hintergrund ist noch ein T2 zu sehen; die letzten T2 wurden 1982 ausgemustert).
Ich beziehe mich auf 13ers Aussage über die Unfreundlichkeit in FAV. Die wird er kaum Anfang der 1980er festgestellt haben.
Ich bin zu dieser Zeit - da Schüler der HTL Pernersdorfergasse und somit in der Nähe situiert - recht oft durch den Bahnhofsbereich gegangen und eingentlich nie angepflaumt worden. Allerdings war das Betreten des Bereiches, in dem sich "die Zivilisten" mit dem Hund befinden, ausdrücklich verboten. Wer sich da "hineingewagt" hatte, musste natürlich mit einer entsprechenden Reaktion rechnen.
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Wenn man im mittleren Alter, etwas übergewichtig, zielstrebig vielleicht auch noch im Stadtwerke-Schritt, (die Hose darf beim Gehen nicht wacheln), durchgegangen ist, wurde man als Eigener erkannt und nicht angepflaumt.
Auf Pufferküsser war man schon immer scharf, nicht nur bei den WVB. Die Portiere des SGP Werkes Simmering waren angewiesen, Eisenbahnfreunde grundsätzlich abzuweisen, ansonsten konnte man ungehindert ins Werksgelände eintreten. Ich bin selbst einmal unschuldig Depperten-Radar geraten und musste von unserem Obermonteur beim Tor abgeholt werden.
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Einen Schritt über diese "Sperrlinie" und sofort angeschrien worden. Das ist - auch nach weiteren Erlebnissen - der unfreundlichste Bahnhof Wiens.
Schon zu der Zeit, als ich Jugendlicher war (Wende 60er/70er), war es nicht ratsam "Sperrlinien" an diversen Remisen zu übertreten. Ende der 80er kam ich in Ulm am späteren Abend mit dem Tramfahrer ins Gespräch und outete mich als "Tramfan". Da meinte er, ich könne ruhig die Remise besichtigen gehen. In Ostberlin (1984) dagegen riet uns ein Straßenbahnfahrer davon ab, Remisenfotos zu machen, auch in Olmütz (1994) regte sich der weibliche Portier am Remiseneingang auf, als ich fotografierte.
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Schon zu der Zeit, als ich Jugendlicher war (Wende 60er/70er), war es nicht ratsam "Sperrlinien" an diversen Remisen zu übertreten. Ende der 80er kam ich in Ulm am späteren Abend mit dem Tramfahrer ins Gespräch und outete mich als "Tramfan". Da meinte er, ich könne ruhig die Remise besichtigen gehen.
Das ist bei vielen anderen Betrieben sehr entspannt! In Berlin (vor ein paar Jahren, nicht in der DDR-Zeit) z.B. durfte ich auch am Gelände herumlaufen und alles fotografieren, nur in die Halle nicht (nicht weil sie was zu verbergen haben, sondern wegen der offenen Gruben). Auch sonst in Deutschland und z.B. Italien keine Probleme, wenn man nett fragt. In Wien trifft sich halt Menschenfeindlichkeit mit Grant und Unfreude am Leben und darum geht sehr wenig...
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Ein wunderschönes Bild! Leider sind die Plattenaufnahmen vieler dieser Ansichtskarten verloren gegangen, was für Bilder gäbe das!
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Schön auch die Aufnahmegeäude (der hingepickte Münzfernsprecher hätte einen Otto Wagner im Grab rotieren lassen). Nach dem Krieg gabs meines Wissens nur mehr provisorische, barackenartige Gebäude.
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Der Fernsprecher stört m.M. weniger als das Standl (Blumen?) beim anderen Eingang.
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In Wien trifft sich halt Menschenfeindlichkeit mit Grant und Unfreude am Leben und darum geht sehr wenig...
Damit triffst du den Nagel auf den Kopf.
Allerdings gibt es in Wien auch positive Dinge. Fragt man offiziell bei diversen Stellen nach, bekommt man des öfteren Zugang zu Dingen oder Hilfbereitschaft, die man gar nicht erwartet hätte. Wien ist eine Stadt der Extreme. >:D
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Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt
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Sollte eigentlich kurz und bündig "Raxstraße" heißen, das genügt völlig. Wetten, jeder* kennt sich aus!?
*) Sieht man von ein paar Schreibern in diversen Öffi-Foren ab, die man vermutlich an einer Hand zählen kann!
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Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt
Für jemanden, der Richtung Raxstraße fahren will, ist es reichlich powidl, ob die Endhaltestelle in der ihm nicht bekannten Rudolfshügelgasse oder in der ihm ebenfalls nicht bekannten Migerkastraße liegt.
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Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt
Steht eh überall was Anderes, wenn man in iTip, Qando, OpenData, FGI, Zug usw. schaut :) Hab auch schon oft genug Migerkastraße gesehen.
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Anbei zwei Aufnahmen vom Betrieb der Linie O mit E1 ohne Beiwagen:
* E1 4530 am Praterstern (Foto: deaks 760, 2006)
* E1 4830 in der Migerkastraße (Foto: A. Knoerr, 28.05.2011)
LG nord22
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1982 wurde SGP E 4628 mit Spitz Totalwerbung von Kurt Rasmussen am Elderschplatz aufgenommen.
LG nord22
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1982 wurde SGP E 4628 mit Spitz Totalwerbung von Kurt Rasmussen am Elderschplatz aufgenommen.
Schön! Zu dieser Zeit wurde die Kafka-Schleife linienmäßig - wenn auch nur in der HVZ - befahren. Diese Schleife hatte m.W. auch ein Überholgleis.
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SGP-E in Favoriten sind etwas sehr Seltenes. Nur zwischen 1982 und 1984 waren die Wagen 4621 - 4630 dort stationiert.
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1982 wurde SGP E 4628 mit Spitz Totalwerbung von Kurt Rasmussen am Elderschplatz aufgenommen.
Schön! Zu dieser Zeit wurde die Kafka-Schleife linienmäßig - wenn auch nur in der HVZ - befahren. Diese Schleife hatte m.W. auch ein Überholgleis.
Sie hatte kein Überholgleis.
mfG
Luki
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Sie hatte kein Überholgleis.
Dabei hat Ferry eh Netzpläne aus der Zeit und hätte einfach nachschauen können ;)
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Wie wir alle wissen, hat es unser Ferry nicht so mit dem Nachschauen. ;)
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Sie hatte kein Überholgleis.
Dabei hat Ferry eh Netzpläne aus der Zeit und hätte einfach nachschauen können ;)
Was ihr wisst, was ich angeblich alles haben soll! ;)
Wie wir alle wissen, hat es unser Ferry nicht so mit dem Nachschauen.
Unfassbar, was man sich hier alles sagen lassen muss! :)
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Ich kann mich daran erinnern, daß der O-Wagen lange das Zielschild "Gudrunstraße" führte, bevor er zur Raxstraße verlängert wurde. Was war eigentlich seine ursprüngliche Endstelle im 10ten davor?
Vom Auslauf her kann ich mich in den 70er Jahren eigentlich nur an E oder E1 solo erinnern, am anderen Ende, im 20ten, wo ich aufgewachsen bin, waren das aus meiner Sicht damals die modernsten Fahrzeuge - kein Schaffner, Tonbandansagen, welche richtig gehallt haben im Wageninneren, wenn er nicht voll besetzt war!
Als damals schon tramwayverücktes Kind - einfach geil! :D
Mfg Donaufelder
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Ich kann mich daran erinnern, daß der O-Wagen lange das Zielschild "Gudrunstraße" führte, bevor er zur Raxstraße verlängert wurde. Was war eigentlich seine ursprüngliche Endstelle im 10
Gudrunstraße, Bhf. Favoriten
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Ich kann mich daran erinnern, daß der O-Wagen lange das Zielschild "Gudrunstraße" führte, bevor er zur Raxstraße verlängert wurde. Was war eigentlich seine ursprüngliche Endstelle im 10ten davor?
Die Endstation war in der Laxenburger Straße vor der Gudrunstrtaße. Danach befuhr der leere O-Wagen eine Schleife Laxenburger Straße - Erlachgasse in den Bhf. Favoriten, wo er seine Stehzeit hielt. Die Ausfahrt erfolgte in die Gudrunstraße, wo er vor der Laxenburger Straße seine Anfangshaltestelle erreichte.
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Anbei ein Postkartenmotiv mit einem K + g + g Dreiwagenzug in der Landstraßer Hauptstraße (Archiv ÖNB). Die Linienführung über Stubenring - Weiskirchnerstraße wurde ab 04.07.1939 aufgegeben.
LG nord22
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E 4414 Prater Hauptallee 198x
Fotograf und Quelle unbekannt
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Im Juli 1974 wurde E1 4755 von Kurt Rasmussen in der Franzensbrückenstraße aufgenommen. Der Volvo 122 und der VW Bulli wären heute Ausstellungsstücke auf Oldtimermessen; E1 4755 wird noch vom Referat Nord (bis Juli 2015) eingesetzt ....
LG nord22
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Der Volvo 122 und der VW Bulli wären heute Ausstellungsstücke auf Oldtimermessen
Auch der Elektrobus der Post direkt hinter dem 4755! :D
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... gegen den der TW sicher ein Geschoß war! ^-^
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E1 Treffen am Praterstern im Jänner 1974: E1 4757 am O, E1 4770 und 4773 auf der Linie 5 und im Hintergrund ein Zug der Linie 26 (Foto: Kurt Rasmussen). Der einstige Straßenbahnknoten war von einem dichten Fahrleitungsgewirr überspannt.
LG nord22
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E1 Treffen am Praterstern im Jänner 1974: E1 4757 am O, E1 4770 und 4773 auf der Linie 5 und im Hintergrund ein Zug der Linie 26 (Foto: Kurt Rasmussen). Der einstige Straßenbahnknoten war von einem dichten Fahrleitungsgewirr überspannt.
LG nord22
Könnte vermutlich ein Wochenende gewesen sein, normal fuhren am 5er ja um diese Zeit noch M und auch L!
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Das Foto wurde in den 90ern geschossen. Foto: Straßenbahnjournal
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Moderner Straßenbahnbetrieb im September 1969 mit E1 4682 + c3 am Landstraßer Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Am 15. April 2007 fand eine Abschiedssonderfahrt von der Type E statt. E 4422 wurde Ecke Troststraße/ Laxenburger Straße aufgenommen (Foto: K. Riedling).
LG nord22
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Am 15. April 2007 fand eine Abschiedssonderfahrt von der Type E statt. E 4422 wurde Ecke Troststraße/ Laxenburger Straße aufgenommen (Foto: K. Riedling).
Sieht ja fast authentisch aus mit den Leuten, die drin sitzen und kompletter Besteckung. :D
Und man hat sich genau den "richtigen" E für diese Fahrt ausgesucht - 4422 war 2007 der einzige E, der noch keine Schallschürzen an den Drehgestellen hatte.
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Herbststimmung im Oktober 1979 mit E1 4818 in der Migerkastraße (Foto: Kurt Rasmussen). E1 4818 wurde per 19.10.2011 ausgemustert und nach Kattowitz verkauft.
LG nord22
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Als der 4507und sein c3 noch auf Linie O im Einsatz war, Mai 2013. Baba und machs gut! :'(
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Wann war ein E1+c3 zuletzt auf der Linie O Unterwegs?
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Wann war ein E1+c3 zuletzt auf der Linie O Unterwegs?
Am 15. Dezember 2015 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6200.msg204381#msg204381).
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Schon seit den 60er Jahren kamen am O-Wagen Gelenkwagen der Typen E und E1 zum Einsatz. Das Bild entstand 1968 auf der
Schwedenbrücke und zeigt die Begegnung zweier E1-c3 Garnituren! Momentan gibt es wieder E1 auf dieser Linie zu bewundern.
Ulf fahren übrigens bereits seit 2005! Wie die Zeit vergeht.....
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Heute ist zwar der scheußliche Plattenbau im Hintergrund Geschichte, dafür schauen die Straßenbahnzüge aus, als hätten sie Jahrzehnte des real existierenden Sozialismus hinter sich ... :-\
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Schon seit den 60er Jahren kamen am O-Wagen Gelenkwagen der Typen E und E1 zum Einsatz. Das Bild entstand 1968 auf der
Schwedenbrücke und zeigt die Begegnung zweier E1-c3 Garnituren! Momentan gibt es wieder E1 auf dieser Linie zu bewundern.
Ulf fahren übrigens bereits seit 2005! Wie die Zeit vergeht.....
Mit dem rechts im Bild erkennbaren Leucht-Schriftzug "Semperit Reifen" hatte es übrigens eine interessante Bewandtnis: Bei Dunkelheit erlosch das Wort "Reifen" regelmäßig, um dann wieder aufzuleuchten, aber nicht gleichzeitig, sondern ein Buchstabe nach dem anderen, und auch da nicht ein Buchstabe auf einmal, sondern es sah so aus, als ob eine Hand das Wort durchgehend schreiben würde. Wie das funktioniert hat, weiß ich bis heute nicht; vermutlich waren es viele kleine Segmente, die hintereinander eingeschaltet wurden, sodass sich von der Ferne ein "flüssiges" Aufleuchten ergab. Wir mussten damals am Schwedenplatz oft auf den O warten und dieser Schriftzug hat mich - damals noch in Kindesalter - immer wieder fasziniert, genauso übrigens wie die Wetteleuchte am Ringturm-Gebäude, der damals noch viel mehr angezeigt hat als heute.
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Entweder waren es viele kurze Neonröhren oder der Schriftzug bestand aus einer Vielzahl von Glühbirnen.
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Entweder waren es viele kurze Neonröhren oder der Schriftzug bestand aus einer Vielzahl von Glühbirnen.
Glühbirnen waren es definitiv nicht, sondern es werden - wie du schreibst - viele sehr kurze Neonröhren gewesen sein. Ich habe so etwas nachher nie mehr gesehen; es war für die damalige Zeit sicher eine revolutionäre Technik!
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E1 4798 am Friedrich-Engels-Platz im Juni 1974; "Bahnhof Favoriten" war das reguläre Fahrziel und keine Einziehfahrt (Foto: Karl Holzinger).
LG nord22
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Zum Thema "Fahrziel: Bahnhof Favoriten" kann ich ein Foto beisteuern: TW 4763 oder 4783 am 29.6.1973 in der damaligen Endstation Bhf. Favoriten
lg Grosser Wagen
Edit: TW-Nr. ergänzt
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Zum Thema "Fahrziel: Bahnhof Favoriten" kann ich ein Foto beisteuern: TW 4763 am 29.6.1973 in der damaligen Endstation Bhf. Favoriten
Wahnsinn. 43 Jahre ist es her und heute noch kann man E1 am O-Wagen antreffen...
Gegenständlichen E1 zwar nicht mehr in FAV, aber dafür auf anderen Linien. ;)
Bist du dir mit 4763 ganz sicher? Könnte das nicht auch der 4783 sein?
Das Gleis auf dem der E1 hier steht, ist heute übrigens nicht mehr in Verwendung - es wurde schon vor langer Zeit abgetrennt und dient heute als Parkplatz für die Bediensteten :lamp:.
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Zum Thema "Fahrziel: Bahnhof Favoriten" kann ich ein Foto beisteuern: TW 4763 am 29.6.1973 in der damaligen Endstation Bhf. Favoriten
Wahnsinn. 43 Jahre ist es her und heute noch kann man E1 am O-Wagen antreffen...
Gegenständlichen E1 zwar nicht mehr in FAV, aber dafür auf anderen Linien. ;)
Bist du dir mit 4763 ganz sicher? Könnte das nicht auch der 4783 sein?
Das Gleis auf dem der E1 hier steht, ist heute übrigens nicht mehr in Verwendung - es wurde schon vor langer Zeit abgetrennt und dient heute als Parkplatz für die Bediensteten :lamp:.
Zu dem Bild habe ich außer dem Datum leider keine Aufzeichnungen, ich meinte nur beim Betrachten des vergößerten Fotos am PC die Nummer 4763 erkennen zu können, aber nach deiner Frage bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ich hab' den Text meines Postings editiert.
lg Grosser Wagen
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Zum Thema "Fahrziel: Bahnhof Favoriten" kann ich ein Foto beisteuern: TW 4763 oder 4783 am 29.6.1973 in der damaligen Endstation Bhf. Favoriten
lg Grosser Wagen
Edit: TW-Nr. ergänzt
Ich kann mich auch noch an eine Fahrzielanzeige "Gudrunstraße" erinnern, welches auch noch vor der Verlängerung zur Raxstraße verwendet wurde (als der O-Wagen noch zum FEP fuhr - meine damalige "Hauslinie" in der Dresdner Straße).
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Recht trist wirkte die Taborstraße im August 1972 mit E1 4767 + c3 (Foto: Kurt Rasmussen). Die Gleisverbindung in die Gredlerstraße war zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht gesperrt, aber durch einen Falschparker nicht befahrbar. Das Tabor Kino ist längst Geschichte. Die Linienführung über Uraniastraße - Schwedenplatz wurde wegen des U Bahnbaus ab 7. Oktober 1972 aufgelassen.
LG nord22
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Das Belassen des Gleises Taborstr. Richtung Schwedenplatz wäre auch von Vorteil gewesen (z.B. bessere Umsteigmöglichkeit am Schwedenpl. bei Fahrten Ri. Schottenring).
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Das Belassen des Gleises Taborstr. Richtung Schwedenplatz wäre auch von Vorteil gewesen (z.B. bessere Umsteigmöglichkeit am Schwedenpl. bei Fahrten Ri. Schottenring).
Aus heutiger Sicht sicher, aber von den 1980er- bis zum Ende der 2000er-Jahre war das eher egal, weil der 21er dort Endstation hatte und es für den N keine sinnvolle Umleitung Richtung Schottenring gab. :lamp:
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Ja, leider war das damals so. Da hat man jedes nicht für den Linienverkehr unbedingt notwendige Gleis (bzw. mind. die Oberleitung) abgetragen. An den Folgen leiden wir heute noch.
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Ja, leider war das damals so. Da hat man jedes nicht für den Linienverkehr unbedingt notwendige Gleis (bzw. mind. die Oberleitung) abgetragen. An den Folgen leiden wir heute noch.
Immerhin kommt man aber heute - wenn auch etwas anders - wieder von der Taborstraße zum Schottenring!
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Ja, leider war das damals so. Da hat man jedes nicht für den Linienverkehr unbedingt notwendige Gleis (bzw. mind. die Oberleitung) abgetragen. An den Folgen leiden wir heute noch.
Immerhin kommt man aber heute - wenn auch etwas anders - wieder von der Taborstraße zum Schottenring!
Natürlich, aber man verfehlt elegant die Haltestelle Schwedenplatz, und das ist ärgerlich!
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Ecke Innstraße, Blickrichtung Höchstädtplatz, das Beiwagenzielschild ist daher falsch. :)
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Interessant, dass der Beiwagen den Gummipuffer damals weiter oben hatte.
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Interessant, dass der Beiwagen den Gummipuffer damals weiter oben hatte.
Außerdem hatten die c2 damals noch keine Bremsleuchten (oder sind die Bremsleuchten an der oberen Position montiert und es fehlen die Fahrtrichtungsanzeiger?).
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Interessant, dass der Beiwagen den Gummipuffer damals weiter oben hatte.
Außerdem hatten die c2 damals noch keine Bremsleuchten (oder sind die Bremsleuchten an der oberen Position montiert und es fehlen die Fahrtrichtungsanzeiger?).
Aber immerhin wurden Triebwagen und Beiwagen nummernmäßig passend gekuppelt. ;)
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Interessant, dass der Beiwagen den Gummipuffer damals weiter oben hatte.
Außerdem hatten die c2 damals noch keine Bremsleuchten (oder sind die Bremsleuchten an der oberen Position montiert und es fehlen die Fahrtrichtungsanzeiger?).
Letzteres. Die Bremsleuchten wurden m.W. durch ein unter dem Wagenboden angebrachtes Pendel, das durch den Trägheitseffekt beim Bremsen gegen einen Kontakt gepresst wurde und damit einen Stromkreis schloss, angesteuert. Blinkerleuchten wurden erst später eingebaut, als die Wagen hinter modernen Triebwagen eingesetzt wurden, die über eine entsprechende Blinkeranlage - und damit auch eine Leitung zur Ansteuerung der Beiwagen - verfügten.
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Interessant, dass der Beiwagen den Gummipuffer damals weiter oben hatte.
Außerdem hatten die c2 damals noch keine Bremsleuchten (oder sind die Bremsleuchten an der oberen Position montiert und es fehlen die Fahrtrichtungsanzeiger?).
Letzteres. Die Bremsleuchten wurden m.W. durch ein unter dem Wagenboden angebrachtes Pendel, das durch den Trägheitseffekt beim Bremsen gegen einen Kontakt gepresst wurde und damit einen Stromkreis schloss, angesteuert. Blinkerleuchten wurden erst später eingebaut, als die Wagen hinter modernen Triebwagen eingesetzt wurden, die über eine entsprechende Blinkeranlage - und damit auch eine Leitung zur Ansteuerung der Beiwagen - verfügten.
Es sind Bremsleuchten, die c2 hatten voerst keine Blinkleuchten im Gegensatz zu den c3, wobei sogar ein paar wenige M diese Blinkleuchten ansteuern konnten.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c3 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c3)
mfG
Luki
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M 4005 + c2 1005 (fabrikneu) 1955 auf der Dresdner Straße (Bildautor nicht bekannt).
Ecke Innstraße, Blickrichtung Höchstädtplatz, das Beiwagenzielschild ist daher falsch. :)
Kann es sein, dass es sich hierbei um eine gestellte Aufnahme handelt? Dafür würde meines Erachtens sprechen, dass der Zug auf der linken Seite keinerlei Besteckung oder Routentafeln aufweist und auch der Zugführer oder wer auch immer vorne darauf achtet, dass der Fotograf ein ordentliches Bild bekommt. Vielleicht war es ja eine Abnahmeprobefahrt oder eher eine Pressefahrt zur Vorstellung des neuen Wagens?
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Kann es sein, dass es sich hierbei um eine gestellte Aufnahme handelt? Dafür würde meines Erachtens sprechen, dass der Zug auf der linken Seite keinerlei Besteckung oder Routentafeln aufweist und auch der Zugführer oder wer auch immer vorne darauf achtet, dass der Fotograf ein ordentliches Bild bekommt. Vielleicht war es ja eine Abnahmeprobefahrt oder eher eine Pressefahrt zur Vorstellung des neuen Wagens?
Dagegen spricht, dass sich Fahrgäste im Inneren des Zuges befinden.
Es sind Bremsleuchten, die c2 hatten voerst keine Blinkleuchten im Gegensatz zu den c3, wobei sogar ein paar wenige M diese Blinkleuchten ansteuern konnten.
Aber vorgesehen mussten sie schon gewesen sein - wozu hätte man sonst den Sockel so groß dimensioniert?
E: Autokorrektur >:(
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Aber vorgesehen mussten sie schön gewesen sein - wozu hätte man sonst den Sockel so groß dimensioniert?
Natürlich. Aber da sie zunächst nicht ansteuerbar waren, hat man sie auch nicht montiert – womöglich, damit niemand bei einem Unfall sagen kann: "Der hot jo goar ned blinkt!"
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Die Fahrgäste könnten auch Pressevertreter oder andere Fahrtteilnehmer gewesen sein und das Fehlen des Gummipuffers an der Notkupplung könnte auch bedeuten, dass sich hinter dem Zug ein Schutztriebwagen befindet, der im Notfall den Zug schieben konnte. Es könnte ja auch eine Abnahmefahrt gewesen sein! Damals waren ja fast alle Herren mit Hüten unterwegs und reichlich bei solchen Fahrten dabei!
Wo war eigentlich der 4005 so gegen 1955 stationiert???
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Die Fahrgäste könnten auch Pressevertreter oder andere Fahrtteilnehmer gewesen sein und das Fehlen des Gummipuffers an der Notkupplung könnte auch bedeuten, dass sich hinter dem Zug ein Schutztriebwagen befindet, der im Notfall den Zug schieben konnte. Es könnte ja auch eine Abnahmefahrt gewesen sein! Damals waren ja fast alle Herren mit Hüten unterwegs und reichlich bei solchen Fahrten dabei!
Wo war eigentlich der 4005 so gegen 1955 stationiert???
Der Gummipuffer fehlt ja gar nicht, er ist nur auf der Prellschiene montiert. Die ersten Einsätze von M+c2 erfolgten auf der Linie O und waren, wenn man damaligen Erzählungen glaubt, recht chaotisch, denn anfangs wollten alle Fahrgäste im modernen Beiwagen mitfahren, später allerdings fast nur mehr im Triebwagen, weil sie sich durch den Fahrgastfluss gefrotzelt fühlten. Dazu kamen noch Probleme mit der Fahrscheinentwertung und der Abfertigung durch das mit den Knöpferln noch nicht vertraute Personal.
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Die Fahrgäste könnten auch Pressevertreter oder andere Fahrtteilnehmer gewesen sein und das Fehlen des Gummipuffers an der Notkupplung könnte auch bedeuten, dass sich hinter dem Zug ein Schutztriebwagen befindet, der im Notfall den Zug schieben konnte. Es könnte ja auch eine Abnahmefahrt gewesen sein! Damals waren ja fast alle Herren mit Hüten unterwegs und reichlich bei solchen Fahrten dabei!
Wo war eigentlich der 4005 so gegen 1955 stationiert???
Der Gummipuffer fehlt ja gar nicht, er ist nur auf der Prellschiene montiert. Die ersten Einsätze von M+c2 erfolgten auf der Linie O und waren, wenn man damaligen Erzählungen glaubt, recht chaotisch, denn anfangs wollten alle Fahrgäste im modernen Beiwagen mitfahren, später allerdings fast nur mehr im Triebwagen, weil sie sich durch den Fahrgastfluss gefrotzelt fühlten. Dazu kamen noch Probleme mit der Fahrscheinentwertung und der Abfertigung durch das mit den Knöpferln noch nicht vertraute Personal.
Er fehlt wenn Du das erste Bild in diesem Thread betrachtest. Die Wagen hatten damals oben und unten Gummipuffer. Der auf der Prellschiene kam dann wieder weg, weil offensichtlich der untere gereicht hat!
Das mit dem chaotischen stimmt sicher, weil auch die C und C1 am 46er für das gleiche Problem mit dem Fahrgastfluss sorgten! Und bis in die 60er Jahre hinein wollten immer wieder Fahrgäste bei den Ausstiegen einsteigen, die dann vom Schaffner meist nett "Hinauskomplimentiert" wurden >:D
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Die Fahrgäste könnten auch Pressevertreter oder andere Fahrtteilnehmer gewesen sein und das Fehlen des Gummipuffers an der Notkupplung könnte auch bedeuten, dass sich hinter dem Zug ein Schutztriebwagen befindet, der im Notfall den Zug schieben konnte. Es könnte ja auch eine Abnahmefahrt gewesen sein! Damals waren ja fast alle Herren mit Hüten unterwegs und reichlich bei solchen Fahrten dabei!
Wo war eigentlich der 4005 so gegen 1955 stationiert???
Der Gummipuffer fehlt ja gar nicht, er ist nur auf der Prellschiene montiert. Die ersten Einsätze von M+c2 erfolgten auf der Linie O und waren, wenn man damaligen Erzählungen glaubt, recht chaotisch, denn anfangs wollten alle Fahrgäste im modernen Beiwagen mitfahren, später allerdings fast nur mehr im Triebwagen, weil sie sich durch den Fahrgastfluss gefrotzelt fühlten. Dazu kamen noch Probleme mit der Fahrscheinentwertung und der Abfertigung durch das mit den Knöpferln noch nicht vertraute Personal.
Er fehlt wenn Du das erste Bild in diesem Thread betrachtest. Die Wagen hatten damals oben und unten Gummipuffer. Der auf der Prellschiene kam dann wieder weg, weil offensichtlich der untere gereicht hat!
Ah ja, danke für die Korrektur. Dieser Umstand war mir entgangen. Jetzt gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, wieso der Gummipuffer fehlt. Die wahrscheinlichste meiner Meinung nach: Die Notkupplung wurde – warum auch immer – verwendet. Beim Zurückstecken der Kuppelstange hat das ungeübte Personal vergessen, vor dem Einrasten den Gummipuffer wieder hineinzustecken und wollte die Kuppelstange nicht nochmals aus der Arretierung lösen, weshalb der Puffer im Anschluss unter diversen Unmutsäußerungen ins Wagenheck oder in die Schaffnerkanzel gepfeffert wurde. :)
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Die Fahrgäste könnten auch Pressevertreter oder andere Fahrtteilnehmer gewesen sein und das Fehlen des Gummipuffers an der Notkupplung könnte auch bedeuten, dass sich hinter dem Zug ein Schutztriebwagen befindet, der im Notfall den Zug schieben konnte. Es könnte ja auch eine Abnahmefahrt gewesen sein! Damals waren ja fast alle Herren mit Hüten unterwegs und reichlich bei solchen Fahrten dabei!
Wo war eigentlich der 4005 so gegen 1955 stationiert???
Ich führe keine Stationierungslisten, aber 1953 fuhr er einige Zeit in Speising, nachher könnte es Favoriten gewesen sein!
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Dafür würde meines Erachtens sprechen, dass der Zug auf der linken Seite keinerlei Besteckung oder Routentafeln aufweist . . . .
An der linken Seite gab es zu dieser Zeit keine Tafeln.
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Dafür würde meines Erachtens sprechen, dass der Zug auf der linken Seite keinerlei Besteckung oder Routentafeln aufweist . . . .
An der linken Seite gab es zu dieser Zeit keine Tafeln.
Ah danke. Dies wusste ich nicht genau!
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Aber um zur Linie O zurückzukehren. Hier ein Bild von mir auf dem damaligen Provisorium neben dem Südbahnhof. Das Bild entstand am 28. Juni 2007 laut meinen Aufzeichnungen.
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Das K. u. k. Kriegsministerium mit einem H + c2 Zug; die Aufnahme ist kurz nach Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 entstanden (Foto: Sperlings Postkartenverlag).
LG nord22
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Treffen der Linien O (T2 + c2) und L (H1 + m3) beim Aspernplatz in den 50er Jahren.
LG nord22
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Tolles Bild; am Urania Kino erkennt man den Film "Anaconda", der lief ab 1956 in unseren Kinos!
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Tolles Bild; am Urania Kino erkennt man den Film "Anaconda", der lief ab 1956 in unseren Kinos!
Kannst dich wohl noch dran erinnern! >:D
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Tolles Bild; am Urania Kino erkennt man den Film "Anaconda", der lief ab 1956 in unseren Kinos!
Kannst dich wohl noch dran erinnern! >:D
Geht sich nicht ganz aus, aber erinnern kann ich mich an diesen Film!
Da gab es in den 90ern eine Neufassung!
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... und in Bildmitte ein U10, der Tramwaykiller der 60er-Jahre! :-\
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E1 4762 in der Anfangshaltestelle der Linie O auf der Gudrunstraße vor der Kreuzung mit der Laxenburger Straße (Foto: Kurt Rasmussen, 02.05.1976). Heute existiert an dieser Stelle nur mehr ein Gleis rechts in Seitenlage. E1 4762 wurde per 24.03.2016 ausgemustert.
LG nord22
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E1 4762 in der Anfangshaltestelle der Linie O auf der Gudrunstraße vor der Kreuzung mit der Laxenburger Straße (Foto: Kurt Rasmussen, 02.05.1976). Heute existiert an dieser Stelle nur mehr ein Gleis rechts in Seitenlage. E1 4762 wurde per 24.03.2016 ausgemustert.
Existiert hat das Gleis II dort zwar noch, befahrbar war es aber schon seit 1.2.1971 nicht mehr.
mfG
Luki
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Existiert hat das Gleis II dort zwar noch, befahrbar war es aber schon seit 1.2.1971 nicht mehr.
Man sieht, dass die Oberleitung fehlt.
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Existiert hat das Gleis II dort zwar noch, befahrbar war es aber schon seit 1.2.1971 nicht mehr.
Wie ja auch an der fehlenden Oberleitung erkennbar ist. An diese Gleisreste in der Gudrunstraße kann ich mich noch gut erinnern.
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Ferry, du Jungspatz, ich kann mich nicht nur erinnern, ich bin dort noch selbst gefahren. :up:
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Ferry, du Jungspatz, ich kann mich nicht nur erinnern, ich bin dort noch selbst gefahren. :up:
Hat halt (noch) nicht jeder dein biblisches Alter! ;)
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Ich hab auch ein eher biblisches Alter, daher hab ich schon 1972 zu fotografieren begonnen. Leider nicht immer besonders erfolgreich. Immerhin gelang es mir, die alte Linienführung des O-Wagen über Kai noch zu dokumentieren. Daß das Bild nicht gelungen ist, merkte ich erst, als ich das Dia bekam. Danach hatte ich entweder keine Zeit mehr oder es war zu spät. Aber es gibt auch bessere Aufnahmen aus alten Zeiten:
1. Hier also der alte Schwedenplatz. Wenigstens erkennt man das Stadtbahngebäude noch ganz gut.
2. Etwa 1975 entstand vermutlich das Bild von der Invalidenstraße (Kreuzung Landstraße).
3. 1977 wollte ich noch die damalige Endstation Bhf. Favoriten irgendwie festhalten. Wieso ich das nur so blöd machte wie hier zu sehen ist, weiß ich heute nicht mehr. In der Seitengasse wäre das doch auch gegangen. Es war Regenwetter, also kein Lichtproblem. Es läßt sich nicht mehr feststellen. Aber so bog der O-Wagen damals in die Schleife ein.
4. Interessanter ist da schon das Bild von der Invalidenstraße, als der ganze Komplex rund um den Bahnhof Landstraße umgebaut wurde (1984).
5. Und so sah es dann drei Jahre später hier aus.
6. Als die Marxerbrücke noch als Brücke erkennbar war.
7. E2 fuhren auf dem O-Wagen auch nur kurze Zeit (vermute ich). Es ist mein einziges E2-Bild.
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Anläßlich des Taizéverkehrs Ende 1997 hab ich mehre Bilder gemacht, aber nicht nur wegen der Verlängerung zum Elderschplatz, sondern auch, um den Columbusplatz noch einmal zu fotografieren.
1. Hier von der Favoritenstraße in den Columbusplatz einbiegend.
2. In der Gegenrichtung beim Einbiegen vom Columbusplatz in die Favoritenstraße.
3. Auf dem Columbusplatz vor dem Abbiegen in die Laxenburger Straße.
4. Vier Straßenbahnzüge auf der Ausstellungsstraße, das waren noch Zeiten!!
Von meinen digitalen Bilder nur ein paar vom Aufnahmestandpunkt interessante:
5. Beim alten Südbahnhof (13.07.2012)
6. Kurze Zeit später (20.11.2012)
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Abgelenkte Linienführung der Linie O über die Obere Augartenstraße mit M 4080 + c2 1017 (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956).
LG nord22
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Leider war man vor 10 Jahren der Meinung, diese Gleisverbindung nicht zu benötigen (O-Ton: "Des brauch ma ned!"), daher müssen die Fahrgäste auf dieser Relation nun mit einem chronisch überfüllten Stinkebus Vorlieb nehmen. :-\
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Jetzt gibt es ja schon 2 chronisch überfüllte Stinkebusse: Den 5A und den 5B. (jeweils im 10-min. Takt).
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Leider war Mann vor 10 Jahren der Meinung . . . .
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L2 2585 + k3 (k4) abgestellt in FAV (Bildautor nicht bekannt). L2 2585 wurde per 10.09.1957 skartiert und in L3 456 umgebaut.
LG nord22
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L2 2583 + k1 (k2) + k1 (k2) am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Verlag J. O. Slezak). L2 2583 wurde per 18.11.1958 skartiert und in L3 484 umgebaut.
LG nord22
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L1 2605 + k5 3961 vermutlich auf der Laxenburger Straße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Ein fabrikneuer E1 ist schon was feines. E1 4646 + c3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Harald Riedel, 1967).
LG nord22
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Äußerst trist war der Schwedenplatz in der Nachkriegszeit. G 613 + d2 mit Zielangabe "Brigittenau Wexstraße" (Foto: Franz Kraus, ca. 1952). Auf dem Areal vor dem Postgebäude am Laurenzerberg steht heute das Hotel Capricorno. Der im Bild sichtbare Trakt des Postgebäudes fiel in den 90er Jahren einer sozialistischen Denkmalschändungsaktion zum Opfer.
LG nord22
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Der im Bild sichtbare Trakt des Postgebäudes fiel in den 90er Jahren einer sozialistischen Denkmalschändungsaktion zum Opfer.
Der Abbruch dieses Gebäudeteils war meines Wissens durch seine Baufälligkeit bedingt. Ich war dort in den 80er-Jahren beruflich tätig, zu dieser Zeit gab's in den Wänden tlw. recht breite Risse, die mittels Sonden bezüglich einer allfälligen Verbreiterung überwacht wurden. Inwieweit der Abbruch jetzt tatsächlich notwendig war vermag ich natürlich nicht zu beurteilen, kann mich aber an ein in der Kollegenschaft verbreitetes mulmiges Gefühl über den baulichen Zustand unserer Dienststelle erinnern.
lG Grosser Wagen
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L2 2585 mit Altkasten und Scheuerleiste + Bw am Landstraßer Gürtel (Foto: Harald Herrmann). L2 2585 wurde per 10.09.1957 skartiert und in L3 456 umgebaut.
LG nord22
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L3 474 + c2 beim Einbiegen vom Landstraßer Gürtel in die Fasangasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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L3 474 + c2 beim Einbiegen vom Landstraßer Gürtel in die Fasangasse (Foto: Harald Herrmann).
Gab es an dieser Kreuzung damals kein Lichtsignal?
Das alte Wartehäuschen gibt es heute noch. :)
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Gab es an dieser Kreuzung damals kein Lichtsignal?
Offensichtlich verließ man sich damals noch darauf, dass die Autofahrer der Tramway den ihr gebührenden Vorrang nicht wegnehmen. 8)
Das alte Wartehäuschen gibt es heute noch. :)
Das steht auch unter Denkmalschutz.
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Offensichtlich verließ man sich damals noch darauf, dass die Autofahrer der Tramway den ihr gebührenden Vorrang nicht wegnehmen. 8)
Aus der Fasangasse hats sicher keine Vorrang gehabt (Gürtel war schon damals Vorrangstraße), und gegen die in Richtung Südbahnhof fahrenden Autos als entgegenkommender Linksabbieger auch nicht.
mfG
Luki
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gegen die in Richtung Südbahnhof fahrenden Autos als entgegenkommender Linksabbieger auch nicht.
Die halten schon an, wenn die Tramway quer über die Fahrspuren Richtung Landstraßer Hauptstraße steht. Außerdem war damals noch nicht so viel Verkehr.
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Gab es an dieser Kreuzung damals kein Lichtsignal?
Möglicherweise gab es ein - auf dem Bild nicht erkennbares - Einbieg-Erinnerungssignal. Die Kreuzung selbst war damals sicher schon ampelgeregelt.
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. . . . und gegen die in Richtung Südbahnhof fahrenden Autos als entgegenkommender Linksabbieger auch nicht.
mfG
Luki
Die Frage ist, ob dort nicht die Eisenbahnkreuzungsverordnung galt bzw. gilt und nicht die StVO! Aber früher hat man solche Feinheiten kaum ernst genommen (tut man auch heute nicht wirklich und überlässt es lieber findigen Anwälten nach Unfällen alles vor Gericht auszustreiten).
Aber dort war sicher eine Ampelanlage, obwohl es in dem Fall eigentlich auch eine Regelung für den Bahnkörper geben hätte müssen, also Straßenbahnlichtsignale, zumindest aber die von Ferry erwähnten Blechtaferln*. Die Straßenbahn fährt dort ja nicht auf der Fahrbahn des allgemeinen Verkehrs.
*) Wobei sich da die Frage aufwirft, wie man dem geradeaus fahrenden 18er das mit Blechtaferln signalisiert, er biegt schließlich ja nicht ab.
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*) Wobei sich da die Frage aufwirft, wie man dem geradeaus fahrenden 18er das mit Blechtaferln signalisiert, er biegt schließlich ja nicht ab.
Der 18er biegt nicht ab und ich kann mich nicht erinnern, dass es irgendwo Blechtaferl für geradeaus fahrende Straßenbahnen gab.
Gut in Erinnerung ist mir noch die Kreuzung Winkelmannstraße#Mariahilfer Straße stadtauswärts, dort gab es auch nur den Pfeil "Gelb nach Grün" für die rechts abbiegenden Straßenbahnen, nicht für geradaus.
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Früher wurde sehr viel per Gewohnheitsrecht geregelt ("Waß eh jeder was g'mant is!"), heute ist man da schon viel konsequenter in der Einhaltung von Rechtsbestimmungen. Zumindest seitens der MA 46, die WiLi sind da immer noch recht kreativ und "großzügig".
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Der 18er biegt nicht ab und ich kann mich nicht erinnern, dass es irgendwo Blechtaferl für geradeaus fahrende Straßenbahnen gab.
Gab es auch nicht. Der 18er hat sich einfach nach der Verkehrsampel des IV gerichtet, der O hatte sein "Gelb nach Grün", "Gelb nach Rot" oder "Gelb" Taferl. Die entsprechende Gelbphase war dann etwas länger, um der Straßenbahn ein gefahrloses Queren des Gürtels zu ermöglichen. So einfach war das damals.
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Früher wurde sehr viel per Gewohnheitsrecht geregelt ("Waß eh jeder was g'mant is!"), heute ist man da schon viel konsequenter in der Einhaltung von Rechtsbestimmungen. Zumindest seitens der MA 46, die WiLi sind da immer noch recht kreativ und "großzügig".
Nicht Gewohnheitsrecht, sondern das Abbiegen war eine Sonderregelung.
Nach StVO hätte z.B. beim Linksabbiegen bis zur Kreuzungsmitte - bzw. bis zu der Stelle, wo er den Gegenverkehr noch nicht behindert - vorfahren müssen und wenn er dann den Gegenverkehr nicht behindert, die Kreuzung verlassen müssen. Das Blechtaferl hat ihm dann erlaubt, bei Gelb oder bei Rot in die Kreuzung einzufahren bzw. angezeigt, dass er bei Grün unbehindert abbiegen kann. Geradeaus gings eh normal nach StVO
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Geradeaus gings eh normal nach StVO
Das "Problem" ist, dass dort ein eigener Bahnkörper besteht, auf dem die StVO nicht gilt, die Querung der Schweizergartenstraße (und eigentlich auch jene des Gürtels) erfolgt gemäß der EKV und der Signalvorschrift der Straßenbahn! Für die Abbieger war das ja mitttels der Blechtaferl geregelt*, für den 18er damals im rechtlichen Sinn eigentlich gar nicht.
*) Hier wäre erst bei Ausfall oder Abschaltung der Ampel eine Diskrepanz entstanden.
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Geradeaus gings eh normal nach StVO
Das "Problem" ist, dass dort ein eigener Bahnkörper besteht, auf dem die StVO nicht gilt, die Querung der Schweizergartenstraße (und eigentlich auch jene des Gürtels) erfolgt gemäß der EKV und der Signalvorschrift der Straßenbahn! Für die Abbieger war das ja mitttels der Blechtaferl geregelt*, für den 18er damals im rechtlichen Sinn eigentlich gar nicht.
*) Hier wäre erst bei Ausfall oder Abschaltung der Ampel eine Diskrepanz entstanden.
Die Diskussion gabs schon öfters, ob das am Gürtel ein eigener Bahnkörper ist, Deiner Meinung nach ja, der Meinung des Großteils der anderen nein.
mfG
Luki
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Geradeaus gings eh normal nach StVO
Das "Problem" ist, dass dort ein eigener Bahnkörper besteht, auf dem die StVO nicht gilt, die Querung der Schweizergartenstraße (und eigentlich auch jene des Gürtels) erfolgt gemäß der EKV und der Signalvorschrift der Straßenbahn! Für die Abbieger war das ja mitttels der Blechtaferl geregelt*, für den 18er damals im rechtlichen Sinn eigentlich gar nicht.
*) Hier wäre erst bei Ausfall oder Abschaltung der Ampel eine Diskrepanz entstanden.
Die Diskussion gabs schon öfters, ob das am Gürtel ein eigener Bahnkörper ist, Deiner Meinung nach ja, der Meinung des Großteils der anderen nein.
mfG
Luki
Das ist lt. Definition ein selbstständiger Gleiskörper:
SELBSTÄNDIGER GLEISKÖRPER
Ein selbständiger Gleiskörper ist ein, von der Fahrbahn durch bauliche Einrichtungen getrennter, dem Verkehr mit Schienenfahrzeugen dienender Bahnkörper im Verkehrsraum der Straße...
hingegen der eigene Bahnkörper:
EIGENER BAHNKÖRPER
Als „eigener Bahnkörper“ wird ein außerhalb des Verkehrsraumes der Straße befindlicher Bahnkörper samt den darauf errichteten Anlagen und baulichen Einrichtungen bezeichnet.
Begründung waum der Teil ein selbständiger Gleiskörper ist, ist lt. übereinstimmenden Meinungen von Vorgesetzten folgendes:
Der Straßenraum umfasst die Fläche zwischen Häuserfront und Geh- & Fußweg und die Richtungsgleise liegen nunmal genau mit da in dieser Fläche. Anders wäe es, wenn der Geh- & Radweg nicht wäre.
Was mir aber aufgefallen ist, dass es keine definierte Bestimmung mehr gibt was das Verlassen des eigenen Bahnkörpers regelt, hingegen beim Verlassen des selbstständigen Gleiskörpers schon.
Die Vorrangbestimmungen beim Verlassen des selbständigen Gleiskörpers richten sich jeweils nach den örtlichen Gegebenheiten.
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Was mir aber aufgefallen ist, dass es keine definierte Bestimmung mehr gibt was das Verlassen des eigenen Bahnkörpers regelt . . . .
Dann schau mal in die EKV! :lamp:
Manchmal stimmt es mich echt bedenklich, mit welch geringer Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen Leute mit großen, schweren Fahrzeugen unterwegs sind (erinnert fast an Radfahrer und deren häufiges Unverhalten). Mit "Ma hat mir im Betrieb g'sagt, des is so!", "Die Vurgesetzten san alle der Meinung . . . " usw. kommst du vor Gericht nicht weit, besonders, wenn der gegnerische Anwalt keine Dumpfbacke ist.
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Was mir aber aufgefallen ist, dass es keine definierte Bestimmung mehr gibt was das Verlassen des eigenen Bahnkörpers regelt . . . .
Dann schau mal in die EKV! :lamp:
Manchmal stimmt es mich echt bedenklich, mit welch geringer Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen Leute mit großen, schweren Fahrzeugen unterwegs sind (erinnert fast an Radfahrer und deren häufiges Unverhalten). Mit "Ma hat mir im Betrieb g'sagt, des is so!", "Die Vurgesetzten san alle der Meinung . . . " usw. kommst du vor Gericht nicht weit, besonders, wenn der gegnerische Anwalt keine Dumpfbacke ist.
Ich habe es anhand der DV-Strab bzw. "Wie werde ich Straßenbahnfahrer" zitiert und da gibt es, im Gegensatz zu den alten Unterlagen, eben nicht mehr diesen expliziten Hinweis, dass beim Verlassen des eigenen Bahnkörpers Nachrang besteht.
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Ich habe es anhand der DV-Strab bzw. "Wie werde ich Straßenbahnfahrer" zitiert und da gibt es, im Gegensatz zu den alten Unterlagen, eben nicht mehr diesen expliziten Hinweis, dass beim Verlassen des eigenen Bahnkörpers Nachrang besteht.
Dieser Lehrbehelf hat keinen Vorschriftscharakter. Was da drinnen steht, ist vielleicht gut gemeint, aber in der Realität sprichwörtlich für die Fisch'!
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Es gibt im Netz der Wiener Straßenbahn lt. V44 (Schulabteilung) zwei Bereiche mit eigenem Bahnkörper: die UStrab und die Hochstrecke der Linie 26; nicht einmal die Floridsdorfer Brücke gilt als eigener Bahnkörper.
nord22
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Es gibt im Netz der Wiener Straßenbahn lt. V44 (Schulabteilung) zwei Bereiche mit eigenem Bahnkörper: die UStrab und die Hochstrecke der Linie 26; nicht einmal die Floridsdorfer Brücke gilt als eigener Bahnkörper.
Was in der Exklusivität ein Blödsinn ist, denn der 60er Maurer Einschnitt ist ebenfalls ein klassischer eigener Bahnkörper!
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Das Schulbüro bildet sich halt in Unkenntnis der eigentlichen Vorschriften gern eigene Meinungen, die dann als der Stein der Weisen (waun mir des sogn, daun is des a so) verehrt werden.
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Es gibt im Netz der Wiener Straßenbahn lt. V44 (Schulabteilung) zwei Bereiche mit eigenem Bahnkörper: die UStrab und die Hochstrecke der Linie 26; nicht einmal die Floridsdorfer Brücke gilt als eigener Bahnkörper.
Was in der Exklusivität ein Blödsinn ist, denn der 60er Maurer Einschnitt ist ebenfalls ein klassischer eigener Bahnkörper!
Der Einschnitt am 60er galt auch als eigener Bahnkörper bis man einen Übergang für Fußgänger gebaut hat, daher gilt er nun als selbstständiger Gleiskörper, wie auch die Floridsdorfer Brücke die ich bei den Haltestellen überqueren kann (wobei es ja nur bei einer Haltestelle).
Beim 26er und Ustrab kann ich eigentlich nirgends die Gleise überqueren...
So wurde es mir erklärt.
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Ich habe es anhand der DV-Strab bzw. "Wie werde ich Straßenbahnfahrer" zitiert und da gibt es, im Gegensatz zu den alten Unterlagen, eben nicht mehr diesen expliziten Hinweis, dass beim Verlassen des eigenen Bahnkörpers Nachrang besteht.
Dieser Lehrbehelf hat keinen Vorschriftscharakter. Was da drinnen steht, ist vielleicht gut gemeint, aber in der Realität sprichwörtlich für die Fisch'!
Aber nur genau das wird dem neuem Fahrer gelehrt und auch nur dafür unterschreibt er. Wenn es also zu Vorfällen kommt, kann man diese nur bedingt zur Rechenschaft ziehen.
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Das Schulbüro bildet sich halt in Unkenntnis der eigentlichen Vorschriften gern eigene Meinungen, die dann als der Stein der Weisen (waun mir des sogn, daun is des a so) verehrt werden.
Gott lass es Hirn regnen über Erdberg!
Aber nur genau das wird dem neuem Fahrer gelehrt und auch nur dafür unterschreibt er. Wenn es also zu Vorfällen kommt, kann man diese nur bedingt zur Rechenschaft ziehen.
Sag das mal dem Richter. Aber sei dann nicht bös, wenn er deine Ignoranz strafverschärfend wertet! :o
Der Einschnitt am 60er galt auch als eigener Bahnkörper bis man einen Übergang für Fußgänger gebaut hat, daher gilt er nun als selbstständiger Gleiskörper, wie auch die Floridsdorfer Brücke die ich bei den Haltestellen überqueren kann (wobei es ja nur bei einer Haltestelle).
Beim 26er und Ustrab kann ich eigentlich nirgends die Gleise überqueren...
So wurde es mir erklärt.
Dann hätten die ÖBB, die Badner Bahn usw. auch keine eigenen Gleiskörper, denn deren Gleise kann man auch an vielen, vielen Stellen überqueren! ::)
. . . . dass beim Verlassen des eigenen Bahnkörpers Nachrang besteht.
Ist ja auch nicht so. Rechtlich ist das keine Vorrangfrage gem. StVO, sondern eine Eisenbahnkreuzung, das heißt es unterliegt der EKV.
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Dann hätten die ÖBB, die Badner Bahn usw. auch keine eigenen Gleiskörper, denn deren Gleise kann man auch an vielen, vielen Stellen überqueren! ::)
So sehe ich das auch! Also die Erklärung in allen Ehren, aber schlüssig ist sie nicht. Ein eigener Bahnkörper ist relativ genau definiert, aber von nicht erlaubten Übergängen wird da nix erwähnt.
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@Hema: Jetzt weißt du warum in Deutschland 2-3 Jahre Lehrzeit für einen Straßenbahnfahrer anstehen und es eben ein Lehrberuf ist.
Bei uns hast du hingegen 3 Monate, wie also soll alles unter gebracht werden, wenn nicht mal auch nur ansatzweise wichtige Gesetzmäßigkeiten wie EKV angeschnitten wird geschweige dann auch nur irgendwo in den Unterlagen auch nur erwähnt wird.
Ich weiß schon Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. In dem Falle würde aber sehr wahrscheinlich auch die WL ziemlich mit in die Schuldfrage eingebunden.
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Also die Erklärung in allen Ehren, aber schlüssig ist sie nicht.
Ist ja auch Unsinn. Nimm z.B. den 1er im Prater, dort ist sogar ein Übergang mit Andreaskreuz gesichert, oder 52/58 beim Technischen Museum, dort würde nicht einmal diese komische Erklärung mit dem Gehsteig greifen! Was ist wohl nach Ansicht des Schulbüros an solchen Stellen?
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Was ist wohl nach Ansicht des Schulbüros an solchen Stellen?
Ganz einfach: ein selbsständiger Gleiskörper, da sich die Gleise IM Verkehrsraum befinden! Ist auf Strassenplänen (auf den genauen!) auch leicht erkennbar!
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Dann hätten die ÖBB, die Badner Bahn usw. auch keine eigenen Gleiskörper, denn deren Gleise kann man auch an vielen, vielen Stellen überqueren! ::)
Dass du sie an vielen Stellen überqueren kannst, heißt ja nicht, dass du sie dort überall überqueren darfst. Ich nehme an, die Definition bezieht sich darauf, ob Einrichtungen zum expliziten Queren (gekennzeichnete Übergänge, ggf. mit Ampel o.ä.) vorhanden sind.
M.W. war die Strecke des 64ers zwischen Schöpfwerk und Alterlaa auch ein eigener Bahnkörper, weil dort - baulich bedingt - ein Queren nicht möglich war. Die restliche, ebenerdig verlaufende Strecke, wo es zahlreiche Übergänge gab, natürlich nicht, obwohl sie weitgehend außerhalb jedes Straßenraums verlief.
Auch die Strecke des 25ers in der Langobardenstraße ist genau aus diesem Grund kein eigener Bahnkörper.
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. . . . die Definition bezieht sich darauf . . . .
Ich hoffe, es ist dir eh bewusst, dass die Definition(en) des Schulbüros außerhalb der Welt der WiLi-Fahranfänger und jener im Betrieb, die reinen Glaubens sind, kaum wo tiefere Bedeutung haben!?
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M 4150 + c2 1029 anlässlich einer Schulfahrt oder Probefahrt am Höchstädtplatz (Foto: Harald Hermann, 1955).
LG nord22
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Vom Aufnahmejahr her könnte es sein daß der M den c2 von Lohner abgeholt hat.
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Vom Aufnahmejahr her könnte es sein daß der M den c2 von Lohner abgeholt hat.
Glaube ich auch, sonst wäre der Wagen wohl als "Fahrschule" gekennzeichnet gewesen.
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Von den Rohbau würde ich sagen das es Stimmt! ;)
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. . . . wäre der Wagen wohl als "Fahrschule" gekennzeichnet gewesen.
Als "Schulwagen"! ;)
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Der M hatte offensichtlich noch keine Schienenbremse eingebaut, war das damals im Regelbetrieb überhaupt zulässig?
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Laut Wiki wurden die M ab 1953 mit Schienenbremsschaltern zur Betätigung der Schienenbremsen der k6 und der c2 ausgerüstet, der Einbau der Schienenbremsen erfolgte von 1955 bis 1956.
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Der M hatte offensichtlich noch keine Schienenbremse eingebaut, war das damals im Regelbetrieb überhaupt zulässig?
Der M hatte keine Schienenbremse, aber bereits eine Schaltvorrichtung zum Ansteuern der Schienenbremse des Beiwagens. Und bedenkt man, dass damals noch wenig Fahrzeuge mit Schienenbremse ausgerüstet waren, war diese Zusammenstellung vergleichsweise sogar relativ sicher.
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Verpflichtend wurden Schienenbremsen überhaupt erst mit Ende der Übergangsfrist zum Inkrafttreten der StrabVO 1957, also im Jahr 1960. Ab dann durften Wagen ohne Schienenbremse nur mehr max. 25 km/h fahren. 1955 war das also noch kein Thema.
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L1 2555 abgestellt in BRG (Foto: Harald Riedel). Die Fahrverbote waren sehr umfangreich, unter anderem war die Einfahrt für die Typen D, D1 und Z verboten ...
LG nord22
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L1 2555 abgestellt in BRG (Foto: Harald Riedel). Die Fahrverbote waren sehr umfangreich, unter anderem war die Einfahrt für die Typen D, D1 und Z verboten ...
LG nord22
Dabei hab ich mich immer gefragt, auf welchen Ursachen diese Fahrverbote für diverse Typen eigentlich beruhen? Ich weiß es bis heute nicht.
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Dabei hab ich mich immer gefragt, auf welchen Ursachen diese Fahrverbote für diverse Typen eigentlich beruhen? Ich weiß es bis heute nicht.
Die Fahrverbote galten aufgrund der Gleisgeometrie. Die angegebenen Typen wären nicht durch das Hallentor gekommen.
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Ich glaub, wenn man als Verschub'ler neu auf den Bahnhof gekommen wäre, wäre das sicher nicht lustig gewesen >:D ;D
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SGP E 4623 am Praterstern (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Der Linienverkehr in der Lassallestraße endete am 03.09.1982; die Strecke wurde nach der Räumung von VRG am 11. November 1982 endgültig gesperrt und abgetragen.
LG nord22
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SGP E 4623 am Praterstern (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Der Linienverkehr in der Lassallestraße endete am 03.09.1982; die Strecke wurde nach der Räumung von VRG am 11. November 1982 endgültig gesperrt und abgetragen.
Der E kommt aber nicht aus der Lassallestraße. Die Rechts sichtbare Abzweigung führt dorthin.
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Der E kommt aber nicht aus der Lassallestraße. Die Rechts sichtbare Abzweigung führt dorthin.
Natürlich nicht, was hätte der O dort auch zu suchen gehabt? Der Zug hat soeben die Schnellbahn unterquert und die dortige Endstation verlassen, um ca. 50 Meter weiter rechts in die Strecke der Linie 21 einzumünden und erneut die Schnellbahn zu unterqueren.
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T2 448 + c3 1204 auf der Schwedenbrücke (Foto: Archiv W.L., 03.05.1961). Der Betrieb der Linie O über die Taborstraße (ab Heinestraße) - Schwedenbrücke und weiter über Franz-Josefs-Kai - Uraniastraße endete wegen des U-Bahnbaus am 7. Oktober 1972. Das architektonisch banale Bürogebäude, welches die Szenerie dominiert, existiert nicht mehr. Auf der Schwedenbrücke gibt es nur mehr ein Gleis in FR Taborstraße, welches planmäßig von einem Frühkurs der Linie 2 befahren wird.
LG nord22
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Das architektonisch banale Bürogebäude, welches die Szenerie dominiert, existiert nicht mehr.
Ein Georg-Lippert-Bau (http://www.architektenlexikon.at/de/361.htm).
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Es war das Gebäude der Bundesländer-Versicherung.
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Ja ist richtig, heute steht ein Hotel auf den platz!
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Ja ist richtig, heute steht ein Hotel auf den platz!
Und "Gottseidank" abgerissen, ein echter Schandfleck war das, aber gut, in Wien hat man sich im Laufe der Jahrzehnte an vieles gewöhnt!
Auch damals gingen die Meinungen schon auseinander! Das jetzige Hochhaus ist auch keine Offenbarung, passt aber besser ins Stadtbild!
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c3 1111 beim Südbahnhof (Foto: Harald Riedel). Die c3 wurden 1968 - 1970 auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Die Türanordnung der c1, c2 und c3 war auf das Fahrgastflusssystem ausgelegt - Einstieg heckseitig bei Tür 3 und 4 und Ausstieg bei Tür 1 und 2.
LG nord22
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Ja ist richtig, heute steht ein Hotel auf den platz!
Und "Gottseidank" abgerissen, ein echter Schandfleck war das, aber gut, in Wien hat man sich im Laufe der Jahrzehnte an vieles gewöhnt!
Auch damals gingen die Meinungen schon auseinander! Das jetzige Hochhaus ist auch keine Offenbarung, passt aber besser ins Stadtbild!
Keine Offenbarung JA, da hast du recht, aber die Bar im letzten Stock mit sehr schönen Blick über Wien ist nicht zu Verachten.
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Die Bundesländer Versicherung war damals durch den ehemaligen Gen.Dir. Ruso schwer korrupt und wurde später dann zur Uniqa. Damit keine bösen Erinnerungen von der damaligen korrupten Bundesländer Versicherung entsteht, so hat die Uniqa das Haus einfach abreissen lassen. (Vermute ich mal)
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Die Bundesländer Versicherung war damals durch den ehemaligen Gen.Dir. Ruso schwer korrupt und wurde später dann zur Uniqa. Damit keine bösen Erinnerungen von der damaligen korrupten Bundesländer Versicherung entsteht, so hat die Uniqa das Haus einfach abreissen lassen. (Vermute ich mal)
DAs glaub ich weniger, vielmehr wird es so sein, dass die Beton-Bürobauten aus dieser Zeit mit nach heutiger Zeit mangelndem Sachverstand hingestellt wurden. Das betrifft die Bausubstanz selbst, die Isolierung und so weiter. Die Infrastruktur hat damals aus Strom und Telefonleitungen bestanden und nicht nur diese, sondern die Verlegungskanäle und -rohre sind heute unterdimensioniert. Da ist ein Neubau die bessere Alternative.
So auch zum Beispiel das ähnlich alte Bürogebäude am Rochusmarkt, in dem Dienststellen des Gesundheitsministeriums drinnen waren.
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c3 1111 beim Südbahnhof (Foto: Harald Riedel). Die c3 wurden 1968 - 1970 auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Die Türanordnung der c1, c2 und c3 war auf das Fahrgastflusssystem ausgelegt - Einstieg heckseitig bei Tür 3 und 4 und Ausstieg bei Tür 1 und 2.
Bemerkenswert die asymmetrisch angebrachte Wagennummer. Es wurde offensichtlich schon damals schlampig gearbeitet.
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Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.
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Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.
Ja, aber da sich die Mitte der Zahl nicht in der Wagenmitte befindet, wirkt es (zumindest auf mich) asymmetrisch.
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Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.
Ja, aber da sich die Mitte der Zahl nicht in der Wagenmitte befindet, wirkt es (zumindest auf mich) asymmetrisch.
Das ist eine optische Täuschung, wel die Ziffer ein eben unsymmetrisch geschrieben wird. Das kleine Auf-Stricherl wird im Hirn abstrahiert, man konzentriert sich auf den senkrechten Strich, der ist aber nie in der Mitte, sondern immer rechts. Würden die ersten beiden 1er spiegelverkehrt gesetzt, würde uns die Zahl symmetrisch erscheinen.
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E 4417 und 4416 in der Migerkastraße (Foto: Kurt Rasmussen, 06.1992).
LG nord22
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Lohner E 4407 am Praterstern, im Hintergrund ein Zug der Linie 21 (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992).
LG nord22
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Lohner E 4407 am Praterstern, im Hintergrund ein Zug der Linie 21 (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992).
LG nord22
E 4417 und 4416 in der Migerkastraße (Foto: Kurt Rasmussen, 06.1992).
LG nord22
Echt tolle Fotos :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat. :-X
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Die Stelle ist kaum wiederzuerkennen!
Zitat:
Echt tolle Fotos :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat. :-X
Ich finde solche Sätze herrlich! Unsereins hat sich damals auf die alten Typen gestürzt und diese "neuen" Gelenkwagen nicht geliebt. Man hat gejammert, daß man nur mehr das neue Zeugs sieht, alles sieht gleich aus, die Vielfalt war bald futsch. So ändern sich die Zeiten. In 20 oder 30 Jahren wird man wehmütig auf die ULFe zurückblicken... Aber das werde ich nicht mehr erleben.... ^-^
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Die Stelle ist kaum wiederzuerkennen!
Zitat:
Echt tolle Fotos :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat. :-X
In 20 oder 30 Jahren wird man wehmütig auf die ULFe zurückblicken... Aber das werde ich nicht mehr erleben.... ^-^
Ich persönlich werde die Ulfs weder vermissen, noch ihnen nachweinen!
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So schön grün war der Praterstern mal! ::)
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So schön grün war der Praterstern mal! ::)
:P
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Lohner E1 4477 + c3 1241 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Henk Graalman, 1970). Gut zu erkennen das Fahrgastflusssystem, welches das Einsteigen nur beim Schaffner erlaubte. 1970 war dies die modernste Straßenbahn, welche die WVB anbieten konnten. 2016 ist ein E1 + c3 Zug auf der Linie O schon ziemlich museal ...
LG nord22
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M 4008 + c2 anlässlich einer Ablenkung über die Obere Augartenstraße bei der Einmündung der Unteren Augartenstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956). Die Beschriftung der Brustwandtafel "Mlinovskijbrücke" war noch ein Relikt der Besatzungszeit.
LG nord22
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Dieses Foto gefällt mir deswegen so, weil man darauf sieht, wie es heute wieder dort aussehen könnte, zumindest gleismäßig, wenn es nicht jemand verhindelart hätte.
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verhindelart
Darf ich an der Stelle fragen, worauf sich diese Schreibweise bezieht? Ich habe per Google nur Ergebnisse aus diesem Forum gefunden, aber nichts, was es erklären würde.
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verhindelart
Darf ich an der Stelle fragen, worauf sich diese Schreibweise bezieht?
Auf denjenigen, der für die Verhinderung der Wiedererrichtung dieser Strecke verantwortlich war, indem er die kategorische Meinung vertreten hat: Des brauch ma ned.
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verhindelart
Darf ich an der Stelle fragen, worauf sich diese Schreibweise bezieht?
Auf denjenigen, der für die Verhinderung der Wiedererrichtung dieser Strecke verantwortlich war, indem er die kategorische Meinung vertreten hat: Des brauch ma ned.
Und jetzt darf er beim Vef "werkeln"!
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verhindelart
Darf ich an der Stelle fragen, worauf sich diese Schreibweise bezieht? Ich habe per Google nur Ergebnisse aus diesem Forum gefunden, aber nichts, was es erklären würde.
Ist eine Verballhornung seines Namens. Er war leitender Mitarbeiter, der so gut wie jede Verbesserung bei der Straßenbahn torpediert und letztlich sehr vieles verhindert hat, worüber wir hier immer wieder schreiben. Die Strecke in der Oberen Augartenstraße wäre aus dem U-Bahn-Budget gezahlt worden, aber er hat trotzdem gesagt, des brauch ma ned.
Möge er die Pension genießen, bei den WL ist man jedenfalls froh, dass der (O-Ton) Betonschädl nicht mehr da ist :)
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Möge er die Pension genießen, bei den WL ist man jedenfalls froh, dass der (O-Ton) Betonschädl nicht mehr da ist :)
Und jetzt darf er beim Vef "werkeln"!
Und was verhindert oder "verbessert" er dort alles?
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Und was verhindert oder "verbessert" er dort alles?
Gar nichts, er ist normaler Begleiter :)
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Und was verhindert oder "verbessert" er dort alles?
Gar nichts, er ist normaler Begleiter :)
Maximal die Abfertigung eines Zuges. Aber da wird dann wohl nach kurzer Zeit entgegen der Abfertigungsrichtung ein 'Heast wos is?!' zu hören sein. ;D
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Und um wen es sich handelt, traut sich niemand zu schreiben, oder was?
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Und um wen es sich handelt, traut sich niemand zu schreiben, oder was?
Steht ja eh schon fast da 8)
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Dieses Foto gefällt mir deswegen so, weil man darauf sieht, wie es heute wieder dort aussehen könnte, zumindest gleismäßig, wenn es nicht jemand verhindelart hätte.
Ich wusste gar nicht, dass es an dieser Stelle ein richtiges Gleisdreieck gegeben hat! Fraglich aber, ob das bei der Wiedererrichtung in dieser Form gekommen wäre. Aber alleine schon als Betriebsverbindung wäre die Strecke Augartenstraße - Taborstraße sinnvoll.
Ich hätte auch die Strecke Schwarzspanierstraße - Garnisongasse belassen und ein Gleisdreieck Universitätsstraße / Alser Straße vorgesehen.
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Ich wusste gar nicht, dass es an dieser Stelle ein richtiges Gleisdreieck gegeben hat! Fraglich aber, ob das bei der Wiedererrichtung in dieser Form gekommen wäre. Aber alleine schon als Betriebsverbindung wäre die Strecke Augartenstraße - Taborstraße sinnvoll.
Über das Streckenstück Taborstraße - Obere und Untere Augartenstraße fuhr früher die Linie C zum Ring. Meines Wissens gab es aber keine Linie, die die ganze Obere Augartenstraße entlangfuhr.
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Über das Streckenstück Taborstraße - Obere und Untere Augartenstraße fuhr früher die Linie C zum Ring.
Bis Oktober 1937 der C-Wagen, ab dann der V-Wagen.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V)
mfG
Luki
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Über das Streckenstück Taborstraße - Obere und Untere Augartenstraße fuhr früher die Linie C zum Ring.
Bis Oktober 1937 der C-Wagen, ab dann der V-Wagen.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V)
mfG
Luki
Ja, natürlich, den V hab ich vergessen. Und selbstverständlich anstelle von C manchmal Linie 27 (Betriebsbeginn) und anstelle von V manchmal Linie 28 (Betriebsscshluß).
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Über das Streckenstück Taborstraße - Obere und Untere Augartenstraße fuhr früher die Linie C zum Ring.
Bis Oktober 1937 der C-Wagen, ab dann der V-Wagen.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_C)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_V)
Ja, natürlich, den V hab ich vergessen. Und selbstverständlich anstelle von C manchmal Linie 27 (Betriebsbeginn) und anstelle von V manchmal Linie 28 (Betriebsscshluß).
Und für alle, die an fixe Strecken und -nummern bei der Wiener Straßenbahn glauben:
Der C markierte in der oberen Augartenstraße 27 und der V 28. Also welche Nummer hat jetzt wohl diese Strecke? Noch dazu, weil jede dieser Linien ihre Markierung nach der Streckenumlegung 1937 mitnahm.
mfG
Luki
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Düwag Hochburg Linie O. Noch immer fahren die unverwüstlichen E1 auf dieser Linien. Hier ist der E 4405 zu sehen, dahinter E1-4499.
End und Anfangstelle Migerkastraße im Jänner 2001.
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Mehr ein Architekturfoto als Tramwayfoto mit dem alten Mauthaus am Tabor und E1 4645 + c3 (c2) (Foto: Harald Herrmann, 1972).
LG nord22
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Mehr ein Architekturfoto als Tramwayfoto mit dem alten Mauthaus am Tabor und E1 4645 + c3 (c2) (Foto: Harald Herrmann, 1972).
Damals war es – trotz der extrem autofahrerfreundlichen Zeit – noch nicht notwendig, diese Kreuzung mit einer Ampel zu regeln. Heute wäre das unvorstellbar, da die Autofahrer ungeregelte Kreuzungen zweier höherrangiger Straßen nicht mehr gewohnt sind, es würde wohl stündlich krachen.
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Das Mauthaus wurde später gründlich renoviert und sah sehr hübsch aus. Den heutigen Zustand kenne ich nicht. Ich habe dort mal meine Freizeit verbracht beim Musizieren. Das Haus hat mich beeindruckt.
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Am 01. Mai 1946 wurde die provisorische Wiederherstellung der Schwedenbrücke mit den geschmückten K 2512 und 2513 gefeiert (Foto: gettyimages). Die Bilder von Lenin und Stalin durften als sowjetische Propaganda nicht fehlen.
LG nord22
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Wahnsinn, herrliches Bild!
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Wahnsinn, herrliches Bild!
Schließe mich an tolles Bild, Gottseidank sind uns diese beiden "Massenmörder" erspart geblieben und wir waren 1955 "frei"!
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Das Schlimme an den Bildern sind die Zerstörungen an den Häusern, die man im Hintergrund gut sehen kann. Unsereiner kann sich das kaum vorstellen, wie so eine Stadt ausgesehen hat, die so viele Bombentreffer und damit viele Schäden erhalten hat.
Als Kind kann ich mich zwar noch dunkel an mehrere Kriegsruinen erinnern (Dianabad, diverse Häuser, die notdürftig abgedichtet wurden, so wie das Wohnhaus meiner Oma, das noch teilweise benützt wurde, obwohl die Hälfte zerbombt war, ...), aber das war Ende der 1950er-Jahre. Und selbst damals sah man noch Spuren der Zerstörungen. Um wieviel mehr muß das 1946 gewesen sein.
Unvorstellbar!
Und heute passiert das Gleiche in anderen Teilen der Welt. Immer wieder...
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Super Bild, jedoch sehr schade um das alte Stadtbild!
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Wahnsinn, herrliches Bild!
Schließe mich an tolles Bild, Gottseidank sind uns diese beiden "Massenmörder" erspart geblieben und wir waren 1955 "frei"!
Ja da schließe ich mich auch an! Bei dem Anblick kommt einem der Ausdruck "Mittelsignal" anders in den Sinn, denn eigentlich waren die beiden Potentaten je eher links angesiedelt 8). Ob es Zufall war, dass die Wagen 2512 und 2513 verwendet wurden? Damit meine ich die fortlaufenden Nummern - und jeder Wagen hat eine andere Bügelausführung beim Gegengewicht zum Schleifstück!
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E-4402 am Südtirolerplatz im Juni 1988. Heute hat sich die Gegend dort total verändert und moderne Gebäude und Bahnhöfe dominieren die Szenerie!
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Wow, so gefällt mir der Südtiroler Platz viel mehr. So viele Bäume und Rasen. Zehnmal schöner als die heutige Betonwüste. Echt schade, dass man auf so etwas keinen Wert legt.
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Wow, so gefällt mir der Südtiroler Platz viel mehr. So viele Bäume und Rasen. Zehnmal schöner als die heutige Betonwüste. Echt schade, dass man auf so etwas keinen Wert legt.
Schön war dieser Platz trotzdem nicht, hinter der Gürtel und vorne die Busstation mit der anschließenden Favoritenstraße und Laxenburgerstraße!
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Wow, so gefällt mir der Südtiroler Platz viel mehr. So viele Bäume und Rasen. Zehnmal schöner als die heutige Betonwüste. Echt schade, dass man auf so etwas keinen Wert legt.
Schön war dieser Platz trotzdem nicht, hinter der Gürtel und vorne die Busstation mit der anschließenden Favoritenstraße und Laxenburgerstraße!
Und der Busbahnhof war zum Schluss schon ziemlich verkommen!
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Und der Busbahnhof war zum Schluss schon ziemlich verkommen!
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bis kurz vor dem Schluss bei der Einfahrt zu diesem Busbahnhof eine riesige geschwungene gelbe Schrift ("Autobus-Bahnhof" oder so ähnlich) im Stil der 1950er, die durchaus einmal eine Leuchtschrift (Neonreklame) gewesen sein könnte.
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Und der Busbahnhof war zum Schluss schon ziemlich verkommen!
So wie der ganze Stationskomplex Südtiroler Platz, mit Schnellbahn, Ustrab und alter Passage zur U1.
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Das Schlimme an den Bildern sind die Zerstörungen an den Häusern, die man im Hintergrund gut sehen kann. Unsereiner kann sich das kaum vorstellen, wie so eine Stadt ausgesehen hat, die so viele Bombentreffer und damit viele Schäden erhalten hat.
Als Kind kann ich mich zwar noch dunkel an mehrere Kriegsruinen erinnern (Dianabad, diverse Häuser, die notdürftig abgedichtet wurden, so wie das Wohnhaus meiner Oma, das noch teilweise benützt wurde, obwohl die Hälfte zerbombt war, ...), aber das war Ende der 1950er-Jahre. Und selbst damals sah man noch Spuren der Zerstörungen. Um wieviel mehr muß das 1946 gewesen sein.
Unvorstellbar!
Und heute passiert das Gleiche in anderen Teilen der Welt. Immer wieder...
Am ehesten kann man sich das wahrscheinlich noch vorstellen, wenn man nach Explosionen halb eingestürzte Häuser wie Mariahilfer Straße 182 gesehen hat und das dann quasi vervielfacht. Keine Zeit, in der ich gelebt haben möchte!
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E1 4740 mit AGFA Werbung beim Südbahnhof (Foto: Archiv John F. Bromley, 20.07.1979).
LG nord22
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Eine sehr schöne Vollwerbung, von der ich bis jetzt noch nie ein Foto gesehen habe.
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OT: Meines Wissens sind Agfa-Diafilme die letzten, die es noch im freien Verkauf beim Müller gibt. Deren Preis ist in den vergangenen vier Jahren gewaltig angestiegen. Es passt aber die Farbqualität, früher hatten die einen Blaustich.
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E1 4770 am Wiedner Gürtel bei der Abzweigung der Linie 18 (Foto: Archiv John F. Bromley, 20.09.1975). Die "nöm MIX" Werbung ist auch auf den Dachwerbetafeln angebracht.
LG nord22
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Der Abflug-E1 aus der Rußbergstraße ;D ;D
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OT: Meines Wissens sind Agfa-Diafilme die letzten, die es noch im freien Verkauf beim Müller gibt. Deren Preis ist in den vergangenen vier Jahren gewaltig angestiegen.
Klar, wer braucht das Zeug heute noch?
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OT: Meines Wissens sind Agfa-Diafilme die letzten, die es noch im freien Verkauf beim Müller gibt. Deren Preis ist in den vergangenen vier Jahren gewaltig angestiegen.
Klar, wer braucht das Zeug heute noch?
Ob ein Digitalfoto nach fundamentalistischem Wienerschulismus überhaupt zulässig ist? ;D
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E1 4770 am Wiedner Gürtel bei der Abzweigung der Linie 18 (Foto: Archiv John F. Bromley, 20.09.1975). Die "nöm MIX" Werbung ist auch auf den Dachwerbetafeln angebracht.
Danke, ich wollte im 18er Thread schon nachfagen, ob er den 4770 auch erwischt hat, offenbar dann einen Tag später.
mfG
Luki
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E1 4770 am Wiedner Gürtel bei der Abzweigung der Linie 18 (Foto: Archiv John F. Bromley, 20.09.1975). Die "nöm MIX" Werbung ist auch auf den Dachwerbetafeln angebracht.
LG nord22
Wurden die Wägen drunter eigentlich in der Hauptfarbe der Werbung lackiert oder sind das alles wirklich nur Folien. Und wie sieht das zum Beispiel beim Römerquelle E1 4808 aus? Da reicht die Werbefläche ja bis rauf aufs Dach....alles nur Folien? ???
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Je älter die Werbung, desto mehr lackiert.
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Je älter die Werbung, desto mehr lackiert.
Ah okay...also doch.
Danke für die Info! :)
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Da hat man extra noch für Werbungen das gesamte Fahrzeug umlackiert!! Heutzutage ist man sogar für eine einfache Neulackierung zu geizig...
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Damals musste die Gewista nach Ende der Vollwerbung eine komplette Neulackierung des Fahrzeuges bezahlen. Somit bekam man zwar für die Werbefläche nichts, aber immerhin einen gratis Neulack! Seit der Verwendung von Folien bekommt man auch was gratis, nämlich Lackschäden* beim Runterziehen. >:D
*) Da sind natürlich die durchgefärbten Kunststoffteile der ULFs ein großer Vorteil, da kann kein Lack abgehen! ;)
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Da sind natürlich die durchgefärbten Kunststoffteile der ULFs ein großer Vorteil, da kann kein Lack abgehen! ;)
Dafür bleiben Klebereste haften, die den Fahrzeugen dann charakteristische Dreckmuster verschaffen.
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Naja, die Gewista reißt zwar die Folien runter, von einer Verpflichtung zur Reinigung wird halt nirgendwo was stehen. Dass die WiLi der Gewista nur gereinigte Wagen zur Beklebung übergeben ist was anderes, man muss die notleidende Werbewirtschaft unterstützen, wo es nur geht!
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E1 4740 mit AGFA Werbung beim Südbahnhof (Foto: Archiv John F. Bromley, 20.07.1979).
Interessant der Haltestellenreiter mit S-Bahn-Logo kombiniert mit der alten Schrift.
Ob ein Digitalfoto nach fundamentalistischem Wienerschulismus überhaupt zulässig ist? ;D
Ein Scan aber sicher genausowenig. Da gibt es nur das Tauschen von Papierabzügen oder die Veröffentlichung in Printprodukten. :lamp:
Da sind natürlich die durchgefärbten Kunststoffteile der ULFs ein großer Vorteil, da kann kein Lack abgehen! ;)
Und von den Metallteilen auch eher nicht, die sind doch weitestgehend pulverbeschichtet, oder? ;)
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Das sind grad nur die Ecksäulen der Endmodule und die werden eh nicht beklebt! ;)
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E1 4770 am Praterstern (Foto: Alain Gavillet, 09.1976).
LG nord22
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E1 4770 am Praterstern (Foto: Alain Gavillet, 09.1976).
LG nord22
Mit etwas Glück kann man in ein paar Jahren wieder einen O-Wagen mit diesem Fahrziel an dieser Stelle bestaunen :D
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Ausgeschlossen.
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Ausgeschlossen.
Stimmt. Weil das Zielschild würde dann Friedrich-Engels-Platz lauten. ;)
Aber ja - die Wahrscheinlichkeit einer Verlängerung ist in etwa so hoch wie die Überlebenschance eines Schneeballs in einem Hochofen...
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Jeder Bezirksvorsteher hat ein Ablaufdatum. >:D
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Ausgeschlossen.
Stimmt. Weil das Zielschild würde dann Friedrich-Engels-Platz lauten. ;)
Vielleicht ist bis dahin die Zeit des Realen Sozialismus in Wien vorbei und es darf wieder "Floridsdorfer Brücke" heißen! ;) :lamp:
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Vielleicht ist bis dahin die Zeit des Realen Sozialismus in Wien vorbei und es darf wieder "Floridsdorfer Brücke" heißen! ;) :lamp:
[glunnnng] Malinowskijbrücke, Friedrich-Engels-Platz. Umsteigen zu: 11A. In Richtung: Stadion der Weltjugend. [glunnnng glinnnng] Bitte sajen Sie achtsam: Parteigenossen brauchen Ihren Sitzplatz mit Sicherheit notwendiger.
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Umsteigen zu: 11A. In Richtung: Brücke der Roten Armee und Stadion der Weltjugend. [glunnnng glinnnng] Bitte sajen Sie achtsam: Parteigenossen brauchen Ihren Sitzplatz mit Sicherheit notwendiger.[/i]
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Lohner E 4422 am Höchstädtplatz (Foto: Harald Riedel). Zum Vergleich eine Aufnahme von E 4422 anlässlich einer Abschiedsfahrt von der Type E Ecke Troststraße/ Laxenburger Straße (Foto: K. Riedling, 15.04.2007).
LG nord22
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T2 423 + c3 (c2) am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
LG nord22
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Sieh an! T2 mit Scherenstromabnehmer :)
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Sieh an! T2 mit Scherenstromabnehmer :)
Das war aber gar nichts besonderes. Erst 1960 bekamen die Wagen mit den Nummern 426 und 433 probeweise HS60 montiert!
Viele bekamen erst ab 1970 die HS64U. Auch der 433 bekam dann noch einen neueren der Type HS64U!
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Sieh an! T2 mit Scherenstromabnehmer :)
Das war aber gar nichts besonderes. Erst 1960 bekamen die Wagen mit den Nummern 426 und 433 probeweise HS60 montiert!
Viele bekamen erst ab 1970 die HS64U. Auch der 433 bekam dann noch einen neueren der Type HS64U!
Ich kenn' die T2 nur mit Halbschere.
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Sieh an! T2 mit Scherenstromabnehmer :)
Das war aber gar nichts besonderes. Erst 1960 bekamen die Wagen mit den Nummern 426 und 433 probeweise HS60 montiert!
Viele bekamen erst ab 1970 die HS64U. Auch der 433 bekam dann noch einen neueren der Type HS64U!
Ich kenn' die T2 nur mit Halbschere.
Naja, jetzt wohl nicht mehr!
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Sieh an! T2 mit Scherenstromabnehmer :)
Das war aber gar nichts besonderes. Erst 1960 bekamen die Wagen mit den Nummern 426 und 433 probeweise HS60 montiert!
Viele bekamen erst ab 1970 die HS64U. Auch der 433 bekam dann noch einen neueren der Type HS64U!
Ich kenn' die T2 nur mit Halbschere.
Naja, jetzt wohl nicht mehr!
Nun, es ist nicht uninteressant zu wissen, sass sie anfangs mit Schere ausgerüstet waren.
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Ich kenn' die T2 nur mit Halbschere.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T2_(1956-1982)
T2 426 behielt als einziger Wagen dieser Serie seine Schere bis zum Ende, die restlichen Wagen wurden erst in den 70er-Jahren auf HS 64 umgerüstet.
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Ich kenn' die T2 nur mit Halbschere.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T2_(1956-1982)
T2 426 behielt als einziger Wagen dieser Serie seine Schere bis zum Ende, die restlichen Wagen wurden erst in den 70er-Jahren auf HS 64 umgerüstet.
T2 426 hätt' ich dann sicher für einen Lx gehalten :)
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Ich wollte schon sagen, daß ich mich auch an T2 mit Schere erinnern kann, war mir aber nicht sicher. Habe auch sicher ein Bild davon, aber das jetzt finden (geordnet nach Linien) ist zu schwierig.
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L1 2587 + k5 3984 am Schwedenplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963). Der Fahrer beobachtet den Fotografen mit Argwohn und Skepsis.
LG nord22
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T2 434 + c2 (c3) gefolgt von B 53 + b + b der Linie 118 beim Südbahnhof (Foto: Archiv W.L., 06.1960).
LG nord22
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T2 434 + c2 (c3) gefolgt von B 53 + b + b der Linie 118 beim Südbahnhof (Foto: Archiv W.L., 06.1960).
Die VLS wirken im Vergleich zu den heute Verwendeten ziemlich wuchtig.
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T2 434 + c2 (c3) gefolgt von B 53 + b + b der Linie 118 beim Südbahnhof (Foto: Archiv W.L., 06.1960).
Ein sehr schönes Bild. :)
Hätte damals ohne weiteres die Titelseite eines zeitgenössischen Journals sein können: Moderne Straßenbahnen vor moderner Archtitektur - der Zeitgeist der 50er-Jahre. Man spürt ihn förmlich. :)
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L3 458 + c3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.03.1962). Rechts ist ein Zug der Linie 132 zu erkennen.
LG nord22
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L3 458 + c3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.03.1962). Rechts ist ein Zug der Linie 132 zu erkennen.
LG nord22
Da saßen damals andere Stromabnehmer drauf als später, oder sind das nur andere Schleifpaletten?
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L3 458 + c3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.03.1962). Rechts ist ein Zug der Linie 132 zu erkennen.
LG nord22
Da saßen damals andere Stromabnehmer drauf als später, oder sind das nur andere Schleifpaletten?
Das sind SS53.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stromabnehmer (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stromabnehmer)
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L3 458 + c3 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.03.1962). Rechts ist ein Zug der Linie 132 zu erkennen.
LG nord22
Da saßen damals andere Stromabnehmer drauf als später, oder sind das nur andere Schleifpaletten?
Das sind SS53.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stromabnehmer (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stromabnehmer)
Also mit anderer Schleifpalette ausgerüstet (WIki: "Scherenstromabnehmer SS 53/58 [...] Type SS 53 modernisiert mit Schleifpalette wie Type HS 60 und neuere. ")
Danke für die Info :)
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Rechts ist ein Zug der Linie 132 zu erkennen.
LG nord22
Woran erkennst du den?
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An den Wagentypen (G2 und G3 + k1/ k2), welche 1962 nur mehr auf der Linie 132 eingesetzt wurden.
nord22
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An den Wagentypen (G2 und G3 + k1/ k2), welche 1962 nur mehr auf der Linie 132 eingesetzt wurden.
Muss ab 1961 ein Spaß gewesen sein, auf dieser "schnellen" Strecke mangels Schienenbremse mit vmax 25 km/h dahinschleichen zu müssen.
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An den Wagentypen (G2 und G3 + k1/ k2), welche 1962 nur mehr auf der Linie 132 eingesetzt wurden.
Muss ab 1961 ein Spaß gewesen sein, auf dieser "schnellen" Strecke mangels Schienenbremse mit vmax 25 km/h dahinschleichen zu müssen.
Glaubst du wirklich, dass sich damals irgendjemand daran gehalten hat?
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An den Wagentypen (G2 und G3 + k1/ k2), welche 1962 nur mehr auf der Linie 132 eingesetzt wurden.
nord22
Danke dir, nach ein paar Minuten ist mir der gleiche Gedanke gekommen, da war die Hand schneller als das Hirn! ::)
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Glaubst du wirklich, dass sich damals irgendjemand daran gehalten hat?
Kann ich nicht sagen, da ich leider ca. 20 Jahre zu spät geboren wurde. Aber vermutlich nicht... ;D ;D
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Aber vermutlich nicht... ;D ;D
Am 13er eher schon, am 331er garantiert nicht! ;)
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T2 439 + c3 1208 am Columbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1963).
LG nord22
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E1 4763 + c3 am Praterstern; die Linie O verkehrte wegen des U-Bahnbaus schon über den Praterstern und am 5er verkehrten noch Halbstarke mit c2 Beiwagen (Foto: Archiv Schatek, 21.12.1972).
LG nord22
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T2 426 + c3 mit 01. Mai Schmuck am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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T2 426 + c3 mit 01. Mai Schmuck am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Harald Riedel).
Bemerkenswert das Dachsignal, das - mit geraden, vertikalen Begrenzungsstrichen - eher die Ziffer Null als den Buchstaben "O" zeigt! Solche Signalscheiben waren sehr selten.
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T2 426 + c3 mit 01. Mai Schmuck am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Harald Riedel).
Bemerkenswert das Dachsignal, dass - mit geraden, vertikalen Begrenzungsstrichen - eher die Ziffer Null als den Buchstaben "O" zeigt! Solche Signalscheiben waren sehr selten.
Das ist richtig, das ist das Ursprungssignal aus 1907, von dem gibts nur ganz wenige Aufnahmen.
mfG
Luki
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L2 2571 + k3 (k4) + k3 (k4) am Franz-Josefs-Kai vor der Schwedenbrücke (Foto: Harald Herrmann, ca. 1954).
LG nord22
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Schadhafte Züge gab es auch schon vor der Einführung der ULF: G4 317 beim Abschleppen von L4 596 + c2 (c3) der Linie O in der Wexstraße (Foto: Peter Bader, 27.03.1964).
LG nord22
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Der fabrikneue c2 1005 + M am Friedrich-Engels-Platz (Foto: ETB Jocham, 1955). Das Fahrgastflusssystem war wohl durchdacht mit drei Türen zum Einsteigen und zwei plus einer Tür zum Aussteigen und Prüfung aller Fahrscheine zusteigender Fahrgäste durch den Schaffner. Mit der Einführung des schaffnerlosen Betriebs wurden die c2 und c3 Beiwagen zum Eldorado für Schwarzfahrer; das Fahrgastflusssystem wurde zwecks schnellerer Abfertigung bis Mitte der 70er Jahre aufgegeben und Tür 1 und 2 außen mit Türtastern versehen. Edit: Korrektur
LG nord22
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Der fabrikneue c2 1005 + M am Südtiroler Platz (Foto: ETB Jocham, 1955). Das Fahrgastflusssystem war wohl durchdacht mit drei Türen zum Einsteigen und zwei plus einer Tür zum Aussteigen und Prüfung aller Fahrscheine zusteigender Fahrgäste durch den Schaffner. Mit der Einführung des schaffnerlosen Betriebs wurden die c2 und c3 Beiwagen zum Eldorado für Schwarzfahrer; das Fahrgastflusssystem wurde zwecks schnellerer Abfertigung bis Mitte der 70er Jahre aufgegeben und Tür 1 und 2 außen mit Türtastern versehen.
LG nord22
Wie verliefen zu dieser Zeit die Gleisanlagen in diesem Bereich? Am Bild ist kein zweites Gleis zu erkennen.
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Der fabrikneue c2 1005 + M am Südtiroler Platz (Foto: ETB Jocham, 1955). Das Fahrgastflusssystem war wohl durchdacht mit drei Türen zum Einsteigen und zwei plus einer Tür zum Aussteigen und Prüfung aller Fahrscheine zusteigender Fahrgäste durch den Schaffner. Mit der Einführung des schaffnerlosen Betriebs wurden die c2 und c3 Beiwagen zum Eldorado für Schwarzfahrer; das Fahrgastflusssystem wurde zwecks schnellerer Abfertigung bis Mitte der 70er Jahre aufgegeben und Tür 1 und 2 außen mit Türtastern versehen.
LG nord22
Wie verliefen zu dieser Zeit die Gleisanlagen in diesem Bereich? Am Bild ist kein zweites Gleis zu erkennen.
Bin mir nicht einmal sicher ob es auch tatsächlich der Südtiroler Platz ist. Seltsam ist das auf dem Foto das ganze Personal am Gehsteig steht. Habe den Verdacht ob es nicht der Friedrich-Engels-Platz ist.
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Ja, das sieht nach F-E-Platz aus!
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Ich hab auf Google-Maps das/die Gebäude links hinten mit den Dachgeschoßwohnungen nicht gefunden. Dürfte einGemeindebau sein und sollte noch stehen.
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Ein Vergleich mit dem Foto aus "Linie 132 (1923-1982) « Antwort #272" mit L1 2570 zeigt eindeutig, dass ihr recht habt. Den Altbau hinter dem M gibt es schon lange nicht mehr.
nord22
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L3 490 + c3 1239 am Radetzkyplatz mit Zielangabe "Stadion" (Foto: Karl Holzinger, 18.09.1983).
LG nord22
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Anbei (zu unchristlicher Uhrzeit) ein besonders schönes Fotomotiv: T2 421 + c3 in der Taborstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 01.06.1963).
LG nord22
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Ob da beim T2 seitlich unten der Rost nagt?
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Das sind die Schaniere der Wartungsklappen/Schürzen. Der Rest Spiegelung.
Wenns gammelt, dann genau bei der Zierleiste wie bei allen anderen Fahrzeugen.
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Das sind die Schaniere der Wartungsklappen/Schürzen. Der Rest Spiegelung.
Der Lackzustand des T2 ist allerdings auch nicht mehr der beste, das Rot sieht an einigen Stellen ausgebleicht aus.
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Suboptimale Betriebsbedingungen mit E1 4518 + c3 am Wiedner Gürtel (Foto: Lunea, 09.02.2015).
LG nord22
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Praterstern Linie O mit der Type E im November 1974. Rechts steht ein L3-c3 Zug der Linie 5. Dahinter kann man eine Schnellbahngarnitur erkennen!
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Und einen Spantenwagen!
Der E am O ist 4459.
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Der E am O ist 4459.
Was dem Dateinamen auch zu entnehmen ist. ;)
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Ein herrliches Bild vom Praterstern. Strahlt Ruhe aus.Vielen Dank
Wenn ich da an heute denke......................
LG BR1080.01
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Da war zwar auch recht viel los im Bahnhofs Weinhalle, jedoch die damaligen Obdachlosen waren gegen über den Heutigen Stammgästen am Praterstern Sir´s!
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Da war zwar auch recht viel los im Bahnhofs Weinhalle, jedoch die damaligen Obdachlosen waren gegen über den Heutigen Stammgästen am Praterstern Sir´s!
Ja, und wenn man sie zur Sperrstunde höflich zum Verlassen der Halle aufgefordert hat, haben die die Halle rasch, unproblematisch und nicht aggressiv verlassen!
Außerdem kannte man mit der Zeit die meisten "Stammgäste"
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Da war zwar auch recht viel los im Bahnhofs Weinhalle, jedoch die damaligen Obdachlosen waren gegen über den Heutigen Stammgästen am Praterstern Sir´s!
Ja, und wenn man sie zur Sperrstunde höflich zum Verlassen der Halle aufgefordert hat, haben die die Halle rasch, unproblematisch und nicht aggressiv verlassen!
Außerdem kannte man mit der Zeit die meisten "Stammgäste"
Das ist richtig! :up:
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Ein herrliches Bild vom Praterstern. Strahlt Ruhe aus.Vielen Dank
Wenn ich da an heute denke.....................
Mir gefällt das Ambiente heute ungleich besser. Vor dem Umbau war der Praterstern total versifft. Allerdings müssten sie heute das Problem der Obdachlosen, Sandler, Giftler etc. in den Griff bekommen. Doch die halten sich ohnehin zumeist im Bereich um den U 1- Abgang auf. Sie sind zwar keine Zierde, aber harmlos. Mich hat noch nie einer angewanzt.
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L1 2546 + k5 3990 mit Fahrziel "Brigittenau Wexstraße" am Franz-Josefs-Kai (Foto: DI J. Michlmayr, 18.04.1963).
LG nord22
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T2 439 + c3 1208 am Kolumbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Das Fahrgastflusssystem war grundsätzlich gut durchdacht; bei starkem Fahrgastandrang kam es aber zum Fahrgaststau auf den Heckplattformen. Nach dem Umbau auf schaffnerlosen Betrieb gab es bei den c2 und c3 anfänglich nur heckseitig einen Türtaster zum Einsteigen, was sich nicht bewährte. Daher wurden bald Türtaster bei Tür 1 und 2 außen nachgerüstet.
LG nord22
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T2 439 + c3 1208 am Columbusplatz
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Als Schüler haben wir damals die Tür 1 des Bw von außen aufgedrückt, um rasch zu den begehrten Einzelsitzen ganz vorne zu kommen. Blöd war nur, wenn der Fahrer noch keine Freigabe gegeben hatte und es dadurch bemerkt hat. Dann hat es Schimpfe gegeben. ;D
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. . . . die Tür 1 des Bw von außen aufgedrückt . . . .
Bahnfrevler! :P ;D
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Ein wenig 70er Jahre Flair im Jahre 1991. Da fuhren noch zahlreiche E und die Häuser wirkten auch noch alle sehr grau.
Lediglich der Chinese links bringt ein wenig "Farbe" ins Spiel!
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Lohner E 4402 II am Praterstern (Foto: Tram Photos, 09.1998). E 4402 wurde nach der Ausmusterung am 29.10.2007 nach Sarajevo abgegeben.
LG nord22
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L2 2571 + BW vor einem kriegsbeschädigten Altbau (Bildautor nicht bekannt). L2 2571 wurde per 18.10.1957 ausgemustert und in L3 460 umgebaut. Der Fotograf wurde vom Fahrer mit skeptischen Blicken beobachtet.
LG nord22
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Auch hier sieht man wieder einmal, wie schade es ist, dass die damaligen Fotografen peinlichst genau darauf geachtet haben, ja keinen Mikrometer Filmnegativ für die Umgebung des Wagens zu verschwenden. Grad, dass der Puffer nicht abgeschnitten ist ...
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Wo kann das sein? Ich tippe auf Taborstr. Ecke Schmelzg.,(kann jedoch die Zielschilder am TW nicht entziffern).
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(kann jedoch die Zielschilder am TW nicht entziffern)
Soweit ich das erkennen kann, steht auf der Routentafel "Ost- u. Südbahnhof" und auf der Brustwandtafel "Gudrunstr. Bahnhof Favoriten".
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Wo kann das sein? Ich tippe auf Taborstr. Ecke Schmelzg.,(kann jedoch die Zielschilder am TW nicht entziffern).
Geht nicht, das Haus Ecke Schmelzgasse/Taborstraße hat einen sehr spitze Winkel.
In der Nähe der SChmelzgasse finde ich auch kein Haus, das passen könnte. Die haben alle Fenster im abgeschrägten Fassadenteil.
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Vielleicht wurde das Haus bereits durch einen Neubau ersetzt!?
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Die möglichen Häuser zwischen Oberer Donaustraße und Heinestraße sind bis auf das Eckhaus Konradgasse vor 1918 erbaut.
Das Haus Ecke Konradgasse scheint nach dem Kriegsschädenplan auch nicht zu passen, man sieht zwar die Ecke nicht gut, aber die Fassade scheint in der Konradgasse einen länglichen, dreieckigen Vorsprung zu haben.
Edit: Der Gegenzug scheint kein O zu sein,die Routentafel ist zwar nicht lesbar, aber "Hochstädtplatz" dürfte nicht drauf stehe. Die Unterlänge von "p" sollte man sehen.
Weiteres Edit:
Es könnte sich um das Haus Fasangasse55 Ecke Gürtel handeln. Dafür spricht das abgeschrägte Eck ohne Fenster und das zwischen 1. und 2. Stock laufende Band mit wahrscheinlich Zinkbleck. (Ich weiß nicht, wie man das nennt.) Ist aber unsicher, im jetzigen Zustand ist das Haus entstuckt.
[attach=1]
(Quelle: MA 19, Kultur-Stadtplan)
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Dürfte richtig sein. Der etwas größere Fensterabstand zwischen erstem und zweiten Fenster in der Fasangasse und das dreiteilige Fenster auf der Gürtelseite sprechen dafür! :up:
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Knapp 40 Jahre durfte uns dieser E von Ort A nach B bringen, im Dezember 2000 wurde er skartiert. Im April 1978 erfolgte der Umbau zum Einmannbetrieb.
Die Szenerie am Südtirolerplatz hat sich auch ziemlich verändert. Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
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Knapp 40 Jahre durfte uns dieser E von Ort A nach B bringen, im Dezember 2000 wurde er skartiert. Im April 1978 erfolgte der Umbau zum Einmannbetrieb.
Die Szenerie am Südtirolerplatz hat sich auch ziemlich verändert. Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
Meine ersten 18 Lebensjahre habe ich beim Südtiroler Platz gewohnt. Das Foto weckt schöne Kindheitserinnerungen. :) :up:
Der alte Bus- und Südbahnhof waren zwar veraltet, aber dennoch habe ich die Gegend geliebt.
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Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
Das war ein klassischer Brantweiner!
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Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
Das war ein klassischer Brantweiner!
Offiziell war es ein Café, getrunken wurde dort allerdings vermutlich hauptsächlich Bier und Wein. Einen originalen Wurlitzer gab es in dem Lokal auch noch, etwa Mitte der 90er-Jahre.
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Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
Das war ein klassischer Brantweiner!
Offiziell war es ein Café, getrunken wurde dort allerdings vermutlich hauptsächlich Bier und Wein. Einen originalen Wurlitzer gab es in dem Lokal auch noch, etwa Mitte der 90er-Jahre.
Ja, so hätte ich das Lokal auch eingeschätzt! Gehört halt auch zu Wien,
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Ja, so hätte ich das Lokal auch eingeschätzt! Gehört halt auch zu Wien,
Richtig! Das Lokal passte perfekt zum Ambiente des 50er-Jahre-Bahnhofs.
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Zum Busbahnhof ja, der Südbahnhof selbst hat bis zum Abriss modern gewirkt - wie der Westbahnhof. Beide waren (auch der Westbahnhof war) ein zeitloses, funktionales Gebäude.
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Offiziell war es ein Café, getrunken wurde dort allerdings vermutlich hauptsächlich Bier und Wein.
Besonders in der kalten Jahreszeit wurde dort bereits in der Früh gerne Tee mit Rum konsumiert. Bei Stammgästen wurde dafür statt dem ansonsten verwendeten Schankrum ein 38%-iger verwendet, sodass zu dem Gebräu eher die Bezeichnung "Rum mit Tee" gepasst hätte.
Und bevor jetzt Fragen kommen: nein, ich war nicht selber dort, kannte aber jemanden, der dort bis in die späten 80er Jahre Stammkunde war (und daher in den Genuss des 38%-igen Rums gekommen ist).
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Offiziell war es ein Café, getrunken wurde dort allerdings vermutlich hauptsächlich Bier und Wein.
Besonders in der kalten Jahreszeit wurde dort bereits in der Früh gerne Tee mit Rum konsumiert. Bei Stammgästen wurde dafür statt dem ansonsten verwendeten Schankrum ein 38%-iger verwendet, sodass zu dem Gebräu eher die Bezeichnung "Rum mit Tee" gepasst hätte.
Und bevor jetzt Fragen kommen: nein, ich war nicht selber dort, kannte aber jemanden, der dort bis in die späten 80er Jahre Stammkunde war (und daher in den Genuss des 38%-igen Rums gekommen ist).
Normaler Rum hat doch eh 38 %. Meinst du vielleicht, dass die Stammgäste stattdessen Stroh 80 bekommen haben?
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Zum Busbahnhof ja, der Südbahnhof selbst hat bis zum Abriss modern gewirkt - wie der Westbahnhof. Beide waren (auch der Westbahnhof war) ein zeitloses, funktionales Gebäude.
Ich meinte eh den alten Bahnhof Südtiroler Platz, inklusive der finsteren, ungepflegten Schnellbahnstation. Wobei aber der Baustil des Südbahnhofs auch in weiten Teilen klassisch 50er-Jahre war und man das schon auch an einigen Stellen gesehen hat. Und auch der Südbahnhof hatte seine weniger gepflegten Ecken. Ich denke da z.B. an den Sandlertreff an der Ostseite des Gebäudes, Richtung 69A-Haltestelle.
Und bevor jetzt Fragen kommen: nein, ich war nicht selber dort, kannte aber jemanden, der dort bis in die späten 80er Jahre Stammkunde war (und daher in den Genuss des 38%-igen Rums gekommen ist).
Ich war dort in meiner Kindheit. Das muss ungefähr 1990-1992 gewesen sein. Wir mussten bei Kälte auf einen Bus warten und haben uns in dem Lokal aufgewärmt. Deswegen erinnere ich mich auch dunkel an den Wurlitzer und an die Inneneinrichtung, die ziemlich original aus den späten 50er-Jahren war.
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Ja, so hätte ich das Lokal auch eingeschätzt! Gehört halt auch zu Wien,
Richtig! Das Lokal passte perfekt zum Ambiente des 50er-Jahre-Bahnhofs.
Bahnhof? Die ganze Gegend sah nach Novosibirsk 1957 aus. Jetzt sieht es da wenigstens aus wie in Mailand 1985 ;D
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Normaler Rum hat doch eh 38 %. Meinst du vielleicht, dass die Stammgäste stattdessen Stroh 80 bekommen haben?
Nein, nein, es gibt einen eigenen Schankrum mit nur 22,5%: https://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Inl%C3%A4nder-Schankrum (https://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Inl%C3%A4nder-Schankrum)
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Normaler Rum hat doch eh 38 %. Meinst du vielleicht, dass die Stammgäste stattdessen Stroh 80 bekommen haben?
Nein, nein, es gibt einen eigenen Schankrum mit nur 22,5%: https://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Inl%C3%A4nder-Schankrum (https://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Inl%C3%A4nder-Schankrum)
Aha – wieder was dazugelernt!
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Bahnhof? Die ganze Gegend sah nach Novosibirsk 1957 aus. Jetzt sieht es da wenigstens aus wie in Mailand 1985 ;D
Das ist maßlos übertrieben. Der Südtiroler Platz sah in den 80er- und 90er-Jahren ganz normal aus, so wie die anderen Bahnhöfe auf der Schnellbahn-Stammstrecke auch, egal ob Wien Meidling, Wien Mitte oder Wien Nord.
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Für mich (persönlich) ist das ganze Umfeld-Szenarium eine Verschlechterung. Wenn man auf einen BUS/Zug warten muß, um zu fahren oder jemanden abzuholen, kann man nur noch (ev.) in die Pizzeria gehen, um ein Achterl zu trinken. Und zum (kostenlosen) Pinkeln mußt auch extrem weit laufen, früher war ein WC bei der S-Station Südtirolerplatz.
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Knapp 40 Jahre durfte uns dieser E von Ort A nach B bringen, im Dezember 2000 wurde er skartiert. Im April 1978 erfolgte der Umbau zum Einmannbetrieb.
Die Szenerie am Südtirolerplatz hat sich auch ziemlich verändert. Das kleine Lokal rechts zog vermutlich auch nur gewisse Kundschaften mehr an.
Im Hintergrund sieht man auch noch das damals noch existierende Stockgleis. Warum war das eigentlich dort und wann genau wurde es entfernt?
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@ E1-c3-> http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stockgleise_und_stumpfe_Endstellen
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Für mich (persönlich) ist das ganze Umfeld-Szenarium eine Verschlechterung. Wenn man auf einen BUS/Zug warten muß, um zu fahren oder jemanden abzuholen, kann man nur noch (ev.) in die Pizzeria gehen, um ein Achterl zu trinken. Und zum (kostenlosen) Pinkeln mußt auch extrem weit laufen, früher war ein WC bei der S-Station Südtirolerplatz.
In die Sportsbar könnte man theoretisch auch gehen auf ein Getränk und in der Bahnhofshalle gibt es auch Lokale mit Sitzmöglichkeiten. Das verrauchte Beisl mag zwar kultig gewesen sein, aber besser als das heute dort vorhandene gastronomische Angebot war es sicher auch nicht.
Dass es auf den Bahnhöfen keine kostenlosen WC-Anlagen mehr gibt, ist leider mittlerweile überall Standard.
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Im Hintergrund sieht man auch noch das damals noch existierende Stockgleis. Warum war das eigentlich dort und wann genau wurde es entfernt?
Ursprünglich war das kein Stockgleis, sondern ein durchgängig befahrbares Abstell- bzw. Überholgleis, das im Zuge der Ustrab-Errichtung gebaut wurde. Da es aber quasi in der falschen Richtung lag, hatte es keinerlei praktischen Wert. In der anderen Richtung hätte man es hingegen sehr benötigt, schon allein um dort Tausch- und auch Einschubzüge für einige Zeit in Warteposition aufstellen zu können, also täglich sogar mehrmals!. Über die Vorstellungen des damals Zuständigen dieses Gleis so unbrauchbar errichten zu lassen kann man nur mutmaßen, echten Sinn hat wohl nie wer dahinter gesehen. So hat man dann die Vereinigungsweiche am Südtiroler Platz ausgebaut und das Gleis wurde bis zu seiner Entfernung praktisch nur zum Abstellen von schienengebundenen Baufahrzeugen verwendet, die man für diverse (nächtliche) Sanierungsarbeiten der Tunnelstrecke brauchte.
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit K 2403 im Kreuzungsbereich Fasangasse/ Rennweg (Foto: Archiv W.L., 1930). K 2403 hatte im Februar 1928 bei Lohner eine Kastenreparatur mit Umbau auf Klapptüren und Dachwiderstände bekommen. Im Juli 1929 wurden bei K 2403 die originalen D78w Motoren gegen starke GDTM13 Motoren getauscht sowie C Fahrschalter und TE2 Dachautomaten eingebaut.
LG nord22
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit K 2403 im Kreuzungsbereich Fasangasse/ Rennweg (Foto: Archiv W.L., 1930). K 2403 hatte im Februar 1928 bei Lohner eine Kastenreparatur mit Umbau auf Klapptüren und Dachwiderstände bekommen. Im Juli 1929 wurden bei K 2403 die originalen D78w Motoren gegen starke GDTM13 Motoren getauscht sowie C Fahrschalter und TE2 Dachautomaten eingebaut.
Auf dem Foto sieht es so aus, als fände im hinteren Zugbereich, der mitten auf der Kreuzung steht, ein Fahrgastwechsel statt. Täuscht das oder war das wirklich so?
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit K 2403 im Kreuzungsbereich Fasangasse/ Rennweg (Foto: Archiv W.L., 1930). K 2403 hatte im Februar 1928 bei Lohner eine Kastenreparatur mit Umbau auf Klapptüren und Dachwiderstände bekommen. Im Juli 1929 wurden bei K 2403 die originalen D78w Motoren gegen starke GDTM13 Motoren getauscht sowie C Fahrschalter und TE2 Dachautomaten eingebaut.
LG nord22
Interessant, dass die Weichenkrücke trotz Linksverkehrs rechts hängt.
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Möglicherweise war die Befestigung an der linken Seite abgebrochen oder verbogen!?
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit K 2403 im Kreuzungsbereich Fasangasse/ Rennweg (Foto: Archiv W.L., 1930). K 2403 hatte im Februar 1928 bei Lohner eine Kastenreparatur mit Umbau auf Klapptüren und Dachwiderstände bekommen. Im Juli 1929 wurden bei K 2403 die originalen D78w Motoren gegen starke GDTM13 Motoren getauscht sowie C Fahrschalter und TE2 Dachautomaten eingebaut.
Auf dem Foto sieht es so aus, als fände im hinteren Zugbereich, der mitten auf der Kreuzung steht, ein Fahrgastwechsel statt. Täuscht das oder war das wirklich so?
Nein, aus der Tür schaut nur jemand hinaus (offenbar ist dort nur ein Steckgitter), die Leute sind hinter dem Zug, bei Linksverkehr rechts auszusteigen wäre auch etwas gefährlich.
mfG
Luki
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit K 2403 im Kreuzungsbereich Fasangasse/ Rennweg (Foto: Archiv W.L., 1930).
Ein sehr hübsches Bild mit einer urbanen Alltagsszene der 1920er/1930er-Jahre. :)
Zu beachten ist auch der heute nicht mehr vorhandene Gleisbogen vom Rennweg in die Fasangasse.
Den Anker links im Bild gibt es hingegen heute noch. ;)
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Es sieht irgendwie seltsam aus: der Zug scheint zu stehen, da steht ja ein Mann sehr knapp an der Garnitur, kaum vorstellbar, wenn der Zug in Bewegung wäre. Und die Menschenmenge, die offenbar im Hintergrund die Straße überquert, endet hinter dem Auto. Ich dachte einen Moment, ob dort ein Unfall passiert sein könnte. Aber die Leute sind doch sehr in Bewegung. Andererseits stehen links auf dem Gehsteig viele Leute, so als ob sie die Straße hinter der Straßenbahn gleich überqueren wollten - oder aber sie schauen zu, was da passiert (also doch ein Unfall? Der neugierige aus dem Fenster schauende Fahrgast schein den Verdacht zu bestätigen). Alles in allem wirkt das Bild seltsam (oder ist es evtl. gestellt?).
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Es sieht irgendwie seltsam aus: der Zug scheint zu stehen, da steht ja ein Mann sehr knapp an der Garnitur, kaum vorstellbar, wenn der Zug in Bewegung wäre. Und die Menschenmenge, die offenbar im Hintergrund die Straße überquert, endet hinter dem Auto. Ich dachte einen Moment, ob dort ein Unfall passiert sein könnte. Aber die Leute sind doch sehr in Bewegung. Andererseits stehen links auf dem Gehsteig viele Leute, so als ob sie die Straße hinter der Straßenbahn gleich überqueren wollten - oder aber sie schauen zu, was da passiert (also doch ein Unfall? Der neugierige aus dem Fenster schauende Fahrgast schein den Verdacht zu bestätigen). Alles in allem wirkt das Bild seltsam (oder ist es evtl. gestellt?).
Die Leute links stehen in der Haltestelle Richtung Praterstern, das Auto hinten wartet darauf, dass die Fußgänger die Straße überquert haben (die sind losgegangen, nachdem der O-Wagen vorbei war, deswegen der Pulk), die Tramway fährt Richtung Süd- und Ostbahnhof, der Mann steht da und wartet, bis der Zug vorbei ist. Alles Alltag.
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Am 22.06.2017 fuhr E1 4522 + c4 1304 ganztägig am O-Wagen. Zu sehen ist der Zug in der Troststraße in Fahrtrichtung Raxstraße:
Mal schauen ob beim nächsten ULF Mangel wieder ein E1 raus darf oder doch vielleicht ein E2. :-X
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E1 4521 + c3 beim Einbiegen von der Fasangasse in den Landstraßer Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 04.08.2010).
LG nord22
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M 4048 + c2 nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Brigittenau in der Wexstraße mit 01. Mai Schmuck (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.05.1956).
LG nord22
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M 4023 + c2 anlässlich einer Ablenkung der Linie O über Obere Augartenstraße - Jägerstraße am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956).
LG nord22
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1956 (Foto) und Malijnovskybrücke??
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1956 (Foto) und Malijnovskybrücke??
Die Rückbenennung erfolgte am 18. Juli 1956.
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M 4101 + c2 am Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956). Die Linie O wurde über Obere Augartenstraße - Jägerstraße abgelenkt geführt. M 4101 hatte noch Mittelsignal und Lyrabügel. Richtung Wexstraße war ein K mit zwei Lastbeiwagen unterwegs.
LG nord22
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M 4101 + c2 am Brigittaplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956). Die Linie O wurde über Obere Augartenstraße - Jägerstraße abgelenkt geführt. M 4101 hatte noch Mittelsignal und Lyrabügel. Richtung Wexstraße war ein K mit zwei Lastbeiwagen unterwegs.
LG nord22
Ja war damals stark befahren!
Danke schön für die Bilder! :)
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M 4105 + c2 101x anlässlich einer abgelenkten Führung der Linie O am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956).
LG nord22
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L2 2568 + k3 + k3 in der Dresdner Straße beim Höchstädtplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.09.1954). Die Schleife Höchstädtplatz wurde kurz nach dem Entstehen dieser Aufnahme am 28.09.1954 gesperrt und abgetragen.
LG nord22
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M 4023 + c2 anlässlich einer Ablenkung der Linie O über Obere Augartenstraße - Jägerstraße am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956).
Warum steht der Beiwagenschaffner in der offenen Einstiegstür? ??? Litt der c3 etwa an einer Türstörung und die Abfertigung erfolgte mittels Signalpfeife?
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Die hatten doch damals keine Spiegel innen oder Türfühlerkanten. Jetzt hat es geschaut, ob noch wer aussteigt. Meine Großmutter habens (auch auf der Linie O/bei Rennweg) einmal fast mitgeschleift, weil der Schaffner zu früh abgefertigt hat.Vom Schaffnersitz aus konnte man die Tür 1 des BW schlecht beobachten.
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Die hatten doch damals keine Spiegel innen oder Türfühlerkanten. Jetzt hat es geschaut, ob noch wer aussteigt. Meine Großmutter habens (auch auf der Linie O/bei Rennweg) einmal fast mitgeschleift, weil der Schaffner zu früh abgefertigt hat.Vom Schaffnersitz aus konnte man die Tür 1 des BW schlecht beobachten.
Natürlich habens innen Spiegel gehabt, und Türfühlerkanten sind im Schaffnerbetreib unnötig.
Vielleicht war der Schaffner ambulant unterwegs, warum auch immer.
mfG
Luki
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Der hat sicher nur was vom Zugführer wissen wollen und gewartet, bis der vorne aus der Tür schaut!
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Die hatten doch damals keine Spiegel innen.
Also zumindest die C1 - c1 hatten definitiv Innenspiegel, m.W. auch die E und F. Wie hätte der Schaffner sonst bei einem vollen Wagen die Türbereiche im Blick behalten können?
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Ich rede aber von c2/3 wie im Bild ersichtlich. Von den Halbstarken!
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Ich rede aber von c2/3 wie im Bild ersichtlich. Von den Halbstarken!
Auch die hatten natürlich Spiegel, wie z.B. auch auf diesen (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1668.msg149217#msg149217) Zeichnungen ersichtlich.
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Dann frage ich mich schon, warum er meine Oma beim Aussteigen eingezwickt hat und die Abfertigung (Glocke) gegeben hat. Das wa r für mich damals ein Trauma, mit diesen Wagen und der alten Großmutter zu fahren.
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Dann frage ich mich schon, warum er meine Oma beim Aussteigen eingezwickt hat und die Abfertigung (Glocke) gegeben hat. Das wa r für mich damals ein Trauma, mit diesen Wagen und der alten Großmutter zu fahren.
Vielleicht, weil er schlicht und einfach (vorschriftswidrig) nicht genügend aufgepasst hat? Es war ja auch verboten, den Wagen abzufertigen, bevor nicht alle Türen geschlossen waren (und dafür hätte er nicht einmal zur Tür schauen müssen, da es ja ein entsprechendes Lamperl gab), wogegen er ja offensichtlich auch verstoßen hat!
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Vielleicht, weil er schlicht und einfach (vorschriftswidrig) nicht genügend aufgepasst hat? Es war ja auch verboten, den Wagen abzufertigen, bevor nicht alle Türen geschlossen waren (und dafür hätte er nicht einmal zur Tür schauen müssen, da es ja ein entsprechendes Lamperl gab), wogegen er ja offensichtlich auch verstoßen hat!
Es war bis zum Ende der schaffnerbesetzten Wägen gängige Praxis, die Signaltaste unmittelbar nach dem Schließimpuls für die letzte noch offene Tür zu drücken. Ein schneller Fahrer setzte dann den Wagen gleich in Bewegung, während die Tür sich noch schloss (die Tür 1 wurde sowieso oft erst gleichzeitig mit der Abfahrt geschlossen).
Wenn alle Türen zu waren (rote Türkontrolle finster) und keine Abfertigung kam, hat mancher Fahrer trotzdem die Freigabe gelöscht und ist losgefahren – schließlich musste alles immer schnell gehen, um nur ja zu früh bei der Endstation sein zu können! 8)
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Es war bis zum Ende der schaffnerbesetzten Wägen gängige Praxis, die Signaltaste unmittelbar nach dem Schließimpuls für die letzte noch offene Tür zu drücken. Ein schneller Fahrer setzte dann den Wagen gleich in Bewegung, während die Tür sich noch schloss (die Tür 1 wurde sowieso oft erst gleichzeitig mit der Abfahrt geschlossen).
Ja, das sieht man sowohl auf alten Videos als auch bei heutigen VEF-Publikumsfahrten, wo das bis heute historisch korrekt praktiziert wird. :D Vorschriftswidrig war es natürlich aber nichtsdestotrotz, man hätte dem Schaffner aus der Erzählung von h 3004 also sehr wohl einen Strick daraus drehen können...
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Es war bis zum Ende der schaffnerbesetzten Wägen gängige Praxis, die Signaltaste unmittelbar nach dem Schließimpuls für die letzte noch offene Tür zu drücken. Ein schneller Fahrer setzte dann den Wagen gleich in Bewegung, während die Tür sich noch schloss (die Tür 1 wurde sowieso oft erst gleichzeitig mit der Abfahrt geschlossen).
Ja, bei den "flinken" C1 wurde meist die Tür 1 erst im Anfahren geschlossen. Bei den F weniger, weil diese Wagen vergleichsweise schwerfällig angefahren sind und außerdem erst die Bremse zu lösen war.
Vorschriftswidrig war es natürlich aber nichtsdestotrotz, man hätte dem Schaffner aus der Erzählung von h 3004 also sehr wohl einen Strick daraus drehen können...
Auf so eine Idee wäre damals niemand gekommen!
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M 4008 + c2 anlässlich einer abgelenkten Führung der Linie O am Gaußplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956).
LG nord22
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Nicht sehr viel los damals auf den Straßen! ;)
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Der Gaußplatz war einst der Schrecken der Fahrschüler. Bei jeder Einmündung hat mir der Fahrlerer irgendwas zugeschrieen (nämlich daß ich Nachrang habe oder so ähnlich).... Das war nicht so ein Kreisverkehr wie heute, wo der im Kreisverkehr Fahrende Vorrang hat. Es war schrecklich!
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Ja der Kreisverkehr war berüchtigt, war ja das Verkehrsamt in der nähe, von dort begannen die Prüfungsfahrten!
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.... Das war nicht so ein Kreisverkehr wie heute, wo der im Kreisverkehr Fahrende Vorrang hat. Es war schrecklich!
So stimmt das nur, wenn der Einfahrende eine Nachrang- oder Stop-Tafel hat. Sonst gilt auch hier die "Rechts-vor-Links" Regel.
Beispiel: Kreuzung Adolf-Loos-Gasse - Oswald-Redlich-Straße in 1210 Wien.
Der im Kreis befindliche sollte warten, weil - wegen dem Linienbus 29A - der Verkehr von der Adolf-Loos-Gasse her vorfahrtberechtigt ist und keine einschränkende Tafel hat.
Aber in der Praxis gibt es natürlich täglich jede Menge, die den Vorrang des anderen mißachten. Nicht nur hier.
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So ein Konstrukt hat es gegeben Aßmayergasse/Niederhofstraße, habens aber inzwischen abgedreht.
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Es hat in den alten Zeiten Kreisverkehr mit und Kreisverkehr ohne Vorrang gegeben. Und da ließ man die Fahrschüler halt gern anrennen. Am Gaußplatz war dann die Straßenbahn ein weiteres Erschwernis für die Anfänger.
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Die Zugskombination E1 + c3 gab es in Wien sagenhafte 50 Jahre; hier E1 4508 + c3 1249 am Südtiroler Platz (Foto: Richard Woodhead, 18.12.2013).
LG nord22
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Ein Baustellenfoto vom Wiedner Gürtel mit Blick Richtung Matzleinsdorfer Platz; zu erkennen sind ein T2 (L3) + c2 Zug der Linie O und zwei B Dreiwagenzüge der Linie 118 (Foto: Mag. Alfred Luft, 26.04.1958).
LG nord22
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L3 461 + c3 1245 am Columbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Die Ära des Schaffnerbetriebs bei der Type c3 endete 1967 bis 1970. Der Grund für den baldigen Umbau: Ein "Großraumzug" der Typen E oder E1 und c3 benötigte noch immer drei Mann Personal; der Rationalisierungseffekt im Vergleich zu Dreiwagenzügen aus Zweiachsern war nicht ausreichend.
LG nord22
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L3 461 + c3 1245 am Columbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Die Ära des Schaffnerbetriebs bei der Type c3 endete 1967 bis 1970. Der Grund für den baldigen Umbau: Ein "Großraumzug" der Typen E oder E1 und c3 benötigte noch immer drei Mann Personal; der Rationalisierungseffekt im Vergleich zu Dreiwagenzügen aus Zweiachsern war nicht ausreichend.
LG nord22
Das mag zwar duchaus auch ein Aspekt gewesen sein, aber hauptsächlich lag es am Personalmangel. Es fanden sich immer weniger Menschen, die sich diese Berufe antun wollten.
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Die Zugskombination E1 + c3 gab es in Wien sagenhafte 50 Jahre; hier E1 4508 + c3 1249 am Südtiroler Platz (Foto: Richard Woodhead, 18.12.2013).
LG nord22
Great picture 🤗
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L3 461 + c3 1245 am Columbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Die Ära des Schaffnerbetriebs bei der Type c3 endete 1967 bis 1970. Der Grund für den baldigen Umbau: Ein "Großraumzug" der Typen E oder E1 und c3 benötigte noch immer drei Mann Personal; der Rationalisierungseffekt im Vergleich zu Dreiwagenzügen aus Zweiachsern war nicht ausreichend.
LG nord22
Das mag zwar duchaus auch ein Aspekt gewesen sein, aber hauptsächlich lag es am Personalmangel. Es fanden sich immer weniger Menschen, die sich diese Berufe antun wollten.
Und zwar, wie ich vermute, weil man dabei viel zu wenig verdienen konnte und die Arbeitszeiten nicht jedermanns Sache waren.
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L3 461 + c3 1245 am Columbusplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Die Ära des Schaffnerbetriebs bei der Type c3 endete 1967 bis 1970. Der Grund für den baldigen Umbau: Ein "Großraumzug" der Typen E oder E1 und c3 benötigte noch immer drei Mann Personal; der Rationalisierungseffekt im Vergleich zu Dreiwagenzügen aus Zweiachsern war nicht ausreichend.
LG nord22
Das mag zwar duchaus auch ein Aspekt gewesen sein, aber hauptsächlich lag es am Personalmangel. Es fanden sich immer weniger Menschen, die sich diese Berufe antun wollten.
Und zwar, wie ich vermute, weil man dabei viel zu wenig verdienen konnte und die Arbeitszeiten nicht jedermanns Sache waren.
Mit genug Überstunden konnte man schon gutes Geld verdienen. Die Arbeitszeiten sind ein anderes Thema.
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M 4008 + c2 anlässlich einer abgelenkten Führung der Linie O in der Oberen Augartenstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956). Der LKW hinter dem Straßenbahnzug dürfte (vorschriftenwidrig) ungleichmäßig beladen gewesen sein und hängt entsprechend schief.
LG nord22
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Der O-Wagen scheint recht oft abgelenkt worden zu sein. Welche Route war das dann? Immer über Obere Augartenstraße und dann Wallensteinplatz und Rauscherstraße? Oder so wie der 331 gleich zur Floridsdorfer Brücke? Und was war der Grund für diese Ablenkungen? Weiß das hier jemand?
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Ich hätte gerne ein Bild vom Haupteingang vom Augarten um diese Zeit!
Kann mir wer helfen?
Danke im voraus! :)
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Der O-Wagen scheint recht oft abgelenkt worden zu sein. Welche Route war das dann? Immer über Obere Augartenstraße und dann Wallensteinplatz und Rauscherstraße? Oder so wie der 331 gleich zur Floridsdorfer Brücke? Und was war der Grund für diese Ablenkungen? Weiß das hier jemand?
Im Buch Bahn im Bild 4 Die Type M wird eine Unterbrechung in der Taborstraße angegeben! Obs wirklich stimmt, wird man wohl kaum mehr eruieren können!
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E1 4508 + c3 1249 in der Migerkastraße alleine und mit A 11 (Fotos: Richard Woodhead, 18.12.2013).
LG nord22
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Linie O mit E 4406 am alten Südtirolerplatz im Juli 1991. Der Wagen hat bereits die neuen Fahrtrichtungsanzeiger, das "Gesicht" der Emils änderte sich damit wieder ein wenig. 41 Jahre schaffte der Wagen, ehe er 2002 skartiert wurde.
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T2 433 + c2 am Südtiroler Platz (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). T2 433 hatte im September 1960 einen Stromabnehmer HS 60 erhalten. Dieser Umbau war vielleicht auch der Grund, diese Aufnahme zu machen.
LG nord22
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Die unverwüstlichen "Steyr 380" waren zu dieser Zeit aus dem wiener Stadtbild nicht wegzudenken. :)
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Die unverwüstlichen "Steyr 380" waren zu dieser Zeit aus dem wiener Stadtbild nicht wegzudenken. :)
Und so wie die aussehen sind sie neu!
Super Bild danke! :) :up:
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Was ist denn das für ein Gebäude im Hintergrund auf dem heutigen Fernbusbahnhof? ???
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Was ist denn das für ein Gebäude im Hintergrund auf dem heutigen Fernbusbahnhof? ???
Die Post?
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Was ist denn das für ein Gebäude im Hintergrund auf dem heutigen Fernbusbahnhof? ???
Die Post?
Das Gebäude, das im Bild zu sehen ist, hat meines Wissens bis in die 2000er existiert und wurde erst abgerissen, als die Vorarbeiten für den Hauptbahnhof begannen. Spontan finde ich nichts dazu, ich habe aber den Firmennamen "Waldmann" in Erinnerung. Nach dieser Firma kennt man dieses Gelände heute auch unter der Bezeichnung "Waldmanngründe".
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Das Gebäude, das im Bild zu sehen ist, hat meines Wissens bis in die 2000er existiert und wurde erst abgerissen, als die Vorarbeiten für den Hauptbahnhof begannen. Spontan finde ich nichts dazu, ich habe aber den Firmennamen "Waldmann" in Erinnerung. Nach dieser Firma kennt man dieses Gelände heute auch unter der Bezeichnung "Waldmanngründe".
War die Fa. M. Waldmann & Bruder KG, 10, Südtiroler Platz 10. Ein Eisenwerk und Eisenwarengroßhandel.
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Was ist denn das für ein Gebäude im Hintergrund auf dem heutigen Fernbusbahnhof? ???
Die Post?
Nein, die war ja entlang der Bahn.
Ich meine das Gebäude hier mittig im Bild (Quelle WStLA/Bilderdienst der Stadt Wien, CC BY-NC-ND 4.0). Das Gebäude an sich habe ich zwar dunkel in Erinnerung, dass man aber auf der Nordseite unten durchfahren konnte, wusste ich nicht (mehr).
Das Gebäude, das im Bild zu sehen ist, hat meines Wissens bis in die 2000er existiert und wurde erst abgerissen, als die Vorarbeiten für den Hauptbahnhof begannen. Spontan finde ich nichts dazu, ich habe aber den Firmennamen "Waldmann" in Erinnerung. Nach dieser Firma kennt man dieses Gelände heute auch unter der Bezeichnung "Waldmanngründe".
War die Fa. M. Waldmann & Bruder KG, 10, Südtiroler Platz 10. Ein Eisenwerk und Eisenwarengroßhandel.
Danke!
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Danke für das interessante Bild! Mit schaudern muss man dann an das aktuelle Bild des Platzes denken - Autohölle und dadurch weniger grün denken... .
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E 4414 am Wiedner Gürtel in den 90er Jahren (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Die Fensteranordnung zeigt, dass E 4414 für den Einbau von Brose Rollbändern vorbereitet wurde.
LG nord22
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Ich tippe das das Bild Mitte der 90er entstanden ist.
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Auf alle Fälle nach 1993 - da wurde beim Holland Blumenmarkt nach einem verlorenen Prozess das "T" weggelassen.
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Aufgrund der NightLine-Werbung im E lässt sich der Aufnahmezeitraum auf nach 1995 eingrenzen.
Eventuell hilft das ZZTop-Plakat bei der Datierung?
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Eventuell hilft das ZZTop-Plakat bei der Datierung?
Das zugehörige Konzert fand am 17. Juli 1996 in der Stadthalle statt.
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E 4414 am Wiedner Gürtel in den 90er Jahren (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Die Fensteranordnung zeigt, dass E 4414 für den Einbau von Brose Rollbändern vorbereitet wurde.
LG nord22
Danke auch für das Bild. ...auf alle Fälle wirkt der Triebwagen noch sehr gepflegt und hat noch nicht die 'Schiachn Schuachschochtln' als Drehgestellverkleidung. Schön anzusehen!
LG
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H 2257 + BW am Aspernplatz; bei der Urania ein vollbesetzter Dreiwagenzug der Linie H mit G + BW + a 1019 (Foto: Archiv W.L., um 1913).
H 2257 erhielt 1949 einen neuen Wagenkasten und wurde im Februar 1950 als H2 2257 wieder in Betrieb genommen; Ausmusterung als H2 2271 am 18.12.1969
LG nord22
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Ein Archivfund aus meiner Anfangszeit des Fotografierens: E1 4509 mit c3 12xx im Juli 2012 bei der Baustelle des alten Südbahnhofs!
LG t12700
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Ein Archivfund aus meiner Anfangszeit des Fotografierens: E1 4509 mit c3 12xx im Juli 2012 bei der Baustelle des alten Südbahnhofs!
LG t12700
Schönes Zeitdokument, allerdings würde ich das Foto wegen der chromatischen Abberationen mal durch Lightroom jagen. ;)
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Ein Archivfund aus meiner Anfangszeit des Fotografierens: E1 4509 mit c3 12xx im Juli 2012 bei der Baustelle des alten Südbahnhofs!
Und der E1 noch ohne fette Delle im Bugbereich :up:
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Ein Archivfund aus meiner Anfangszeit des Fotografierens: E1 4509 mit c3 12xx im Juli 2012 bei der Baustelle des alten Südbahnhofs!
LG t12700
Schönes Zeitdokument, allerdings würde ich das Foto wegen der chromatischen Abberationen mal durch Lightroom jagen. ;)
Schönes Zeitdokument ja, aber könntest du deine Hinweise betreffs Foto so beschreiben, dass es ein diesbezüglich unbedarfter Mensch auch versteht.
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Und ich dachte schon, ich wäre der einzige hier, der kein "Chinesisch" versteht...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Chromatische_Aberration
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Sardinenbüchsenbetrieb am O Wagen mit M 4011 + c2 1008 am Südtiroler Platz 1955 (Bildautor nicht bekannt). Den Fotografen interessierte vorrangig der neue Großraumbeiwagen.
LG nord22
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Sardinenbüchsenbetrieb am O Wagen mit M 4011 + c2 1008 am Südtiroler Platz 1955 (Bildautor nicht bekannt). Den Fotografen interessierte vorrangig der neue Großraumbeiwagen.
Irgendetwas stört mich am Heck des Beiwagens - der Gummipuffer ist nicht dort, wo er normalerweise sein sollte.
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Sardinenbüchsenbetrieb am O Wagen mit M 4011 + c2 1008 am Südtiroler Platz 1955 (Bildautor nicht bekannt). Den Fotografen interessierte vorrangig der neue Großraumbeiwagen.
Irgendetwas stört mich am Heck des Beiwagens - der Gummipuffer ist nicht dort, wo er normalerweise sein sollte.
Technisch bin ich ja nicht versiert, kann es aber vielleicht sein, dass der Puffer nach oben verschoben ist und die Notkupplung freigelegt ist?
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Ich glaube das war die Anordnung der Kupplung/Puffer in der Ursprungsausführung.
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Ich glaube das war die Anordnung der Kupplung/Puffer in der Ursprungsausführung.
Ja damals war man der Ansicht, dass man am Heck eine Notkupplung braucht. Die erste Serie hatte auch eine Prellschiene am Bug.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1668.0
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Ja damals war man der Ansicht, dass man am Heck eine Notkupplung braucht.
Die Notkupplung wurde nie entfernt, sie war nur in späteren Jahrzehnten mit dem Gummipuffer abgedeckt.
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E 4409 in der Hinteren Zollamtsstraße auf der Markthallenbrücke bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Foto: Mikes, 29.01.1993).
LG nord22
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Ein Zug der Linie O am Schwedenplatz, vor dem nach dem 2. Weltkrieg neu errichteten Stationszugang zur Stadtbahn. Aufnahmejahr unbekannt.
Quelle: Bildarchiv Austria (http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=12847995)
Titel Stadtbahnstation am Schwedenplatz
Beschreibung Fotografie der Stadtbahnstation am Schwedenplatz. Im Hintergrund ein mehrstöckiges Wohnhaus an der Ecke Donaukanal / Postgasse.
ÖNB-Inventarnummer FO502027/1/R290
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Ein Zug der Linie O am Schwedenplatz, vor dem nach dem 2. Weltkrieg neu errichteten Stationszugang zur Stadtbahn. Aufnahmejahr unbekannt.
Quelle: Bildarchiv Austria (http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=12847995)
Titel Stadtbahnstation am Schwedenplatz
Beschreibung Fotografie der Stadtbahnstation am Schwedenplatz. Im Hintergrund ein mehrstöckiges Wohnhaus an der Ecke Donaukanal / Postgasse.
ÖNB-Inventarnummer FO502027/1/R290
Die Glashaltestellensäule hat noch das H für Haltestelle.
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Zum Aufnahmedatum: 1964-1965, weil das Hotel Capricorno mittels Bauträgertafel angekündigt wird!
Laut https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zum_roten_Apfel_(1,_Schwedenplatz)?uselayout=mobile ist Folgendes zu lesen:
Zum roten Apfel (1, Schwedenplatz 3-4, Laurenzerberg 4, Postgasse 19; Teil, Konskriptionsnummer 651). Das Wohnhaus ist seit Mitte 15. Jahrhundert grundbücherlich erfassbar und hieß Mitte 16. Jahrhundert „Zum schwarzen Bären". Während der Zweiten Türkenbelagerung (1683) erlitt es schwere Schäden. In einem im Haus befindlichen Kaffeehaus war 1849-1850 eine Winkelbörse untergebracht, die anschließend ins Postgebäude übersiedelte. Am 3. November 1828 wurde in diesem Haus Josef Hellmesberger (der Ältere) geboren. Die Gastwirtschaft „Zum roten Apfel" wurde 1890 nach mehr als 200 jährigem Bestehen geschlossen. 1907 erwarb der Cafétier Josef Siller die Häuser Konskriptionsnummer 651-654 (653: hier stand seinerzeit der Kröten- oder Hafnerturm; 654: „Zur Flucht nach Ägypten") und ließ einen Neubau errichten, in dem das Café Siller eingerichtet wurde. Dem Etablissement war ein Hotel angeschlossen, das im April 1945 ausbrannte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1965 nach Plänen von Josef Vytiska der Alma-Motzko-Seitz-Hof (eine Eigentumswohnungsanlage) erbaut, in dessen unteren Etagen das Hotel Capricorno untergebracht ist.
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Danke für die interessanten historischen Einblicke. Es gibt noch ein Detail, aufgrund dessen man das Datum einschränken könnte - oder auch nicht. Bei der Stadtbahnstation steht "Richtung Hütteldorf Hauptzollamt". Die Station Hauptzollamt wurde 1961 in Landstraße umbenannt - zeitgleich mit der Eröffnung der Schnellbahn. Ich habe die Stadtbahnstation auch nur mit dem Namen Landstraße in Erinnerung - obwohl meine Eltern bis heute noch Hauptzollamt sagen. Natürlich wäre es möglich, dass die Anschrift nicht sofort geändert wurde, womit 1964-1965 durchaus stimmen könnte.
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T2 429 + c2 am Friedrich-Engels-Platz (Bildautor nicht bekannt, frühestens 1956).
LG nord22
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Wie würd's Charlie Rivel sagen? "Straßenbahn – schööön!" :)
Gutes Foto, danke.
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SS 6052 am Friedrich-Engels-Platz, dahinter E1 4494 + c3 der Linie O (Foto: Kurt Rasmussen, 27.08.1969).
LG nord22
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SS 6052 am Friedrich-Engels-Platz, dahinter E1 4494 + c3 der Linie O (Foto: Kurt Rasmussen, 27.08.1969).
LG nord22
Uh! Schön!
Sogar mit dem altem Verkehrslichtsignal. Das letzte war doch beim Parlament, oder?
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L2 2585 + k2 3491 + k2 3417 bei frostigem Wetter in der Radetzkystraße (Foto: Ernst Wögerer, 1954). Die Wagen hatten Altlack und machten einen überholungsbedürftigen Eindruck. L2 2585 wurde nicht mehr überholt, sondern nach Abwrackung des Wagenkastens per 10.09.1957 skartiert und in L3 456 umgebaut. Ebenso wurde k2 3491 per 20.03.1957 skartiert und das Untergestell nach einer aufwändigen Instandsetzung zum Aufbau von k3neu 1610 benutzt.
LG nord22
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Besucher-Schnappschuss nach Besuch des Botanischen Garten, 1999.
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Aufnahme vom 8.2.2018 in der Fasangasse - irgendwann wird auch dieser Alltag historisch sein.
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Ich weiß, wir sind hier nicht im Galerieboard ... aber musste dieses verschwommene 0815-Finsterbild wirklich sein? :-\
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Es ging hier wohl um den Vergleich, was sich in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat,
wenn es ein hübscheres Bild von gleicher Stelle gibt, bitte-danke gerne. ::)
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Ich weiß, wir sind hier nicht im Galerieboard ... aber musste dieses verschwommene 0815-Finsterbild wirklich sein? :-\
Muss natürlich nicht sein - aber in 40 oder 50 Jahren freuen sich die Fans darüber! ;D
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Ich weiß, wir sind hier nicht im Galerieboard ... aber musste dieses verschwommene 0815-Finsterbild wirklich sein? :-\
Muss natürlich nicht sein - aber in 40 oder 50 Jahren freuen sich die Fans darüber! ;D
Nu, ob die ULFe so lange halten werden wie Mx und Ex? :) Aber das gehört woanders hin.
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Ich weiß, wir sind hier nicht im Galerieboard ... aber musste dieses verschwommene 0815-Finsterbild wirklich sein? :-\
Muss natürlich nicht sein - aber in 40 oder 50 Jahren freuen sich die Fans darüber! ;D
Nu, ob die ULFe so lange halten werden wie Mx und Ex? :) Aber das gehört woanders hin.
Na, genau deswegen, weil es sie wahrscheinlich nicht mehr geben wird, werden sich die Fans freuen! :D
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... aber es gibt viele Bilder, die alltäglich sind, aber nicht verschwommen...
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Na schön, dann lösche ich das unscharfe Bild.
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Linie O mit einer E1-c4 Garnitur in der Hinteren Zollamtsstraße, September 2017;
auch schon bald wieder drei Jahre her......
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... und auch schon längst historisch.
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E1 4759 + c2 1026 in der Uraniastraße (Foto: Robert Hergett, 04.10.1972). Diese Strecke wurde am 7. Oktober 1972 wegen des U - Bahnbaus gesperrt und am 28 . Juni 1980 wieder in Betrieb genommen.
LG nord22
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E1 4759 + c2 1026 in der Uraniastraße (Foto: Robert Hergett, 04.10.1972). Diese Strecke wurde am 7. Oktober 1972 wegen des U - Bahnbaus gesperrt und am 28 . Juni 1980 wieder in Betrieb genommen.
LG nord22
Wegen des U-Bahn-Baus? Ich dachte wegen der Einstellung der Linie 78, an deren Stelle ab nun der H2 zur Hauptallee fuhr. Und da dachte man, das Stück braucht man nicht mehr. Und erst als die 2er-Linie wegen des U-Bahn-Baus eingestellt wurde, mußte man eine andere Lösung finden und erfand die neue Linie N.
Da zeigte sich, daß man die Strecke zu früh demontiert hat (die WL bzw. WVB waren immer schon schnell mit dem Entfernen von Gleisen...)
So jedenfalls ist meine Erinnerung an diese Strecke...
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Die Änderungen im Straßenbahnnetz vom Oktober 1972 wurden von den WVB offiziell mit dem U - Bahnbau begründet.
nord22
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Die Änderungen im Straßenbahnnetz vom Oktober 1972 wurden von den WVB offiziell mit dem U - Bahnbau begründet.
Wobei großmundig verkündet wurde, dass der O nach Abschluss der Bauarbeiten wieder über Schwedenplatz - Taborstraße geführt würde. Naja, Jahre später war es dann nicht der O, sondern der N und nicht, weil man bemüht war, ein Versprechen einzulösen, sondern weil sich durch die Einstellung der Zweierlinien und die Kürzung des O bis Praterstern ein Zusammenführen der Strecken 29 und 78 anbot.
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E1 4759 + c2 1026 in der Uraniastraße (Foto: Robert Hergett, 04.10.1972). Diese Strecke wurde am 7. Oktober 1972 wegen des U - Bahnbaus gesperrt und am 28 . Juni 1980 wieder in Betrieb genommen.
LG nord22
Bin ich hier richtig in der Annahme, dass sich der Zug im Kreuzungsplateau Radetzkystraße-Vordere Zollamtsstraße-Uraniastraße Richtung Schwedenplatz befindet?
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Ja, im Hintergrund steht heute die Tintenburg für die Beamtenschaft.
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Bin ich hier richtig in der Annahme, dass sich der Zug im Kreuzungsplateau Radetzkystraße-Vordere Zollamtsstraße-Uraniastraße Richtung Schwedenplatz befindet?
Ein Dilemma der Wiener Schule. Man sieht außer dem Zug nahezu nichts. :-\ Ich würde dir aber beipflichten, zumal ich glaube, am Zielschild "Floridsdorfer Brücke" lesen zu können.
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Die Wiener Schule ist, wie ich sie kennen gelernt habe, ja auch nur am Zug interessiert. Das ist kein Fehler, bloß eine Eigenschaft.
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Ja, im Hintergrund steht heute die Tintenburg für die Beamtenschaft.
Danke für die Bestätigung meiner Annahme!
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E1-4505-c3 1247 am Südtirolerplatz noch mit Teilen des alten Südbahnhofes.
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Sehr cool! Von diesem Hybridzustand habe ich leider nie Fotos gemacht.
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4505, der letzte (damals) aktive Triebwagen mit Lamellenabdeckung beim Röhrenlicht in Wien.
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Ein recht altes Bild aus 1937 mit einer K-k1/2 Garnitur auf der alten Schwedenbrücke.
Leider hat der Zug eine leichte Bewegungsunschärfe , daher kann ich die Nummer des K nicht genau lesen.
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Danke für das Bild das kannte ich noch nicht! Danke :)
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So schön war die Schwedenbrücke einmal? Hab ich auch noch nie so gesehen!
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E1 4481 beim Südbahnhof (Foto: Michael Taylor, 28.04.2004). E1 4481 wurde per 13.07.2004 skartiert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
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E1 4481 beim Südbahnhof (Foto: Michael Taylor, 28.04.2004). E1 4481 wurde per 13.07.2004 skartiert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
Mich verwundert gerade das Straßenschild. Steht das nicht eigentlich schon im 10. Bezirk oder wo genau verläuft an dieser Stelle die Bezirksgrenze?
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E1 4481 beim Südbahnhof (Foto: Michael Taylor, 28.04.2004). E1 4481 wurde per 13.07.2004 skartiert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
Mich verwundert gerade das Straßenschild. Steht das nicht eigentlich schon im 10. Bezirk oder wo genau verläuft an dieser Stelle die Bezirksgrenze?
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es der 10. Bezirk, wenn man die neuen Gebäude rund um die Erste Bank zählt.
Aber vielleicht zähl eben der Gürtel noch zum 4. "Hieb".
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E1 4481 beim Südbahnhof (Foto: Michael Taylor, 28.04.2004). E1 4481 wurde per 13.07.2004 skartiert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
Mich verwundert gerade das Straßenschild. Steht das nicht eigentlich schon im 10. Bezirk oder wo genau verläuft an dieser Stelle die Bezirksgrenze?
Hmmm....
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Nach Abriss des Südbahnhofs wurden die Gleise ein Stück vom 4. Bezirk weg verschoben, sodass sie jetzt definitiv im 10. liegen. Damals... schwer zu sagen.
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Die Grenzen wurden 2009 und 2019 geändert:
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Die Grenzen wurden 2009 und 2019 geändert:
Interessant, danke!
Ich hätte nicht gedacht, dass Bezirksgrenzen heutzutage noch geändert werden. Woher hast du denn diese Karte, wo die genauen Grenzen eingezeichnet sind, wenn ich fragen darf?
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Ich hätte nicht gedacht, dass Bezirksgrenzen heutzutage noch geändert werden. Woher hast du denn diese Karte, wo die genauen Grenzen eingezeichnet sind, wenn ich fragen darf?
Änderungen der Bezirksgrenzen kommen sogar ziemlich oft vor. Da das Ganze in den Landesgesetzblättern veröffentlicht wird, findest du dort auch die Pläne (in den pdf-Versionen). https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/landesgesetzblatt/ Ein gutes Stichwort ist "Bezirkseinteilungsgesetz".
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
LG nord22
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
LG nord22
Der Gemeindebau, der hier im Bild zu sehen ist, wurde ja im Zuge der Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Hauptbahnhofes abgerissen und 2010 durch das sogenannte Bahnorama ersetzt. Dieses wurde dann in Folge Ende 2014 geschlossen und dann schließlich 2016 abgebrochen. Ich frage mich ob die Entfernung dieses Gemeindebaus, die damals mit dem zu geringen Abstand zur neuen Bahntrasse begründet wurde, wirklich notwendig war oder es den Verantwortlichen nur darum ging einen Aussichtsturm zu errichten.
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
LG nord22
WAS? 1967 schon ohne ZIerspitz? Ein fabriksneuer E1 ohne Zierspitz schon damals? Ich dachte, die fielen erst in den 1970ern der neuen Mode zum Opfer?
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
LG nord22
WAS? 1967 schon ohne ZIerspitz? Ein fabriksneuer E1 ohne Zierspitz schon damals? Ich dachte, die fielen erst in den 1970ern der neuen Mode zum Opfer?
Soweit ich informiert bin hatten ja nur die E einen Zierspitz wobei sich dieser bei den von SGP und Lohner gefertigten Fahrzeugen unterschied. Da die SGP Triebwagen aber in Folge neue Wagennummern erhielten und die ursprünglichen Wagennummern dann für E1 verwendet wurden finden sich in der einschlägigen Literatur bisweilen Fehlangaben wo irrtümlich ein E als "E1 mit Zierspitz" bezeichnet wird. Richtig ist allerdings das der Zierspitz während der siebziger Jahre von den Straßenbahntriebwagen aller eingesetzten Typen schrittweise verschwand.
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
LG nord22
WAS? 1967 schon ohne ZIerspitz? Ein fabriksneuer E1 ohne Zierspitz schon damals? Ich dachte, die fielen erst in den 1970ern der neuen Mode zum Opfer?
Soweit ich informiert bin hatten ja nur die E einen Zierspitz wobei sich dieser bei den von SGP und Lohner gefertigten Fahrzeugen unterschied. Da die SGP Triebwagen aber in Folge neue Wagennummern erhielten und die ursprünglichen Wagennummern dann für E1 verwendet wurden finden sich in der einschlägigen Literatur bisweilen Fehlangaben wo irrtümlich ein E als "E1 mit Zierspitz" bezeichnet wird. Richtig ist allerdings das der Zierspitz während der siebziger Jahre von den Straßenbahntriebwagen aller eingesetzten Typen schrittweise verschwand.
Auf diesen Fotos von E1 in den 1960ern (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Vienna_tram_type_E1_in_the_1960s) (genauer: Mitte 1969) sehe ich jedenfalls keinen einzigen Zierspitz.
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. . . . oder es den Verantwortlichen nur darum ging einen Aussichtsturm zu errichten.
Da dürftest du vermutlich 100 Prozent richtig liegen, obwohl das sicher kein Offizieller zugeben würde! ;)
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Zitat aus dem Wiki: "Die Lohner-Wagen 4450 - 4458 wurden bereits in der neuen Lackierung ohne DÜWAG-Spitz geliefert."
nord22
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E1 4648 + c3 in der Favoritenstraße kurz vor dem Gürtel im März 1967 (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Zum Aufnahmezeitpunkt war diese Garnitur das allerneueste, modernste und beste, was die WVB aufbieten konnten. Der Zug war noch mit zwei Schaffnern besetzt.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=488.0;attach=246334;image) –
Der Gemeindebau, der hier im Bild zu sehen ist, wurde ja im Zuge der Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Hauptbahnhofes abgerissen und 2010 durch das sogenannte Bahnorama ersetzt. Dieses wurde dann in Folge Ende 2014 geschlossen und dann schließlich 2016 abgebrochen. Ich frage mich ob die Entfernung dieses Gemeindebaus, die damals mit dem zu geringen Abstand zur neuen Bahntrasse begründet wurde, wirklich notwendig war oder es den Verantwortlichen nur darum ging einen Aussichtsturm zu errichten.
Es handelte sich übrigens um den Antonie-Alt-Hof (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Antonie-Alt-Hof).
Und den hiesigen Politikern traue ich zwar einiges zu, aber dass sie so ang'rennt sind, ein Wohnhaus für eine temporäre Baustellenattraktion abzureißen, mag ich dann doch nicht glauben. :o
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Der Abriss erfolgte wohl, um die Sonnwendgasse wie alle Straßen des neuen Viertels auf vier Spuren plus Abbiegespuren ausbauen zu können, das für Schicker einzig relevante Kriterium bei der gesamten Hauptbahnhofplanung.
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WAS? 1967 schon ohne ZIerspitz? Ein fabriksneuer E1 ohne Zierspitz schon damals? Ich dachte, die fielen erst in den 1970ern der neuen Mode zum Opfer?
Es gab nie E1 mit Zierspitz.
Die 1962 von SGP gelieferten E hatten zunächst die Nummern 4441-4470; sie wurden 1964 in 4601-4630 umnummeriert. Zwischen 1962 und 1964 gab es also zehn E (4461-4470) - natürlich noch mit Zierspitz - mit späteren E1 Nummern. Fotos aus dieser Zeit zeigen daher "scheinbare" E1 mit Zierspitz, tatsächlich handelt es sich um besagte zehn E.
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Danke für die Aufklärung. Mir war nicht mehr in Erinnerung, daß es Gelenkwagen ohne Zierspitz schon in den 1960ern gegeben hat.
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Als am O Wagen noch E1-c3 Garnituren fuhren.
Das "Stanglwerk" am Praterstern ist jetzt auch endlich Geschichte!
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Das "Stanglwerk" am Praterstern ist jetzt auch endlich Geschichte!
Der Platz ist dadurch aber um nichts besser geworden. Subjektiv fallen die Oberleitungsmasten jetzt mehr auf und die Kante zur Autohölle fehlt mir irgendwie.
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Das "Stanglwerk" am Praterstern ist jetzt auch endlich Geschichte!
Der Platz ist dadurch aber um nichts besser geworden. Subjektiv fallen die Oberleitungsmasten jetzt mehr auf und die Kante zur Autohölle fehlt mir irgendwie.
Da gebe ich dir Recht, vielleicht entsteht ja noch etwas dort, wer weiß!
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Es kann eigentlich nicht mehr viel schlimmer werden. Am Praterstern zeigt sich die Wiener Stadtpolitik und -planung von der schlimmsten Seite: Zunächst Autohölle, dann ein Architekt, der den Ort nicht versteht, die Verdrängung sozialer Randgruppen statt nachhaltiger Lösungen, die mangelnde Abstimmung zwischen Bund und Stadt auf allen Ebenen (Polizeistation, ÖBB und WL), Verstangelung durch verschiedenstes Klumpert, eine hässliche Eingangssituation zu einer ebenso verkitschten Attraktion (Würstelprater), ein Scheitern dabei, Gastro und Handel auf vernünftiges Niveau zu bringen, keine stringente Gestaltung von Fassade zu Fassade, ständiges Umbauen...
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Gebe Dir recht, bis auf den Wurstelpratereingang. Den finde ich gelungen. Natürlich ist er kitschig. Aber hier passt Kitsch, da er ja auch nicht den Anspruch stellt “echt” zu wirken. Grottenbahn, Märcheneisenbahn, Liliputbahn, Christkindlmarkt etc. sind auch “Kitsch”...
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Am Praterstern zeigt sich die Wiener Stadtpolitik und -planung von der schlimmsten Seite: ...
Auch, aber nicht nur dort.
... Märcheneisrnvahn, Likiputbahn, ...
Was hast denn Du eingeworfen? ;D :P
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Es kann eigentlich nicht mehr viel schlimmer werden. Am Praterstern zeigt sich die Wiener Stadtpolitik und -planung von der schlimmsten Seite: Zunächst Autohölle, dann ein Architekt, der den Ort nicht versteht, die Verdrängung sozialer Randgruppen statt nachhaltiger Lösungen, die mangelnde Abstimmung zwischen Bund und Stadt auf allen Ebenen (Polizeistation, ÖBB und WL), Verstangelung durch verschiedenstes Klumpert, eine hässliche Eingangssituation zu einer ebenso verkitschten Attraktion (Würstelprater), ein Scheitern dabei, Gastro und Handel auf vernünftiges Niveau zu bringen, keine stringente Gestaltung von Fassade zu Fassade, ständiges Umbauen...
Da gebe ich dir zu 100% Recht!
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Einen Zug der Linie O, bestehend aus einem G-Triebwagen und einem p-Beiwagen auf seiner Fahrt zur Gudrunstraße, zeigt dieses um 1910 in der Taborstraße aufgenommene Photo. Als Besonderheit ist am Triebwagen eine O-Signalscheibe der ersten Ausführung von 1907 zu sehen, obwohl es bereits seit Dezember 1907 auch das heute noch übliche Signalbild gab.
Mir persönlich war bisher nur eine Aufnahme des ersten Schriftbildes der Signalscheibe "O" aus dem oben zitierten Posting https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg26002#msg26002 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg26002#msg26002) bekannt.
Beim näheren Hinsehen einer alten Ansicht des Bahnhof Brigittenau aus der Bildstrecke der Wiener Linien habe ich ein weiteres Mal diese alte O-Scheibe entdeckt. Ein Triebwagen in der Halle wurde damit besteckt.
Gesamtansicht:
[attach=1]
Ausschnitt:
[attach=2]
LG Michi
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Kann mir wer sagen was der Anlass war, dass der O seit 1972 nicht mehr über den Kai fährt?
War die Auflassung der Gleisverbindung über die Radetzkybrücke Grund dafür, oder eine Folge davon?
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Soweit ich mich erinnere, war die Baustelle der U1/U4-Kreuzung (Station Schwedenplatz) der Grund dafür.
Die Marienbrücke und die Schwedenbrücke wurden 1973 (zumindest für die Straßenbahn bzw. den Linienvekehr) gesperrt, die Schleife für den 26er und 29er wurde zurückgezogen zur Oberen Donaustraße, der 78er wurde überhaupt aufgelassen (und damit auch das Stück Radetzkybrücke).
Deshalb wurde der O-Wagen schon vorher verlegt auf die Route Franzensbrückenstraße-Praterstern-Heinestraße.
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@ michael-h: es gibt in diesem Thread noch ein Foto mit einer O Signalscheibe von 1907 aus den 60er Jahren https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg273182#msg273182 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg273182#msg273182)
LG nord22
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Die Gleise in der Radetzkystrasse waren ja ab 1972 ab der Hinteren Zollamtsstrasse abgetrennt worden.
War damals vorgesehen, die Gleise nicht mehr zu benutzen denn sonst hätte man ja die Gleisverbindungen
samt Weiche drinnen lassen können.
Oder war der N 1980 eine Notlösung, um den O nicht mehr über den Schwedenplatz fahren lassen zu müssen?
Was war der Grund dass die Gleise 1980 wieder reaktiviert wurden?
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Im Jahr 1980 wurde die U2 eröffnet, dadurch waren die Linien E2, G2 und H2 durch die 2er-Linien-Ustrab definitiv nicht mehr möglich. Somit hatte man ab dem Radetzypkatz eine Strecke zum Praterstern und eine Strecke zur Hauptallee. Der N und die Wiederinbetriebnahme der Gleise über die Radetzkybrücke waren wohl eine Notlösung um den Ast zur Hauptallee weiter betreiben zu können
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Früher war man schnell mit dem Abbau von Gleisen. Eigentlich hätte man es als Reserve belassen können. Der N-Wagen kam ja dann, als die Zweierlinien eingestellt wurden. Da bot es sich an, den 29er und die Hauptalle-Strecke zu verbinden. Wohin sonst hätte man die Linie durch die Löwengasse weiterführen sollen?
Also baute man die Radetzkybrücken-Strecke wieder auf. Es gab bei der Einstellung genug Stimmen, die protestiert haben gegen den Abbau dieser Strecke 1972. Übrigens fuhren auch die Zentralfriedhofslinien 22 und 29 früher über die Radetzkybrücke zur Invalidenstraße und Landstraßer Hauptstraße! Danach über die Franzensbrückenstraße. Vom Stubenring gab es ja keinen Gleisbogen mehr in die Weiskirchnerstraße.
Der 29er fuhr ab 1980 dann auch wieder über die Radetzkybrücke.
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Es gab bei der Einstellung genug Stimmen, die protestiert haben gegen den Abbau dieser Strecke 1972.
Wobei es die Zusage der damaligen Kommunalpolitik gab, den O nach Abschluss der Bauarbeiten wieder über Schwedenplatz zu führen. Davon wollte man allerdings 1980 nichts mehr wissen, also kam stattdessen der N.
Übrigens fuhren auch die Zentralfriedhofslinien 22 und 29 früher über die Radetzkybrücke zur Invalidenstraße und Landstraßer Hauptstraße! Danach über die Franzensbrückenstraße. Vom Stubenring gab es ja keinen Gleisbogen mehr in die Weiskirchnerstraße.
29 ja, 22 nicht. Der kam ja vom Praterstern.
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Ja, natürlich, der 22er fuhr bis 1971 über die Praterstraße zum Ring und bog dann in die Weiskirchnerstraße ab, ab 1972 über Franzensbrückenstraße (bis 1981, dann war Schluß). Da hab ich nicht differenziert. Ich meinte mit beide Linien die Invalidenstraße, weil mich die Kurve Invalidenstraße-Landstraße so faszinierte...
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Ja, natürlich, der 22er fuhr bis 1971 über die Praterstraße zum Ring und bog dann in die Weiskirchnerstraße ab, ab 1972 über Franzensbrückenstraße (bis 1981, dann war Schluß). Da hab ich nicht differenziert. Ich meinte mit beide Linien die Invalidenstraße, weil mich die Kurve Invalidenstraße-Landstraße so faszinierte...
Mich hat der ganze ZF-Verkehr fasziniert, weil man auf der 71-Strecke Typen zu sehen bekam, die dort sonst nie hingekommen sind.
Nach der Sperre der Strecke durch die Landstraßer Hauptstraße (3.1.1984) wurde der 29er ja über Ungargasse - Rennweg geführt und ich konnte - damals noch in der elterlichen Wohnung in der Dapontegasse/Ecke Ungargasse - direkt vom Fenster meines Zimmers den Auslauf beobachten. Einmal kamen innerhalb weniger Minuten 3 29er in FR Zentralfriedhof. Wie dieses Intervall zustande gekommen ist, frage ich mich bis heute.
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Einmal kamen innerhalb weniger Minuten 3 29er in FR Zentralfriedhof. Wie dieses Intervall zustande gekommen ist, frage ich mich bis heute.
Die sind wohl vorher irgendwo aufgehalten worden.
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Einmal kamen innerhalb weniger Minuten 3 29er in FR Zentralfriedhof. Wie dieses Intervall zustande gekommen ist, frage ich mich bis heute.
Die sind wohl vorher irgendwo aufgehalten worden.
Da hätte es vorher ein größeres "Loch" geben müssen. Das gab es aber nicht und auch danach nicht, die Züge fuhren bis auf diesen Vorfall etwa ziemlich regelmäßig alle 8 - 10 Minuten.
Es gab ja in Erdberg immer eine Reserve von 4 bis 5 Zügen, die am Vorabend am späteren Abend überstellt wurden (4 E1-cx Züge hintereinander in der Invalidenstraße bieten ein beeindruckendes Bild!). Ich kann mir nur vorstellen, dass ein oder zwei dieser Züge irrtümlich losgeschickt wurden, eine komplette Runde fuhren und danach, als der Irrtum erkannt wurde, die Anweisung erhielten, wieder einzuziehen.
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Wobei es die Zusage der damaligen Kommunalpolitik gab, den O nach Abschluss der Bauarbeiten wieder über Schwedenplatz zu führen. Davon wollte man allerdings 1980 nichts mehr wissen, also kam stattdessen der N.
Wie kam dann die Idee des N? Wäre der O wieder gekommen hätte sich vermutlich die Frage gestellt, was dann in die Hauptallee fahren soll.
Den 78er wollte man vermutlich nicht wieder aufleben lassen, er war ja eine Frühlinie.
Es hätte sich ja der T angeboten, diesen in die Hauptallee fahren zu lassen.
Warum kam dann 1980 der N und nicht der O zurück?
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Und was wäre dann über die Franzensbrücke gefahren?
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Und was wäre dann über die Franzensbrücke gefahren?
Die Frage stelle ich ja.
Hätte man den O wieder wie früher fahren lassen ab 1980 hätte man den 78er wieder in Betrieb nehmen müssen für das
Stück in die Hauptallee. Scheinbar wollte man diese Linie nicht mehr wieder reaktiveren und für das Stück
des ehemaligen E2 zum Praterstern hat man auch eine Ersatzlinie gebraucht.
Meine Vermutung. Wer weiss konkretes?
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Ich habe keine Ahnung, was die Verantwortlichen damals gedacht haben. Aber mir scheint die folgende Abwägung logisch:
1. Der Ast Löwengasse-Hauptallee muß bedient werden.
2. Der Ast Franzensbrückenstraße-Praterstern muß bedient werden.
Beides sind kurze Strecken, sodaß man bestenfalls (aufgrund der vorhandenen Gleislage bzw. der Möglichkeiten zwei kurze Linien vom Schottenring über Kai zum Praterstern bzw. zur Hauptallee hätte führen
können.
Da bot es sich doch an, den O-Wagen weiterhin zum Praterstern zu führen und die alte O-Strecke (Linie 29) mit der ehemaligen 78er-Strecke zu verbinden (>Linie N).
Andere vernünftige Möglichkeiten hätte es nicht gegeben.
Man hätte sowohl zum Praterstern als auch zur Hauptallee nur vom Kai oder von der Invalidenstraße aus fahren können. Allenfalls vom Ring/Kai aus mit einer Rundlinie Praterstern-Kai-Ring-Hauptalle oder umgekehrt.
Die praktischste Lösung war also der N, der zwei Äste verband.
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Den 78er wollte man vermutlich nicht wieder aufleben lassen, er war ja eine Frühlinie.
Aber erst seit 1972. Vorher war er - nach Einstellung des L im Juli 1959 - Stammlinie zur Hauptallee.
Es hätte sich ja der T angeboten, diesen in die Hauptallee fahren zu lassen.
Und was wäre dann nach St. Marx gefahren?
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Es hätte sich ja der T angeboten, diesen in die Hauptallee fahren zu lassen.
Und was wäre dann nach St. Marx gefahren?
Ich nehme an, win22 meint die Streckenführung St. Marx – 74 – R – K – 78 – Hauptallee.
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Wie kam dann die Idee des N?
N wie Nittel, wie ich einmal hier oder noch auf der Fanpage lesen konnte. War aber sicher nicht ganz ernst gemeint. :D
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Vielleicht weil N gleich neben O ist im Alphabet?
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Vielleicht weil N gleich neben O ist im Alphabet?
Vermutlich war das der Grund, auch wenn die Bezeichnung der Linien N (alt) und O ursprünglich aufgrund ihrer südlichen Radialäste vergeben wurde. Ein weiteres Argument dafür war sicher, dass das Signal N damals schon lang nicht mehr in Verwendung stand und für eine neue Linie daher auch aus diesem Grund gut geeignet war.
Was wäre die Alternative gewesen? C?
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Zwischen 1913 und 1944 gab es außerdem die Ring-rund-Linien N/NK: Bhf. Brigittenau – 33 – Ring rund – 33 – Bhf. Brigittenau
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Was wäre die Alternative gewesen? C?
Es gab natürlich genügend Buchstaben, die entweder noch nie verwendet wurden, oder schon länger nicht mehr in Verwendung waren. W oder U gab es überhaupt noch nicht (ohne Zusatz), R schon seit 1910 nicht mehr. Also wird es wohl die alphabetische Nähe gewesen sein. Das Signal N pausierte nur von 1945 bis 1980.
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Was wäre die Alternative gewesen? C?
Es gab natürlich genügend Buchstaben, die entweder noch nie verwendet wurden, oder schon länger nicht mehr in Verwendung waren. W oder U gab es überhaupt noch nicht (ohne Zusatz), R schon seit 1910 nicht mehr. Also wird es wohl die alphabetische Nähe gewesen sein. Das Signal N pausierte nur von 1945 bis 1980.
U wäre jedoch sicher nicht die beste Lösung gewesen, da dieser Buchstabe auch damals schon zur Kennzeichnung von U-Bahn-Linien verwendet wurde.
Buchstaben, die noch nie für Liniensignale benutzt wurden, sind I, Q, X und Y.
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“Queee” hätte sehr ähnlich wie “Jeee” oder “Deee“ aus dem Kaidaphon geklungen,
„Üppsilonwagen“ wäre auch etwas Hatschert gewesen..... :)) 8)
Und eigentlich hätte der neue N-Wagen „NK“ heißen müssen, oder?
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Sehe ich das richtig dass der 78er ab 1959 im Winter nicht bis zur Hauptallee fuhr?
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Ja, ab 1959 fuhr er SF "bei Bedarf" bis zur Hauptallee, sonst nur bis Rotundenbrücke.
Ab 1.3.1970 täglich bis Hauptallee.
Zitat:
Und eigentlich hätte der neue N-Wagen „NK“ heißen müssen, oder?
Nein, wieso? Der Zusatz K war nötig, wenn ein Ring-Rund-Wagen zuerst über Kai und dann über den Ring fuhr, Wenn es keine gegenläufige Linie, die zuerst über den Ring und dann über Kai fuhr, gibt, braucht man auch keinen K-Zusatz. Der N fuhr ja nur ein Stück über den Kai, so wie der D-Wagen und J-Wagen nur ein Stück über den Ring fuhren.
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Ok, danke. :up:
Dachte bisher, dass Buchstabenlinien ohne Index grundsätzlich zuerst über den Ring fuhren.
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Am Anfang (1907) waren es quasi Buchstabenpaare für die Linien, die den ganzen Ring umrundeten - und zwar in beiden Richtungen: AR und AK, BR und BK, ER und EK, TR und TK. Der R-Index wurde dann ab 1913 weggelassen (bei TR kam das Aus schon 1912).
NK wurde 1913 eingeführt, als die neue Ring-Rund-Linie geschaffen wurde.
Solche Linien fuhren also immer den ganzen Ring rundherum, mit K zuerst über Kai, ohne K zuerst über Ring.
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Es gab aber in den 60er und 70er Jahren noch M-Züge mit 25R Besteckung als Verstärker, hab ich selbst gesehen.
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Inwieweit widerspricht das den Beiträgen weiter oben? ??? Die Linien 24R/24K und 25R/25K waren halt eine pragmatische Abweichung vom ursprünglichen Linienbezeichnungssystem.
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Ja, das waren ja Radiallinien, die zur HVZ über den Ring oder Kai verlängert geführt wurden.
25 fuhr bis Praterstern, 25K weiter über Kai-Ring und zurück, 25R weiter über Ring-Kai und zurück. Entsprechen auch beim 24K und 24R.
Es gab ganz früher auch andere Buchstabenzusätze:
CA und CT (A über Augartenstraße und T über Taborstraße), oder VC, weil er über die Strecke der Linie C fuhr.
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Es gab aber in den 60er und 70er Jahren noch M-Züge mit 25R Besteckung als Verstärker, hab ich selbst gesehen.
Genauer gesagt gab es diese Linie (und natürlich auch 25K) bis zum 27.2.1981, dem Zeitpunkt der Einstellung des Straßenbahnverkehrs in der Praterstraße. Da waren dann natürlich schon E1-c2 Züge im Einsatz. Diese Linien gab es nur in der HVZ.
24K und 24R hingegen waren Verstärker im seinerzeit noch sehr starken Bäderverkehr. Bemerkenswert dabei ist, dass diese Linien über die Praterstraße, der ab 1960 anstelle der eingestellten Linie C als Stammlinie in Betrieb genommene 24er aber über Taborstraße - Heinestraße geführt wurde. Die Einstellung des C brachte eine dauerhafte Verlängerung der Linien B/BK bis und ab Kaisermühlen und damit eine analoge Linienführung zu 24K und 24R. Um hier Verwirrungen mit den unterschiedlichen Strecken zu vermeiden, entschloss man sich 1960, diese beiden Linien nicht mehr zu betreiben, sondern B und BK bei Bedarf verstärkt zu führen. Der letzte Betriebstag von 24K und 24R war der 23. August 1959.
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E1 4530 am Landstraßer Gürtel (Foto: Yorkshire Flyer, 02.10.2011).
LG nord22
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Im Jahr 2011 war man am O-Wagen noch solo unterwegs? ???
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Zwischendurch immer wieder mal. Es fuhren ja auch A und A1 (die sind auch nicht viel größer).
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Im Jänner 2016 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6200.msg207933#msg207933) fuhren mal in der Früh-HVZ neben zwei E1+c3 auch 4552 und 4508 Solo am O-Wagen!
LG t12700
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Im Jahr 2011 war man am O-Wagen noch solo unterwegs? ???
Werkstags natürlich nicht, aber der 02.10.2011 war auch ein Sonntag. :lamp:
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Die älteste und neueste Fahrzeugtype der WVB auf einem Bild: E1 4806 der Linie O neben einem M der Linie 29 am Friedrich-Engels-Platz 1976 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). E2 gab es 1976 noch nicht, was zumindest User 95B sehr gefallen dürfte :)
LG nord22
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1976 gab es möglicherweise User 95B auch noch nicht >:D.
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Welcher M könnte das gewesen sein? Bisher sind mir nur zwei M bekannt, die das Stadtwerkewappen auf der Stirn-Schrägwand angebracht hatten: M 4113 und M 4115. Beide Triebwagen waren aber schon früh mit Zweisicht-Dachsignalen ausgerüstet (M 4113 ab 17.1.1963 und M 4115 ab 24.1.1955)
LG Michi
Edit: Der M 4123 (Mittelsignal) wurde am Ende seines planmäßigen Einsatzes für das Anbringen einer Seitenwandwerbung vorbereitet und dafür wanderte das Wappen nach vorne.
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Dank für das Bild Nord22, aber wann wurde dann der FEP umgebaut bzw. die Gleise geändert?
Das Bild stellt die Blickrichtung Stadteinwärts da wenn ich mich nicht irre, sprich in der heutigen Station vom 31er bzw 2er Richtung Höchstättplatz.
Gibt's eventuell ein Bild bzw. Plan aus der Vogelperspektive wie damals die Gleise verlaufen sind?
Vielen Dank jedenfalls. Immer wieder schön Bilder aus der Jugend bzw. von früher zu sehen. ;D
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Welcher M könnte das gewesen sein? Bisher sind mir nur zwei M bekannt, die das Stadtwerkewappen auf der Stirn-Schrägwand angebracht hatten: M 4113 und M 4115. Beide Triebwagen waren aber schon früh mit Zweisicht-Dachsignalen ausgerüstet (M 4113 ab 17.1.1963 und M 4115 ab 24.1.1955)
LG Michi
Edit: Der M 4123 (Mittelsignal) wurde am Ende seines planmäßigen Einsatzes für das Anbringen einer Seitenwandwerbung vorbereitet und dafür wanderte das Wappen nach vorne.
Es ist der 4123, dafür spricht die Dachwerbung, die er bis etwa Ende August, Anfang September 1976 hatte. Außerdem habe ich zahlreiche Bilder vom 4123, aus dieser Zeit, also wird es wohl passen.
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So sah der FEP ab 1959 aus, und ich denke, das war auch 1976 noch so der Fall, also vor dem Umbau zur heutigen Situation. Evtl. waren die 11er-Gleise schon abgetrennt.
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Die Umgestaltung der Schleifenanlage wird sicher im Zuge des Neubaus der Floridsdorfer Brücke geschehen sein. Es wurde ja nicht nur die neue Brücke stromaufwärts neben der alten errichtet, sondern auch der Kreisverkehr am FEP durch eine mehr oder weniger geradlinige Führung der Adalbert-Stifter-Straße samt Fußgängerunterführung ersetzt.
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Nach der Einstellung der Linie 11 blieb die Schleife Vorgartenstraße - Stromstraße - Engerthstraße noch einige Zeit in Betrieb. Nehme an, dass sie im Zug der Umgestaltung des FEP eingestellt wurde.
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Ein Postkartenmotiv vom Schwedenplatz mit zwei Zügen der Linie O auf der Schwedenbrücke; die Aufnahme dokumentiert die prosaische und lieblose architektonische Gestaltung diese Bereichs nach Beseitigung aller Kriegsschäden.
LG nord22
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Wieso, man hatte eben nicht viel Geld, es war eben funktional.
Lustig ist die Kolorierung des Donaukanals....!! Heute würde man sowas nicht mehr machen!
Der Stockbus könnte die Linie 4 gewesen sein (Praterstern-Stephansplatz-Westbahnhof). Ich glaube, der 4er fuhr eine Zeit lang mit Stockbussen...
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Ziemlich sicher die Linie 4, denn das war aufgrund ihrer attraktiven Linienführung die am stärksten frequentierte Buslinie im Sondertarif.
nord22
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Aus der Ebene gesehen...
Beachtlich die grossen gewölbten Scheiben der Trafik, die noch nicht lange in dieser Dimension herstellbar waren.
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Beachtlich die grossen gewölbten Scheiben der Trafik, die noch nicht lange in dieser Dimension herstellbar waren.
Ich meine zu sehen, dass das viele im Halbkreis angeordnete schmale gerade Scheiben sind. Für so eine Trafik wären gewölbte Scheiben in dieser Größe damals viel zu teuer gewesen. Man hat sich ja nicht einmal geleistet, die gebogenen hinteren Plattformeckscheiben der c2 und c3 aus Glas herzustellen. Die waren aus Plexiglas und wurden nur bei wenigen Fahrzeugen im Rahmen von Schadenreparaturen durch richtiges Glas ersetzt.
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Man hat sich ja nicht einmal geleistet, die gebogenen hinteren Plattformeckscheiben der c2 und c3 aus Glas herzustellen. Die waren aus Plexiglas und wurden nur bei wenigen Fahrzeugen im Rahmen von Schadenreparaturen durch richtiges Glas ersetzt.
Warum nur die hinteren? ??? Das traf doch auf die vorderen Eckscheiben genauso zu.
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Warum nur die hinteren? ??? Das traf doch auf die vorderen Eckscheiben genauso zu.
Äh ja, natürlich auch die vorderen. Ich habe schon lang keinen c3 mehr gesehen und ganz vergessen, dass der auch vorn gebogene Eckscheiben hatte. :-[
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Beachtlich die grossen gewölbten Scheiben der Trafik, die noch nicht lange in dieser Dimension herstellbar waren.
Ich meine zu sehen, dass das viele im Halbkreis angeordnete schmale gerade Scheiben sind. Für so eine Trafik wären gewölbte Scheiben in dieser Größe damals viel zu teuer gewesen. Man hat sich ja nicht einmal geleistet, die gebogenen hinteren Plattformeckscheiben der c2 und c3 aus Glas herzustellen. Die waren aus Plexiglas und wurden nur bei wenigen Fahrzeugen im Rahmen von Schadenreparaturen durch richtiges Glas ersetzt.
Ja du hast recht, solche Scheiben hat sich nur der Meinl geleistet, die Brunner Glasfabrik war spezialisiert auf grossformatige Flachgläser und hätte das fertigen können.
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E1 4686 + c3 1186 der Linie O in der Invalidenstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Der c3 war nach dem Umbau zum rollenden Schwarzfahrerparadies noch im Fahrgastflusssystem zu benutzen. Der 1977 bedauerlicherweise abgeschaffte grobe Bremssand war bei den zum Überbremsen neigenden Handhebel E1 insbesondere bei schlechtem Schienenzustand oft die letzte Rettung.
LG nord22
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Schönes Foto! :up:
Danke schön! :)
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E1 4686 + c3 1186 der Linie O in der Invalidenstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Der c3 war nach dem Umbau zum rollenden Schwarzfahrerparadies noch im Fahrgastflusssystem zu benutzen. Der 1977 bedauerlicherweise abgeschaffte grobe Bremssand war bei den zum Überbremsen neigenden Handhebel E1 insbesondere bei schlechtem Schienenzustand oft die letzte Rettung.
Der Zug befindet sich unmittelbar vor der Verzweigungsweiche O - Zweierlinien (Richtung Ungarbrücke). Damals kam man bei dieser Kreuzung noch ohne Ampel aus...
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Auch damals war man mitunter beim Innenbesteck schlampig.
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Die Aufnahme erinnert mich an die Zeiten, als der O-Wagen immer mit Beiwagen fuhr. Irgendwann wurde dann auf Solo-Betrieb umgestellt. Weiß jemand, wann das war und warum? Sind die Fahrgastzahlen gesunken? Oder wrude das Intervall verdichtet?
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Möglicher Weise handelt es sich um eine Stadioneinlage, ein Einzieher zu der Tageszeit (Sonnenstand) ist eher unwahrscheinlich. Planmäßig sollten mMn E/E1 Solo unterwegs sein.
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Die Aufnahme erinnert mich an die Zeiten, als der O-Wagen immer mit Beiwagen fuhr. Irgendwann wurde dann auf Solo-Betrieb umgestellt. Weiß jemand, wann das war und warum? Sind die Fahrgastzahlen gesunken? Oder wrude das Intervall verdichtet?
Stadtverkehrwiki meint dazu:
4. September 1967: Der Auslauf wird von den Bahnhöfen Brigittenau und Favoriten zu Gänze mit E1+c3-Garnituren gestellt.
27. Dezember 1972: Zum ersten Mal verkehren planmäßig Solo-E1 auf der Linie O.
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Der O-Wagen fuhr ab 4. Oktober 1972 nicht mehr über den Kai. Evtl. könnte die Umstellung auf Solowagenbetrieb damit zusammenhängen.
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Vielen Dank! Ach ja, die Umlegung auf Franzensbrücke könnte mit einem Frequenzrückgang verbunden gewesen sein!
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Die Aufnahme erinnert mich an die Zeiten, als der O-Wagen immer mit Beiwagen fuhr. Irgendwann wurde dann auf Solo-Betrieb umgestellt. Weiß jemand, wann das war und warum? Sind die Fahrgastzahlen gesunken? Oder wurde das Intervall verdichtet?
Auch Jahre nach der Umlegung auf Franzensbrücke, in den letzten Jahren der E1, fuhr die Linie O mit Beiwagen.
Siehe z.B. hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2425.msg96436#msg96436). ;)
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Ja, es wurde später wieder auf Beiwagenbetrieb umgestellt. Laut meinen Bildern fuhren zwischen 1972 und 2006 nur ausnahmsweise Beiwagen (Taizé-Treffen, Stadionverkehr, ...), normalerweise war Solobetrieb.
Mein erstes Bild mit Beiwagen stammt also (abgesehen von 1972) dann von 2006. Die Bilder von 1973 bis 2005 zeigen alle noch Solo-E oder E1.
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Auch Jahre nach der Umlegung auf Franzensbrücke, in den letzten Jahren der E1, fuhr die Linie O mit Beiwagen.
Siehe z.B. hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2425.msg96436#msg96436). ;)
Da fuhr er wieder mit Beiwagen. Davor war er lange Jahre (70er, 80er, 90er) ohne Beiwagen unterwegs.
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Anbei ein Bildausschnitt einer Plattenaufnahme der Fasangasse. Die kleinen Häuser rechts existieren längst nicht mehr. Zu erkennen ist ein Zug der Linie O mit K (oder L) + BW + c3 1733. Die kleinen, von der Pferdetramway stammenden Beiwagen passten überhaupt nicht zum K. c3 1733 wurde nach der Skartierung im September 1928 zu sz2 7217 und als Salzbeiwagen erst per 01.05.1958 skartiert.
LG nord22
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Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie schmutzig damals die Straßen (durch Pferdemist vor allem) waren.
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Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie schmutzig damals die Straßen (durch Pferdemist vor allem) waren.
Und gerochen muss das haben, ein heutiger Fiakerstandplatz potenziert. ::)
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Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie schmutzig damals die Straßen (durch Pferdemist vor allem) waren.
Und gerochen muss das haben, ein heutiger Fiakerstandplatz potenziert. ::)
Vermutlich hat man sich irgendwann an den Gestank gewöhnt, nach einer Weile ist er nicht mehr aufgefallen.
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Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie schmutzig damals die Straßen (durch Pferdemist vor allem) waren.
Auch heute sind die Straßen verschmutzt, durch Mc Donald, oder eben andere Produzenten (Getränkedosen, ect.). >:(
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Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie schmutzig damals die Straßen (durch Pferdemist vor allem) waren.
Und gerochen muss das haben, ein heutiger Fiakerstandplatz potenziert. ::)
Im ersten Bezirk war diese Art von Verschmutzung noch lange ein Problem. Erst 2004 wurden dagegen Maßnahmen gesetzt:
https://www.derstandard.at/story/1646349/wiener-landtag-pooh-bag-pflicht-fuer-fiaker-pferde-beschlossen
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E1 4478 + c3 der Linie O auf der Schwedenbrücke (Foto: Henk Graalman, 1970). Man beachte die Schriftform des Zielschilds.
LG nord22
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E1 4525 + c3 1250 in der Invalidenstraße (Foto: Yorkshire Flyer, 10.2011). Diese Züge erlaubten im Vergleich zu den A un A1 höhere Kurvengeschwindigkeiten bei ruck- und stoßfreiem Bogenlauf; man erreichte im Schienenfahrzeugbau 1959 bzw. 1967 bessere Standards als bei den ULF ab 1996.
LG nord22
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Ich tu mir schwer beim Verorten dieses Fotostandpunkts. Ist das die Haltestelle AEZ (also Landstraße) in Fahrtrichtung Radetzkyplatz? Wieso ist dann so eine Kurve vorne. Das paßt doch nicht! Oder die Haltestelle Marxergasse? Aber dann kommt mir das Schild, das zur Parkgarage weist, noch seltsamer vor. Auch der Hintergrund mit den hohen Häusern, die wie auf einem Hügel wirken, irritiert mich.
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Ich tu mir schwer beim Verorten dieses Fotostandpunkts. Ist das die Haltestelle AEZ (also Landstraße) in Fahrtrichtung Radetzkyplatz? Wieso ist dann so eine Kurve vorne. Das paßt doch nicht! Oder die Haltestelle Marxergasse? Aber dann kommt mir das Schild, das zur Parkgarage weist, noch seltsamer vor. Auch der Hintergrund mit den hohen Häusern, die wie auf einem Hügel wirken, irritiert mich.
Marxergasse dürfte stimmen. Google Street View hilft: https://goo.gl/maps/XY13riamEVMEQpgXA
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Das ist kurz vor der Marxergasse aufgenommen.
nord22
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Mich hat der Schlot irritiert, aber nach Nachschau gehört der Kamin zur Münze Österreich beim Stadtpark.
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Mich hat der Schlot irritiert, aber nach Nachschau gehört der Kamin zur Münze Österreich beim Stadtpark.
Richtig! :up:
Danke für das Foto! :) :up: :up: :up: :up:
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Kreuzung Rennweg/Fasangasse/Ungargasse. 13. Februar 1961.
Waren die Gleisprovisorien wegen dem Ausbau der darunterliegenden Schnellbahn nötig?
T2 447.
(Foto: Alfred Rosenkranz)
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Kreuzung Rennweg/Fasangasse/Ungargasse. 13. Februar 1961.
Waren die Gleisprovisorien wegen dem Ausbau der darunterliegenden Schnellbahn nötig?
Ja, hier gibt's ein Foto von dieser Stelle, auf dem man die Situation besser sieht: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg47647;topicseen#msg47647
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Und die Station Rennweg wurde ja noch nicht 1961 eröffnet sondern erst später gebaut (ich weiß nicht mehr, wann).
Was stand dann eigentlich auf dem Platz des jetzigen Stationsgebäudes?
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Und die Station Rennweg wurde ja noch nicht 1961 eröffnet sondern erst später gebaut (ich weiß nicht mehr, wann).
Eine Haltestelle Rennweg bestand bereits 1883 - 1943 (https://de.wikipedia.org/wiki/Haltestelle_Wien_Rennweg#Erste_Haltestelle).
Die Eröffnung der Schnellbahn-Haltestelle erfolgte am 23. Mai 1971 (https://de.wikipedia.org/wiki/Haltestelle_Wien_Rennweg#Zweite_Haltestelle).
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Was stand dann eigentlich auf dem Platz des jetzigen Stationsgebäudes?
Das ist einfach beantwortet. Nichts, da es den Platz nicht gab. Oder besser gesagt es lagen dort Gleise allerdings liegen diese immer noch an mehr oder weniger selber Stelle und das Gebäude wurde darüber errichtet.
Waren die Gleisprovisorien wegen dem Ausbau der darunterliegenden Schnellbahn nötig?
Ja da man damals einen Niveau freien Abzweig zur Aspangbahn errichten wollte. Dieser wurde aber erst mit dem Ausbau der Flughafenschnellbahn, über 20 Jahre später, errichtet. Einige Vorleistungen wurden aber damals schon mitbetoniert. Unteranderem am Bahnsteigende Richtung Wien Mitte ein Fußgängertunnel für eine Passage zu einer nie errichteten U-Bahn (hab ich aus "Die Wiener Schnellbahn Stammstrecke Floridsdorf Meidling").
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Kreuzung Rennweg/Fasangasse/Ungargasse. 13. Februar 1961.
Waren die Gleisprovisorien wegen dem Ausbau der darunterliegenden Schnellbahn nötig?
Ja, hier gibt's ein Foto von dieser Stelle, auf dem man die Situation besser sieht: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg47647;topicseen#msg47647
Danke. Man gab sich noch Mühe den Tramway-Verkehr aufrechtzuerhalten.
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Kreuzung Rennweg/Fasangasse/Ungargasse. 13. Februar 1961.
Waren die Gleisprovisorien wegen dem Ausbau der darunterliegenden Schnellbahn nötig?
Ja, hier gibt's ein Foto von dieser Stelle, auf dem man die Situation besser sieht: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=488.msg47647;topicseen#msg47647
Danke. Man gab sich noch Mühe den Tramway-Verkehr aufrechtzuerhalten.
War da der O-Wagen eingleisig? ???
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Sieht so aus.
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Was stand dann eigentlich auf dem Platz des jetzigen Stationsgebäudes?
Das ist einfach beantwortet. Nichts, da es den Platz nicht gab. Oder besser gesagt es lagen dort Gleise allerdings liegen diese immer noch an mehr oder weniger selber Stelle und das Gebäude wurde darüber errichtet.
Genau so war es.
Gerald Svetelsky hat 1999 ein paar Fotos der alten Schnellbahn-Station Rennweg gemacht und in die Web-Fotokiste gestellt. Hier ein paar Eindrücke von damals, wo man das recht gut sieht, dass das damals alles offen war:
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0589910.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=328&att=1 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0589910.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=328&att=1)
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0589900.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=324&att=1 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0589900.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=324&att=1)
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0559934.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=323&att=1 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/0559934.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=323&att=1)
Ich bin überrascht, dass es diese Station nur zwischen 1971 und 2001 gegeben hat. :o
Danke, Halbstarker für diesen Hinweis mit dem Datum der Eröffnung!
Ich glaubte ja stets, dass die Station Rennweg schon von Beginn an, also ab 1962, dabei war.
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Bemerkenswert war auch der Mittelbahnsteig Richtung Floridsdorf (damals noch Linksverkehr) mit Planum für ein drittes Gleis, das aber nicht vorhanden war.
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Von dieser "U-Bahnvorleistung" habe ich noch Fotos gefunden. Weiss wer welche Vorleistungen noch gebaut wurden ausser die zugeschüttete Unterführung als Passage zu einer U-Bahn am Rennweg?
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Von dieser "U-Bahnvorleistung" habe ich noch Fotos gefunden. Weiss wer welche Vorleistungen noch gebaut wurden ausser die zugeschüttete Unterführung als Passage zu einer U-Bahn am Rennweg?
Leider nicht.
Allerdings bin ich dir sehr dankbar für die Bilder und den Plan. Ich wusste gar nicht, dass die Station sogar viergleisig geplant war - und nicht nur dreigleisig. Denn der Bahnsteig für das dritte Gleis wurde ja tatsächlich gebaut, es hing dort sogar das leere Gehäuse für die Zugzielanzeige für das nie existierende Gleis 3. Von einem geplanten vierten Gleis war aber nichts zu sehen.
EDIT: Ich sehe gerade, dass ich den Plan falsch interpretiert habe. Das vierte Gleis sollte anscheinend keinen Bahnsteig bekommen.
Interessant wäre auch zu wissen, ob von den damals gebauten Vorleistungen dann irgendetwas für den später tatsächlich erfolgten Umbau der Abzweigung verwendet werden konnte.
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Die Bucht in der Wand für einen Bahnsteig war bereits bei der Eröffnung der Schnellbahn vorhanden und lange Zeit ungenutzt.
Damals noch vorhanden war die Postgarage, über die kleine Rampe zum Obergeschoss schleppten sich die fast leergefahrenen Elektrowagen zum Laden.
Foto im Link.
http://wienschau.blogspot.com/2009/03/s-bahn-station-rennweg.html
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Weiss wer welche Vorleistungen noch gebaut wurden ausser die zugeschüttete Unterführung als Passage zu einer U-Bahn am Rennweg?
Bezieht sich Deine Frage nur auf den Rennweg oder generell auf das gesamte Netz?
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Nein auf den Rennweg. @ WIENTAL/DONAUKANAL: Welche Rampe und Bucht ist gemeint? Die Fahrtrichtung Wien Mitte?
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Nein auf den Rennweg. @ WIENTAL/DONAUKANAL: Welche Rampe und Bucht ist gemeint? Die Fahrtrichtung Wien Mitte?
Diese...
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Ein Foto aus der Besatzungszeit: L1 2605 + kx + kx vor der Urania gefolgt von einem Zug der Linie L (Foto:Archiv Dr. Peter Standenat). Die Aspernbrücke war zu Kriegsende gesprengt worden. Die Nordbahn war zwischen Praterstern und Floridsdorf wegen Kriegsschaden außer Betrieb und so hatte die Linie O eine hohe Bedeutung und entsprechend starke Fahrgastfrequenz. Die Wiederinbetriebnahme der Nordbahn nach Floridsdorf erfolgte erst 1959, ein Beleg für den überaus langwierigen und kostenintensiven Wiederaufbau.
LG nord22
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Hat jemand eine Ahnung, ob die im Bild sichtbaren Löwen, die wahrscheinlich zur Brücke gehörten, den Neubau überlebt haben und noch irgendwo in ein Depot gekommen sind?
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Hat jemand eine Ahnung, ob die im Bild sichtbaren Löwen, die wahrscheinlich zur Brücke gehörten, den Neubau überlebt haben und noch irgendwo in ein Depot gekommen sind?
Löwen. Diese fanden in Niederösterreich ein würdiges Ausgedinge: zwei vor dem Schloss Hoyos in Horn, zwei weitere vor Schloss Gobelsburg. Die beiden Letzteren waren ursprünglich bei Schloss Haindorf bei Langenlois und kamen erst später nach Gobelsburg.
Interessante Details enthüllte die Rathauskorrespondenz vom 3. März 1953. Demnach erbrachten 10.000 Kilo Weintrauben ein Löwenpärchen. Der Hintergrund dazu: Im Herbst 1945 hatte die Gemeinde Langenlois für Wiener Kinder Trauben gespendet, nun hatte sich die Stadt Wien ihrerseits mit zwei Löwen erkenntlich gezeigt
Quelle: Internet Wiener Zeitung
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Hat jemand eine Ahnung, ob die im Bild sichtbaren Löwen, die wahrscheinlich zur Brücke gehörten, den Neubau überlebt haben und noch irgendwo in ein Depot gekommen sind?
Die stehen in keinem Depot sondern vorm Schloss Horn https://goo.gl/maps/9Yiz3J2fr2nMujnH6 und Gobelsburg https://goo.gl/maps/ZYqafvaDtaM4LFfW7
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E1 4478 + c3 1245 auf der Schwedenbrücke 1970 (Foto: Henk Graalman). Triebwagen und Beiwagen waren damals nur im Fahrgastflusssystem zu benützen, was bei starkem Fahrgastandrang zu Verspätungen führte. Die c3 wurden bis Mitte der 70er Jahre auf vollständige Türtaster bei allen drei Türen umgebaut (Nachrüstung mit Türtaster bei T1 und T2 außen und T3 innen).
LG nord22
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E1 4478 + c3 1245 auf der Schwedenbrücke 1970 (Foto: Henk Graalman). Triebwagen und Beiwagen waren damals nur im Fahrgastflusssystem zu benützen, was bei starkem Fahrgastandrang zu Verspätungen führte. Die c3 wurden bis Mitte der 70er Jahre auf vollständige Türtaster bei allen drei Türen umgebaut (Nachrüstung mit Türtaster bei T1 und T2 außen und T3 innen).
Am ersten Blick dachte ich, der Herr im Vordergrund wäre der Schaffner mit der Weichenkrücke. ;D
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Ein L + v + v Zug der Linie O auf der Schwedenbrücke in den 20er Jahren (Foto: Wien Museum Online Sammlung). Der erste v Beiwagen ist in Ausrüstung für den Sommerbetrieb und der zweite für Winterbetrieb.
LG nord22
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Hochinteressant, die beiden Ausrüstungen für den Sommer- und Winterbetrieb!
Ein Bild, wo ich mich nicht erinnern kann, es schon irgendwo in der Literatur gesehen zu haben.
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Eventuell hatten die Bahnhofsbediensteten etwas dagegen, dass der erste Beiwagen (Raucher!) verstunken wird? Die Kleidung der Passanten deutet jedenfalls nicht auf überaus sommerliche Temperaturen hin.
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Penetrante Anschlusspropaganda im März oder April 1938. L1 2607 + k1 (k2) + BW rumpelt über die Kreuzung Fasangasse/ Rennweg (Foto: AP Franz Roth). Besonders interessant für Tramwayfreunde: dies ist eine rare Betriebsaufnahme der Type L1 vor 1945.
LG nord22
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In jeder Hinsicht ein Zeitdokument!
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Der bugseitig unten ziemlich zerdepschte E 4418 beim Südbahnhof 1984 (Foto: Archiv Christian Amman).
LG nord22
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Der bugseitig unten ziemlich zerdepschte E 4418 beim Südbahnhof 1984 (Foto: Archiv Christian Amman).
LG nord22
Ein geniales Zeitdokument, interessant auch das Werbeschild für den Jugoprevod (Jugoübersetzer) sogar in kyrillischer Schrift. :blankd:
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D + t1 1671 der Linie O auf der Ferdinandsbrücke um 1911. t1 1671 wurde per 12.01.1927 skartiert (Foto: Archiv Wien Museum).
LG nord22
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D + t1 1671 der Linie O auf der Ferdinandsbrücke um 1911. t1 1671 wurde per 12.01.1927 skartiert (Foto: Archiv Wien Museum).
LG nord22
Diese Pflasterung sehe ich so erstmalig, Fischgrät oder Ährenschichtung oder Opus Spicatum.
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Diese Pflasterung sehe ich so erstmalig, Fischgrät oder Ährenschichtung oder Opus Spicatum.
Hm, ich kenne opus spicatum nur in Einserreihen.
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Diese Pflasterung sehe ich so erstmalig, Fischgrät oder Ährenschichtung oder Opus Spicatum.
Hm, ich kenne opus spicatum nur in Einserreihen.
Ich würde meinen, dass das auch hier Einserreihen sind, allerdings mit rechteckigen Pflastersteinen mit Mittelkerbe, wie sie sonst auf Steigungen eingesetzt werden (WIENTAL DONAUKANAL kann sicher den Fachbegriff für diese Steinsorte benennen).
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Sehr interessant, vielleicht war das eine Versuchsanordnung - diese Verlegeart ist die stabilste, in den Niederlanden verlegt man die dortigen Riemchen daher so.
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. . . . wie sie sonst auf Steigungen eingesetzt werden (WIENTAL DONAUKANAL kann sicher den Fachbegriff für diese Steinsorte benennen).
Kann ich auch! ;)
Das sind Stollensteine, durch die mittlere Kerbe konnten die Hufstollen der Zugpferde besser greifen. Als Nachfolger dieser Steine wurde oft Kleinpflaster eingesetzt.
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Rechteckige Pflastersteine mit Mittelkerbe: "G'ritzte (Zelteln)"
Heute noch zu finden: Wolfrathplatz in Ober St. Veit als technisches Bodendenkmal, Barbaragasse im 1., Mechitharistengasse im 7.
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Oder 19., Freihofgasse.
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Als zerbeulte und durchgerostete E1 noch nicht typisch für die Wiener Straßenbahn waren: E1 4510 der Linie O beim Südbahnhof (Foto: Artemis Klonos, 27.12.1998).
LG nord22
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Als zerbeulte und durchgerostete E1 noch nicht typisch für die Wiener Straßenbahn waren:
... und noch nicht durch riesige Rückspiegelapparate verunstaltet waren ... ;D :P ;)
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Als zerbeulte und durchgerostete E1 noch nicht typisch für die Wiener Straßenbahn waren [...]
Ich würde eher sagen "als diese zwischenzeitlich nicht typisch waren". Vor dem Umbau auf die neuen Prellschienen waren viele E1 zerbeult unterwegs und auch der Lack war in den 80er-Jahren nicht immer schön anzusehen und hatte etliche Rot-Töne zu bieten. Ich würde das eher als Phänomen der 90er und Anfang der 2000er-Jahre sehen, dass man es geschafft hat, den optischen Zustand gut zu erhalten. Zu der Zeit war es auch üblich, dass die Wagen im Zuge der HU kompletten Neulack, neue Stromabnehmer und Kupplungen erhalten haben. Dann begann das große Sparen ...
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Als zerbeulte und durchgerostete E1 noch nicht typisch für die Wiener Straßenbahn waren:
... und noch nicht durch riesige Rückspiegelapparate verunstaltet waren ... ;D :P ;)
Also natürlich ist das Geschmackssache, aber ich finde die Rückspiegel gar nicht mal so schlimm im Gegensatz zu den meisten anderen hier! Die haben ja auch ihren gewissen Zweck, also dir Spiegel und bei den ULFs und Flexitys die Kameras!
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E1 4642 der Linie O am Friedrich-Engels-Platz; rechts im Hintergrund ist F 709 der Linie 132 zu erkennen (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 30.04.1967). Das Foto ist eine besondere Rarität, da es den am 16. November 1968 bei einem schweren Zusammenstoß mit C1 116 + c1 kassierungsreif beschädigten E1 4642 (I) zeigt (Schleife Breitensee/ Drechslergasse; Kollision auf Linksweiche). E1 4642 wurde bei SGP nochmals weitgehend neu gebaut.
LG nord22
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Ein prächtig zum 1. Mai geschmückter Zug: L2 2573 + k1 (k2) + k1 (k2); der Wagenrahmen des ersten Beiwagens war trotz sehr schönen Lackzustands ziemlich durchgebogen - ein der leichteren Bauweise der k1 und k2 geschuldetes Standardleiden (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1951). L2 2573 wurde 1957 in in L3 463 umgebaut.
LG nord22
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E 4410 beim Südbahnhof (Foto: Stefan Höltge, 22.05.1989). E 4410 wurde per 16.06.2001 skartiert.
LG nord22
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E 4416 als O-Wagen zur Raxstraße. Man sehe mir bitte mangelnde Ortskenntnis nach und belehre mich. ::)
(Flickr: Tram & Train Photos)
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Das Foto wurde am Praterstern aufgenommen, der E kommt gerade aus der Franzensbrückenstraße. :)
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Das Foto wurde am Praterstern aufgenommen, der E kommt gerade aus der Franzensbrückenstraße. :)
Genau, und die Gleise links im Vordergrund sind die Gleise in Richtung Ausstellungsstraße, die unter der Bahn durchgegangen sind. Der O-Wagen befindet sich vor der Schleifenfahrt, um dann wieder über das rechte Gleis von links unten in Richtung Raxstraße zu fahren.
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Der E 4416 war der erste E mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz auf Linie 132 gefahren bin.
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Der E 4416 war der erste E mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz auf Linie 132 gefahren bin.
Bist du da sicher? Der132er fuhr doch durch die Klosterneuburger Straße.
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Der E 4416 war der erste E mit dem ich vom Wallensteinplatz zum Höchstädtplatz auf Linie 132 gefahren bin.
Bist du da sicher? Der132er fuhr doch durch die Klosterneuburger Straße.
Laut Wiki (https://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_132) bis 1972 durch die Jägerstraße. Dann wurde der 33er eingestellt, der bis dahin durch die Klosterneuburger Straße gefahren war, weswegen der 132er dorthin verlegt wurde.
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Danke für deine Erklärung!
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Konnte der O-Wagen die Schleife nicht theoretisch auch gegen den Uhrzeigersinn befahren?
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Konnte der O-Wagen die Schleife nicht theoretisch auch gegen den Uhrzeigersinn befahren?
Theoretisch ja, nur dann wäre er erstens eventuellen Stadionverkehren oder kurzgeführten Zügen im Weg gestanden und hätte sich auch die Verzweigungsweiche nach der Haltestelle mit der Hand stellen müssen. Ganz abgesehen davon, dass man in der Gegenrichtung keine wirklichen Platz für eine Haltestelle hatte.
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Er wäre vor allem in der "großen" Haltestelle unter der Brücke VOR der Schleifenfahrt zum Halten gekommen und hätte nach der Schleifenfahrt keine ordentliche Haltestelle mehr gehabt. Noch dazu hielt man bei der Variante, wie sie war, mit der Türseite in Richtung U-Bahn/Schnellbahn-Zugang und die Fahrgäste mussten nicht die Gleise queren.
81er bzw. Stadion-Verstärker haben die Schleife in die andere Richtung befahren und somit auch nach der Schleifenfahrt den Halt unter der Brücke gehabt.
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M 4032 + c2 1002 der Linie O beim Bahnhof Favoriten (Foto: Bildstrecke W.L., 13.03.1955). Der Einbau des Schienenbremsgestänges erfolgte bei M 4032 im Dezember 1955, die Inbetriebnahme der Schienenbremse am 25.05.1956.
LG nord22
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Sehe ich das richtig, dass in dieser Kombination die Schienenbremse des Beiwagens funktionslos war? Also der Triebwagen hatte auch keinen Schienenbremshebel, oder bekam er diesen bereits mit der Elindose?
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Lt. einem Posting von user "Revisor" (Linie 62) bekamen die M mit der Einbau der Elindose bereits einen Schienenbremshebel und konnten die Schienenbremse des Beiwagens ansteuern.
nord22
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Lt. einem Posting von user "Revisor" (Linie 62) bekamen die M mit der Einbau der Elindose bereits einen Schienenbremshebel und konnten die Schienenbremse des Beiwagens ansteuern.
nord22
Das wird auch in Wiki erwähnt, vorerst um die Schienenbremsen in den damals ausgelieferten k6 Beiwagen anzusteuern.
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Hatten diese Triebwägen mit Schienenbremshebel, aber ohne Schienenbremsen dann eigentlich auch einen Schienenbremssummer (meine Annahme: ja)?
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Hatten diese Triebwägen mit Schienenbremshebel, aber ohne Schienenbremsen dann eigentlich auch einen Schienenbremssummer (meine Annahme: ja)?
Davon ist wohl auszugehen. Der Schienenbremssummer ertönt, sobald der Stromkreis für die Schienenbremse an Spannung liegt. Ob dabei Strom für Schienenbremsen im Triebwagen abgeleitet wird, sollte dafür unerheblich sein.
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Vor 50 Jahren war das ein hochmoderner Straßenbahnwagen - E1 4513 der Linie O am Höchstädtplatz (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.03.1973). Instandnahme von E1 4513 war am 13.10.1972; heute ist er ein Schaustück in der "Dog Lodge Allgäu".
LG nord22
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Vor 50 Jahren war das ein hochmoderner Straßenbahnwagen - E1 4513 der Linie O am Höchstädtplatz (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.03.1973). Instandnahme von E1 4513 war am 13.10.1972; heute ist er ein Schaustück in der "Dog Lodge Allgäu".
LG nord22
Super Foto, sogar mit einer Göttin drauf ( Citroen DS ).
Danke sehr! :) :up:
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Ein Dreiwagenzug der Linie O mit L1 2570 + k1 (k2) + k1 (k2) am Schwedenplatz beim Café Siller 1942 (Foto: Bruno Reiffenstein, Online Archiv Wien Museum). Der Gebäudekomplex mit dem Café Siller wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. L1 2570 war langlebig und wurde erst per 16.07.1971 skartiert.
LG nord22
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Ein Zug der Linie O in der Weiskirchnerstraße vor dem Stubenring mit K + v 1874 in den 20er Jahren (Foto: Onlinearchiv Wien Museum). Der K ist noch weitgehend im Auslieferungszustand mit Scheuerleiste, Fahrwerkswiderständen, Lyrabügel ohne Gewichtsnachstellung des Schleifstücks und schmalen Dachkränzen bei den Plattformen.
LG nord22
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Wieder einmal ein Dankeschön für die vielen interessanten alten Bilder.
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Da kann ich mich nur anschließen.
Es ist toll, welche bisher - zumindest mir - unbekannten Bilder User nord22 immer wieder aus dem Hut zaubert! :o :)
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Ein Zug der Linie O in der Weiskirchnerstraße vor dem Stubenring mit H + BW in den 20er Jahren (Foto: Onlinearchiv Wien Museum). Der Zugsführer stellt gerade die Weiche Richtung Urania. Die Linienführung über die Weiskirchnerstraße und den Stubenring wurde am 4. Juli 1939 aufgegeben.
LG nord22
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Aber 1946 bis 1954 fuhr der O-Wagen wieder über Weiskirchnerstraße. Ab 28.9.1954 dann wieder über Uraniastraße.
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T2 434 + c2 auf der Schwedenbrücke am 11.4.1956 (Foto: Bildstrecke W.L.).
LG nord22
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Nahezu alle Fenster offen, da war Straßenbahnfahren im Sommer noch ein Vergnügen.
Erlebnis: Frau: "Da ziagts". Ich: "Das ist ka Zugluft, das ist Fahrtwind." A Rua war.
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T2 434 + c2 auf der Schwedenbrücke am 11.4.1956 (Foto: Bildstrecke W.L.).
T2 434 sollte erst mit 12.5.1956 geliefert worden sein!?
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Die Datumsangabe stammt von der Bildstrecke W.L.; die Aufnahme könnte im Sommer 1956 entstanden sein.
nord22
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L3 468 + c3 1207 der Linie O am Wiedner Gürtel beim Südbahnhof 1962; der neue c3 war ein schöner Anblick (Foto: fortepan/ Szűcs Attila).
LG nord22
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L3 468 + c3 1207 der Linie O am Wiedner Gürtel beim Südbahnhof 1962; der neue c3 war ein schöner Anblick
Und er war einer der langlebigsten c3, der erst 55 Jahre später, am 05.09.2017 ausgemustert wurde.
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Die Datumsangabe stammt von der Bildstrecke W.L.; die Aufnahme könnte im Sommer 1956 entstanden sein.
nord22
Das Bild ist von Juni 1956!
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Speziell für User "Diogenes": L4 606 + c2 am Friedrich-Engels-Platz um 1964 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Ich habe hauptsächlich T2 und L3 in Erinnerung zu dieser Zeit.
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... und K-m3 am Ø.
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Und K/k5 am Einschub-O zum Südbahnhof.
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Speziell für User "Diogenes": L4 606 + c2 am Friedrich-Engels-Platz um 1964 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Wegen der Schleifpalette? :)
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Und K/k5 am Einschub-O zum Südbahnhof.
Genau das war ja der von User "Halbstarker" erwähnte Ø.
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Und K/k5 am Einschub-O zum Südbahnhof.
Genau das war ja der von User "Halbstarker" erwähnte Ø.
Jo eh - aber ich habe ja extra die k5 erwähnt.
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T2 429 + c3 1253 in der invaildenstraße bei alten Markthalle. Die 1958 gesperrten Gleise der Linie 80 durch die Marxergasse lagen noch (Foto: Egbert Leister, Archiv Dr. P. Standenat, 29. 04.1966). Die Paketwagen der Post mit Batteriebetrieb waren ob ihrer mäßigen Geschwindigkeit bei den Autofahrern als Verkehrshindernis genauso unbeliebt wie die in den 60er Jahren von den Boulevardjournalisten verteufelte Straßenbahn.
LG nord22
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T2 429 + c3 1253 in der invaildenstraße bei alten Markthalle. Die 1958 gesperrten Gleise der Linie 80 durch die Marxergasse lagen noch (Foto: Egbert Leister, Archiv Dr. P. Standenat, 29. 04.1966). Die Paketwagen der Post mit Batteriebetrieb waren ob ihrer mäßigen Geschwindigkeit bei den Autofahrern als Verkehrshindernis genauso unbeliebt wie die in den 60er Jahren von den Boulevardjournalisten verteufelte Straßenbahn.
LG nord22
Ja, die Schienen lagen noch lange dort; zum Teil tun sie es immer noch unter dem Asphalt!
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Die 1958 gesperrten Gleise der Linie 80 durch die Marxergasse lagen noch
Bei genauerer Betrachtung würde ich sagen, dass die Gleise im Kreuzungsbereich (einschl. Kreuzstücke) bereits entfernt wurden.
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Die 1958 gesperrten Gleise der Linie 80 durch die Marxergasse lagen noch
Bei genauerer Betrachtung würde ich sagen, dass die Gleise im Kreuzungsbereich (einschl. Kreuzstücke) bereits entfernt wurden.
So wie ich das sehe, habt ihr beide recht.
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Ein Zug der Linie O mit H + s2 + v auf der Ferdinandsbrücke (heute: Schwedenbrücke) frühestens 1910 (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
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E1 4811 in der Taborstraße beim alten Mauthaus Am Tabor (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 11.06.1976).
LG nord22
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Nach dem ersten Papstbesuch in Wien im Jahr 1782 durch Pius VI. vergingen mehr als 200 Jahre, als mit Johannes Paul II. im September 1983 Wien zum zweiten Mal als Ziel einer Papstreise gewählt wurde. Die Auswirkungen auf den Straßenbahnverkehr waren beachtlich.
Zur Jugendmesse im Wiener Praterstadion am 10. September 1983 gab es daher vor 40 Jahren den üblichen Stadionverkehr. Unter anderem gab es Stadioneinlagen der Linie O, wobei der Bahnhof Favoriten auch fünf L3+c3-Garnituren (490+1239, 491+1219, 492+1217, 494+1227 sowie 500+1238) einsetzte, die mehrmals zwischen Stadion und Praterstern hin- und herpendelten.
L3 494+c3 1227 macht sich bereits zum zweiten Mal auf den Weg zum Stadion. Alle fünf eingesetzten L3-Triebwagen wurden noch bis März 1984 auf der Linie 65 eingesetzt und schließlich am 6. April 1984 ausgemustert.
LG Michi
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Nach dem ersten Papstbesuch in Wien im Jahr 1782 durch Pius VI. vergingen mehr als 200 Jahre, als mit Johannes Paul II. im September 1983 Wien zum zweiten Mal als Ziel einer Papstreise gewählt wurde. Die Auswirkungen auf den Straßenbahnverkehr waren beachtlich.
Zur Jugendmesse im Wiener Praterstadion am 10. September 1983 gab es daher vor 40 Jahren den üblichen Stadionverkehr. Unter anderem gab es Stadioneinlagen der Linie O, wobei der Bahnhof Favoriten auch fünf L3+c3-Garnituren (490+1239, 491+1219, 492+1217, 494+1227 sowie 500+1238) einsetzte, die mehrmals zwischen Stadion und Praterstern hin- und herpendelten.
L3 494+c3 1227 macht sich bereits zum zweiten Mal auf den Weg zum Stadion. Alle fünf eingesetzten L3-Triebwagen wurden noch bis März 1984 auf der Linie 65 eingesetzt und schließlich am 6. April 1984 ausgemustert.
Beim Zielschild des O-Wagens hat man wohl keine Möglichkeit mehr gefunden, den Text noch kleiner zu setzen.
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Nach dem ersten Papstbesuch in Wien im Jahr 1782 durch Pius VI. vergingen mehr als 200 Jahre, als mit Johannes Paul II. im September 1983 Wien zum zweiten Mal als Ziel einer Papstreise gewählt wurde. Die Auswirkungen auf den Straßenbahnverkehr waren beachtlich.
Zur Jugendmesse im Wiener Praterstadion am 10. September 1983 gab es daher vor 40 Jahren den üblichen Stadionverkehr. Unter anderem gab es Stadioneinlagen der Linie O, wobei der Bahnhof Favoriten auch fünf L3+c3-Garnituren (490+1239, 491+1219, 492+1217, 494+1227 sowie 500+1238) einsetzte, die mehrmals zwischen Stadion und Praterstern hin- und herpendelten.
L3 494+c3 1227 macht sich bereits zum zweiten Mal auf den Weg zum Stadion. Alle fünf eingesetzten L3-Triebwagen wurden noch bis März 1984 auf der Linie 65 eingesetzt und schließlich am 6. April 1984 ausgemustert.
LG Michi
Hast du noch mehr Aufnahmen die du uns zeigen kannst?
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Beim Zielschild des O-Wagens hat man wohl keine Möglichkeit mehr gefunden, den Text noch kleiner zu setzen.
Genau dieser Gedanken ist mir beim Betrachten meiner Fotos auch durch den Kopf gegangen ;D
Es waren übrigens alle fünf L3+c3-Garnituren mit solchen Zielschildern bestückt. Beim genaueren Hinsehen habe ich allerdings festgestellt, das bei der Buchstabenhöhe noch etwas Einsparungspotential drinnen gewesen wäre ...
Kurze Zeit später kam L3 491+c3 1219 mit der Bügelpalette just genau unter dem Isolierstück des Trenners zu stehen. Der nachfolgende 45er (C1+c1) schob kurze Zeit später den Vorderzug ein paar Zentimeter vor - Problem gelöst
LG Michi
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Blick vom Dr.-Karl-Lueger-Platz Richtung Weiskirchnerstraße. Am O war ein G + u1 (u2) in Sommerausrüstung unterwegs (Foto: Onlinearchiv Wien Museum, um 1912; Bildausschnitt).
LG nord22