Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 11. November 2010, 11:02:03
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Übermorgen, am 13.11., jährt sich die Einstellung der Linie 40 zum 50. Mal. Grund genug, auch für diese Linie einen Thread zu erstellen!
Die ersten beiden Bilder widmen sich dem Streckenverlauf von der Börse bis zum Linnéplatz. Darauf folgen einige Streckenaufnahmen (entnommen dem Finkbuch über die Währinger Linien).
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Und noch ein paar...
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Das Foto von 2486 in der Alserbachstraße ist interessant... offensichtlich war die Verschandelung des Eckhauses links gerade abgeschlossen, ein Teil des Gerüsts steht noch.
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Ein prachtvolles Bild von der Börse mit einem 40er-Wagen in der Wipplingerstraße. Um 1910.
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Das Foto von 2486 in der Alserbachstraße ist interessant... offensichtlich war die Verschandelung des Eckhauses links gerade abgeschlossen, ein Teil des Gerüsts steht noch.
Ja, und anhand der Lage der Oberleitung könnte man annehmen, dass es genau an dieser Stelle einmal eine Parallelweiche gegeben hat. War das so?
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Ja, und anhand der Lage der Oberleitung könnte man annehmen, dass es genau an dieser Stelle einmal eine Parallelweiche gegeben hat. War das so?
Im Netzplan von 1941 ist eine eingezeichnet!
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Am letzten Betriebstag steht in der Aufnahme von Peter Schmied der K 2499 am Linnéplatz und wartet auf die Abfahrt in Richtung Börseplatz. Gut zu erkennen das Gleisende.
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Ewig schade darum, das Cottageviertel wäre eine wunderschöne Photoszenerie.
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Ewig schade darum, das Cottageviertel wäre eine wunderschöne Photoszenerie.
Das Cottageviertel tät' tatsächlich eine Superszenerie bieten.
Mit dem 40er bin ich zu Beginn des Schuljahres 1960/61 noch in Begleitung
meines Vaters in die Schule gefahren: Von der Station Gymnasiumstraße/
Sternwartestraße zum Bauernfeldplatz, ins Lycée Français. Dann kam der
Autobus . . . als Volksschüler war mir damals der Unterschied nicht wirklich
bewusst – in dem Sinn, dass das eine oder andere Beförderungsmittel bei
mir eine Vorliebe gehabt hätte.
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Wurde die Börse-Schleife noch weiter verwendet (Kurzführung D) und wenn, wie lange?
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Natürlich von der Linie 36, die sogar nach der Schließung der alten Börseschleife auch noch die neue benützt hat, wie Dir das Straßenbahnjournal-Wiki verraten hätte können!
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_36 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_36)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen)
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Wurde die Börse-Schleife noch weiter verwendet (Kurzführung D) und wenn, wie lange?
Die Börseplatzschleife gab es noch bis 29.11.1971 und wurde von der Linie 36 verwendet (siehe den historischen Thread zu dieser Linie). Danach gab es nur mehr die heutige Börseschleife für 36, D/ und spontane Kurzführungen.
Davor wurde die Schleife u.a. z.B. vom 38er hie und da verwendet, wenn dessen reguläre Route wegen Gleis- oder Kanalbauarbeiten nicht benützbar war.
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Die Gleise rund um den Börsepark lagen noch mindestens bis Mitte der 1980er-Jahre.
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Am letzten Betriebstag steht in der Aufnahme von Peter Schmied der K 2499 am Linnéplatz und wartet auf die Abfahrt in Richtung Börseplatz. Gut zu erkennen das Gleisende.
Das Gleisende war also etwa dort, wo der Gehsteig endet (rechter Rand der Feistmantelstraße)?
Schade, dass man nie daran gedacht hat, rund um den Linnéplatz eine Schleife für den 40er zu legen. Das hätte sich eigentlich angeboten, und es wäre so auch die Peter-Jordan-Straße angebunden worden.
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Das Gleisende war also etwa dort, wo der Gehsteig endet (rechter Rand der Feistmantelstraße)?
Schade, dass man nie daran gedacht hat, rund um den Linnéplatz eine Schleife für den 40er zu legen. Das hätte sich eigentlich angeboten, und es wäre so auch die Peter-Jordan-Straße angebunden worden.
Zwar nicht die von dir vorgeschlagene Schleife, aber eine Verlängerung durch die Peter-Jordan-Straße mit einer Schleife beim Döblinger Friedhaf war irgendwann projektiert.
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. . . . aber eine Verlängerung durch die Peter-Jordan-Straße mit einer Schleife beim Döblinger Friedhaf war irgendwann projektiert.
Wäre auch sinnvoll gewesen, aber die Besitzbürger wollten halt lieber Parkplätze und einen modernen Bus als die schnöde Tramway! >:(
Die Einstelung der WVB und Nachfolger zum Straßenbahnbetrieb ist ja sattsam bekannt (und hier meine ich nicht die gehirnkrampfartigen Ausreden sachzwanggeplagter Amtsträger und Lippenbekenntnisse sonntäglicher Allesschönredner)!
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Das Projekt stammt allerdings noch von einem Vorgänger der WVB, nämlich der Gemeinde Wien - Städtische Straßenbahnen aus dem Ende der 1920er Jahre. Ob damals schon die Parkplätze in der Gegend ein Thema waren, weiß ich nicht. Den Bus haben sie jedenfalls erst über 40 Jahr später bekommen.
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Allzu viele Parkplätze dürften durch die 40er-Einstellung auch gar nicht freigeworden sein - maximal eine Handvoll im Bereich Gregor-Mendel-Straße/Hasenauerstraße wo der weit ausschwenkende Bogen beseitigt wurde, aber in der Gregor-Mendel-Straße ist dort eh die Haltestelle. Die Hasenauerstraße ist breit genug, ebenso die Gymnasiumstraße und die Sternwartestraße war schon auf Fotos kurz vor der Einstellung verparkt wie heute. Bei der damaligen Endstelle gibt es bis heute keine Parkplätze und die Längsparker in der Gregor-Mendel-Straße bis zur Boku sind weit auf den Gehsteig gerückt.
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Habe diesen Thread erst jetzt entdeckt - Wahnsinnsfotos in den ersten Postings!
Bin in den ersten Jahren meines Lebens in der unteren Sternwartestr. aufgewachsen, habe aber an den 40er keine Erinnerung (Bauj. 58). In meinen frühesten Erinnerungen waren die Gleise in der Sternwartestr. schon unterm Asphalt verschwunden.
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Nach langer Zeit wieder mal ein Bild der Linie 40. Es ist zwar technisch gesehen nicht so toll, aber trotzdem. Der G Triebwagen befindet sich in der Liechtensteinstraße, ich vermute
etwa bei der Berggasse, der Beiwagen dürfte ein d2 sein, ich hoffe ich liege da richtig!
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Nach langer Zeit wieder mal ein Bild der Linie 40. Es ist zwar technisch gesehen nicht so toll, aber trotzdem. Der G Triebwagen befindet sich in der Liechtensteinstraße, ich vermute
etwa bei der Berggasse, der Beiwagen dürfte ein d2 sein, ich hoffe ich liege da richtig!
Sehr schönes Bild! Wirkt sehr urban und weltstädtisch! :up:
Weißt du, wann genau das aufgenommen wurde?
Auf jeden Fall nach 1929 (wegen der Kobelverglasung), aber noch vor 1938 (wegen Linksverkehr).
Interessant auch, dass das Bild von irgendeinem erhöhten Punkt aufgenommen worden sein dürfte; vielleicht aus dem Gegenzug oder von einem LKW.
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Vom 40er kann es gar nicht zu viele Bilder geben! :up:
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Nach langer Zeit wieder mal ein Bild der Linie 40. Es ist zwar technisch gesehen nicht so toll, aber trotzdem. Der G Triebwagen befindet sich in der Liechtensteinstraße, ich vermute
etwa bei der Berggasse, der Beiwagen dürfte ein d2 sein, ich hoffe ich liege da richtig!
Sehr schönes Bild! Wirkt sehr urban und weltstädtisch! :up:
Weißt du, wann genau das aufgenommen wurde?
Auf jeden Fall nach 1929 (wegen der Kobelverglasung), aber noch vor 1938 (wegen Linksverkehr).
Interessant auch, dass das Bild von irgendeinem erhöhten Punkt aufgenommen worden sein dürfte; vielleicht aus dem Gegenzug oder von einem LKW.
Leider kein genaues Datum, aber ich schätze auch zwischen 1930 und 32!
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Ja, ist definitiv Liechtensteinstraße stadtauswärts Ecke Berggasse.
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Ja, ist definitiv Liechtensteinstraße stadtauswärts Ecke Berggasse.
Na bitte, einmal gut geschätzt! 8)
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Der Aufnahmezeitpunkt dürfte eher
um die oder kurz nach kurz vor der Mitte der 1930er Jahre liegen, 1933 oder 1934 etwa.
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Der Aufnahmezeitpunkt dürfte eher um die oder kurz nach der Mitte der 1930er Jahre liegen.
Ja danke, war recht schwierig, es gibt kaum Anhaltspunkte,aber mitte der dreisiger Jahre ist ja schon recht genau!
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Wiederhabenwollen *grein* ;)
Im Ernst jetzt: Wie viel Sinnhätte ein wiedergebauter Liechtensteinstraßen-40er als Straßenbahn denn? Die Währingerstraße könnt's vielleicht entlasten, wenn da was durch führe, das auch beim Schottentor vorbei käme (als Nordast eines 71 vielleicht, was Benamsungsprobleme löste).
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Wiederhabenwollen *grein* ;)
Im Ernst jetzt: Wie viel Sinnhätte ein wiedergebauter Liechtensteinstraßen-40er als Straßenbahn denn? Die Währingerstraße könnt's vielleicht entlasten, wenn da was durch führe, das auch beim Schottentor vorbei käme (als Nordast eines 71 vielleicht, was Benamsungsprobleme löste).
Ich verstehe kein Wort......
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Vielleicht hat "diogenes" im falschen Fassl genächtigt. >:D
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Im Ernst jetzt: Wie viel Sinnhätte ein wiedergebauter Liechtensteinstraßen-40er als Straßenbahn denn? Die Währingerstraße könnt's vielleicht entlasten, wenn da was durch führe, das auch beim Schottentor vorbei käme (als Nordast eines 71 vielleicht, was Benamsungsprobleme löste).
Naja eine Entlastungsstrecke für die Währinger Straße wäre sicher nicht schlecht. Dort fahren immerhin fünf Linien. Eine der Linien 40 oder 41 könnte man sicherlich in die Lichtensteinstraße umlegen und mit dem 71er verknüpfen. Zusatznutzen wäre – entsprechende Gleisverbindungen vorausgesetzt –, daß man für die innere Währinger Straße dann auch eine Ersatzstrecke hätte. Aber da kämen natürlich massive Neubaukosten auf die Stadt zu und angesichts dessen, was man alles noch an Straßenbahnen bauen sollte und was trotzdem nicht gebaut wird (D, O, 11, 13, 18, 48...), würde ich das alles eher weniger prioritär einreihen.
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Die innere Währinger Straße ist aber eigentlich nicht besonders störungsanfällig - von Eigenkollisionen mal abgesehen.
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Farbbilder von der Linie 40 sind selten. In den letzten Betriebsjahren der Linie 40 ist dieses Foto in der Liechtensteinstraße vor dem Bauernfeldplatz entstanden; rechts das längst historische "Flieger Kino" (Foto: bahnmuseum.at).
LG nord22
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Das Gebäude vom ehemaligen Flieger Kino existiert aber noch und beherbergt das Studio Molière.
(http://www.aktion21.at/_data/iD_w09_Liechtensteinstr37_Strassenfassade.jpg)
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@ nord22:
Danke für das nostalgische Foto! Genau dort bin ich 1959/60 in der Früh aus- und am Nachmittag eingestiegen, dazwischen war ich in der Volksschule im Lycée Français. Gekommen bin ich aus Währing, eingestiegen bin ich Gymnasiumstraße Ecke Sternwartestraße.
Das Zuckerlgeschäft an der Ecke ("Bonbons") wurde häufig aufgesucht, der Bazooka-Kaugummi (mit dem Mini-Comic drinnen) kostete 50 Groschen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.
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In den 20er Jahren ist diese Aufnahme von s2 1530 und einem G3 in der Kuppelendstelle Linnéplatz entstanden (Foto: Vintage Vienna/ Archiv Standenat). s2 1530 wurde 1888 gebaut und nach der Ausmusterung am 19.10.1929 in sz2 7239 umgebaut. sz2 7239 wurde per 01.12.1959 aus dem Arbeitswagenstand ausgeschieden.
LG nord22
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Danke für das wunderschöne Bild. Die Angabe 1920er Jahre bezweifle ich allerdings, eher gehört das Bild rein gefühlsmäßig in die zweite Hälfte der 1910er Jahre.
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Stimme Revisor zu. Die Art der Gaslaterne rechts, das Modell des Autos im Hintergrund sprechen sehr für diese Annahme. Und die Mode der Dame links: So lange Mäntel und Hüte mit solch einer Zierade drauf hat man in den 20ern nicht mehr getragen.
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Im Februar 1934 wurde im Rahmen eines Generalstreiks der Strom abgedreht. Passanten und Kinder schieben den liegengebliebenen G 913 zurück auf das Gelände des Bahnhofs Gürtel (Foto: Archiv Vintage Everyday).
LG nord22
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Wow, wo du diese Bilder immer wieder auftreibst! Großartig!
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Der alte 40er in der Endstelle Türkenschanzpark, Archiv Elfried Schmidt:
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(http://fs2.directupload.net/images/150603/gpzhqqc6.jpg) (http://www.directupload.net)
Fotograf und Quelle leider unbekannt.
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Fotograf und Quelle leider unbekannt.
Wo kann das aufgenommen sein?
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Fotograf und Quelle leider unbekannt.
Wo kann das aufgenommen sein?
Das müsste vor dem Ring sein. Die Gleise geradeaus gehen in die Börseschleife, die nach vorne biegen in Richtung Schottenring ab. Ganz leicht sieht man auch die in Richtung Schottentor abzweigenden. Aber ich kann mich auch täuschen.
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Fotograf und Quelle leider unbekannt.
Wo kann das aufgenommen sein?
Das müsste vor dem Ring sein. Die Gleise geradeaus gehen in die Börseschleife, die nach vorne biegen in Richtung Schottenring ab. Ganz leicht sieht man auch die in Richtung Schottentor abzweigenden. Aber ich kann mich auch täuschen.
Auf der Baulücke stand bis zur Zerstörung 1945 die Polizeidirektion. Es handelte sich um die letzte kriegsbedingte Baulücke am Ring, sie bestand bis 1988. Heute steht dort das Hotel Hilton Vienna Plaza.
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Das Foto ist um 1960 entstanden und zeigt die Kreuzung Wipplingerstraße/Schottenring.
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Es handelte sich um die letzte kriegsbedingte Baulücke am Ring, sie bestand bis 1988. Heute steht dort das Hotel Hilton Vienna Plaza.
So lang? :o
Daran kann ich mich garnicht erinnern, obwohl ich als Kind dort sicher oft vorbeigekommen bin.
Ist das nicht das Hotel mit den zu niedrigen Zimmern (also die Zimmer entsprechen der Bauordnung, sind aber eben dennoch sehr niedrig)?
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Daran kann ich mich garnicht erinnern, obwohl ich als Kind dort sicher oft vorbeigekommen bin.
Ich kann mich lediglich deshalb daran erinnern, weil ich im 1. Bezirk in die Volksschule gegangen bin und wir im Winter bisweilen Eislaufen gingen. Zum Schwarzenbergplatz (und von dort zu Fuß weiter zum Eislaufverein) ging es mit dem D-Wagen, der noch bis Ende November 1986 planmäßig durch die Wipplingerstraße fuhr.
Ist das nicht das Hotel mit den zu niedrigen Zimmern (also die Zimmer entsprechen der Bauordnung, sind aber eben dennoch sehr niedrig)?
Keine Ahnung. Wenn ich mir Bilder der Zimmer auf der Hotelwebsite anschaue, empfinde ich die Räume als Paradebeispiel für extreme Scheußlichkeit, aber keineswegs (zu) niedrig.
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Es handelte sich um die letzte kriegsbedingte Baulücke am Ring, sie bestand bis 1988. Heute steht dort das Hotel Hilton Vienna Plaza.
So lang? :o
Daran kann ich mich garnicht erinnern, obwohl ich als Kind dort sicher oft vorbeigekommen bin.
Ist das nicht das Hotel mit den zu niedrigen Zimmern (also die Zimmer entsprechen der Bauordnung, sind aber eben dennoch sehr niedrig)?
Niedriger als 2,5m dürfens nicht sein. Und werdens auch nicht sein. (Norm für Daueraufenthaltsräume). Weil unter 2,5 bzw. 2,4 bei Dachgeschoßen bekommst keine Genehmigung der Behörde um es Bestimmungsgemäß zu benutzen. Was aber durchaus sein kann, und das hab ich schon öfter gehört, ist dass die Zimmer für ein, z.B: 4 Sterne Haus, eigentlich zu klein sind. Deswegen werden die Zimmer dann als 3* Superior oder gar nicht Kategorisiert. Trotzdem kostens dasselbe. In einem Hotel im ersten ist es so. Da haben die Zimmer unter 10m².
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Daneben gabs ja noch eine 2. Baulücke (das ehemalige abgebrannte Ringtheater), wo heute die m.M. nach architektonisch scheußliche Bundespolizeidirekton steht. Interessant ist auch die Bus-Haltestellentafel (meiner Erinnerung nach fuhr dort keiner / Linie 7??)- es könnte sich auch um einen Vorboten der baldigen Einstellung des 40-ers (1960) handeln.
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Daneben gabs ja noch eine 2. Baulücke (das ehemalige abgebrannte Ringtheater), wo heute die m.M. nach architektonisch scheußliche Bundespolizeidirekton steht. Interessant ist auch die Bus-Haltestellentafel (meiner Erinnerung nach fuhr dort keiner / Linie 7??)- es könnte sich auch um einen Vorboten der baldigen Einstellung des 40-ers (1960) handeln.
Ich vermute, dass man im Zuge der Umstellung auf Autobus die Haltestellentafel viel näher bei der Straßenbahnhaltestellentafel aufgestellt hätte. Laut dieser Seite (https://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_7_%28Wien,_1929-1970%29) fuhr die Autobuslinie 7 doch durch die Wipplingerstraße.
Auch interessant ist die am linken Bildrand ersichtliche Werbetafel. Es scheint sich um eine analoge Matrixanzeige mit Glühbirnen zu handeln. :o
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Es wird sich dabei um die Haltestelle der Autobuslinie 7 (Julius-Tandler-Platz - Südbahnhof) handeln.
Wäre die Bushaltestellentafel eine Vorleistung für die Umstellung des 40ers auf Bus, wäre dort kein Fahrplan ausgehängt und die Tafel ausgekreuzt.
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Werbetafel:
Dürfte vom Kurier sein. Ich kannmichan eine Laufschriftanzeige erinnern, auf der die Schlagzeilen durchgelaufen sind. Muss in den 60ern gewesen sein.
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Auch interessant ist die am linken Bildrand ersichtliche Werbetafel. Es scheint sich um eine analoge Matrixanzeige mit Glühbirnen zu handeln. :o
Ja, die hat mich als Kind immer fürchterlich fasziniert :)
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T 421 am Währinger Gürtel kurz vor der Gentzgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954). Die Gebäude im Hintergrund mussten dem WiFI weichen.
LG nord22
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:o Täuscht das auf dem Bild oder hatte das ganze Rothschild-Spital Schiebefenster nach dem Guillotineprinzip?
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Könnte auf Grund von Renovierungen nach Bombenschäden passiert sein.
Das Hygiene-Institut hatte in der Front Zimmermanngasse (und nur dort) ab dem 1. Stock auch derartige Fenster. Dieser Teil hatte einen Bombenschaden.
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Könnte auf Grund von Renovierungen nach Bombenschäden passiert sein.
Das Hygiene-Institut hatte in der Front Zimmermanngasse (und nur dort) ab dem 1. Stock auch derartige Fenster. Dieser Teil hatte einen Bombenschaden.
Muss aber auch nicht sein, die wirken mit den unterteilten Scheiben alt! In einigen Häusern, vor allem in den 20ern und 30ern gebaut, findet man eine Spezialbauart Schiebefenster, bei denen die Fensterflügel mit Stahlbolzen in Führungsschienen laufen. Will man das untere Fenster nach oben schieben, kippt man es erst einmal nach innen und schiebt dann nach oben. Im geschlossenen Zustand sind beide Flügel auf einer Ebene. Spontan fallen mir da das Physik-Institut der Uni Wien, das Anatomie-Institut (der ältere Flügel zur Schwarzspanierstraße hin) und das Funkhaus in der Argentinierstraße ein. Auf dem Foto schaut das aber sehr nach den aus England, Amerika und Holland bekannten Fenstern aus, bei denen die Flügel versetzt sind, meistens aus Gründen der Regendichtheit der untere innen und der obere außen, wie bei den Tramway-Übersetzfenstern. Die sind in Wien recht selten, ich kenne sie vor allem von verglasten Balkonen und Erkern. Im Gegensatz zu den Exemplaren mit seitlichen Bolzen kann man die nicht als Verbundfenster bauen und musste damals entweder mit Einfachverglasung leben oder innen normale Drehflügel vorsetzen - das scheint mir beim Rothschild-Spital der Fall zu sein. Ziemlich aufwändige Konstruktion und führt irgendwie die Schiebefenster ad absurdum - deren einziger großer Vorteil ist, dass sie auch wenn sie offen sind nicht ins Zimmer stehen.
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Und das Fensterputzen ist ein Hammer!
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Könnte auf Grund von Renovierungen nach Bombenschäden passiert sein.
Das Hygiene-Institut hatte in der Front Zimmermanngasse (und nur dort) ab dem 1. Stock auch derartige Fenster. Dieser Teil hatte einen Bombenschaden.
Muss aber auch nicht sein, die wirken mit den unterteilten Scheiben alt! In einigen Häusern, vor allem in den 20ern und 30ern gebaut, findet man eine Spezialbauart Schiebefenster, bei denen die Fensterflügel mit Stahlbolzen in Führungsschienen laufen. Will man das untere Fenster nach oben schieben, kippt man es erst einmal nach innen und schiebt dann nach oben. Im geschlossenen Zustand sind beide Flügel auf einer Ebene. Spontan fallen mir da das Physik-Institut der Uni Wien, das Anatomie-Institut (der ältere Flügel zur Schwarzspanierstraße hin) und das Funkhaus in der Argentinierstraße ein.
Genau diese Fenster gab es nur in diesem Teil des Hygiene-Institutes und dort nur auf der Straßenfront, also ein sehr geringer Anteil der Fenster. Die waren verdammt zugig, sodass damals auf meinen Vorschlag hin im Winter Plexiglasscheiben ähnlich denen in manchen Kaffeehäusern vorgesetzt wurden um die Zugluft über die vor dem Fenster am Schreibtisch Sitzenden zu leiten.Um 2000 herum wurden diese Fenster bei der Komplettrenovierung der BA für chem. u. pharm. Untersuchungen ausgebaut und ersetzt durch dreiteilige waagrechte Schiebefenster, bei denen die mittlere Scheibe fix war. Kein Verbundglas sondern zwei ebenen Schiebefenster.
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Könnte auf Grund von Renovierungen nach Bombenschäden passiert sein.
Das Hygiene-Institut hatte in der Front Zimmermanngasse (und nur dort) ab dem 1. Stock auch derartige Fenster. Dieser Teil hatte einen Bombenschaden.
Muss aber auch nicht sein, die wirken mit den unterteilten Scheiben alt! In einigen Häusern, vor allem in den 20ern und 30ern gebaut, findet man eine Spezialbauart Schiebefenster, bei denen die Fensterflügel mit Stahlbolzen in Führungsschienen laufen. Will man das untere Fenster nach oben schieben, kippt man es erst einmal nach innen und schiebt dann nach oben. Im geschlossenen Zustand sind beide Flügel auf einer Ebene. Spontan fallen mir da das Physik-Institut der Uni Wien, das Anatomie-Institut (der ältere Flügel zur Schwarzspanierstraße hin) und das Funkhaus in der Argentinierstraße ein.
Genau diese Fenster gab es nur in diesem Teil des Hygiene-Institutes und dort nur auf der Straßenfront, also ein sehr geringer Anteil der Fenster. Die waren verdammt zugig, sodass damals auf meinen Vorschlag hin im Winter Plexiglasscheiben ähnlich denen in manchen Kaffeehäusern vorgesetzt wurden um die Zugluft über die vor dem Fenster am Schreibtisch Sitzenden zu leiten.Um 2000 herum wurden diese Fenster bei der Komplettrenovierung der BA für chem. u. pharm. Untersuchungen ausgebaut und ersetzt durch dreiteilige waagrechte Schiebefenster, bei denen die mittlere Scheibe fix war. Kein Verbundglas sondern zwei ebenen Schiebefenster.
An diese obskuren Kunststoff-Schiebefenster kann ich mich noch gut erinnern, die sind wenn ich mich richtig erinnere bei der letzten Renovierung des Gebäudes verschwunden. Die waren aber definitiv (auch?) auf der Gürtelseite. Zur Kinderspitalgasse hin sind jetzt Drehkippfenster, die von der Unterteilung Flügel/Oberlicht Schiebefenstern entsprechen.
Die Verbund-Schiebefenstern mit Bolzen dürften nicht so schlimm zum Putzen gewesen sein, mein Vater hatte in seiner Kindheit und Jugend daheim so eines als Erkerfenster (über 2 m breites Monster) und meint, man konnte die zum Putzen bequem nach innen kippen. Die "englischen" dagegen kann man fast nur von außen mit einem Steiger putzen. Deswegen sind in Ländern wo die üblich sind auch die Fenster fast alle so dreckig.
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T 412 in der Endstation der Linie 40 in der Gregor-Mendel-Straße beim Türkenschanzpark (Foto: Ernst Wögerer, 1953).
LG nord22
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T 433 am Währinger Gürtel vor der Gentzgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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Schwermütige Stimmung am letzten Betriebstag der Linie 40; K 2497 beim Türkenschanzpark (Foto: A. Rosenkranz, 13.11.1960).
LG nord22
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Schwermütige Stimmung am letzten Betriebstag . . . .
Geh, in Wien war'n doch immer noch alle stolz auf den Fortschritt und die Errungenschaften der sozialistischen Stadtverwaltung!
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Schwermütige Stimmung am letzten Betriebstag . . . .
Geh, in Wien war'n doch immer noch alle stolz auf den Fortschritt und die Errungenschaften der sozialistischen Stadtverwaltung!
Alle? Nein, ein kleines gallisches Dorf in Gestalt maßgeblicher Mitglieder des p.t. Forenstammtisches leistet entschlossen Widerstand. Wacker schreiben sie zu jeder sich bietenden Gelegenheit gegen die sinistren Stadt-Roten an. Der Autowahn der 50er und 60er Jahre? Von der SPÖ ausgeheckt, die im In- wie im Ausland nicht nur für die Stillegung von Straßenbahnlinien, sondern von ganzen Betrieben verantwortlich zeichnet. Ihre Fühler reichten dabei bis in Länder wie die erzsozialistischen USA, wo Felix Slavik persönlich mit bloßen Händen die Tramwaygleise aus den Straßen gerissen hat. ÖVP-Stadtregierungsbeteiligung bis 1973? ÖVP-Ressortverantwortung für die Verkehrsbetriebe? Unter Zwang! Dem armen Stadtrat Schwaiger blieb etwa 1960 nichts anders übrig, als den letzten 40er persönlich unter Tränen zu verabschieden. Bis mindstens 2020 werden wir noch warten müssen, ehe Gudenus und Blümel den 40er als Teil eines modernen Straßenbahnbetriebs in alter Pracht und Größe wiedererrichten werden. Ja, so wird es sein. 8)
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Schwermütige Stimmung am letzten Betriebstag der Linie 40; K 2497 beim Türkenschanzpark (Foto: A. Rosenkranz, 13.11.1960).
LG nord22
Komische Perspektive... irgendwas stimmt da nicht! Wenn der Wagen auf dem park-abgewandten Gleis ist, muss er Richtung Linnéplatz gefahren sein und - korrekterweise - die Brustwandtafel schon bei der Haltestelle Ecke Hasenauerstraße/Gregor-Mendel-Straße gewendet haben. Blickrichtung ist also in etwa nach Süden. Nur dummerweise hat die Gregor-Mendel-Straße dort nirgends eine Kuppe, im Gegenteil, sie geht nach der Hasenauerstraße kräftig bergauf!
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Schwermütige Stimmung am letzten Betriebstag der Linie 40; K 2497 beim Türkenschanzpark (Foto: A. Rosenkranz, 13.11.1960).
LG nord22
Komische Perspektive... irgendwas stimmt da nicht! Wenn der Wagen auf dem park-abgewandten Gleis ist, muss er Richtung Linnéplatz gefahren sein und - korrekterweise - die Brustwandtafel schon bei der Haltestelle Ecke Hasenauerstraße/Gregor-Mendel-Straße gewendet haben. Blickrichtung ist also in etwa nach Süden. Nur dummerweise hat die Gregor-Mendel-Straße dort nirgends eine Kuppe, im Gegenteil, sie geht nach der Hasenauerstraße kräftig bergauf!
Der Wagen steht in den letzten Metern der Linie 40. Siehe auch Seite 1 dieses Threads am Foto von Peter Schmied gepostet von 13er!
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Der Wagen steht aber nicht am Linnéplatz, sondern vor dem Türkenschanzpark. Am Linnéplatz selbst gab es keine Schienen (so man dem historischen Stadtplan trauen darf).
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T 418 am Währinger Gürtel vor der Gentzgasse (Foto: Harald Herrmann, 02.01.1954).
LG nord22
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Der Wagen steht aber nicht am Linnéplatz, sondern vor dem Türkenschanzpark. Am Linnéplatz selbst gab es keine Schienen (so man dem historischen Stadtplan trauen darf).
Richtig, die Ortsangabe stimmt, nur die Blickrichtung nicht. Den Türkenschanzpark sieht man nämlich gar nicht, das Bild ist Blickrichtung Linnéplatz aufgenommen, das ist auch das Straßenschild rechts hinten. Die andeutungsweise erkennbaren Häuser stehen schon in der Hartäckerstraße.
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T 408 am Bahnhof GTL (Foto: Harald Herrmann). T 408 wurde per 27.03.1954 ausgemustert und in T1 408 umgebaut, der heute Museumswagen des VEF ist. Zum Vergleich eine Aufnahme von T1 408 + m3 5400 vom Tramwaytag 2015 (Foto: Mosw, Simmeringer Hauptstraße/ Weißenböckstraße, 25.04.2015).
LG nord22
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Und er hat seine alte Nummer behalten :)
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T 411 am Währinger Gürtel vor der Gentzgasse (Foto: Harald Herrmann, ca. 1953). T 411 wurde per 01.03.1954 in T 437 umnummeriert; Umbau in T2 437 mit Stichtag 18.07.1956. T2 437 wurde nach der Ausmusterung am 30.06.1980 zu TH 6502 und befindet sich heute in Bukarest (Foto: A. Knoerr, 09.1996).
LG nord22
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Das sieht seltsam aus. Übrigens: die Wagennummer ist auch die Typbezeichnung für einen genialen 8-bit-Mikroprozessor :)
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Wie der wohl heute in Bukarest aussieht?
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Im Jahr 2006 präsentierte er sich ziemlich devastiert.
http://www.transport-in-comun.ro/bucuresti/tramvaie/Tw_altele-c-Lohner.htm
http://tramclub.org/viewtopic.php?t=3739
2009 stellte man fest, dass aus Mangel an Schmiermittel ein Achslager verrieben war (eine Achse blockierte).
Er wurde allerdings 2010-2012 restauriert und präsentiert sich nun so:
http://www.railnet.ro/viewtopic.php?f=105&t=3185#p33202
https://forum.metrouusor.com/viewtopic.php?f=19&t=366&sid=8ba07bdd09dd5f6c62a02951f140d765&start=14
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Er wurde allerdings 2010-2012 restauriert renoviert/revitalisiert/reaktiviert und präsentiert sich nun so:
Unter restauriert verstehe ich was anderes! ;)
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Unter restauriert verstehe ich was anderes! ;)
Du schon, ich auch, aber die Rumänen nicht! 8)
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Die alte Linie 40 (Börseplatz - Türkenschanzpark), hier an der Ecke Liechtensteinstraße/Bauernfeldplatz (Foto1) , fuhr damals noch bis in den 1. Bezirk (bis in die Wipplingerstraße) (Foto 2).
Fotos: Sammlung J. Reittinger
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Die alte Linie 40 (Börseplatz - Türkenschanzpark), hier an der Ecke Liechtensteinstraße/Bauernfeldplatz (Foto1) , fuhr damals noch bis in den 1. Bezirk (bis in die Wipplingerstraße) (Foto 2).
Diese Fotos gibts hier in den Postings 32 und 41. :lamp:
mfG
Luki
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T 418 bei der Markthalle in der Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.05.1953). T 418 wurde per 01.03.1954 in T 431 umnummeriert. Edit: Bilddatum ergänzt
LG nord22
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Internetfund (eBay)
Aufnahmedatum und Fotograf wie immer unbekannt.
[attach=1]
Übrigens, wo könnte es sein? Auf der einen Seite ein Solo-TW der Linie 40 und auf der anderen Seite ein "einsamer" Beiwagen mitten auf der Strecke.
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Sechsschimmelgasse stadtauswärts bei der Galileigasse!
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Das Foto wurde von Karl Meindl am 16.06.1938 aufgenommen. Siehe "Wiener Straßenbahn-Panorama" (Pawlik-Slezak), S.112-113.
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Das Foto wurde von Karl Meindl am 16.06.1938 aufgenommen. Siehe "Wiener Straßenbahn-Panorama" (Pawlik-Slezak), S.112-113.
Umfährt der TW gerade den Beiwagen? Weil anders ist es nicht erklärbar, dass er rechts fährt, denn in Wien wurde erst im September 1938 auf Rechtsverkehr umgestellt.
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Umfährt der TW gerade den Beiwagen? Weil anders ist es nicht erklärbar, dass er rechts fährt, denn in Wien wurde erst im September 1938 auf Rechtsverkehr umgestellt.
Sozusagen, der entkuppelte TW ist über die Parallelweiche auf das Gegengleis gefahren, und der Revisor lässt den BW langsam geradeaus über die Weiche rollen. Grund für das Umkuppeln an dieser Stelle war die Fronleichnamsprozession in der Nußdorfer Straße.
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Sozusagen, der entkuppelte TW ist über die Parallelweiche auf das Gegengleis gefahren, und der Revisor lässt den BW langsam geradeaus über die Weiche rollen. Grund für das Umkuppeln an dieser Stelle war die Fronleichnamsprozession in der Nußdorfer Straße.
Das war jetzt zweideutig. Der Schaffner wird den BW rollen lassen, der Revisor Anweisungen gegeben und abgesichert haben.
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Derzeit sind Bauarbeiten bei der Kreuzung Liechtensteinstraße - Berggasse im Gange. Das Kreuzungsplateau wird erneuert und im Zuge dessen haben sie auch die Fahrbahn in der Liechtensteinstraße abgefräst.
Hier am Foto vom 23. August waren die Pflastersteine und die Bischofsmützen entlang der Gleise zu erkennen, ob die Gleise selber in dem Bereich noch drinnen liegen, weiß ich leider nicht (ist vor dem Eckhaus Berggasse, wo sich der Ströck befindet).
Am Tag danach war schon wieder eine frische Teerschicht drüber...
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Derzeit sind Bauarbeiten bei der Kreuzung Liechtensteinstraße - Berggasse im Gange. Das Kreuzungsplateau wird erneuert und im Zuge dessen haben sie auch die Fahrbahn in der Liechtensteinstraße abgefräst.
Hier am Foto vom 23. August waren die Pflastersteine und die Bischofsmützen entlang der Gleise zu erkennen, ob die Gleise selber in dem Bereich noch drinnen liegen, weiß ich leider nicht (ist vor dem Eckhaus Berggasse, wo sich der Ströck befindet).
Am Tag danach war schon wieder eine frische Teerschicht drüber...
In diesen Bereich liegen keine Schienen mehr unter dem Asphalt. Einige Meter Richtung Alserbachstraße sehr wohl noch!
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Das habens schon mal vor paar Jahren alles rausgegeben. Da waren unter der Bushaltestelle stadteinwärts auch noch die Schienen drin, hab irgendwann damals ein Foto gemacht.
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Das habens schon mal vor paar Jahren alles rausgegeben. Da waren unter der Bushaltestelle stadteinwärts auch noch die Schienen drin, hab irgendwann damals ein Foto gemacht.
Die Schienen im Bereich der Tiefgarage Bauernfeldplatz wurden beim Bau meines Wissens nur teilweise entfernt. Siehe auch Tramtrack Austria (Gleise unter Asphalt).
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Ein kleiner Ausflug entlang des ehemaligen 40ers im Bereich Hasenauerstraße bis Linneplatz unternahm ich, nachdem das Wetter schön war und ich ein wenig neugierig war, ob denn noch etwas von der Straßenbahn sicht oder erkenn bar sei.
Also eine altes Haltestellenhüttl aus der zeit der Straßenbahn, einige Strommasten und Schienen unter dem Asphalt, waren meine Ausbeute, die ich euch nicht vorenthalten möchte!
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Beethoven - 9. Symphonie: "Oh Freunde, nicht diese Töne"
Grosser Wagen - Tramwayforum: "Oh Freunde, nicht diese Bilder"
Es tut einem im Herzen weh, wenn man sieht, was es in Wien einmal alles gegeben hat.
lG Grosser Wagen
PS: die zweite Zeile ist natürlich nicht als Kritik gemeint, danke für die Bilder.
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Ein kleiner Ausflug entlang des ehemaligen 40ers im Bereich Hasenauerstraße bis Linneplatz unternahm ich, nachdem das Wetter schön war und ich ein wenig neugierig war, ob denn noch etwas von der Straßenbahn sicht oder erkenn bar sei.
Also eine altes Haltestellenhüttl aus der zeit der Straßenbahn, einige Strommasten und Schienen unter dem Asphalt, waren meine Ausbeute, die ich euch nicht vorenthalten möchte!
Stammt das Hüttl wirklich noch aus der Zeit der Straßenbahn?
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Aussehen tut es so :)
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Sicher, denn zu Zeiten, als keine Straßenbahn mehr fuhr, hat man solche Hüttln nicht mehr gebaut.
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G 522 ex 651 bei der Markthalle in der Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.05.1953). G 522 wurde per 01.07.1955 skartiert.
LG nord22
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Eine 40er-Straßenbahn, die am Schottentor vorbeikommt, könnte die Währinger Straße ordentlich entlasten, oder?
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Anbei eine Aufnahme von K 2499 am Währinger Gürtel (Foto: Egbert Leister, 04.09.1960). Die Aufnahme dokumentiert die Gleisanlagen der Abzweigung Richtung Sechsschimmelgasse. Vor der Verzweigungsweiche war eine Sicherheitshaltestelle, welche auch von der Linie 8 eingehalten wurde.
LG nord22
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K 2486 in der Alserbachstraße (Foto: Egbert Leister, 04.09.1960).
LG nord22
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Interessanterweise befand sich das Kaufhaus "Währingergürtel" [sic] nicht an der namensgebenden Örtlichkeit. Es war dort nämlich nur bis 1945 zu finden, danach zog dort ein Geschäft ein, das nur von amerikanischen Soldaten besucht werden durfte, und anschließend ein Supermarkt. (Q: https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/1.%20%C3%9Cberblick%20von%20der%20U-Bahn)
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Interessanterweise befand sich das Kaufhaus "Währingergürtel" [sic] nicht an der namensgebenden Örtlichkeit. Es war dort nämlich nur bis 1945 zu finden, danach zog dort ein Geschäft ein, das nur von amerikanischen Soldaten besucht werden durfte, und anschließend ein Supermarkt. (Q: https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Alsergrund/1.%20%C3%9Cberblick%20von%20der%20U-Bahn)
Der Supermarkt (Billa) befindet sich noch heute dort. ;)
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Die p.t. Forenteilnehmer mögen den abgeschnittenen Lyrabügel verzeihen:
Untergegangene Tramwayidylle mit K 2492 in der Gregor-Mendel-Straße beim Türkenschanzpark (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Eine absolute Fotorarität der Sonderklasse: T + v 1805 (skart. per 07.07.1947) beim Einbiegen von der Gymnasiumstraße in die Hasenauerstraße 1939. Ich habe 40 Jahre nach einer Aufnahme von diesem Abschnitt der Linie 40 gesucht.
LG nord22
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Eine absolute Fotorarität der Sonderklasse: T + v 1805 (skart. per 07.07.1947) beim Einbiegen von der Gymnasiumstraße in die Hasenauerstraße 1939. Ich habe 40 Jahre nach einer Aufnahme von diesem Abschnitt der Linie 40 gesucht.
LG nord22
Als Draufgabe sieht man deutlich die Verwendung der Beiwagensignalscheibe
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Eine absolute Fotorarität der Sonderklasse: T + v 1805 (skart. per 07.07.1947) beim Einbiegen von der Gymnasiumstraße in die Hasenauerstraße 1939.
Als Draufgabe sieht man deutlich die Verwendung der Beiwagensignalscheibe
Ein wirklich tolles Foto! Danke! :up:
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K 2486 in der Wipplingerstraße (Foto: Egbert Leister, 04.09.1960).
LG nord22
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Weiß eigentlich jemand, der die Linie noch bewußt erlebt hat, wie die Freqzenz war?
Ich meine, ob es durchgehende Fahrgäste gab, die vom Ring weg bis in den 18. Bezirk die Linie benützt haben, oder ob die Frequenz eher eine zweigeteilte war, also einerseits Liechtensteinstraße und andererseits den Bereich außerhalb des Gürtels.
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Weiß eigentlich jemand, der die Linie noch bewußt erlebt hat, wie die Freqzenz war?
Ich meine, ob es durchgehende Fahrgäste gab, die vom Ring weg bis in den 18. Bezirk die Linie benützt haben, oder ob die Frequenz eher eine zweigeteilte war, also einerseits Liechtensteinstraße und andererseits den Bereich außerhalb des Gürtels.
Also ich bin damals von der Gymnasiumsstraße ins Lycée Français in der Liechtensteinstraße gependelt, und soweit ich mich erinnere, gab's durchaus gürtelüberquerende Fahrgäste.
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Weiß eigentlich jemand, der die Linie noch bewußt erlebt hat, wie die Freqzenz war?
Ich meine, ob es durchgehende Fahrgäste gab, die vom Ring weg bis in den 18. Bezirk die Linie benützt haben, oder ob die Frequenz eher eine zweigeteilte war, also einerseits Liechtensteinstraße und andererseits den Bereich außerhalb des Gürtels.
Ich würde eher Zweiteres annehmen. Der Gürtel mit Umsteigemöglichkeit zum Achter bzw. zur Stadtbahn wird entsprechend frequentiert gewesen sein.
Ist heute beim 25er z.B. auch noch so. In Kagran erfolgt fast ein kompletter Fahrgastwechsel.
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G 538 in der Gymnasiumstraße beim Währinger Park (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
LG nord22
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G 538 in der Gymnasiumstraße beim Währinger Park (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
Sehr stimmungsvoll!
Über solche Kobel-G-Bilder freue ich mich jedes mal! :)
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K 2490 in der Sechsschimmelgasse Ecke Altmüttergasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960). 1960 gab es im 9. Bezirk noch keinen Parkplatzmangel.
LG nord22
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Ein wunderschönes Foto!
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Ein wunderschönes Foto!
Schließe mich an :up:, danke!
Bei sehr vielen Fotos von Mag. Luft ist sehr häufig ein Puch Roller drauf, ist links hinter dem LKW zu sehen!
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Ein wunderschönes Foto!
Schließe mich an :up:, danke!
Bei sehr vielen Fotos von Mag. Luft ist sehr häufig ein Puch Roller drauf, ist links hinter dem LKW zu sehen!
Soweit mir mal einer erzählt hat ist der Herr Mag. Luft mit dem Puch Roller zum fotografieren der Strassenbahnen gefahren. Bitte meine Erzählung als Vorbehalt zu betrachten da ich selbst nicht ganz sicher bin.
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GEnau genommen, kein Roller, sondern eine Puch DS 50, ein Moped.
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GEnau genommen, kein Roller, sondern eine Puch DS 50, ein Moped.
Ist eine größere, keine Ds 50!
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Hast Recht, dürfte eine 150 SR sein. Mir hat das vordere Kennzeichen gefehlt, das dürfte dann 1960 schon Geschichte gewesen sein.
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Eine alltägliche Betriebssituation, von der Aufnahmen extrem selten sind: Begegnung von B 86 + b + b der Linie 8 mit K 2492 am Währinger Gürtel bei der Abzweigung der Linie 40 Richtung Sechsschimmelgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
LG nord22
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Der Zugführer des 40ers beobachtet den Fotografen leicht bis total gelangweilt. :D
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T 415 am Währinger Gürtel (Foto: Harald Herrmann, um 1954). T 415 wurde buchmäßig am 08.09.1954 ausgemustert und in T1 415 umgebaut.
LG nord22
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G 523 ex 668 in der Hasenauerstraße/ Richard-Kralik-Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
LG nord22
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K 2490 in der Hasenauerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
LG nord22
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Irgendwie verwirrt mich das Bild ein wenig - aufgenommen 2 Mon. vor der Einstellung. Nach rechts hinter dem Sandhaufen sollte es zur Endstelle Gregor Mendel Str. gehen (s. 1.Post), der Sandhaufen sperrt aber offenbar mind. ein Gleis. Oder täusche ich mich da? Wo hat der 40er dann gewendet?
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Irgendwie verwirrt mich das Bild ein wenig - aufgenommen 2 Mon. vor der Einstellung. Nach rechts hinter dem Sandhaufen sollte es zur Endstelle Gregor Mendel Str. gehen (s. 1.Post), der Sandhaufen sperrt aber offenbar mind. ein Gleis. Oder täusche ich mich da? Wo hat der 40er dann gewendet?
Schau genau hin, da sieht man, daß die Gleise vor der Rechtskurve nach links ausholen, daher geht es sich neben dem Sandhaufen aus, sieht man auch am angehängtem Gleisplan
mfg
Luki
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Auch so ein Kapitel einer sinnbefreiten Einstellung einer Straßenbahnlinie.
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Auch so ein Kapitel einer sinnbefreiten Einstellung einer Straßenbahnlinie.
Die Reichen aus dem Villenviertel sollten halt statt der Rumpelbim einen modernen Autobus bekommen. ::)
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Auch so ein Kapitel einer sinnbefreiten Einstellung einer Straßenbahnlinie.
Naja, da hatte man sich früher oder später Gedanken um eine Schleife in der dortigen Gegend machen müssen (eventuell um den Linnéplatz herum), und 1960 war halt die Zeit noch nicht reif dafür.
Weiß eigentlich jemand, was konkret der Grund für die Einstellung des 40ers war? Die Strecke war ja m.W. durchgehend zweigleisig, Probleme mit dem Autoverkehr waren also nicht zu befürchten.
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Naja, da hatte man sich früher oder später Gedanken um eine Schleife in der dortigen Gegend machen müssen (eventuell um den Linnéplatz herum), und 1960 war halt die Zeit noch nicht reif dafür.
Gedanken um eine Schleife machte man sich bereits in den 1920er-Jahren (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=232.msg6102#msg6102)!!
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Auch so ein Kapitel einer sinnbefreiten Einstellung einer Straßenbahnlinie.
Ich nehme an, dass die eher bescheidene Frequentierung Grund für die Umstellung war.
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@luki32: danke für die Klarstellung!
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T 409 in der Hasenauerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
LG nord22
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K 2486 in der Hasenauerstraße/ Richard-Kralik-Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960). Der VW Transporter ergänzt das Fotomotiv in vorteilhafter Weise - so idyllisch war einmal das Cottage ...
LG nord22
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so idyllisch war einmal das Cottage ...
Ich finde es dort immer noch sehr idyllisch.
Aber ja, die Straßenbahn fehlt dort natürlich.
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Man kann es drehen und wenden wie man will - die vielen Autos zerstören Idyllen!
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K 2486 in der Hasenauerstraße/ Richard-Kralik-Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960). Der VW Transporter ergänzt das Fotomotiv in vorteilhafter Weise - so idyllisch war einmal das Cottage ...
LG nord22
:up:
Danke für die immer wieder interessanten Aufnahmen!
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K 2493 bei der Markthalle in der Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
LG nord22
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Wieder einmal ein besonders hübsches Bild von Altmeister Luft!
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G 523 ex G 668 am Währinger Gürtel vor der Abzweigung Richtung Sechsschimmelgasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Heute nicht wiederzuerkennen!
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Von den Bildern vorher ein paar Fahrzeuge zu besitzen, dann hätte man Ausgesorgt! ;)
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G 530 ex G 672 in der Hasenauerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
LG nord22
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G 523 ex G 668 am Währinger Gürtel vor der Abzweigung Richtung Sechsschimmelgasse (Foto: Harald Herrmann).
Was ist das für ein Gebäude im Hintergrund?
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G 530 ex G 672 in der Hasenauerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.05.1953).
LG nord22
Ein Ford 12M, der "Weltkugelford" - die Weltkugel ist deutlich zwischen den Scheinwerfern erkennbar.
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@ tramway.at: das Gebäude im Hintergrund war das Rothschildsche Bürgerspital, welches in den 60er Jahren dem WIFI weichen musste.
nord22
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K 2493 bei der Markthalle in der Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
LG nord22
Auch wenn ich mich an den 40er nicht erinnern kann (war damals noch viel zu klein) blieb mir der Meinl Ecke Liechtensteinstrasse/Alserbachstrasse, in welchem es immer so gut nach Kaffee duftete, in Erinnerung.
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Ein schwerer Straßenbahnunfall mit T 406 in der Hasenauerstraße beim Richard-Kralik-Platz 1951 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Seltsam ... Ich wünxchte, dort könnte es noch einen Straßenbahnunfall geben ...
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Ein schwerer Straßenbahnunfall mit T 406 in der Hasenauerstraße beim Richard-Kralik-Platz 1951 (Bildautor nicht bekannt).
1951 - dann sind die beiden Männer neben dem Feuerwehrmann in der Bildmitte vermutlich Russen - zumindest schauen sie so aus.
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Möglich das es Russen sind, der 18.Bezirk war, soweit ich mich erinnere, aber amerikanische Zone. Bei dem Unfall war ich zwar nicht dabei, aber die Aufräumarbeiten habe ich kurz beobachtet.
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Das sind Tramwayer vom Rüstwagen!
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Das sind Tramwayer vom Rüstwagen!
Mit Kappen und Stiefeln? Das würde mich wundern. Aber OK, wenn du meinst...
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Das sind Tramwayer vom Rüstwagen!
Mit Kappen und Stiefeln? Das würde mich wundern. Aber OK, wenn du meinst...
Kappen trugen damals alle Tramwayer... und Stiefel tragen auch die beiden, die oben am Wagen sitzen. Das wird wohl eine frühe Variante von Sicherheitsschuhen gewesen sein.
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Wirklich gute leihen Lederstiefel hat es noch 1975,1976, als ich bei der MA48 Zivildienst gemacht habe, gegeben. Hat zur Dienst Kleidung bei der Gemeinde Wien gehört.
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Das sind Tramwayer vom Rüstwagen!
Mit Kappen und Stiefeln? Das würde mich wundern. Aber OK, wenn du meinst...
Kappen trugen damals alle Tramwayer... und Stiefel tragen auch die beiden, die oben am Wagen sitzen. Das wird wohl eine frühe Variante von Sicherheitsschuhen gewesen sein.
Möglicherweise sind das die Filzstiefel, welche bis in die 70er Jahre zur Standardausrüstung der Bediensteten zählten. Die waren zwar relativ warm, aber wehe, wenn sie nass wurden.
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T 415 in der Liechtensteinstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1953).
LG nord22
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Abschied von der Linie 40: K 2499 in der Liechtensteinstraße am 13.11.1960 (Foto: Egbert Leister).
LG nord22
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Die arme Adelsfamilie wird sich über die falsch geschriebene Brustwandtafel sicherlich echauffiert haben!
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Siehst eh, wie das schon zusammengefutzelt ist, da war für einen Buchstaben mehr halt leider kein Platz!
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Wo in der Liechtensteinstraße war diese Zielhaltestelle?
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Das sollte die Station Alserbachstrasse/Liechtenstein Straße sein. Dort gab es eine Parallelweiche. Allerdings irritiert mich, dass die BLAUE nur bis Liechtenstein Straße fuhr und nicht bis zur Börse. Vielleicht ist es auch ein gestelltes Foto. Fragen über Fragen.
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Vielleicht zog er zum Gürtel ein. Ohne jetzt die Gleispläne zu kennen, kann ich mir das gut vorstellen.
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Zum Bhf. Gürtel hat er sicher eingezogen, das aber über den Währinger Gürtel und zwar von beiden Endstellen her. Das er von der Börse her nur bis zur Liechtensteinstr. als Linie fuhr wäre sinnlos da er ja zum Bhf. weiter musste. Meiner Meinung ist das Bild gestellt worden. Die BWT hatte damals Türkenschanzpark, Börse, Bhf. Währinger Gürtel und noch aus alter Zeit Liechtensteinstraße beinhaltet. Man könnte aber auch den Autor des Bildes fragen, er ist ja noch sehr aktiv.
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Dann ist's wohl gestellt. Interessantes Foto auf jeden Fall.
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Wer sagt uns, dass das Foto in der Liechtensteinstraße aufgenommen wurde? Warum stehen die Fahrgäste alle um den Zug herum? Für mich schaut das eher schon aus wie vor dem bzw. im Bahnhof.
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Noch zu Zeiten des Linksverkehrs ist ein Triebwagen der Type T mit dem d2 5062 (für Raucher) als Linie 40 auf der Alserbachstraße vor dem Hotel Alserbach.
Ihm folgt der G 519 als Linie 15 (!) zum Wallensteinplatz.
Hinter dem d2 ein Vorgänger der heutigen Ramsch-Cent-Shops: "Günstige Gelegenheitskäufe" - alles schon einmal da gewesen...
LG Michi
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Und wieder eines der extrem seltenen 15er-Bilder ausgegraben, vielen Dank! :up:
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Und wieder eines der extrem seltenen 15er-Bilder ausgegraben, vielen Dank! :up:
Von mir auch ein danke! :up:
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K 2485 beim Einbiegen von der Alserbachstraße in die Liechtensteinstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
LG nord22
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Anbei eine Aufnahme aus einer interessanten Perspektive: K 2492 unter der Stadtbahn am Währinger Gürtel mit Blick Richtung Gentzgasse. Das WIFI war gerade im Bau (Foto: Mag. Alfred Luft, 29.09.1960).
Anmerkung: Der Gürtel wurde in diesem Bereich erst 1960 zur Einbahn und die für die Linie 40 montierten Straßenbahnverkehrslichtsignale brachten es hier auf eine rekordverdächtig kurze Betriebsdauer; natürlich wurden diese Signale nach der Demontage anlässlich der Stilllegung der Linie 40 im November 1960 wo anders weiterverwendet.
LG nord22
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Erstaunlich, dass die Signalgeber der Fußgängerampel den zuletzt verwendeten eckigen Signalen sehr ähnlich schauen. Zwischendurch waren viel klobigere Signalgeber im Einsatz. Sind die hier sichtbaren etwa zu heiß geworden?
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Erstaunlich, dass die Signalgeber der Fußgängerampel den zuletzt verwendeten eckigen Signalen sehr ähnlich schauen. Zwischendurch waren viel klobigere Signalgeber im Einsatz. Sind die hier sichtbaren etwa zu heiß geworden?
Die Kammern waren hier ganz neu aus Kunststoff mit polierten Alureflektoren, die Klobigen hatten Blechkammern mit verspiegelten Glasreflektoren.
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Aber was war der Grund, dass sich die klobigen länger gehalten haben? Schlechtere Haltbarkeit des Kunststoffs?
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Aber was war der Grund, dass sich die klobigen länger gehalten haben? Schlechtere Haltbarkeit des Kunststoffs?
Man hat einige Zeit gebraucht, bis man einen UV-lichtbeständigen Kunststoff gefunden hat. Die ersten Kunststoffkammern sind nach wenigen Jahren zerbröselt.
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Was auffällt: Das der Triebwagen keine rote Schlußscheibe am Scheinwerfer montiert hat. Dürfte auf der Linie 40 nicht üblich gewesen sein, wenn man auch das Bild des K 2485 betrachtet...
Danke für das Bild aus interessanter Perspektive!
LG
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Was auffällt: Das der Triebwagen keine rote Schlußscheibe am Scheinwerfer montiert hat.
Die wurde wahrscheinlich erst mit Einbruch der Dunkelheit hervorgeholt. Auch bemerkenswert ist, dass der Triebwagen offensichtlich mit zwei langen Weichenkrücken ausgestattet ist.
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Was auffällt: Das der Triebwagen keine rote Schlußscheibe am Scheinwerfer montiert hat.
Die wurde wahrscheinlich erst mit Einbruch der Dunkelheit hervorgeholt. Auch bemerkenswert ist, dass der Triebwagen offensichtlich mit zwei langen Weichenkrücken ausgestattet ist.
Naja, da es bei der stadtäußeren Endstation ja nur ein Stockgleis gab, ersparte man sich den Wechsel. Was mich mehr überrascht, ist, dass das hintere Zielschild ebenfalls "Türkenschanzpark" zeigt. Ich hätte eher erwartet, dass "Börseplatz" angezeigt wird. Hier war das Fahrpersonal offensichtlich sehr genau.
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Ein Panoramafoto der Kreuzung Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße/ Sechsschmmmelgasse mit einem K der Linie 40 kurz vor der Umstellung auf Busbetrieb (Foto: Dr. Werner Frank; Archiv Dr. Standenat, 09.10.1960). Die Baulücke wurde wieder verbaut; eine Verlängerung des Bertha-Löwi-Wegs zur Nußdorfer Straße wurde nicht umgesetzt.
LG nord22
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Toll :up:
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Ein Panoramafoto der Kreuzung Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße/ Sechsschmmmelgasse mit einem K der Linie 40 kurz vor der Umstellung auf Busbetrieb (Foto: Dr. Werner Frank; Archiv Dr. Standenat, 09.10.1960). Die Baulücke wurde wieder verbaut; eine Verlängerung des Bertha-Löwi-Wegs zur Nußdorfer Straße wurde nicht umgesetzt.
LG nord22
Auf den ersten Blick kaum wiederzuerkennen!
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Ein Panoramafoto der Kreuzung Nußdorfer Straße/ Alserbachstraße/ Sechsschmmmelgasse mit einem K der Linie 40 kurz vor der Umstellung auf Busbetrieb (Foto: Dr. Werner Frank; Archiv Dr. Standenat, 09.10.1960). Die Baulücke wurde wieder verbaut; eine Verlängerung des Bertha-Löwi-Wegs zur Nußdorfer Straße wurde nicht umgesetzt.
LG nord22
Auf den ersten Blick kaum wiederzuerkennen!
Vor allem gehen einem die Gleise in der Sechsschimmelgasse ab :)
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Als Vorschau auf einen Artikel in t&m 4/2020 ein schönes Farbfoto von Mag. Alfred Luft vom 28.09.1960. Das Queren des Rings bei der Börse war noch ohne komplizierte Ampelanlagen möglich (Quelle: Archiv t&m)
LG nord22
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Schade, daß ich den 40er nicht mehr bewußt erlebt habe. Unbewußt gesehen habe ich ihn sicher!
Der Wagen hinter dem K ist ein Simca??
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Wirklich ein schönes Bild, ich gehe ja oft dort Richtung Stadt und weine immer noch der Schleife um die Börse nach.
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Als Vorschau auf einen Artikel in t&m 4/2020 ein schönes Farbfoto von Mag. Alfred Luft vom 28.09.1960. Das Queren des Rings bei der Börse war noch ohne komplizierte Ampelanlagen möglich (Quelle: Archiv t&m)
LG nord22
Aber auch 1960 war das überqueren des Rings schon ein Wagnis.
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Als Vorschau auf einen Artikel in t&m 4/2020 ein schönes Farbfoto von Mag. Alfred Luft vom 28.09.1960. Das Queren des Rings bei der Börse war noch ohne komplizierte Ampelanlagen möglich (Quelle: Archiv t&m)
LG nord22
Eine wunderbare Aufnahme!
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Zu Allerheiligen gab es eine Verstärkerlinie 40gestrichen zwischen Liechtensteinstraße und Türkenschanzpark, welche über eine Parallelweiche wendete; hier K 2485 vor der Weiche (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1958).
LG nord22
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Zu Allerheiligen gab es eine Verstärkerlinie 40gestrichen zwischen Liechtensteinstraße und Türkenschanzpark, welche über eine Parallelweiche wendete; hier K 2485 vor der Weiche (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1958).
Am Foto sieht man gut den Unterschied der Schreibweise der Liechtensteinstraße (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Liechtensteinstra%C3%9Fe), wenn man sich das Zielschild und das Straßenschild genauer anschaut.
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Zu Allerheiligen gab es eine Verstärkerlinie 40gestrichen zwischen Liechtensteinstraße und Türkenschanzpark, welche über eine Parallelweiche wendete; hier K 2485 vor der Weiche (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1958).
LG nord22
Ich kann die Örtlichkeit nicht verorten — wo in der Liechtensteinstraße war das?
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Zu Allerheiligen gab es eine Verstärkerlinie 40gestrichen zwischen Liechtensteinstraße und Türkenschanzpark, welche über eine Parallelweiche wendete; hier K 2485 vor der Weiche (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1958).
LG nord22
Ich kann die Örtlichkeit nicht verorten — wo in der Liechtensteinstraße war das?
Bei der Alserbachstraße – das Wirtshaus links im Bild war jahrzehntelang ein Chinese, stand dann einige Jahre leer und ist heute ein Hipstercraftbeerlokal.
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Bei der Alserbachstraße – das Wirtshaus links im Bild war jahrzehntelang ein Chinese, stand dann einige Jahre leer und ist heute ein Hipstercraftbeerlokal.
Aha, danke, das Haus dahinter (Boltzmanngasse 21) hatte auf mich einen Rundbau-Eindruck gemacht, das hat mich verwirrt. (Mit dem 40er bin ich vor ewigen Zeiten noch in die Schule [Lycée Français] gefahren!)
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Ein K der Linie 40 quert 1960 die Nußdorfer Straße bei der Markthalle (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). Die Wagennummer ist leider nicht lesbar und wurde auch nicht vom Bildautor notiert, ist aber sehr wahrscheinlich aus der Nummerngruppe 24xx.
LG nord22
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Trotzdem sehr schönes Bild, mit den alten Geschäften und Fahrzeugen!
Danke! :) :up: :up:
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Ein K der Linie 40 quert 1960 die Nußdorfer Straße bei der Markthalle (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). Die Wagennummer ist leider nicht lesbar und wurde auch nicht vom Bildautor notiert, ist aber sehr wahrscheinlich aus der Nummerngruppe 24xx.
Das Geschäftportal der Eisenhandlung Seemann und Menzel ist bis heute erhalten. :)
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Ein Stimmungsbild von K 2486 in der Gregor-Mendel-Straße beim Linnéplatz (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 10.1960). Das Ende der Straßenbahnlinie 40 nahte...
LG nord22
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Tramwayidylle mit K 24x5 in der Gregor-Mendel-Straße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 50er Jahre).
LG nord22
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G1 2108 der NWT am Währinger Gürtel: im Vordergrund die Abzweigung der späteren Linie 40 in die Sternwartestraße. G1 2108 wurde 1906 in G 588 umgezeichnet, überlebte den zweiten Weltkrieg und wurde per 01.01.1960 zu G 4588; Skartierung per 31.05.1961 (Foto: Archiv Helfried Seemann).
LG nord22
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Danke für dieses Bild, welches in unmittelbarer Nähe meines ersten Wohnsitzes im Alter von 0-15 Jahren entstanden ist.
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Die Masten waren wahre Kunstwerke und stadtverschönernd! - Was haben wir da heute zu bieten?
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Hat so ein schöner Mastausleger irgendwo überlebt, Museum etc.?
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Hat so ein schöner Mastausleger irgendwo überlebt, Museum etc.?
In Mariazell gibts zumindest recht ähnliche, womöglich sinds eh ex-Wiener.
Facebookbild von 2019: https://www.facebook.com/Museumstramway/photos/3027390793969865/
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Die meisten sind ex Wiener!
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Die meisten sind ex Wiener!
Meines Wissens stammen einige Masten die jetzt in Mariazell stehen von den Linien 80 bzw. 181!
Die lagen jahrelang im Gebüsch im Prater herum!
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Das ist super, dass die „überlebt“ haben.
Jetzt ist mir wieder das pdf von der Museumstramway Mariazell eingefallen, wo u. a. auch die Oberleitung beschrieben ist.
Die Ausleger vom 80er waren die von der einfachen Bauart.
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Bemerkenswert ist auch die damalige Verkehrsraumaufteilung, bzw. deren fehlen.
Bis auf den angedeuteten Bürgersteig waren offenbar alle Flächen für "alle" nutzbar,
der besagte Mast steht mitten im Pflaster!
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Was steht da rechts eigentlich, ein ausgegleister Beiwagen?
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Bemerkenswert ist auch die damalige Verkehrsraumaufteilung, bzw. deren fehlen.
Bis auf den angedeuteten Bürgersteig waren offenbar alle Flächen für "alle" nutzbar,
der besagte Mast steht mitten im Pflaster!
Ja, das fällt immer auf auf den alten Aufnahmen. Die Fuhrwerke waren wohl für die Fußgänger keine große Gefahr, weil nicht sehr schnell. Und vor allem weiter draußen war kein so dichter Verkehr wie z.B. am Ring. Aber auf alten Filmen sieht man, daß die Straße nicht nur den Fahrzeugen mit Rädern gehörte, sondern auch viele Fußgänger sich darunter gemischt haben...
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Was steht da rechts eigentlich, ein ausgegleister Beiwagen?
(Dateianhang Link)
Es sieht so aus, als ob der linke Zug ein Triebwagen ist, der in den Gleisen steht. Auch der Lyrabügel scheint erkennbar zu sein ...
Lässt noch immer offen wo der rechte Beiwagen(?) steht
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Vielleicht handelt es sich um einen Pferde(Stell-)Wagen...? Also Pferdeomnibus?
Nein, nein! Ich muss mich korrigieren! Im Hintergrund erkennt man ja die Remise Gürtel. das werden Aufstellgleise sein, also die gehörten wohl zum Bahnhof Gürtel. Und da kann schon mal ein Wagen abgestellt sein, vielleicht um an irgendeinen Zug als Verstärker angehängt zu werden...
Man müsste Gleispläne aus dieser Zeit sehen...
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Ich glaube hier war Endstation mit Umsteigemöglichkeit zur (Dampf-)tramway nach Nussdorf.
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Winterstimmung mit G 565 und einem weiteren G der Linie 40 beim Türkenschanzpark im strengen Winter 1931 (Foto: Slg. Brigitte Linton). Während der Stehzeit in der Endstation kühlte der Fahrgastraum wegen der Nutzstromheizung komplett aus! G 565 wurde wegen Kriegsschadens per 31.01.1945 skartiert.
LG nord22
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Da gabs aber einen Trick: Handbremse fest anreiben und 1. Fahrstufe einschalten. So entstanden die sogenannten Eierkocher. Den Zug verlassen war nicht zu empfehlen. Hab es allerdings nie gemacht, um nicht nach einem unachtsamen Moment dem Zug nachwinken zu müssen.
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Spätestens mit Erreichen der Gymnasiumstraße war es dann wohl wieder wohlig warm!
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Da gabs aber einen Trick: Handbremse fest anreiben und 1. Fahrstufe einschalten. So entstanden die sogenannten Eierkocher. Den Zug verlassen war nicht zu empfehlen. Hab es allerdings nie gemacht, um nicht nach einem unachtsamen Moment dem Zug nachwinken zu müssen.
Oder dass die Widerstände am Dach zu glühen begannen!
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Da gabs aber einen Trick: Handbremse fest anreiben und 1. Fahrstufe einschalten. So entstanden die sogenannten Eierkocher. Den Zug verlassen war nicht zu empfehlen. Hab es allerdings nie gemacht, um nicht nach einem unachtsamen Moment dem Zug nachwinken zu müssen.
Oder dass die Widerstände am Dach zu glühen begannen!
Wieso am Dach? Im Winter wurden doch die Widerstände im Wageninneren verwendet.
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Sonst hätte es auch kaum etwas für die Innentemperatur gebracht, wenn man den Wagen am 1er eingeschaltet stehen lässt.
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Anbei ein Architekturfoto, welches auch für Tramwayfreunde interessant ist. Es zeigt den Anfang der Sternwartestraße beim Währinger Gürtel mit den Gleisen der Linie 40 in den 30er Jahren. Im Hintergrund die Canisiuskirche in der Lustkandlgasse. Das Sternwarte-Kino ist auch längst Geschichte (Foto: Archiv Helfried Seemann). Die links situierte Sicherheitshaltestelle vor dem Gürtel ist im Bild nicht sichtbar.
LG nord22
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Ein tolles Bild von der Gegend, wo ich in unmittelbarer Nähe die ersten 15 Jahre meines Lebens verbracht habe! :o :up:
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T 407 der Linie 40gestrichen Ecke Liechtensteinstraße/ Alserbachstraße in den 30er Jahren (Foto: K. Meindl). Die T mit Holzverglasung waren ästhetisch ansprechende Fahrzeuge. Interessant ist die Gewichtsklasse "schwer", welche auf der Linie 40 nicht ausgenützt wurde. Erst nach der Umstationierung der T nach FLOR in den 50er Jahren wurde meist mit zwei leichten und museumsreifen Beiwagen gefahren.
LG nord22
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Straßenbahnidylle mit K 2497 und einem K mit halbrunder Seitenwand beim Türkenschanzpark 1960 (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Im Bogen Gregor-Mendel-Straße/Hasenauerstraße kommt übrigens der Gleisbogen langsam wieder durch den Asphalt an die Oberfläche.
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T 404 der Linie 40 vermutlich in der Gymnasiumstraße in 50er Jahren (Foto: Golob, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Der Abbruch des Rothschildschen Bügerspitals ermöglichte 1960 kurze Zeit den Durchblick vom äußeren Währinger Gürtel auf die Gründerzeitbauten in der Semperstraße. Ein K der Linie 40 wartet auf das Abbiegen Richtung Sechsschimmelgasse. Aufgrund der markanten Ausführung des Wagenkastens (vierteilige runde Seitenwand, hohe Klapptüren) dürfte es sich um K 2486 handeln, der in den letzten Betriebswochen des 40er dort dauernd eingesetzt war (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Irgendwie beeindruckt es mich immer wieder, die Mode der damaligen Jahrzehnte zu beobachten. Mäntel sieht man heute ja praktisch überhaupt keine mehr. Damals (auch zu meiner Kindheit) trugen die meisten Leute Mäntel, auch ich als Schüler noch Anfang der 1960er-Jahre.
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Weil bei einer breiten Bevölkerungsschicht alles immer möglichst „bequem“ und „praktisch“ sein muss.
Darunter leidet halt die Ästhetik.
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Design follows function - ein sinnvolles Verhalten
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Ein tolles Bild, wo man auch etwas von der Gegend erkennen kann von Dr. Werner Frank im Jahre 1960 in der Liechtensteinstraße aufgenommen.
Anbei ein Vergleichsbild, die Häuser sind noch immer die Gleichen, es ist etwas grüner geworden!
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Danke für den interessanten Vergleich einst und jetzt!
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Ein T + s 1614 quert 1939 von der Börse kommend den Schottenring (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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@nord22: Vielen Dank für Deine unermüdlichen Bildbeiträge!
Eine Frage, die sich mir beim Betrachten des Bildes stellt: Welche Weiche wurde mit dem Hebel auf der Verkehrsinsel gestellt?
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Ein T + s 1614 quert 1938 von der Börse kommend den Schottenring (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
Das Foto muss im Jahr 1939 aufgenommen worden sein, da man auf diesem "Nachschuss" die Beiwagen-Signalscheibe erkennen kann, die ja erst ab 1. April 1939 rund ein halbes Jahr in Verwendung stand.
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Eine Frage, die sich mir beim Betrachten des Bildes stellt: Welche Weiche wurde mit dem Hebel auf der Verkehrsinsel gestellt?
Zufällig habe ich gerade ein Foto mit der Lösung der Stellhebelweichenfrage entdeckt!
Wenn ich nicht vorher gerade die Frage nach der Weiche gelesen hätte, wäre mir dieses Detail wohl kaum aufgefallen.
Damit wird die Linksweiche zum Abbiegen Richtung Innenring gestellt.
K 2511+m3 biegt als offensichtlich umgeleiteter Zug der Linie F aus der Wipplingerstraße kommend in den Schottenring Richtung Franz-Josefs-Kai ab.
Das Aufnahmedatum ist mir nicht bekannt, der Fotograf war J. Pfannerer
LG Michi
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Danke! Diesen Bogen habe ich im Bild von #230 nicht gesehen, hätte ich mir aber denken können.
So, wie diese Weiche liegt, ist der gewählte Platz für den Stellhebel jedenfalls viel günstiger als am Straßenrand.
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Vom Stellhebel bis zur Weiche muß das aber ein langes Gestänge gewesen sein und auch entsprechend schwer zu bedienen.
Ich dachte erst es handelt sich um die Weiche unter dem Beiwagen ...
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Weil bei einer breiten Bevölkerungsschicht alles immer möglichst „bequem“ und „praktisch“ sein muss.
Darunter leidet halt die Ästhetik.
Es liegt wohl auch am Klimawandel. Heutzutage kommt man ja fast ganzjährig mit einer leichten Jacke aus.
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Weil bei einer breiten Bevölkerungsschicht alles immer möglichst „bequem“ und „praktisch“ sein muss.
Darunter leidet halt die Ästhetik.
Schuld wird auch das Autofahren sein, da sind Mäntel nicht das Wahre. Ich selbst ziehe im Auto meist die Oberbekleidung aus, auch dafür sollte sie praktisch sein. Wer sitzt schon zu Hause bei 20°C in der Winterjacke im Wohnzimmer.
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Weil bei einer breiten Bevölkerungsschicht alles immer möglichst „bequem“ und „praktisch“ sein muss.
Darunter leidet halt die Ästhetik.
Es liegt wohl auch am Klimawandel. Heutzutage kommt man ja fast ganzjährig mit einer leichten Jacke aus.
Also für eine leichte Jacke ist der Klimawandel viel zu gering. Eine leichte Jacke ist bei Temperaturen über 15° angebracht, aber nicht darunter. Gleiches gilt auch für die Beheizung der Fahrzeuge.
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Also für eine leichte Jacke ist der Klimawandel viel zu gering. Eine leichte Jacke ist bei Temperaturen über 15° angebracht, aber nicht darunter. Gleiches gilt auch für die Beheizung der Fahrzeuge.
Bei über 15°C kann man schon überlegen, ob man überhaupt eine Jacke braucht, oder ob nicht ein Pulli reicht. Bei 10°C ist die dicke Winterjacke zu warm, da tut es auch eine Übergangsjacke. Die Tage an denen es sehr kalt ist, sind in den letzten Jahren schon signifikant seltener geworden.
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Also für eine leichte Jacke ist der Klimawandel viel zu gering. Eine leichte Jacke ist bei Temperaturen über 15° angebracht, aber nicht darunter. Gleiches gilt auch für die Beheizung der Fahrzeuge.
Bei über 15°C kann man schon überlegen, ob man überhaupt eine Jacke braucht, oder ob nicht ein Pulli reicht. Bei 10°C ist die dicke Winterjacke zu warm, da tut es auch eine Übergangsjacke. Die Tage an denen es sehr kalt ist, sind in den letzten Jahren schon signifikant seltener geworden.
Das Problem ist glaub ich aber nicht die Kälte, sondern der Wind bzw. Sturm. Kaum ist es sonnig, gibt es schon markanten kalten Wind. Das hat sich wesentlich geändert zu früher.
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Also für eine leichte Jacke ist der Klimawandel viel zu gering. Eine leichte Jacke ist bei Temperaturen über 15° angebracht, aber nicht darunter. Gleiches gilt auch für die Beheizung der Fahrzeuge.
Bei über 15°C kann man schon überlegen, ob man überhaupt eine Jacke braucht, oder ob nicht ein Pulli reicht. Bei 10°C ist die dicke Winterjacke zu warm, da tut es auch eine Übergangsjacke. Die Tage an denen es sehr kalt ist, sind in den letzten Jahren schon signifikant seltener geworden.
Das ist durchaus eine sehr persönliche Entscheidung. Ich meide bei Temperaturen unter 10-15" das Hinausgehen, wenn ich es nicht muss. Und da bin ich dann entsprechend ausgerüstet. MEINE Idealtemperatur liegt zwischen 25 und 30 Grad. Und klar, andere sehen das anders.
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Weil bei einer breiten Bevölkerungsschicht alles immer möglichst „bequem“ und „praktisch“ sein muss.
Darunter leidet halt die Ästhetik.
Es liegt wohl auch am Klimawandel. Heutzutage kommt man ja fast ganzjährig mit einer leichten Jacke aus.
Aber wenn die leichte Jacke nicht reicht, wird Winterjacke getragen. Wieso kein Mantel? Ich kann es gut nachvollziehen. Wenn es der Anlass gebietet, trage ich Mantel statt Jacke. Und ich finde ihn unbequem, weil er im geschlossenen Zustand die Bewegungsfreiheit im Kniebereich einschränkt. Außerdem lässt er sich nicht bis zum Hals dichtmachen, man braucht einen Schal.
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Natürlich wird es auch daran liegen, dass es heutzutage bequeme Jacken gibt. Nur für besondere Anlässe muss es auch heute noch zwingend ein Mantel sein. Zum Opernball z.B. kann man nicht mit Winterjacke gehen.
Früher war es ja auch üblich, im Alltag Sakko mit Hemd und Krawatte zu tragen.
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Aber wenn die leichte Jacke nicht reicht, wird Winterjacke getragen. Wieso kein Mantel?
Meiner Ansicht nach sind Mäntel als Kälteschutz mittlerweile obsolet, weil die Bekleidungsindustrie mittlerweile genügend andere Möglichkeiten hat, den unteren Bereich des Körpers warmzuhaöten, die es früher schlicht nicht gab.
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Ein T + v 1805 Zug bei der Börse 1939 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Der T wurde mit Winkern nachgerüstet, v 1805 hatte ein "Katzenauge" unter der Wagennummer bekommen.
LG nord22
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Ein T + v 1805 Zug bei der Börse 1939 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Der T wurde mit Winkern nachgerüstet, v 1805 hatte ein "Katzenauge" unter der Wagennummer
Winker ist etwas anderes:
Winker (https://de.wikipedia.org/wiki/Winker)
Die Postbusse in den Sechzigern hatten wirkliche Winker, d.h. sie zeigen die Fahrtrichtungsänderung durch Auf- und Abbewegungen an.
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@ haidi: die ab 1938 eingeführten Fahrtrichtunsganzeiger wurden in Wien auch auch als Winker bezeichnet.
nord22
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Zum letzten Foto: Der Zug ist offensichtlich ein Einzieher bzw. zum Bhf. Währinger Gürtel kurzgeführt. Warum ist er dann nicht „gestrichen“?
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Zum letzten Foto: Der Zug ist offensichtlich ein Einzieher bzw. zum Bhf. Währinger Gürtel kurzgeführt. Warum ist er dann nicht „gestrichen“?
Vielleicht ist die vordere Signalscheibe ohnehin gestrichen.