Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: U4 am 29. September 2017, 14:31:39
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http://wien.orf.at/news/stories/2869297/
Anfang September ist die Wiener U-Bahnlinie U1 um fünf Stationen verlängert worden. Jetzt stellt sich heraus, dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt. Laut Wiener Linien soll eine Station im ersten Halbjahr 2018 WCs bekommen.
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Die Station wird dann in "Zur Rossauer Kaserne" umbenannt?
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. . . . dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt.
Und die Büsche haben sie auch alle entfernt! >:D
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. . . . dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt.
Und die Büsche haben sie auch alle entfernt! >:D
Aber es gibt genug Ecken, in die dann hinge***** werden kann - und wird, sind dann halt erhöhte Reinigungskosten :fp: zahlen wir dann eh alle mit ...
Und in den Zügen wird es halt dann auch miachteln :fp:
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Gibt eh die Sandhasenabteile, zumindest in den "Silberpfeilen". >:D
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Ist/war das nicht auch bei der Verlängerung zur Seestadt so, dass die WCs erst nachgerüstet wurden (oder gar erst künftig werden? ich gehe so selten auf U-Bahn-Stations-WCs)?
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Zumindest in der Hausfeldstr. U ( bei der Endstation 26er) ist ein WC.
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Da hat man halt wieder einmal von manchen der Politik ein Thema gefunden um gegen Wien und die Wiener zu hetzen.
Vorweg muss man einmal feststellen, dass es schon bisher (Straßenbahn) in diesem Streckenbereich kein WC gegeben hat, daher ist die Aufregung völlig übertrieben. Mir ist durchaus bewusst, wie unangenehm ein derartiges Bedürfnis sein kann (und habe das auch schon selbst erlebt), aber das Thema gehört durchaus in den Bereich Essen und Trinken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt nicht ohne Essen, Trinken und auch Klo-gehen ausgekommen kann. Das kann sich jeder entsprechend einteilen ohne dass man in gesundheitliche Probleme kommt. Und selbst wenn es ein WC an Stationen gäben würde - ich würde bei unbedingten Bedarf im nächsten Lokal ein Getränk bestellen und dort das WC benutzen, bevor ich ein derart öffentliches WC benutzen würde.
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Da hat man halt wieder einmal von manchen der Politik ein Thema gefunden um gegen Wien und die Wiener zu hetzen.
Vorweg muss man einmal feststellen, dass es schon bisher (Straßenbahn) in diesem Streckenbereich kein WC gegeben hat, daher ist die Aufregung völlig übertrieben. Mir ist durchaus bewusst, wie unangenehm ein derartiges Bedürfnis sein kann (und habe das auch schon selbst erlebt), aber das Thema gehört durchaus in den Bereich Essen und Trinken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt nicht ohne Essen, Trinken und auch Klo-gehen ausgekommen kann. Das kann sich jeder entsprechend einteilen ohne dass man in gesundheitliche Probleme kommt. Und selbst wenn es ein WC an Stationen gäben würde - ich würde bei unbedingten Bedarf im nächsten Lokal ein Getränk bestellen und dort das WC benutzen, bevor ich ein derart öffentliches WC benutzen würde.
Ich bin eher der Meinung, dass die Medien wieder ein Thema haben um gegen die WL zu hetzen. Allerdings kann der Grund der Politiker auch sein, um von den eigenen Fehlern abzulenken
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Es gibt keine Fehlplanung der W.L., welche nicht von irgendjemandem verteidigt wird. Die DB - AG (deutsche Bahnstilllegungs- und Fahrzeugverschrottungs AG) hatte beim neuen Bahnhof Kassel - Wilhelmshöhe auch auf die WC Anlagen vergessen ...
P.S.: Der ORF mit seinem roten Generalintendanten hat ja nicht gerade den Ruf, sonderlich kritisch über die Partei und ihre Errungenschaften zu berichten. Otto Wagner plante übrigens die Stadtbahnstationen alle mit "Abort" :P
nord22
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Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...
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Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...
Ohne dir nahe treten zu wollen. Jetzt auf einmal? Jahrelang ist man dort ohne WC ausgekommen. Und das man keine WC-Anlagen hat, ist wieder einmal der große Streit um Geld. Meines Wissen wollten die WL die Kosten nicht mehr tragen, die Stadt Wien aber nicht übernehmen. Und die WL haben daher die Anlagen gesperrt.
@tramway.at: Wie schaut es eigentlich in anderen Städten aus?
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Normalerweise macht man eine Ausschreibung nicht erst NACH der Eröffnung, sondern RECHTZEITG nämlich VOR der Eröffnung :fp:
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Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...
Ohne dir nahe treten zu wollen. Jetzt auf einmal? Jahrelang ist man dort ohne WC ausgekommen. Und das man keine WC-Anlagen hat, ist wieder einmal der große Streit um Geld. Meines Wissen wollten die WL die Kosten nicht mehr tragen, die Stadt Wien aber nicht übernehmen. Und die WL haben daher die Anlagen gesperrt.
@tramway.at: Wie schaut es eigentlich in anderen Städten aus?
An Stelle, wo früher nix war, kam man natürlich ohne WC aus, und wenn zweimal im Jahr einer in einen Busch gebrunzt hat, wars auch wurscht. Aber an manchen Stellen wirds ja zu einem starken Frequenzanstieg kommen, erste Verkaufsstandeln werden sich ansiedeln, Leute werden auf Busse warten...
Anderswo ist es ja genauso, in den Ländern, in denen ich mich meist bewege, sind oft automatische WC-Kabinen aufgestellt. Manchmal sogar "Not-Pissoirs" wie am Foto, wenn die Wildpinklerei überhand nimmt.
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Normalerweise macht man eine Ausschreibung nicht erst NACH der Eröffnung, sondern RECHTZEITG nämlich VOR der Eröffnung :fp:
Das kann man aber nur dann machen, wenn man sich rechtzeitig mit der Stadt Wien einigt, wer grundsätzlich für die WC zuständig ist. Und da da dieser Vertrag mit der Stadt Wien nicht rechtzeitig fertig geworden ist, konnte man auch nicht rechtzeitig ausschreiben.
Wer jetzt an dieser Vertragsverzögerung jetzt schuld war, weis ich nicht.
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Das kann man aber nur dann machen, wenn man sich rechtzeitig mit der Stadt Wien einigt, wer grundsätzlich für die WC zuständig ist.
Wenn in einem Gebäude der Wiener Linien ein WC ist, seid und werdet auch immer ihr für dieses WC zuständig sein (auch wenn's wer anderer betreibt).
Dass ihr selbst keine WCs betreiben wollt' (oder - von mir aus - auch könnt'), deswegen viele zugedreht habt und offenbar auch keine mehr mitbaut, stimmt wohl vielmehr - und das ist jetzt ganz wertfrei gesagt...
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Ohne dir nahe treten zu wollen. Jetzt auf einmal? Jahrelang ist man dort ohne WC ausgekommen.
Nach dem Motto hätten wir nicht nur keine WC-Anlagen, sondern auch weder Straßen- noch Ubahn.
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Das kann man aber nur dann machen, wenn man sich rechtzeitig mit der Stadt Wien einigt, wer grundsätzlich für die WC zuständig ist.
Wenn in einem Gebäude der Wiener Linien ein WC ist, seid und werdet auch immer ihr für dieses WC zuständig sein (auch wenn's wer anderer betreibt).
Dass ihr selbst keine WCs betreiben wollt' (oder - von mir aus - auch könnt'), deswegen viele zugedreht habt und offenbar auch keine mehr mitbaut, stimmt wohl vielmehr - und das ist jetzt ganz wertfrei gesagt...
Auch wenn die WC-Anlagen in den Gebäuden der WL befinden, muss es noch lange nicht heißen, dass die WL dafür zuständig sind. Ich weis jetzt nicht von wem das ausgeht. Aber es gibt schon lange Verhandlungen, dass für die öffentlichen WC-Anlagen in Wien nur eine Stelle zuständig ist.
Und wenn es die Stadt Wien ist, dann können die WL nicht einen Betreiber für dies suchen. Denn wenn diese dann der Stadt Wien nicht recht sind, dann gibt es wieder einen jahrelangen Rechtsstreit, wo dann erst wieder die potentiellen Benutzer der Anlagen die Leidtragenden sind.
Leider ist es in der heutigen Zeit das ganze nicht mehr so einfach, wie es sich der Bürger vorstellt.
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Normalerweise macht man eine Ausschreibung nicht erst NACH der Eröffnung, sondern RECHTZEITG nämlich VOR der Eröffnung :fp:
Das kann man aber nur dann machen, wenn man sich rechtzeitig mit der Stadt Wien einigt, wer grundsätzlich für die WC zuständig ist. Und da da dieser Vertrag mit der Stadt Wien nicht rechtzeitig fertig geworden ist, konnte man auch nicht rechtzeitig ausschreiben.
Wer jetzt an dieser Vertragsverzögerung jetzt schuld war, weis ich nicht.
Ich denke die WL wären für die WCs verantwortlich. Ein Wirt bekommt ja auch nicht das WC und dessen Reinigung von der Gemeinde bezahlt.
Als Fahrgast bezahle ich ja auch an die WL meinen Fahrpreis.
Auch wenn es früher in den Bereichen der jetzigen U-Bahn-Station kein WC gab. Es gab auch keine U-Bahn dort.
Es waren früher auf der Stadtbahn in allen Stationen WCs. Musterstadt Wien, oder doch ........?
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Aber an manchen Stellen wirds ja zu einem starken Frequenzanstieg kommen, erste Verkaufsstandeln werden sich ansiedeln, Leute werden auf Busse warten...
Die "Standler" werden aber auch ein WC brauchen, einfachste Lösung:Mobiclo!
Als Arbeitgeber (zb. Landwirtschaft) bist du vom Gesetz verpflichtet im Umkreis von 300m ein WC zur Verfügung zu stellen!
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Ich denke die WL wären für die WCs verantwortlich. Ein Wirt bekommt ja auch nicht das WC und dessen Reinigung von der Gemeinde bezahlt.
Als Fahrgast bezahle ich ja auch an die WL meinen Fahrpreis.
Während ein Großteil der Lokalbesucher neben der Kunsumation von Speisen und Getränken auch die WCs nutzt, kommen 99,99% der ÖV-Benutzer nie, gar nie, nie im Leben auf die Idee, ein WC in einer U-Bahnstation zu benutzen.
Daher sollte jene verschwindende Minderheit, die diese WCs nicht zum Drogenkonsum oder Kotverschmieren nutzen will, nicht davon ausgehen, dass da irgendwas im Fahrpreis inkludiert wäre.
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Wenn die Diskussion so weiter geht kommen einige von euch noch auf die Idee dass in jeden Wagen eine Toilette installiert werden muss. Ist doch die Fahrt z.B. von Stammersdorf zum Schottenring unendlich lang und ob ich das Wasserlassen solange zurück halten kann ist schon fraglich. Sorry aber die Diskussion stinkt zum Himmel.
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Ich denke die WL wären für die WCs verantwortlich. Ein Wirt bekommt ja auch nicht das WC und dessen Reinigung von der Gemeinde bezahlt.
Als Fahrgast bezahle ich ja auch an die WL meinen Fahrpreis.
Während ein Großteil der Lokalbesucher neben der Kunsumation von Speisen und Getränken auch die WCs nutzt, kommen 99,99% der ÖV-Benutzer nie, gar nie, nie im Leben auf die Idee, ein WC in einer U-Bahnstation zu benutzen.
Daher sollte jene verschwindende Minderheit, die diese WCs nicht zum Drogenkonsum oder Kotverschmieren nutzen will, nicht davon ausgehen, dass da irgendwas im Fahrpreis inkludiert wäre.
Da frage ich mich, warum der Fahrgast irgend eine Pimperlbuslinie im 22. mitzahlen muss, wenn den merh als 99% er Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel nie nutzen.
Wenn die Diskussion so weiter geht kommen einige von euch noch auf die Idee dass in jeden Wagen eine Toilette installiert werden muss. Ist doch die Fahrt z.B. von Stammersdorf zum Schottenring unendlich lang und ob ich das Wasserlassen solange zurück halten kann ist schon fraglich. Sorry aber die Diskussion stinkt zum Himmel.
Wenn man bei stark benutzen Ubahnstationen kein Clo errichtet, dann wird es zum Himmel stinken - genau so wie auf vielen deutschen Autobahnraststationen, wo zwar ein Clo vorhanden ist, die 70 Cent aber für die LKW-Fahrer, aber auch PKW-Fahrern aus so manchem ehemaligen Ostblockland oder noch weiter östlich gelegenen Ländern schon einen erheblichen Teil ihres Tagesverdienstes ausmachen.
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Ich bin eher der Meinung, dass die Medien wieder ein Thema haben um gegen die WL zu hetzen. Allerdings kann der Grund der Politiker auch sein, um von den eigenen Fehlern abzulenken
Sehe ich auch aus. Das Problem ist, dass bei den in den letzten Jahren eröffneten U-Bahn-Strecken in den Stationen (fast) immer WC's miterrichtet wurden und es daher hinsichtlich der Verlängerung bis Oberlaa eine entsprechende Erwartungshaltung gegeben hat, die nicht erfüllt wurde. Daher die Aufregung.
Soviel ich mich erinnern kann, gab es bei dem am 25.2.1978 eröffneten ersten Teilstück der U1 (Reumannplatz - Karlsplatz) in keiner Station ein WC, und auch bei der 1980 eröffneten U2 zwischen Karlsplatz und Schottenring nicht. Damals hat sich niemand daran gestört, weil man gar nicht erwartet hat, dass WC-Anlagen errichtet werden. Auf den davor betriebenen Straßenbahnstrecken gab es ja auch keine.
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Soviel ich mich erinnern kann, gab es bei dem am 25.2.1978 eröffneten ersten Teilstück der U1 (Reumannplatz - Karlsplatz) in keiner Station ein WC
Ich glaube, da hatte sogar jede Station ein WC.
In Wien hat man halt die mittlerweile international üblichen selbstreinigenden Automaten-WCs völlig verschlafen bzw. findet sich niemand, der dafür zuständig sein will. Dabei würde das eigentlich wunderbar ins Portfolio der Gewista passen, sind diese Dinger doch auf der Außenseite als Werbeträger prädestiniert.
Natürlich kostet deren Benutzung Geld, aber dafür sind sie auch im brauchbaren Zustand. Die Gratishäusln kosten zwar nix, dementsprechend schauen sie aber auch aus. Zu bemitleiden sind die unterbezahlten Hilfsarbeiter der privaten Reinigungsfirmen, die diese Sandhasenwohnungen putzen dürfen.
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Stimmt, von den einfachsten Lokale bis zu den besten haben bereits in den WCs jede Menge Werbung, und lassen sich damit die Reinigung "bezahlen". Aber wahrscheinlich hat die Gewista keine Konzession für WC-Werbung und daher gibt es dies in Wien nicht. Denn nur wo Gewista werben darf und kann ist Gewista "drin - nur die Öbb haben ein anderes produktiveres System :fp:
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In Wien hat man halt die mittlerweile international üblichen selbstreinigenden Automaten-WCs völlig verschlafen bzw. findet sich niemand, der dafür zuständig sein will. Dabei würde das eigentlich wunderbar ins Portfolio der Gewista passen, sind diese Dinger doch auf der Außenseite als Werbeträger prädestiniert.
Ist nicht das "teuerste Klo Wiens (https://kurier.at/chronik/wien/900-millionen-euro-steuergeld-verschwendet/177.332.195)" in Stammersdorf bei der Endhaltestelle der Linie 31 ein selbstreinigendes WC?
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Ich denke, 95B meint so etwas:
(https://i.pinimg.com/736x/e3/a2/ea/e3a2ea7505575f6aca2148b82ff166c5.jpg)
Da gibts keine Gebäude-Errichtungskosten, das Ding wird wahrscheinlich in einem Stück geliefert und mit dem Ladekran aufgestellt.
Wasser, Abwasser und Stromanschluss braucht es natürlich - wie jedes andere Nicht-ToiToi klarerweise.
Mit solchen WCs kann man ein dichteres Netz aufziehen als mit WC-Anlagen.
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Solche Klötze im öffentlichen Raum müssen aber auch nicht sein. :down:
Sowas kann man ja genauso in die Stationsgebäude integrieren.
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Solche Klötze im öffentlichen Raum müssen aber auch nicht sein. :down:
Sowas kann man ja genauso in die Stationsgebäude integrieren.
Der Vorteil der Dinger ist ja, dass man sie überall aufstellen kann, wo es Wasser, Kanal und Strom gibt, und kein integrationsfähiges Gebäude dafür benötigt. Das JCDecaux-Allerweltseinheitsbraun gefällt mir auch nicht, aber die Außenhaut wird sich ja wohl nach Vorgaben des Bestellers beliebig gestalten lassen.
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Ich glaube, da hatte sogar jede Station ein WC.
Nein, ursprünglich nicht. Die kamen erst später. Und Karlsplatz sowieso nicht, weil es ja dort ohnehin die Toilettenanlage in der Opernpassage gab. Und Taubstummengasse hat m.W. bis heute keines.
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Und Karlsplatz sowieso nicht, weil es ja dort ohnehin die Toilettenanlage in der Opernpassage gab.
Kärntner-Tor-Passage ;)
Und Taubstummengasse hat m.W. bis heute keines.
Das WC in der Station Taubstummengasse wurde vor Jahren aufgelassen. Die Türen sind noch vorhanden (wahrscheinlich befinden sich dahinter jetzt Lager- oder Leerräume), die darüber befindlichen Piktogramme überklebt.
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Und Karlsplatz sowieso nicht, weil es ja dort ohnehin die Toilettenanlage in der Opernpassage gab.
Kärntner-Tor-Passage ;)
Und Taubstummengasse hat m.W. bis heute keines.
Das WC in der Station Taubstummengasse wurde vor Jahren aufgelassen. Die Türen sind noch vorhanden (wahrscheinlich befinden sich dahinter jetzt Lager- oder Leerräume), die darüber befindlichen Piktogramme überklebt.
Taubstummengasse, Donauinsel, Kepplerplatz, Schottenring,....."Infrastruktur" samt Verschmutzungen sind immer noch vorhanden, Türen wurden versperrt und harren besserer Verwendung!
Westbahnhof wurde zu einem Kebap Lokal umgestaltet (wie treffend!!), Alserstr. und Nussdorferstr. dienen jetzt Ströck als Zuhause!
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Solche Klötze im öffentlichen Raum müssen aber auch nicht sein. :down:
Sowas kann man ja genauso in die Stationsgebäude integrieren.
Wir werden doch nicht überall dort, wo ein WC hinkommen soll, ein Stationsgebäude dafür bauen - oder? >:D
Solche Klötze im öffentlichen Raum müssen aber auch nicht sein. :down:
Sowas kann man ja genauso in die Stationsgebäude integrieren.
Der Vorteil der Dinger ist ja, dass man sie überall aufstellen kann, wo es Wasser, Kanal und Strom gibt, und kein integrationsfähiges Gebäude dafür benötigt. Das JCDecaux-Allerweltseinheitsbraun gefällt mir auch nicht, aber die Außenhaut wird sich ja wohl nach Vorgaben des Bestellers beliebig gestalten lassen.
Dann kanns nur schlimmer werden.
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Solche Klötze im öffentlichen Raum müssen aber auch nicht sein. :down:
Solche "Klötze" sieht man in Westeuropa relativ oft, als wirklich störend habe ich die bisher nicht empfunden. Wenn es nach dem geht, müsstest du jeden Zeitungs- oder Würstelstand verbieten!
Und gerade wenn man sich die Lüftungsschächte anschaut, die in Wien hingespieben werden, wären solche WCs nicht einmal der Rede wert.
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Von Klötzen kann da keine Rede sein.
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Das ist aber mE nicht weniger "bullig" als die öffentlichen WCs in Wien es sind.
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Von Klötzen kann da keine Rede sein.
Lieber so ein "Klotz", als die häßlichen Dixi-Toitoi-Plastikdinger, die bei den Endstationen herumstehen. :P
(Ja, ich weiß, dass die "Klötze" öffentliche Toiletten sind, die Plastikdinger nur für das Fahrpersonal)
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Von Klötzen kann da keine Rede sein.
Lieber so ein "Klotz", als die häßlichen Dixi-Toitoi-Plastikdinger, die bei den Endstationen herumstehen. :P
(Ja, ich weiß, dass die "Klötze" öffentliche Toiletten sind, die Plastikdinger nur für das Fahrpersonal)
Bei diesen sich nach jeder Benutzung selbst reinigenden Toiletten könnte das Arbeitsinspektorat ein Auge zurücken, dass es von den Fahrer gemeinsam mit dem niedrigen Volk verwendet wird. Oder geht es bei den Dixies darum, dass es jederzeit für den Fahrer frei ist? Dann könnte man da eine der beiden Kabinen absperren. Ein Segen für das Fahrpersonal wärs jedenfalls.
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Ich frage mich ja, wie tief ein Unternehmen sinken muss, dass es seinen Mitarbeitern an fixen Standorten dauerhaft gerade einmal Plastiktoiletten zur Verfügung stellt. Bei saisonalem oder Gelegenheitsbetrieb bzw. Veranstaltungen (Allerheiligen, Stadion - beides eigentlich obsolet) sähe ich das ja ein, aber bei Endstationen wie Dornbach, wo zwei Linien enden ist das nicht nur ein Affront gegen die Stadtbildgestaltung, sondern auch gegen die eigenen Mitarbeiter. Ich finde es überhaupt einen Skandal, dass hier die Behörden (Baubehörde, Stadtbildgestaltung, Arbeitsinspektor) sich nicht querlegen.
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Vorallem, wo es in Zeiten des Versandhandels nicht schwer sein kann, leerstehende Geschäftslokale anzumieten. Oder eine Vereinbarung mit Wiener Wohnen, die für die Hausbetreuer wahrscheinlich auch irgendwo WCs haben werden. Ach so, anderer Stadtrat, da ist es einfacher, mit Unternehmen vom anderen Ende der Welt Geschäfte zu machen.
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Ich frage mich ja, wie tief ein Unternehmen sinken muss, dass es seinen Mitarbeitern an fixen Standorten dauerhaft gerade einmal Plastiktoiletten zur Verfügung stellt.
Die in Gebäuden befindlichen WC-Anlagen des Verkehrskombinats sind um keinen Deut besser, was die Zumutbarkeit betrifft.
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Ich finde es überhaupt einen Skandal, dass hier die Behörden (Baubehörde, Stadtbildgestaltung, Arbeitsinspektor) sich nicht querlegen.
Das Arbeitsinspektorat scheint mir bezgl. Hygiene grundsätzlich etwas - ich bleibe mal höflich - träge...
Vielleicht würde der eine oder andere Hinweis eines "Betroffenen" - evt. mit Fotos, etc. - helfen... ::)
Gerüche lassen sich leider (noch) nicht aufzeichnen...
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Die in Gebäuden befindlichen WC-Anlagen des Verkehrskombinats sind um keinen Deut besser, was die Zumutbarkeit betrifft.
Was nützt es, wenn die Klos ein mal im Tag gesäubert werden, aber in der gleichen Zeit fünf mal versaut? :down:
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Die in Gebäuden befindlichen WC-Anlagen des Verkehrskombinats sind um keinen Deut besser, was die Zumutbarkeit betrifft.
Was nützt es, wenn die Klos ein mal im Tag gesäubert werden, aber in der gleichen Zeit fünf mal versaut? :down:
An einem WC sieht man halt die Wurschtigkeit seiner Benutzer besonders schnell an.
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Ich finde es überhaupt einen Skandal, dass hier die Behörden (Baubehörde, Stadtbildgestaltung, Arbeitsinspektor) sich nicht querlegen.
Das Arbeitsinspektorat scheint mir bezgl. Hygiene grundsätzlich etwas - ich bleibe mal höflich - träge...
Vielleicht würde der eine oder andere Hinweis eines "Betroffenen" - evt. mit Fotos, etc. - helfen... ::)
Gerüche lassen sich leider (noch) nicht aufzeichnen...
Das wäre einmal eine Sache, wo sich die Gewerkschaft sinnvoll einbringen könnte. Aber halt – die WL-Gewerkschaft ist ja Arbeitgebervertreter und daher darauf bedacht, dass dem Unternehmen ja keine vermeidbaren Kosten entstehen. :-X