Autor Thema: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?  (Gelesen 33323 mal)

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moszkva tér

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #15 am: 12. Dezember 2012, 08:15:58 »
Wenn genügend Geld und Wille da wären, würde ich die Schleife gleich so umbauen, dass sie auch aus Richtung Schwedenplatz befahrbar wird. Das hat den Vorteil, dass man aus Richtung Urania kommende Züge ordentlich, also mit tatsächlicher Haltestellenanbindung am Schwedenplatz, kürzen kann.
dann gleich Nägel mit Köpfen machen und die Schleife auch von der Börse aus befahrbar machen und den 71er bis Schottenring fahren lassen:

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #16 am: 12. Dezember 2012, 08:21:12 »
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #17 am: 12. Dezember 2012, 10:38:17 »
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Da bräuchte ja nur der in der Endstation stehende 31er auf die Ausstiegseite vorziehen. Müßte sich platzmäßig ausgehen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #18 am: 12. Dezember 2012, 10:45:38 »
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können
Da bräuchte ja nur der in der Endstation stehende 31er auf die Ausstiegseite vorziehen. Müßte sich platzmäßig ausgehen.
Solange ein Zug der Linie 31 im Weg steht kein Problem, aber was machst du wenn ein Zug der Linie 71 im Weg steht?
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Linie 41

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #19 am: 12. Dezember 2012, 11:19:29 »
Äh danke... Hirnblockade.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #20 am: 12. Dezember 2012, 11:43:57 »
Äh danke... Hirnblockade.
Wieso sollen nur immer die Wiener Linien irgendwo blockiert sein ;D

Lustig wird es, wenn man dann einen schadhaften Zug der Linie 1 in Richtung Hauptallee umfährt  ;)
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60er

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #21 am: 12. Dezember 2012, 14:48:41 »
Die Gleise sind vorhanden. Die eine Handweiche beim Schottenring wäre allerdings eher suboptimal für einen Linienbetrieb.
Die lässt sich gegen eine E-Weiche tauschen.
Natürlich lässt sich die Weiche ziemlich einfach tauschen. Aber ohne entsprechenden Gleisumbau geht's halt nicht.

invisible

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #22 am: 13. Dezember 2012, 00:08:17 »
Nicht schlecht, nur fehlt noch ein Gleis. Nämlich das die Linie 31 und 71 sich in der Endstation ggf überholen können

Wenn der 31er dort keine Endstation mehr hat ergibt sich das Problem doch gar nicht. Den 71er kann man in der Schleife parken, ohne dass er 1 oder 31 im Weg ist.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #23 am: 13. Dezember 2012, 00:45:23 »
Wenn der 31er dort keine Endstation mehr hat ergibt sich das Problem doch gar nicht. Den 71er kann man in der Schleife parken, ohne dass er 1 oder 31 im Weg ist.
Das war wohl schon unter dem Gesichtspunkt, daß die Linie 33 bis Matthäusgasse geführt wird und nicht die Linie 31 (mit Tausch der Äste 31 und 33 zwischen Klosterneuburger Straße und Jägerstraße).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #24 am: 13. Dezember 2012, 01:34:00 »

Das war wohl schon unter dem Gesichtspunkt, daß die Linie 33 bis Matthäusgasse geführt wird und nicht die Linie 31 (mit Tausch der Äste 31 und 33 zwischen Klosterneuburger Straße und Jägerstraße).
Da könnte man aber gleich so verwegen sein, den 71er+33er (als 4er  :o ) zum Engelsplatz zu führen und den 31er lassen oder sogar zur Matthäusschleife verlängern!  :lamp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

invisible

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #25 am: 13. Dezember 2012, 02:49:04 »
Da könnte man aber gleich so verwegen sein, den 71er+33er (als 4er  :o ) zum Engelsplatz zu führen und den 31er lassen oder sogar zur Matthäusschleife verlängern!  :lamp:

Wobei da halt wieder die Haltestellensituation am Schottenring etwas suboptimal ist.

Andere Idee, wenn man den 71er um ein so großes Stück verlängern will: via Radetzkyplatz zum Praterstern und im Gegenzug den O mit dem 33er verknüpfen. Dann brauchen wir halt wieder eine neue Linie fürs Nordbahnhofgelände :-)
Oder den O lassen wie er ist (und später verlängern) und endlich ein zweites Gleis auf die Schwedenbrücke, dann könnte man den 71er via Heinestraße zum Praterstern führen (und den 31er oder 33er kann man ja immer noch zur Zollamtstraße oder über den Parkring - Karlsplatz? - verlängern).

Aber dass es am und um den Ring mit minimalem Bauaufwand sehr viele interessante Varianten für Linienverknüpfungen/-verlängerungen gibt ist ja nix neues. Man müsste halt mal die Umsteigerelationen systematisch untersuchen und dann dort wo eine Verbindung gefragt ist auch wirklich mal Nägel mit Köpfen machen.

Das größte Potential wie leider auch Problem bleibt aber halt das Jonasreindl... 31, 71 & O-Verknüpfungen sind dagegen ja nur Verlegenheitslösungen. Die haben zwar auch ihren Reiz und sicher auch einen gewissen Mehrwert, aber den meisten Nutzen für den Fahrgast würden jedenfalls Durchbindungen der Reindl-Linien bringen. Ein 43er zum Schwedenplatz wäre vermutlich auf Anhieb bestens ausgelastet, allein wegen des direkten Anschlusses an U1 und U4, sowie zum 2er. Da müsste man ja nicht mal irgendwas umbauen sondern sich einfach mal wirklich konsequent über eine harte ÖV-Bevorrangung bei der Ring-Querung vor der Uni drübertrauen und die Haltestelle auf der Ring-Innenseite bis zum Zebrastreifen verlängern oder notfalls hinter die Kreuzung verlegen (Rolltreppe gibts dort ja auch eine).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

44er

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #26 am: 13. Dezember 2012, 06:16:28 »
Sehr sinnvoll wäre eine Verlängerung der Linie 71 über Währinger Straße Gentgasse -Gersthoferstraße nach Pötzleinsdorf. Also die Schaffung einer echten Durchmesserlinie.

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #27 am: 13. Dezember 2012, 07:29:58 »
Ich amüsiere mich herrlich über eure Ideen.

Das einzige, was derezti wirklich Sinn machen würde, ist die Linie 71 bis Schottenring verlängern

Zu den anderen Ideen (zumindest derzeit)


- Verlängerung des 31ers über Kai - Ring - 69 nach Hauptbahnhof Ost
 Ich weis nicht ob da wirklich so viel Fahrgastpotential drinne steckt. Mit der Linie 68 kann man diese Linienführung nicht vergleichen, weil die Linie 68 ja als Ersatz für die U1 gefahren ist. Und die fährt ja jetzt wieder.
Sinnhafitgkeit mMn 10%

- Verlängerung des 31ers über Kai - Urania und Übernahme des O bis zur Raxstraße
Ich frage mich wieso auf der einen Seite Monsterlinien verdammt werden und auf der anderen Seite immer wieder Monsterlinien verlangt werden
Sinnhaftigkeit mMn 0%

- Verlängerung des 62 über Schwarzenbergplatz - Urania - Praterstern
Genau das gleiche wie bei 31 zum Raxstraße SInnhaftigkeit = 0, nur sollte der der 31 via O kommen dann die einzige sinnvolle Lösung um den Streckenteil Radetzkystraße - Praterstern mit Straßenbahn zu betreiben.

- Umlegung der Linie 33 zum Hauptbahnhof
Sie Sinnhaftigkeit sehe ich da überhaupt nicht. Noch dazu wo das wieder eine Solo-Linie ist, die man dann wieder auf Beiwagenbetrieb umstellen müsste.
Weiters fehlt diese Linie dannn tagsüber im Streckenabschnitt Friedenbrücke- Josefstadt, dass man dort wiederum eine zusätzliche Linie braucht oder aber die Linie 5 auf dem gesamten Streckenabschnitt verdichten müsste, was auch wiederum nicht umbedingt notwendigt ist.

- Verlängerung der Linie O bis Friedrich EngelsPlatz
Die Chancen seitens des 2. Bezirkes stehen jetzt wieder sehr hoch. Es gibt derzeit nur große Abstimmungsprobleme mit dem 20. Bezirkes bezüglich der Trassierung der Linie O.
Wenn sich die Bezirke einigen und auch einiges ihres Bugets zur Errichtung der Strecke besteuern, sehe ich gute Chancen, dass die Linie O in den nächsten Jahren bis FEP fährt
Sinnhaftigkeit 100%

- Zusammenlegung der Linie 71 mit der Linie 38, 40 oder 41
Auch wieder meine Frage, wieso wieder mit Gewalt eine Monsterlinie kreieren?
Linie 40 und 41 gehören monentan noch dazu zu den störungsanfälligsten Linien Wiens.
Noch dazu würde das einen Komplettumbau des Verkehrsknoten Schottentor bedeuten. Denn es würde in diesem Fall nicht nur der Glesibogen vom Innenring in die Währinger Straße fehlen, was relativ einfach zu realisieren wäre. Wesentlich größeres Problem wäre dann die Gleisverbindung Schottentor in Richtung Rathaus, da man sich dann für die Haltestelle etwas neues einfallen lassen sollte.
Die jetzt vorhandene Einschubhaltestelle wäre mMn dann nämlich nicht geeignet, da die Fahrgäste ab Schottentor 2 verscheidene Abfahrtshaltestelle hätten und mit den DAF's die dann im letzten Moment noch meinen, sie müssen umbedingt von der Ringhaltestelle zur Einschubhaltestelle laufen, damit sie um30 sec. früher unterwegs sind, zu gefährlichen Situationen kommen. Und das obwohl am Ring auch schon ein Zug vor dr Kruzugn zum einfahren in der Haltstellle steht. Und das sind keine Mutmaßungen, sondern jahrelang Erfahrungen
Sinnvoll ich weiß es nicht.

Linie 44 über den Ring verlängern - wohin auch immer
Ist mMn nicht sinvoll, da es sich bei der Linie 44 um eine Kurzzuglinie handelt.

Linie 43 über den Ring verlängern -Wohin auch immer
Ist mMn auch nicht sinnvoll und das aus mehreren Gründen
.) Ein sinnvolles Fahrtziel - ich will jetzt die ganzen Varianten nicht mehr aufzählen, aber davon ist für mich keine Sinnvoll
.) Der Intervall der Linie 43 - Wenn überhaupt wäre es nur sinnvoll einen jeden 2. Zug zu verlängern
.) Das Schottentor ansich. Denn selbst wenn man am Innenring die Haltestellebis zum Zebrastreifen zieht gehen sich keine 2 Züge aus. Am Aussenring blockierst du auch bei einer Ringquerung immer eine Haltestelle. Ob das Gut ist, dass ich eine Doppelhaltestelle von 3 Linien zu einer Einfachhaltestelle erkläre, damit eine andere Linie queren kann, ich weiß nicht, ob das gut ist.
Ebenso ist die jetztige Einziehhaltestelle nicht wirklich als Dauerlösung geeignet. Auch die würde dann komplett neu gestaltet gehören

Bezüglich 3. Etappe sage ich abschließend nur soviel
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht. Ob es jetzt eine Verbesserung oder Verschlechterung ist, warten wir es ab. Fahrplantechnisch wird es sicher noch Anpassungen zu Gunsten des Fahrgastes geben. Soviel kann ich schon verraten
Die Info für die Verlängerung der Linie O habe ich zum Beispiel von einen Leopoldstädter Bezirksrat bekommen.

Und jetzt bin ich auf eure KONSTRUKTIVEN Kommentare zu meinen Überlegungen gespannt.
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E2

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #28 am: 13. Dezember 2012, 07:41:06 »
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.

Dass ich nicht lache. Ein Anonymus einer privaten Homepage bringt so ein Projekt zu Fall? Sensationheischerei.

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #29 am: 13. Dezember 2012, 07:46:24 »
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hättedie Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.

Dass ich nicht lache. Ein Anonymus einer privaten Homepage bringt so ein Projekt zu Fall? Sensationheischerei.

Das ist nicht Sensationsheischerei, sondern Fakt. Er hatte ja auch dazu aufgerufen, das ganze noch im letzten Moment zu Fall zu bringen.
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