Autor Thema: Linie 167 (1914-1978)  (Gelesen 171900 mal)

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W_E_St

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #120 am: 15. März 2013, 18:17:12 »
Gingen sich Gleise in Mittellage aus? Mit Fahrbahnaufdoppelungen bei den Haltestellen sicher, oder?
Am Ring, meinst du?! Was würde das bringen? Oder schon für die Nach-Auto-Ära? Ausgehen tut sich alles, du hast ja dann am Rand mehr Platz (eine Fahrspur pro Richtung + Radweg).
Symmetrie würde es bringen ^^
Mit einer Fahrspur pro Richtung und Gleisen in Mittellage wäre jedenfalls das Problem mit den zu schmalen Spuren gelöst, dafür wird man das Kreuzungsproblem wieder nicht los, könnte man mit Ummarkierung also billiger haben.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

darkweasel

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #121 am: 15. März 2013, 21:15:07 »
Asymmetrisch? Ok, aber das hat auch seinen Reiz. Gibt genug Straßen, wo die Straßenbahn asymmetrisch bzw. nicht in der Mitte fährt. Simmeringer Hauptstraße, Jörgerstraße, Kai, Zentralfriedhof usw. usf.
Vielleicht bin ich zu konservativ, aber irgendwie war das "scho immer so", dass am Ring die Gleise so liegen, wie sie liegen - das gehört zum Ring einfach irgendwie dazu. Ansonsten ist dort ja auch alles (Gehwege, Nebenfahrbahnen, etc.) symmetrisch. :)

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #122 am: 15. März 2013, 21:54:10 »
Vielleicht bin ich zu konservativ, aber irgendwie war das "scho immer so", dass am Ring die Gleise so liegen, wie sie liegen - das gehört zum Ring einfach irgendwie dazu.
Nicht ganz, in der Urzeit lagen sie näher zur Straßenmitte.

darkweasel

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #123 am: 15. März 2013, 22:23:17 »
Vielleicht bin ich zu konservativ, aber irgendwie war das "scho immer so", dass am Ring die Gleise so liegen, wie sie liegen - das gehört zum Ring einfach irgendwie dazu.
Nicht ganz, in der Urzeit lagen sie näher zur Straßenmitte.
Aber lagen sie irgendwann asymmetrisch zur Fahrbahn? Vor allem würde eine radikale Änderung der Lage Haltestelleninseln zumindest in eine Fahrtrichtung erzwingen - die werden dann sicherlich so wie sonst überall mit Geländern gegenüber dem sonstigen Verkehr abgesichert, und was man davon ästhetisch halten soll ... ich jedenfalls nicht viel.

Vergessen wir nicht, dass der Ring durchaus auch einen gewissen Status als Wahrzeichen hat - da finde ich dann mögliche geringfügige betriebliche/verkehrstechnische Vorteile doch etwas untergeordnet. Wir versehen ja auch nicht beispielsweise den Stephansdom mit Solarzellen, obwohl auch das für die praktischen (Energie-)Bedürfnisse der Bevölkerung Vorteile brächte ...

13er

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #124 am: 16. März 2013, 09:18:04 »
Aber lagen sie irgendwann asymmetrisch zur Fahrbahn? Vor allem würde eine radikale Änderung der Lage Haltestelleninseln zumindest in eine Fahrtrichtung erzwingen
Am besten Mittelinseln und Linksverkehr 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Operator

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #125 am: 25. November 2013, 17:57:34 »
Dort fährt bald keine Straßenbahn mehr hin. Rothneusiedl anno 1966!

martin8721

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #126 am: 25. November 2013, 20:30:11 »
Dort fährt bald keine Straßenbahn mehr hin. Rothneusiedl anno 1966!

Sehr schönes Bild!
Hübsch auch die Signalscheibe mit dem Balken!

nord22

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #127 am: 26. November 2013, 08:13:11 »
Im Artikel des Online Standard über den Karlsplatz (siehe Beitrag von User Linie 41 unter Viennensia) findet sich ein Foto von E1 4467 + c3 beim Queren der U-Bahnbaustelle am Karlsplatz. Bei genauem Betrachten des Bildes ist sogar der Handhebel am Fahrerplatz zu erkennen. Wegen des Fahrgastflusssystems ist bei Tür 1, 2 und 3 der Aufkleber "KEIN EINSTIEG" angebracht.

LG nord22

martin8721

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #128 am: 26. November 2013, 08:32:02 »
Im Artikel des Online Standard über den Karlsplatz (siehe Beitrag von User Linie 41 unter Viennensia) findet sich ein Foto von E1 4467 + c3 beim Queren der U-Bahnbaustelle am Karlsplatz.

Den c3 könnt's vielleicht noch geben. Man erkennt, dass es ein 127x ist. ;)

schaffnerlos

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #129 am: 26. November 2013, 09:18:30 »
1. BEIWAGEN SCHAFFNERLOS — Hat ein E1 jemals mehr als einen Beiwagen gezogen?

95B

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #130 am: 26. November 2013, 09:35:52 »
Im Linienbetrieb sicher nicht, aber die Tafeln waren dieselben, die man auch für die L4-Dreiwagenzüge verwenden konnte.
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Ferry

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #131 am: 26. November 2013, 09:37:07 »
1. BEIWAGEN SCHAFFNERLOS — Hat ein E1 jemals mehr als einen Beiwagen gezogen?
Nein, aber diese Tafel wurde auch bei Dreiwagenzügen verwendet, wo zwar der erste, nicht aber der zweite Beiwagen schaffnerlos war. Wer also einen Fahrschein kaufen wollte, durfte nicht in den mittleren Wagen einsteigen.
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nord22

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #132 am: 13. Februar 2014, 21:28:53 »
Auf der Umleitungsstrecke des 167er über den Antonsplatz und die Schröttergasse fotografierte Kurt Rasmussen im Juli 1975 Lohner E1 4461 + cx.
Vor 45 Jahren waren die E1 die modernste Wagentype der Wiener Straßenbahn. E1 4479 wurde im Juli 1969 von H. Liljewall in der Kärntner Straße aufgenommen.

LG nord22

Ferry

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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #133 am: 14. Februar 2014, 09:46:46 »
Auf der Umleitungsstrecke des 167er über den Antonsplatz und die Schröttergasse fotografierte Kurt Rasmussen im Juli 1975 Lohner E1 4461 + cx.
FR stadtauswärts dürfte die Straßenbahn gar nicht fahren, da sie gegen die Einbahn fährt (und keine Zusatztafel "Ausgenommen Straßenbahn" angebracht ist). Ich war damals oft in der Gegend, aber dieser "Lapsus" ist mir nie aufgefallen.
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Re: Linie 167 (1914-1978)
« Antwort #134 am: 14. Februar 2014, 10:13:14 »
Möglicherweise ist die Zusatztafel abhanden gekommen, der dunkle Bereich auf der Stange oberhalb des rot-weißen Anstrichs hätte etwa die Höhe.
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