Warum man am 40er kurze ULF einsetzen muss ist mir ein Rätsel ... würde man auf allen Linien nur so viele lange ULF einsetzen, dass sich ein 15-Minuten-Takt mit Sicherheit ausgeht, dann sollten auch genügend lange ULF einsatzfähig sein für alle Linien mit langen ULF und darüber hinaus auch schon die lange fällige (Wieder)verULFung des 43ers.
Es handelt sich doch ohnehin nie um mehr als ein bis zwei A(1) am 40er, würde man einen ULF vom 38er oder 41er auf den 40er schicken und den zweiten als Hochflurkurs führen würde das vermutlich ohnehin niemandem auffallen ...
Ich finde die "regelmäßige" ULF-Einteilung ja ohnehin schwachsinnig ... das wichtigste wäre, dass die störungsanfälligste Linie 43 vollverulft wird und dass möglichst alle Rund- und Durchgangslinien vollverulft werden, auf den übrigbleibenden Radiallinien würde ich dann einen garantierten ULF-Kurs-Fahrplan einführen, so wie er sich eben noch ausgeht. Bei einem 5-Minuten-Intervall ist es bspw. ja auch ausreichend, wenn jeder dritte Kurs ein ULF ist, bei einem 4-Minuten-Takt, auch jeder vierte!
Nun ja ... Fuhrparkbedingt würden sich aus einer Linienumlegung der Linien 2/44 und der damit verbundenen zusätzlich benötigten LangULFe erst wieder neue Probleme auftun, wie kurze ULFe auf LangULF-Linien, oder Hochflurzügen am 43er ... vor dem Hintergrund der Fuhrparkprobleme am 40er und 43er muss man ja schon froh sein darüber, wenn es zu keinen Netzerweiterungen a la Linie 36 usw. kommt ... in Wien müssen scheinbar Netzverbesserungen bzw. Intervallverbesserungen immer ausgespielt werden mit Fuhrparkproblemen ... anstatt sich auf realistisch machbare Umlaufpläne zu fokussieren ... echt schade!
Vor dem Hintergrund ist ja zumindest die Linienumstellung der Floridsdorfer Linien zu begrüßen ... und nach dem Motto die Zeit heilt alle Wunden wird mit der Einstellung des 67er-Ost-Astes in Kombination mit der bis dahin fortgeschrittenen ULF-Auslieferung auch wieder Spielraum für eine Neuorganisation der Linien 2/44 frei ...