Autor Thema: Linie 16 (1911-1971)  (Gelesen 92904 mal)

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nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #225 am: 07. Dezember 2018, 14:01:06 »
Unter https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2216.0 #14 findet sich ein Zeitungsbericht über den Unfall vom 16.05.1957.

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #226 am: 25. Mai 2019, 01:53:40 »
K 2507 + k8 1901 am Franz- Josefs-Kai bei der Einfahrt in die Schleifenanlage Stadtbahn Schottenring  (Foto: Jean-Henri Manara, 1965).

LG nord22

Erich Mladi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #227 am: 04. April 2021, 05:18:36 »
M 4064 + m3 5328 auf der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel). Es lässt sich nach 50 Jahren nicht mehr eruieren, was der Zugsführer da beobachtet.

LG nord22

Ich würde sagen, das es sich um einen Unfall handelt und dem Zug etwas hinten draufgeknallt ist Der Abstand Triebwagen - Beiwagen ist zu kurz um ordnungsgemäß gekuppelt zu sein, oder die Kupplung ist gebrochen und der Beiwagen beim Bremsen aufgelaufen.

Erich Mladi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #228 am: 04. April 2021, 10:00:05 »
So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.

Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Wobei die urspüngliche Quelle ja eine andere sein dürfte ;)

Nicht mir dieser Farbgebung, das ist ja das markante!

Ursprünglich dürfte das Kartoffelgleis noch länger gewesen sein und endete nach einen Linksbogen parallel zur Bahn. Desgleichen gab es ja auch so ein Gleis in Magdeburg Straße (Heutige Donaustadtstr.) bis etwa Steinbrechergasse oder Gerambgasse.

Schienenbremse

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #229 am: 04. April 2021, 10:04:05 »
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Erich Mladi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #230 am: 04. April 2021, 11:46:20 »
Im August 1969 kam es am Praterstern zum Zusammentreffen zweier Fahrzeuggenerationen (Foto: Kurt Rasmussen). Durchrostungen, Beulen, abblätternder und völlig ausgeblichener Lack waren damals nicht das standardisierte Erscheinungsbild der E1.

LG nord22
In Anbetracht ihres höchst geringen Alters damals irgendwie auch kein Wunder. Wagen im ungefähren Alter der heutigen E1 waren auch damals zum Teil ziemlich ramponiert.

Außerdem bin ich sehr wohl der Meinung, dass es eine Gratwanderung ist, wie viel Pflegeaufwand man in Altwagen noch steckt. Natürlich wirft es ein fürchterliches Licht auf den Betrieb, wenn der Großteil der Fahrzeuge völlig heruntergekommen wirkt, aber auf der anderen Seite ist auch kompletter Neulack wenige Jahre oder gar Monate vor der Verschrottung reichlich verschwenderisch.

Heute ist es genau umgekehrt, die noch betriebsfähigen M erstrahlen im Glanzlack und E1 + c4 Garnituren schauen alt aus. Nebenbei ist es ein gutes Foto um sich die Situatin bei der 5er Schleife vorzustellen zu können. Stadt auswärts ging es etwa beim Standort des Fotografen scharf nach rechts, vereinigte sich mit dem im Vordergrund befindlichen Bogen und teilte sich gleich wieder in einer Art linke Bogenweiche den Innenkreis befuhr der 5er, den äußeren der 16er nach etwa 90 Grad links Drehung teilweise noch im Bogen befanden sich Innengleis die Endstelle des 5ers außen war die Haltestelle Stadt auswärts des 16er der dann gerade fuhr und parallel zum Stadt einwärts führenden Gleis die Schnellbahn unterquerte. Bei der Einmündung der Lassallestraße, Fahrbahn Stadt einwärts wurde dann in die Mitte gewechselt. anfangs waren dort vier, später nur noch 3 Gleise die sich dann etwa halbe Höhe zur Venediger Au zu zwei vereinten. 

nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #231 am: 06. Juli 2021, 23:37:47 »
Ein Gruppenfoto mit D 19x in der Endstelle Stadlau, aufgenommen vermutlich vor 1918 (Foto: Slg. Andreas Schadauer). Das Foto ist für Liebhaber von Signalscheiben interessant, weil es die erste Form der 16er Signalscheibe dokumentiert.

LG nord22

Allegra

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #232 am: 15. Juli 2021, 21:31:18 »
Ein Gruppenfoto mit D 19x in der Endstelle Stadlau, aufgenommen vermutlich vor 1918 (Foto: Slg. Andreas Schadauer). Das Foto ist für Liebhaber von Signalscheiben interessant, weil es die erste Form der 16er Signalscheibe dokumentiert.

LG nord22

Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?

N1

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #233 am: 15. Juli 2021, 21:46:10 »
Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?
Ich würde meinen, mit weiß lackierten Metallstegen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
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Ferry

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #234 am: 16. Juli 2021, 12:44:43 »
Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?
Ich würde meinen, mit weiß lackierten Metallstegen.

Im Prinzip genauso wie auch bei späteren Scheiben. Man hat sich dann nur eben nicht mehr die Mühe gemacht, die Stege weiß zu lackieren.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Erich Mladi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #235 am: 30. September 2022, 05:41:03 »
Ja, aber war natürlich auch in wichtiges Betriebsgleis für Einführungs und Einzugsfahrten in den Bahnhof Kagran alt, ebenso zum Verkürzen bzw. zu verstärken. Es war ja auch eine Personalfrage! Mit Auflassung von Kagran alt und der Umlegung der Gleise in der Wagramerstr. von Seitenlage in Mittellage entfiel dann der Bogen vorerst ebenso wurde die Weichenverbindung in der Erzherzog-Karlstr. endgültig entfernt nachdem sie zuvor schon länger nicht mehr benutzt wurde.

Erich Mladi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #236 am: 30. September 2022, 06:18:46 »
Mit 28. 12. 1973 wurde der Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße nach rechts in die Wagramer Straße stadtauswärts gesperrt, man konnte in der Folge von Stadlau kommend nur noch stadteinwärts fahren. Erst mit der ganztägigen Inbetriebnahme der U1 bis Zentrum Kagran (4. September 1982) und der damit verbundenen Neuordnung des Straßenbahnnetzes im 22. Bezirk wurde der betriebsfähig verbliebene Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße in die Wagramer Straße stadteinwärts entfernt und durch die heutige Gleislage ersetzt.

Danke für die Info! :up:
Der Gleisbogen war sicher für die HVZ Linie 17/16, stimmts?
   


Ja, aber war natürlich auch in wichtiges Betriebsgleis für Einführungs und Einzugsfahrten in den Bahnhof Kagran alt, ebenso zum Verkürzen bzw. zu verstärken. Es war ja auch eine Personalfrage! Mit Auflassung von Kagran alt und der Umlegung der Gleise in der Wagramerstr. von Seitenlage in Mittellage entfiel dann der Bogen vorerst ebenso wurde die Weichenverbindung in der Erzherzog-Karlstr. endgültig entfernt nachdem sie zuvor schon länger nicht mehr benutzt wurde.

nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #237 am: 16. Oktober 2022, 15:46:26 »
G 597 in der Erzherzog-Karl-Straße vor der Wagramer Straße (Foto: K. Meindl). Die Datierung des Fotos ist etwas knifflig, es könnte sich grundsätzlich um G 597 I handeln, der wegen seiner D78w Motoren 1936 mit G 773 I die Nummern tauschte, oder G 597 II. Nachdem der Einsatz der Type G auf der altersschwachen Kronprinz-Rudolf Brücke aus Gewichtsgründen nicht zulässig war, könnte die Aufnahme kurz nach Eröffnung der neuen Reichsbrücke im Oktober 1937 entstanden sein.

LG nord22 

benkda01

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #238 am: 16. Oktober 2022, 20:56:21 »
G 597 in der Erzherzog-Karl-Straße vor der Wagramer Straße (Foto: K. Meindl).
Warum trägt der Solo-Triebwagen eine Brechleiste? ???

nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #239 am: 30. April 2023, 14:45:38 »
Ich mag Baustellenfotos absolut nicht; aus dokumentarischen Gründen trotzdem vielleicht für einige Forenteilnehmer interessant: 1953 wurden die Gleise auf der Wagramer Straße in Mittellage verschwenkt. Von der Stadt naht ein G2 (oder G3) + m3 Zug der Linie 16 (Foto: Archiv WVB/ W.L., Slg. Vitecek). Die abgebildete Strecke wurde am 4. September 1982 gesperrt. Der Verkauf der Gleise erfolgte durch den neuen WVB Mitarbeiter DI G. Steinbauer - eine Vorschau auf die zahlreichen Streckenstillegungen bis 2022!   

LG nord22