Der Wald schaut auf dem Foto nett aus, aber nutzen konnte man die Terrasse mit Bänken unter den Bäumen wohl nur zum Kauf und/oder Konsum von Heroin oder diversen Tabletten. Insofern sind die Bäume Opfer des "subjektiven Sicherheitsgefühls" geworden, ausnahmsweise ist einmal nicht der Autoverkehr schuld.
Und der neue oberirdische Weg für Fussgänger vom Karlsplatz zur Oper ist auch sehr praktisch und eine wichtige Symbolfrage, die ein Umdenken gegen die Verbannung von Nichtmotorisierten in den Untergrund zeigt. Außerdem wäre die Renovierung der Kärntnertorpassage mit den monatelangen Sperren (das müsste doch eigentlich in wenigen Tagen pro Aufgang gehen, wenn es nicht Wiener Magistrats- und Baumafia wäre, oder?) ohne oberirdischer Verbindung nicht möglich gewesen.