Autor Thema: Linie 52  (Gelesen 265558 mal)

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Operator

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Re: Linie 52
« Antwort #15 am: 02. September 2011, 08:14:54 »
Bin gestern (Donnerstag) zufällig am 52er gefahren. Einiges kann man heute noch in den Stationen sehen, so z.b.: die Glasskulptur in der Gusenleithnergasse!

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Re: Linie 52
« Antwort #16 am: 20. März 2012, 18:39:25 »
Ein Zug der Linie 52 quert die damals noch vorhandene und in alle Richtungen befahrbare Kreuzung mit der Winckelmannstraße, um gleich danach in den Bhf. Rudolfsheim einzuziehen. Als Triebwagen fungiert der "Heidelberger" mit der echten Nummer 1.  8)

95B

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Re: Linie 52
« Antwort #17 am: 21. März 2012, 09:54:40 »
Das Erinnerungssignal "E" steht am Kopf. :)
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hema

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Re: Linie 52
« Antwort #18 am: 21. März 2012, 16:08:11 »
Nein, du siehst es von hinten!
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Re: Linie 52
« Antwort #19 am: 21. März 2012, 16:23:03 »
Ich glaube, er meint, weil es hängend montiert ist. Das aber gab es, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, zumindest früher des öfteren.

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Re: Linie 52
« Antwort #20 am: 21. März 2012, 17:10:13 »
Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.

haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #21 am: 21. März 2012, 19:10:07 »
Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.
Dann steht es nicht am Kopf sondern hängt an den Füßen

Hannes
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95B

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Re: Linie 52
« Antwort #22 am: 21. März 2012, 19:51:52 »
Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.
:up:
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Re: Linie 52
« Antwort #23 am: 21. März 2012, 20:21:21 »
Das hängt ja vom Schitt der verwendeten Schrift ab!  ;)
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hema

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Re: Linie 52
« Antwort #24 am: 26. April 2012, 21:04:49 »
Qualität schlecht, aber Thema interessant!


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52er in Hütteldorf im kalten Februar 1920.


In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
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95B

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Re: Linie 52
« Antwort #25 am: 26. April 2012, 21:21:52 »
In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.
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Re: Linie 52
« Antwort #26 am: 28. April 2012, 01:45:51 »
In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.

Wenn  da von offizieller Seite eingeschritten worden wäre, dann hätte es wohl nicht erst bis '38 gedauert bis die Volksseele wieder übergekocht wäre...
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

moszkva tér

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Re: Linie 52
« Antwort #27 am: 28. April 2012, 07:38:42 »
In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.

Wenn  da von offizieller Seite eingeschritten worden wäre, dann hätte es wohl nicht erst bis '38 gedauert bis die Volksseele wieder übergekocht wäre...
Es hat eh nicht so lange gedauert. Stichwort Justizpalastbrand 1927 oder 12. Februar 1934  ;)
Ein super Foto übrigens! So sollen historische Straßenbahnfotos sein. Auch Rückschlüsse auf das Leben sollen sie zulassen!  :up:

Wattman

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Re: Linie 52
« Antwort #28 am: 10. Juni 2012, 18:27:37 »
Die Bilder, die ich jetzt beisteuern möchte, sind nicht ganz so alt wie das vorherige.

Als der 52er im Wochenendverkehr schon lange komplett auf E1-cx-Garnituren umgestellt war, waren die Einsätze von solo fahrenden A und M am Fronleichnamstag legendär. An diesem Feiertag gab es einen Umzug bei der Kirche am Gruschaplatz, weswegen der 52er vom Ring bis dorthin kurz geführt wurde. Daher waren Zweirichtungswagen erforderlich, und zwar solo, weil es am Gruschaplatz keine Umsetzmöglichkeit für Beiwagen gab. Reichten zunächst die vorhandenen A aus, um Feiertags den Gesamtauslauf vom Betriebsbeginn bis zum Ende des Umzugs (am frühen Nachmittag?) abzudecken, mussten in der "Endzeit" der A auch M-Garnituren aushelfen. Als später keine Zweirichtungswagen mehr vorhanden waren, konnte der Umzug auf einmal so geführt werden, dass einem ganztägigen Einsatz von E1-cx plötzlich nichts mehr im Wege stand. Fachleute (ihr wisst eh, wen ich meine *gg*) mögen das Jahr des letzten Fronleichnams-Einsatzes von Zweirichtungswagen auf der Linie 52 ergänzen.

Fronleichnamstag 1975 - 4014 in der Schleife Baumgarten und beim Technischen Museum:

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An diesem Tag - es war der 29.05.1975 - fuhren mindestens 2 M:
4127 in etwa an derselben Stelle wie beim vorigen Bild:

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Doch nicht nur am Fronleichnamstag gab es Sondereinsätze: bemerkenswerterweise sogar im Sommer wurden in der HVZ Einlagefahrten mit M-Zweiwagenzügen (von wann bis wann?) durchgeführt. Hier die Garnitur 4125+5339 am 22.08.75 vor dem Bhf. Rudolfsheim und am 11.09.1975 auf der Linzer Straße:

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Und nun wieder bitte um Eure Kommentare und Ergänzungen!

haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #29 am: 10. Juni 2012, 20:14:34 »
Als der 52er im Wochenendverkehr schon lange komplett auf E1-cx-Garnituren umgestellt war, waren die Einsätze von solo fahrenden A und M am Fronleichnamstag legendär. An diesem Feiertag gab es einen Umzug bei der Kirche am Gruschaplatz, weswegen der 52er vom Ring bis dorthin kurz geführt wurde. Daher waren Zweirichtungswagen erforderlich, und zwar solo, weil es am Gruschaplatz keine Umsetzmöglichkeit für Beiwagen gab.

Es wäre mit Stehtriebwagen gegangen, aber der 52er fuhr zu Vor-E-Zeiten in der Früh und auch am Sonntag/Feiertag Vormittag immer mit Solo-Triebwagen und das hat ausgereicht. Gerade am Fronleichnamstag war das Fahrgastaufkommen wie bei einem Ländermatch im Fernsehen :)

Hannes
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