Gerade in der "Sendung des Landeshauptmannes" (Radio Burgenland) gehört: 2,7 Mrd. Investitionen in Straßen- und Schienenverkehr bis 2020, davon viel für die Straße (B 61a, S 7, Sanierungen und Ausbau von Kreisverkehren), und ein bisschen was für die Schiene, vor allem im Nordburgenland (Elektrifizierungen, Bahnhofssanierungen Bruck/Leitha, Mattersburg, Eisenstadt und Neusiedl am See, Verkürzung der Fahrzeit Eisenstadt-Wien auf 45 Minuten). Es gebe "gute Gespräche" über die "Übernahme der Strecke Friedberg-Oberwart", verkehrspolitisch spreche viel für die "Wiederaufnahme" des Betriebes zwischen Oberwart und Szombathely, es sei aber "alles eine Frage der Finanzierung".
Ich übersetzte das einmal wie folgt: komplette Einstellung der Bahnlinie Friedberg-Oberwart um den Jahreswechsel 2015/2016, kein Bau der Strecke Oberwart-Szombathely. Das Südburgenland wird wohl endgültig zum Abwanderungsgebiet.
P.S.: die Versteigerung der Bahnstrecke wurde abgesagt.