Autor Thema: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart  (Gelesen 17494 mal)

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haidi

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Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« am: 04. Juni 2016, 09:23:25 »
Im Standard ist ein interessanter Artikel erschienen, der die Aufteilung der Fläche der Stadt aufs Korn  nimmt.
http://derstandard.at/2000038168682/Gefangen-im-Dogma-der-Parkplatzmaximierung#posting-1012236609

Zitat
Der individuelle Verkehr beansprucht davon bei einem Modal-Split-Anteil von 27 Prozent – in der Verkehrsstatistik wird damit die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel bezeichnet – rund sechs Prozent der Fläche. Die Wiener Linien benötigen bei einem Modal-Split-Anteil von 39 Prozent rund ein Prozent der Gesamtfläche.

Immerhin ist das ein Ansatz, die Berechnung bezieht sich aber auf die Gesamtfläche und nicht auf die Straßenfläche, wo das Ungelichverhältnis zwischen dem vom KFZ-Verkehr beanspruchten Platz und den für die anderen Verkehrsarten jeweils übrig gelassene Fläche noch größer ist.
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Tatra83

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #1 am: 04. Juni 2016, 11:50:04 »
Der zeitgemäße Ansatz ist eigentlich die Personenleistungsfähigkeit oder auch der spezifische Platzbedarf nach Verkehrsart (bezogen auf den Fließverkehr). Ein Radweg von 3,0m Breite kann pro Stunde in einer Richtung von rund 3.600 Personen genutzt werden (Meschik, 2008). Ein Fahrstreifen an einer angebauten Hauptstraße mit LSA-Regelung kommt auf 1.000 bis 1.200 Pkw pro Stunde (Füsser, 1997), was bei dem für Wien üblichen Besetzungsgrad von 1,3 Personen/Pkw knapp 1.500 Personen bedeutet.
Eine Straßenbahn kommt pro Stunde und Richtung bei 65% Auslastung (Planungsansatz nach VDV) bei einem 3-Minuten-Takt auf 2.700 Personen (Flexity F6 Wien).
Nun, das wäre m.E. der richtige Maßstab für eine zeitgemäße Siedlungs- und Verkehrsplanung.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

38ger

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #2 am: 04. Juni 2016, 13:36:35 »
Der zeitgemäße Ansatz ist eigentlich die Personenleistungsfähigkeit oder auch der spezifische Platzbedarf nach Verkehrsart (bezogen auf den Fließverkehr). Ein Radweg von 3,0m Breite kann pro Stunde in einer Richtung von rund 3.600 Personen genutzt werden (Meschik, 2008). Ein Fahrstreifen an einer angebauten Hauptstraße mit LSA-Regelung kommt auf 1.000 bis 1.200 Pkw pro Stunde (Füsser, 1997), was bei dem für Wien üblichen Besetzungsgrad von 1,3 Personen/Pkw knapp 1.500 Personen bedeutet.
Eine Straßenbahn kommt pro Stunde und Richtung bei 65% Auslastung (Planungsansatz nach VDV) bei einem 3-Minuten-Takt auf 2.700 Personen (Flexity F6 Wien).
Nun, das wäre m.E. der richtige Maßstab für eine zeitgemäße Siedlungs- und Verkehrsplanung.

Die Platzaufteilung kann man nicht so berechnen und ist politisch motiviert und muss es auch bleiben. Wenn man den ÖV bevorrangen will, dann brauchen ÖV auch eigene Trassen, wenn man Respekt vor Fußgängern hat, dann braucht man 2 Meter Gehsteig auf beiden Seiten einer Straße als Minimum, im Falle einer Einkaufsstraße braucht man noch entsprechenden Platz für Gast- / Schanigärten, falls die auf dem Gehweg situiert werden, muss dieser entsprechend breiter sein.
Auch den Kfz-Verkehr kannst Du nicht nach dem Verkehrsaufkommen berechnen, da Straßen nicht nur Verkehrs- sondern auch Aufenthalts- und Nutzräume, ebenso wie Flächen für den ruhenden Verkehr sind (Schanigarten, Müllsammelstelle, Citybikeentleihstationen, Parkplätze, Fahrradabstellplätze, Straßenbahnhaltestellen usw. usf.)
Der richtige Maßstab für zeitgemäße Verkehrsplanung ist sicherlich nicht das denken in reinen Fließverkehrsbändern, nach dem mir Dein Ansatz klingt ... den ich im Übrigen auch für undurchführbar halte, weil was nutzen mir 17% der Straßenbreite am Verkehrsaufkommen, wenn ein eigener Gleiskörper etwa 25% der Straßenbreite in Anspruch nehmen würde?
Abgesehen davon, dass Fußgänger mehr Platz brauchen, als der errechnete Platz für eine gewisse Durchlässigkeit, mit dem Auto im Stau stehen ist eine Sache, aber als Fußgänger ist das auf lange Sicht unglaublich stressig!

Werner1981

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #3 am: 04. Juni 2016, 20:17:49 »
Diese Zahlenspielerei kann man in konstruierten Neubaugebieten (z.B. Seestadt) anwenden, in einer historisch gewachsenen Stadt ist das aber kaum mit vertretbaren Mitteln umsetzbar.

hema

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #4 am: 04. Juni 2016, 21:02:26 »
Ein Radweg von 3,0m Breite kann pro Stunde in einer Richtung von rund 3.600 Personen genutzt werden (Meschik, 2008).
Gelten für Radfahrer keine Sicherheitsabstände (seitlich, vorne, hinten)? Gibt es auf so einem Radweg keine querenden Fahrbahnen und keine querenden oder nahe gehenden Fußgänger, welche zu beachten sind? Und gibt es für Radfahrer keine Ampeln*, welche auch den Querverkehr fahren lassen und damit den Fluss auf einem Fahrstreifen auf etwa die Hälfte beschränken? Auch sollte so ein Radweg immer leicht bergab führen und alle anderen aus der Praxis bekannten Faktoren und Ereignisse, welche den zügigen, hohen Durchfluss behindern könnten, sind natürlich per Dekret auszuschließen (Wetter, Kinder, Ältere, Anhänger, Stürze, Anhalten, Tratschen, Geigeln, Brodeln usw.)!

Man kann halt alles schönrechnen!




*) Zumindest für die theoretische Berechnung sollten sie gelten, dass sie in der Praxis meist bestenfalls ignoriert werden, ist eine andere Sache!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

invisible

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #5 am: 05. Juni 2016, 19:46:52 »
Ein Radweg von 3,0m Breite kann pro Stunde in einer Richtung von rund 3.600 Personen genutzt werden (Meschik, 2008).
Gelten für Radfahrer keine Sicherheitsabstände (seitlich, vorne, hinten)?

Auf einem 3m-Fahrstreifen passen halt 2-3 Radfahrer nebeneinander (siehe Holland), dementsprechend steigt natürlich der Durchsatz. In 3 Reihen mit 2 Sekunden Abstand brauchen die 3600 Radler 40 Minuten der Stunde; bleiben 20min für den Querverkehr - das ist für eine Hauptroute à la Praterstraße durchaus realistisch.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

haidi

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #6 am: 05. Juni 2016, 20:35:22 »
Auf einem 3m-Fahrstreifen passen halt 2-3 Radfahrer nebeneinander (siehe Holland), dementsprechend steigt natürlich der Durchsatz. In 3 Reihen mit 2 Sekunden Abstand brauchen die 3600 Radler 40 Minuten der Stunde; bleiben 20min für den Querverkehr - das ist für eine Hauptroute à la Praterstraße durchaus realistisch.
Grau ist alle Theorie.

Bei einer Lenkerbreite von 80 cm willst du auf 3 m 3 Radfahrer nebeneinander haben?
1 m geht, wenn der Radweg nur 1 m hat, keine Autos daneben parken oder fahren und keine Hauswände daneben sind. in dem Moment wo man 2 Radler nebeneinander haben will, brauchst schon mindestens 2,5 m  unter der Annahme, dass die beiden Radler rechts und links "raushängen", bei 3 Radler nebeneinander ist für sicheres Fahren unter 4,5 m nichts zu machen, oder nur dann, wenn alle Radler gleich schnell und versetzt zueinander fahren.
Dann hat deine Theorie noch einen Haken - die unterschiedliche Fahrgeschwindigkeit der Radler, was einen geringeren seitlichen Sicherheitsabstand nicht zulässt.
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invisible

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #7 am: 05. Juni 2016, 21:44:44 »
Auf einem 3m-Fahrstreifen passen halt 2-3 Radfahrer nebeneinander (siehe Holland), dementsprechend steigt natürlich der Durchsatz. In 3 Reihen mit 2 Sekunden Abstand brauchen die 3600 Radler 40 Minuten der Stunde; bleiben 20min für den Querverkehr - das ist für eine Hauptroute à la Praterstraße durchaus realistisch.
Grau ist alle Theorie.

Bei einer Lenkerbreite von 80 cm willst du auf 3 m 3 Radfahrer nebeneinander haben?

Was hast du für ein Fahrrad? Übliche Lenkerbreiten sind eher 55-65cm (Faustregel: Schulterbreite + 5cm).

Außerdem: Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen neben dem Parkstreifen aufgepinselten Dingern sondern von ordentlichen Wegen nach niederländischer oder belgischer Art. Da ist dann - wie neben KFZ-Fahrstreifen auch - entsprechend seitlich Platz einzuplanen.
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uk

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #8 am: 05. Juni 2016, 22:10:27 »
Auf einem 3m-Fahrstreifen passen halt 2-3 Radfahrer nebeneinander (siehe Holland), dementsprechend steigt natürlich der Durchsatz. In 3 Reihen mit 2 Sekunden Abstand brauchen die 3600 Radler 40 Minuten der Stunde; bleiben 20min für den Querverkehr - das ist für eine Hauptroute à la Praterstraße durchaus realistisch.
Grau ist alle Theorie.
Du fährst nicht oft in der Gruppe nebeneinander Rad, oder?

coolharry

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #9 am: 06. Juni 2016, 10:04:30 »
Auf einem 3m-Fahrstreifen passen halt 2-3 Radfahrer nebeneinander (siehe Holland), dementsprechend steigt natürlich der Durchsatz. In 3 Reihen mit 2 Sekunden Abstand brauchen die 3600 Radler 40 Minuten der Stunde; bleiben 20min für den Querverkehr - das ist für eine Hauptroute à la Praterstraße durchaus realistisch.
Grau ist alle Theorie.

Bei einer Lenkerbreite von 80 cm willst du auf 3 m 3 Radfahrer nebeneinander haben?

Was hast du für ein Fahrrad? Übliche Lenkerbreiten sind eher 55-65cm (Faustregel: Schulterbreite + 5cm).

Außerdem: Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen neben dem Parkstreifen aufgepinselten Dingern sondern von ordentlichen Wegen nach niederländischer oder belgischer Art. Da ist dann - wie neben KFZ-Fahrstreifen auch - entsprechend seitlich Platz einzuplanen.

Wieviel Platz willst seitlich einplanen? Und wo soll der in der Stadt herkommen?
Ich weiß auch nicht wie diszipliniert die Holländischen Pedalritter sind, aber auf 3m 3 Radler neben einander, die weder Rennradfahrer noch sonderlich geübt sind in großen Ansammlungen zu fahren geht sich meiner Meinung nach nicht aus, ohne das es zu kleineren oder größeren Reiberein kommt. Am Rad möchte ich nicht ständig auf Schwanzbreite überholt werden. Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein. Schließlich wird ein Radstreifen auf der Fahrbahn mittlerweile auch mit bis zu 1,5m gerechnet. Auch auf Straßen wo der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Radler und Auto nicht sehr groß ist.

Und weils mir grad bei den Luftbildern von Amsterdam aufgefallen ist: Die Radwege haben dort eine Mittelmarkierung. Wohl auch nicht von ungefähr.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #10 am: 06. Juni 2016, 10:13:17 »
Wieviel Platz willst seitlich einplanen? Und wo soll der in der Stadt herkommen?
Ich weiß auch nicht wie diszipliniert die Holländischen Pedalritter sind, aber auf 3m 3 Radler neben einander, die weder Rennradfahrer noch sonderlich geübt sind in großen Ansammlungen zu fahren geht sich meiner Meinung nach nicht aus, ohne das es zu kleineren oder größeren Reiberein kommt. Am Rad möchte ich nicht ständig auf Schwanzbreite überholt werden. Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein. Schließlich wird ein Radstreifen auf der Fahrbahn mittlerweile auch mit bis zu 1,5m gerechnet. Auch auf Straßen wo der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Radler und Auto nicht sehr groß ist.
Platz für Radfahrer ist in Wien genug vorhanden, in jeder einzelnen Straße mindestens 3 m.
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coolharry

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #11 am: 06. Juni 2016, 10:22:09 »
Wieviel Platz willst seitlich einplanen? Und wo soll der in der Stadt herkommen?
Ich weiß auch nicht wie diszipliniert die Holländischen Pedalritter sind, aber auf 3m 3 Radler neben einander, die weder Rennradfahrer noch sonderlich geübt sind in großen Ansammlungen zu fahren geht sich meiner Meinung nach nicht aus, ohne das es zu kleineren oder größeren Reiberein kommt. Am Rad möchte ich nicht ständig auf Schwanzbreite überholt werden. Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein. Schließlich wird ein Radstreifen auf der Fahrbahn mittlerweile auch mit bis zu 1,5m gerechnet. Auch auf Straßen wo der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Radler und Auto nicht sehr groß ist.
Platz für Radfahrer ist in Wien genug vorhanden, in jeder einzelnen Straße mindestens 3 m.
Ich weiß. Nennt sich Fahrbahn.
Dann erübrigt sich zu einem kleinen Stück auch die Aufteilungsdebatte: Eine Fahrbahn ist ein Mehrzweckraum für MIV, Rad, Wirtschafts und Notverkehre. Deswegen ist deren Nutzen nicht rein über den Modal Split aufzuschlüsseln.

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #12 am: 06. Juni 2016, 11:07:41 »
Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein.

Und damit gehen sich die von mir genannten 2-3 Reihen eben locker aus. Die organisieren sich quasi von selbst je nach Können der Radfahrer; die flotteren/sichereren Fahrer schwanken auch weniger.
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coolharry

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #13 am: 06. Juni 2016, 11:49:38 »
Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein.

Und damit gehen sich die von mir genannten 2-3 Reihen eben locker aus. Die organisieren sich quasi von selbst je nach Können der Radfahrer; die flotteren/sichereren Fahrer schwanken auch weniger.

Bei ~3000 Radfahrer können nicht nur sichere, flotte dabei sein. Da sind auch ängstliche, ungeübte und grundsätzlich patscherte dabei. So wie überall im Leben.  ;)
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uk

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Re: Aufteilung Verkehrsfläche nach Verkehrsart
« Antwort #14 am: 06. Juni 2016, 15:14:03 »
Somit sollte für den Weg schon ein Lenker + Schwankbreite (mindestens 1-1,2m) eingerechnet sein.

Und damit gehen sich die von mir genannten 2-3 Reihen eben locker aus. Die organisieren sich quasi von selbst je nach Können der Radfahrer; die flotteren/sichereren Fahrer schwanken auch weniger.
Also in Utrecht gehen sich auf geschätzten 3m eine ganze Menge Radfahrende aus: https://youtu.be/n-AbPav5E5M