Autor Thema: [HU] Budapest  (Gelesen 397338 mal)

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Tatra83

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #600 am: 01. August 2016, 14:49:30 »
Ja, es besser, bestimmte Dinge passieren im Testbetrieb und können behoben (bzw. bedacht) werden, als dass man technische Unzulänglichkeiten später dem Fahrpersonal unterschiebt - soll es ja geben... Im Frühjahr war ich in Budapest und konnte die kurzen Urbos 3 am rechten Donauufer erleben - ganz formidabel.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #601 am: 09. August 2016, 09:47:46 »
Eine U-Bahn-Station, mehrere Straßenbahnlinien, ein wichtiger Umsteigeknoten und städtischer Treffpunkt - die vielen unterschiedlichen Bedürftnisse ließen auf dem Platz parasitäre Baukörper wie Zeitungs- oder Fast-Food-Standln wuchern. Wer jetzt an den Schwedenplatz denkt, hat schon fast gewonnen, aber: die Rede ist von Budapest, vom Szell Kálmán tér (von 1951 bis 2011 Moskva ter). Hier endet nicht nur die Straßenbahnlinie 4/6, die weltweit die meisten Passagiere transportiert, hier war auch die Endstation einiger weiterer Tramlinien, was Gleisschleifen und Wendegleise ebenso erforderte wie Verwaltungs-, Aufenthalts- und Überwachungsräume für den reibungslosen Betrieb. Kurz gesagt war der Platz ein chaotisches Gewimmel von Menschen und Straßenbahnen, dabei unübersichtlich, eng und dreckig.

Durchschlagen wurde dieser Gordische Knoten mit einer Idee, die die vielen Umkehrgleise überflüssig machte: fast alle Linien wurden mit anderen verknüpft, sodass aus den Endstationen normale Haltestellen wurden. Die riesigen Züge der weiterhin hier endenden Linie 4/6 baggern alle paar Minuten hunderte Menschen heran; es ist ein Paternoster für Massenbetrieb.

Abgesehen von der nun übersichtlicheren Platzgestaltung erspart die Neuorganisation vielen Fahrgästen das lästige Umsteigen. Für das neue Linienschema wurde der Platz großzügig neu gestaltet - und das Ergebnis überzeugt! Aus dem verhüttelten Tramway-Rangierbahnhof wurde ein übersichtlicher Stadtraum, der trotz des starken Fußgängerverkehrs auch Inseln der Ruhe bietet.

Der zentrale Metro-Abgang behielt sein gefaltetes Dach aus den 1970er-Jahren, wurde aber von diversen Anbauten befreit; so wird sogar die brutalistische Betonarchitektur rehabilitiert. Wo früher aggressive Sägezähne über braune Blechstrukturen aufragten, schwebt heute eine zart gefaltete Betonstruktur über einem Glaspavillon. "Beton - es kommt drauf an, was man daraus macht", lautete ein Werbespruch der Zementindustrie. Hier sieht man: sie hatte Recht. Die Reduktion des Eingangspavillons auf die Grundidee war genial, und die Form harmoniert sogar mit den heute modernen Strukturen, die wie Eisschollen aus der Platzebene herausbrechen. Diese Schollen mit ihren unregelmäßigen geometrischen Formen wirken, obwohl gerade total en vogue, ein wenig geschmäcklerisch. Fast jeder aktuelle Entwurf gefällt sich darin, Plätze mit Geraden zu überziehen und die entstehenden Flächen irgendwie zu verkippen (vergl. Wien, Südtirolerplatz, Plan ganz unten), aber bitte - auf einem dreieckigen Platz mit vielen Gehlinien ist das durchaus plausibel. Allerdings liegen manche "Schollen" und Ruhezonen ausgerechnet in den "Desire Lines", den logischen direkten Fußgängerwegen, wie das Luftbild zeigt: Vielleicht war das Bild am CAD-Bildschirm zu abstrakt, vielleicht dachte man auch, die Wege der Passanten beeinflussen zu können. So bleiben die Linien, die kreuz und quer über den Platz laufen, eher symbolisch, trotzdem wirkt der Entwurf gelungen. Der Platz ist für hohe Frequenz konzipiert und punktet mit menschlichem Maßstab - immer wieder finden sich Details, die einladen, kurt innezuhalten: die traditionsreiche Uhr, die schon früher Treffpunkt war; ein Bodenbrunnen, der Kinder begeistert; eine kleine Tribüne, auf der man ein wenig Distanz gewinnen kann; die ikonische Uhr, frisch renoviert; ein großer historischer Stadtgrundriss.

Auch die Peripherie des Platzes wurde aufgewertet: Die Böschungen wurden neu gefasst und begrünt, der Niveausprung zum alten Postgebäude wird mit neuen Stiegen, Rolltreppen und einem Lift überwunden, damit ist auch die Fußgängerverbindung zum Burghügel deutlich attraktiver geworden.

Entwurf, Architektur:

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coolharry

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #602 am: 09. August 2016, 10:24:47 »
Wie aus dem Märchenbuch der Stadtplanung. Nur kriegen wir immer nur die böse Stiefmutter.  :-X
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Re: [HU] Budapest
« Antwort #603 am: 09. August 2016, 11:19:03 »
Da ist ihnen wirklich ein großer Wurf gelungen. Der Platz scheint nun viel weitläufiger zu sein, durchlässiger ist er auf jeden Fall, weil im Vergleich zum Vorher-Bild die ganzen Gitter weggefallen sind. Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Ferry

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #604 am: 09. August 2016, 12:11:22 »
Durchschlagen wurde dieser Gordische Knoten mit einer Idee, die die vielen Umkehrgleise überflüssig machte: fast alle Linien wurden mit anderen verknüpft, sodass aus den Endstationen normale Haltestellen wurden. Die riesigen Züge der weiterhin hier endenden Linie 4/6 baggern alle paar Minuten hunderte Menschen heran; es ist ein Paternoster für Massenbetrieb.

Obwohl die Gleisanlagen dort - wie an den meisten Plätzen in Budapest, wo mehrere Linien zusammentreffen bzw. Endstation haben - schon faszinierend waren. Aber natürlich ist der Platz jetzt schöner, kein Vergleich mit früher!
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Re: [HU] Budapest
« Antwort #605 am: 09. August 2016, 12:50:33 »
Ich war zwei mal dort, einmal vor den Bauarbeiten und einmal dazwischen. Wirklich unglaublich schön wie der Platz jetzt geworden ist! Das wertet das ganze Viertel wirklich ganz ungemein auf, das früher diesen schrecklichen russischen Ostblock-Flair hatte den man überall von Bratislava bis Belgrad findet. Wirklich großartig!  :up:

60er

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #606 am: 09. August 2016, 13:30:03 »
Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.
Also Sandhasen gibt es in Budapest meiner Beobachtung nach deutlich mehr als in Wien. In jedem Winkerl liegen sie scharenweise auf alten Matratzen oder ausgebreiteten Pappkartons herum, teilweise auch mitten in den U-Bahn-Passagen. Das Sozialsystem ist halt mit Österreich nicht zu vergleichen und Notschlafstellen für Obdachlose dürften nicht in ausreichendem Ausmaß existieren.

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #607 am: 09. August 2016, 15:17:33 »
Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.
Also Sandhasen gibt es in Budapest meiner Beobachtung nach deutlich mehr als in Wien. In jedem Winkerl liegen sie scharenweise auf alten Matratzen oder ausgebreiteten Pappkartons herum, teilweise auch mitten in den U-Bahn-Passagen. Das Sozialsystem ist halt mit Österreich nicht zu vergleichen und Notschlafstellen für Obdachlose dürften nicht in ausreichendem Ausmaß existieren.

Es ist leider so. Vor ein paar Jahren versuchte man die Situation gesetzlich zu regeln, um die dubiosen Gestalten endlich vom öffentlichen Raum zu entfernen, das Verfassungsgericht hat aber das Gesetz leider wieder außer Kraft gesetzt.  :bh:
Eine weitere Schwachstelle des neuen Széll Kálmán tér ist, dass man praktisch alle Abstellgleise ausgespart hat: Wenn einmal die Zahnradbahn tatsächlich den Platz erreicht, bleibt es bei nur einem Abstellgleis für die Ringlinien, das aber gleichzeitig auch als Verbindungsgleis funktioniert, d.h. für die Budaer Linien wird es überhaupt keine Möglichkeit mehr geben defekte Züge abzustellen.

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #608 am: 09. August 2016, 17:36:57 »
mein letzter Budapest-Besuch ist genau ein Jahr her, und diesmal hab ich mir neben dem Szell Kálmán tér vor allem die durchgebundenen Linien angesehen. Wie die Mitbenützung der sensiblen Strecke 4/6 für ein paar Stationen werktags funktioniert kann ich nicht sagen; negativ aufgefallen sind mir aber mehrminütige Ausgleichs-Stehzeiten der Durchbinder am Szell Kálmán tér. Beeindruckende Schlachtschiffe sind die langen CAF-Wagen, die wegen der schlanken Form noch länger wirken als die Combinos.

Die Veränderung in nur 10 Jahren ist immer wieder beeindruckend, wie zB die Bilder der Linien 17/19 an der Margit Hid (2006 Vidra utca und das darauf folgende Bild sind fast dieselbe Stelle) zeigen. Auf den Bildern danach die Gleisverschlingung und Verbindung unter der Brücke durch.

Da ich wieder am Blaha Lujza tér gewohnt habe, darf die dort beginnende Strecke mit den Hannovrianern natürlich auch nicht fehlen... Und als Abschluss die Baustelle vor dem Gellert, plus die seltene Gelegenheit mitten auf der Szabadsag Hid zu promenieren, was von der Bevölkerung fleissig genutzt wurde!
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Re: [HU] Budapest
« Antwort #609 am: 09. August 2016, 17:53:17 »
Übrigens war ich dieses Mal seit 20 Jahren wieder bei der Kindereisenbahn, zufällig kam ich grade rechtzeitig für die letzte Fahrt und hab mich spontan entschlossen einzusteigen. Geändert hat sich seit damals nichts sichtbares, ausser, dass die Kids von 1995 (erstes Foto) heute g'standene Erwachsene sind...

Für die Talfahrt nahm ich die Zahnradbahn, die Züge sind von SGP in Wien und ebenfalls seit damals unverändert, mit den Wagen kam auch die schlechte Angewohnheit der zu frühen Abfahrt nach Budapest - gleich um drei Minuten, nur um dann ein Stück weiter den Gegenzug am eingleisigen Abschnitt abwarten zu müssen  >:(

Zur Inneneinrichtung bemerkte meine Freundin treffend, "erinnert an den Werkunterricht", und tatsächlich hat das was von den Versuchen, Sperrholzplatten mit der Laubsäge zu bearbeiten  :D
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Re: [HU] Budapest
« Antwort #610 am: 09. August 2016, 19:00:23 »
Es ist leider so. Vor ein paar Jahren versuchte man die Situation gesetzlich zu regeln, um die dubiosen Gestalten endlich vom öffentlichen Raum zu entfernen, das Verfassungsgericht hat aber das Gesetz leider wieder außer Kraft gesetzt.  :bh:
So hätte es aber eh nicht funktioniert. Obdachlose und Randgruppen werden sich nie vollständig durch Verbote aus dem öffentlichen Raum drängen lassen, sie gehören zu einer Großstadt dazu. Wenn sich die Planung davor fürchtet und als Reaktion den öffentliche Raum möglichst ohne Sitzgelegenheiten, abweisend und ohne Aufenthaltsqualität ausstattet, wie das an einigen Plätzen in Wien der Fall ist, vertreibt man vielleicht die Obdachlosen um ein paar (hundert) Meter, ermöglicht aber in direkter Konsequenz auch allen anderen nicht mehr, den Platz sinnvoll zu nutzen.

Als Beispiel sei die Umgebung der Station Resselgasse in Wien genannt: hier existierten lange Zeit ca. 15 Bänke zwischen Freihaus und Operngasse 11 sowie bei der Station Resselgasse in Fahrtrichtung Ustrab. Vor etwa einem Jahr begann eine vermutlich rumänische Randgruppe, einige dieser Sitzgelegenheiten untertags zu besetzen. Sie tranken dort Alkohol und schrien den ganzen Tag herum - nicht besonders angenehm. Dennoch saßen Studenten und andere Wartende weiterhin ebenfalls auf diesen Bänken. Sozialarbeiter oder sonstige helfende Organisationen außer die Essensausgabe habe ich dort nie gesehen, dafür wurden mit der Zeit alle Sitzgelegenheiten in der Umgebung abmontiert. Ergebnis ist heute, dass in unmittelbarer Umgebung außer im Haltestellenhüttl niemand mehr sitzen kann, die betreffende Randgruppe wurde aber nur etwa 50 Meter vertrieben und sitzt/liegt jetzt halt zwischen Kunsthalle und U-Bahn-Eingang im Gras herum.  :-\

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #611 am: 09. August 2016, 19:06:03 »
Es ist leider so. Vor ein paar Jahren versuchte man die Situation gesetzlich zu regeln, um die dubiosen Gestalten endlich vom öffentlichen Raum zu entfernen, das Verfassungsgericht hat aber das Gesetz leider wieder außer Kraft gesetzt.  :bh:
Mit menschenverachtenden Gesetzen, die Obdachlosigkeit unter Strafe stellen, wird man die Lage eh nicht verbessern können. Wenn es fünfmal so viele Obdachlose wie Schlafplätze in Obdachlosenheimen gibt, werden diese halt zwangsläufig irgendwo auf der Straße herumliegen. Wo sollen sie denn sonst hin?

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #612 am: 09. August 2016, 19:06:22 »
Man könnte Ausspeisung und die Auszahlung der Sozialhilfe auf die Donauinsel verlegen und dort auch ein großes Standl zur Versorgung mit Gratis-Alkohol einrichten!   >:D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: [HU] Budapest
« Antwort #613 am: 09. August 2016, 19:39:21 »
Sozialarbeiter oder sonstige helfende Organisationen außer die Essensausgabe habe ich dort nie gesehen

Doch, die haben schon was versucht – aber offensichtlich erfolglos. Diese Leute wollen sich nicht helfen lassen und scheinen mit ihrem Refugium zufrieden zu sein.
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Re: [HU] Budapest
« Antwort #614 am: 09. August 2016, 23:55:37 »
[...] Szell Kálmán tér [...]
Mist, du bist mir knapp zuvorgekommen ;D  – aber so gut hätte ich die Beschreibung ohnehin nicht hingekriegt :up:

Ich werd noch weitere Fotos und Ergänzungen zur Beschreibung nachliefern – vorerst jedoch einige Vorher/Nachher-Vergleiche, die ich mithilfe einiger meiner alten (schlechten, bitte um Verzeihung) Fotos vom Platz möglichst präzise angefertigt hab:



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