Nun ja, wir wissen ja, dass das Einzugsgebiet einer Ubahn gegenüber Oberflächenverkehrsmittel ungemein in die Breite geht. Da werden die Fahrgäste mit Bussen auf mäandernden Linien zu der Ubahn gekarrt, damit diese eine höhere Auslastung hat, diese Fahrgäste haben dann eine negative Fahrzeitverkürzung.
Also ich weiß nicht, ob die Veränderung bei der U1 Süd im Oberflächennetz wirklich negative Auswirkungen haben wird. ich glaube eher nicht.
Die Zugangswege verlängern sich teils deutlich (insbesondere auch, weil die U1 weiterhin am Rand der Bebauung vorbei führt und nicht mitten hinein - letzteres wäre ja vielleicht noch sinnvoll gewesen). Da kommen allein schon ein paar Minuten zusätzlicher Fußweg zusammen.
Klar, den 67er hätte man auch noch beschleunigen müssen (z.B. ganz einfach dadurch, dass man ihn gleich beim Verteilerkreis in Seitenlage wechseln lässt und sich dadurch eine Ampel spart), aber das hätte nur einen Bruchteil gekostet.