Ich teile deine Eindrücke (nach oftmaligen Mitfahren) nicht. Klar ist, dass bei dem niedrigen Wagenboden das Rumpeln beim Befahren von Weichen und Gleiskreuzungen lauter zu hören ist als bei den Flexity in Linz und Berlin.
Nun ja, zumindest bei Linz weiß ich, dass Flachrille nur dort eingesetzt wird, wo es sich nicht vermeiden lässt.
Im Zuge der Abnützung ist bei Tiefrille eventuell ein kurzer leichter Schlag zu hören/spüren, während eine abgenützte Flachrille zur Rumpelpartie wird, was noch dadurch verstärkt wird, dass bei ungleicher Abnützung der beiden Fahrtrichtungen der Spurkranz auf der Flachrille in eine Rille plumpst, was bei einem Tiefrillenherzstück systembedingt nie der Fall ist.
Das Piepsen ist einer behördlichen Auflage geschuldet.
Genauso nervig und sinnlos wie das (offtopic) Piepserl beim LKW-Rückwärtsfahren, das ja auch der Behörde zu verdanken ist.
Das mit den Türpiepsern wurde ja hier eh schon diskutiert. Durch das dauernde Piepsen können die Leute nicht mehr zwischen Lichtschranken-Schließen und Zwangsschließen unterscheiden, und damit passiert es (zum Beispiel bei der ÖBB), dass Leute, die das normalerweise nicht machen würden, sich noch durch eine piepsende Tür begeben, weil sie es gewohnt sind, dass Türen eh wieder aufgehen, wenn man dann durchgeht. Das tun sie zwar nicht ohne physikalischen Widerstand, aber ich erlebe es laufend, dass nach einem "günstigen" Moment für das zentrale Schließen noch eine überraschend hinzueilende Person (ohne böse Absicht) die Tür am Schließen hindert, und danach kommt eine große Personengruppe, die dann auch noch durch diese Tür einsteigt. Nach dem 5. oder 6. Mal gibt die Tür dann auf.
Ich bin nach so einer Situation in Floridsdorf mal 6 Minuten in einem 4746 bei grünem Signal gestanden. Warscheinlich wusste der Tf nicht, wie er in so einer Situation mit dem damals neuen Fahrzeug zu handeln hat.
Das sind die WL besser als die ÖBB. Da wird einmal reversiert, und der Fahrer kann gezielt nochmal ZS geben. Bei der ÖBB kann er nur zusehen.