Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?
Weil man den U2Z verwenden kann und sich die regulären Fahrgäste des D bedanken würden, wenn der D bei der Börse plötzlich links statt rechts abbiegt? Schottentor, Rathausplatz, Ring (Volkstheater) Dr.-Karl-Renner-Ring, Burgring und Oper sind in Summe doch die wichtigeren Ziele als der Schwedenplatz allein!
Den U1-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, was eine Verbesserung ist (man wird vom D aus dem Süden kommend kaum in die U1 gen Süden umsteigen).
Den U2-Anschluss gibt es am Schottenring statt Schottentor, was eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Den U3-Anschluss gibt es beim Stubentor statt bei der Bellaria, da hängt es von der Zieldestination ab, welche Route für den FG optimal ist, summa summarum wird es sich die Waage halten.
Den U4/Hütteldorf-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, wo der Umsteigeweg kürzer ist.
Der Anschluss an die Bellaria- und Reindl-Linien entfällt, im Gegenzug sind der nördliche 2er sowie der 31er und 74A angebunden.
Ich sehe kein Mega-Problem. Der Westring hätte immer noch 1, 2, 71 und U2Z zur Verfügung, was im Hochsommer reicht. Den Nachtbetrieb zum Schwedenplatz kann ja trotzdem der U2Z machen, der auch jetzt schon die Nacht-U2 ersetzt. Ist es dann halt ein U2/4Z. Wegen der Nostalgie warads.
