Lokalaugenschein der U2-Sperre:
Zunächst gab es Probleme bei der U-Bahn selbst. Der Zug musste aufgrund der Lage der Weichen bereits bei der Donaustadtbrücke auf das Gleis 2 wechseln, was ja an sich nicht schlimm ist und auch im Fahrplan berücksichtigt war. Von dort zur Donaumarina konnte er aber anscheinend keine gültige Fahrstraße empfangen, weswegen es mittels V15-Störfahrt (15 km/h) zur vorübergehenden Endstation ging (mit zwei Zwischenhalten bei den Haltepunkten). Die eigentlich 8 Minuten Übergangszeit zum U2E verwandelten sich so in ein Lotteriespiel, ob man den U2E erwischt. Eigentlich, denn dieser war verspätet. Die Verspätung staute sich immer weiter auf, bei den Ampeln (die offenbar nicht in den Fahrplan eingepflegt wurden) ist man wirklich minutenlang gestanden. Die Ansagen haben im Bus nicht funktioniert, weswegen der Lenker die Ansagen manuell durchsagte und dabei auch einmal unabsichtlich bei der Nottaste ankam. Der Gelenkbus war voll. Ein Normalbus wäre wohl aus allen Nähten geplatzt. Die Fahrgäste haben sich nicht ausgekannt und sich reihenweise über die schlechte FGI rund um die Sperre beschwert (Anmerkung: Anscheinend ist zwischenzeitlich ein Haltestellenaushang heruntergerissen worden).
Es wurden zwei Citaro-Gelenker für den U2E eingesetzt, bei der U2 kamen anscheinend zwei V-Züge und ein U2-Zug zum Einsatz.