Allgemeines > Viennensia

Kleinbahn

<< < (4/5) > >>

J Wagen:
Zu diesem Thema meine Nachricht: Ich bin zwar eingefleischter Märklinist - aber als Patriot tut mir so etwas natürlich in der Seele weh. So auch meinem Sohne (15 Jahre alt). Daher hat er sein Erspartes fast zur Gänze nach Atzgersdorf (Teil von Liesing in Wien) getragen und Schienen, Waggons und Lokomotiven von Kleinbahn gekauft. Ich habe ihn darob nicht gescholten, denn immerhin eine bessere Investition gibt es kaum. Dafür habe ich dann eine Platte (2520 x 1200 mm) gekauft und weiteres Schienenmaterial und wir haben zusammen (ich mehr) eine Spieanlage gebaut. So ganz nach Ortloff'scher Art. Ein Mix aus verschiedenen Dingen. Zum Teil Kleinbahn Häuser aber auch Hoffmann Häuser, Lego Bäume, Autos verschiedenster Provenienz. Ein Doppeloval und innerhalb fährt noch die 1099 auf Spur H0e von Roco. Herrlich, wenn drei Züge gleichzeitig fahren. Die Anlage selbst ist wegräumfähig und alles nur hingestellt. Bis auf die Schienen. Die sind angenagelt. Es wird demnächst auch bewegte Bilder dazu geben. Wir haben vorigen Dienstag angefangen und dies ist das vorläufige Ergebnis nach 5 Tagen. Auf dem einen Bild sieht man eine 5047 mit der 1099. Auf dem anderen noch eine "Baustelle". Wir haben einfach Freude am Spielen. Wir beide. Die schwarze Fahne soll der Trauer um dieses dennoch sehr österreichische Unternehmen zum Ausdruck bringen.

MK:

--- Zitat von: 10-44-42 am 13. April 2021, 19:11:03 ---Leider ist das Hobby Modelleisenbahn sehr teuer.

--- Ende Zitat ---

Dafür gibt es jetzt 3D-Drucker, und die sind gar nicht mehr teuer.

kiembeni:
Ich wollte Märklin nie. Für mich sah die Kleinbahn einfach realistischer und detailreicher aus.

Linie106:
Ich habe noch Kleiinbahnloks und Schienenmaterial aus der Sammlung meines Vaters, als er ein Kind war. Und aus dieser Zeit auch noch die roten, unverwüstlichen Kleinbahn-Trafos. Beides funktioniert heute noch 1A.
Man kann über Kleinbahn lästern, soviel man möchte, aber das ist einfach ein enormer Qualitätsbeweis - ja, die Modelle waren rückschrittlich, nicht sehr detailreich, "Spielzeug", was weiß ich alles. Aber nicht zum Kaputtkriegen und selbst wenn, mit Lötkolben und bisschen Geschick wieder reparierbar.

Ich selbst pilgerte dann oft in die Gatterederstraße und investierte viel Taschengeld in die doch recht preisgünstigen Wagen ... :) Schon damals übrigens stets mit weißem, neutralen Plastiksackerl damit die Eltern nicht sofort sehen dass man wieder Geld ausgegeben hat ... leider dennoch nicht besonders erfolgreich :D

Mit dem Älterwerden wechselte sich dann allerdings der Eingang... man ging immer öfter eine Einfahrt davor zu Klein Modellbahn.... und tauchte damit in die "schöne" aber auch teure Modellbahnklasse ein.

haidi:
Heute wieder in der Endemanngasse vorbei gekommen und ein schnelles Foto vom ehemaligen Kleinbahngrund gemacht. Die "Nachkriegsbaracke" ist Geschichte.

Google-Maps hats schon im Juni 2022 gesehen

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete