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Wienflusshochwasser

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38ger:

--- Zitat von: Gast1090 am 01. August 2021, 23:04:05 ---
--- Zitat von: 38ger am 01. August 2021, 12:49:45 ---..... Wie absurd ist es denn bitte, dass es weder einen hochwassersicheren Radweg und einen ufernahen Spazierweg beim Wienfluss gibt zwischen Hietzing und Urania, noch die Stadtbahntrasse zwischen Spittelau und Heiligenstadt nachgenutzt wird usw. usf.

--- Ende Zitat ---

Zwischen Hietzing und Urania? Also dann wohl zwischen Naschmarkt und Stadtpark unterirdisch im Tunnel?? Theoretisch sicher machbar, nur wer fährt/spaziert gerne in einem übelriechenden Tunnel? Und auf Strassenniveau gibt es genügend Radwege, da braucht es nicht noch einen im Wienflußbecken ....

Was die Nutzung der Stadtbahntrasse zwischen Spittelau und Heiligenstadt anbelangt, da könnte man die High Line in New York als Vorbild nehmen:                         

https://www.thehighline.org/

--- Ende Zitat ---

Zwischen Urania und Stadtpark wäre es ebenso problemlos möglich wie zwischen Margaretensteg und Hietzing, aber es wäre ja schon mit der Verlängerung des Wientalradweges von Hietzing bis zum Gürtelradweg sehr viel gewonnen. Aber das Posting zeigt ja den vorherrschenden Geist bzw. was in Österreich die wirklich wichtigen Fragen sind: Was bringt (mir!) das? Wer soll das zahlen? Wozu? Und wenn man diese Fragen beantwortet, dann werden immer Gründe gefunden dafür, warum man das eh nicht braucht. Im Fall des Wientalradweges, weil es eh genug Radwege an der Oberfläche gibt. Im Fall des Highlineparks, weil es eh den Donaukanal gibt. Im Fall von Straßenbahnen, weil der Bus eh viel flexibler ist usw. usf.
Im Endeffekt geht's immer nur darum Veränderungen zu verhindern...so als ob Verbesserungen nirgends nötig wären und alles wunderbar ist, wie es ist.

Auf Rasengleisen kann die Rettung ja auch nicht fahren...in Frankreich geht's trotzdem, aber bei uns würden gaaaanz ganz viele im Krankenwagen verrecken wegen Rasengleisen...

coolharry:

--- Zitat von: 38ger am 01. August 2021, 23:26:42 ---Zwischen Urania und Stadtpark wäre es ebenso problemlos möglich wie zwischen Margaretensteg und Hietzing, aber es wäre ja schon mit der Verlängerung des Wientalradweges von Hietzing bis zum Gürtelradweg sehr viel gewonnen. ...

--- Ende Zitat ---

Zum Thema Radweg im Wienflussbecken.

Ich hab mir mal eine Gedankenspielerei gemacht, über einen Erholungsweg im Wienflußbecken, zwischen Gürtel und Naschmarkt. Sprich einen Weg mit daneben liegenden Bach, in dem man, wie in Hütteldorf draussen, die Füße drin baden kann.
Gedacht hab ich mit das so:
Unterhalb des erhöht angelgtem Geh/Radweg werden Betonkanäle eingelassen. Neben dem Weg wird eben ein Bett angelegt, das dem Standard Durchfluß entspricht. Bei normalem Mehrwasser wird das mehr an Wasser in die Betonkanäle abgeleitet. Sollte es dann zu noch mehr Wasser kommen, wird der Weg halt mit gesperrt. Dies sollte ein Sperrwerk unterhalb der Deckelung beim Gürtel bewerkstelligen.
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Wie gesagt ein Hirngespinst weil die Lichten der Brücken hab ich mit zusammen geschätzt.


Zum Hauseinfahrten:
Ich bin da Fan von abgeschrägten Gehsteigkanten. Also weder schiefer Gehsteig noch Einschränkung diverser Radwege oder Fahrbahnen.
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Witzig eigentlich das es Wien alle möglichen Arten gibt.

Zum Thema Gestaltung der Pariser:

Die Franzosen gestalten halt ihre Tram so wie die Mode. Nicht alles muß den Geschmack treffen aber es gibt die Richtung vor.

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