In meiner unmittelbaren Wohnumgebung im 22. hat sich durch das Parkpickerl gefühlt nichts verändert. Die Straße ist immer noch genauso mistig zugeparkt wie vorher.
Beim Kindergarten merkt mans ein bissl. Aber so richtig merkt man es eigentlich erst bei den klassischen Pendler Parkplätzen. Hausfeldstraße (derzeit. teilweise Ersatzparkplatz für eine Kleingartensiedlung), Aspern Nord (wurde eigentlich gleich am nächsten Tag mit abgesperrt), Zschokkegasse und auf der anderen Seite vom SMZ Ost. Dort sind die verparkten Gassen jetzt etwas weniger weit dicht verparkt.
Es werde noch evaluiert, welche Flächen gewonnen werden konnten, heißt es am Montag aus dem Büro von Sima zum STANDARD.
nette Umschreibung für: Sima wartet noch ab ob die freien Asphaltwüsten nicht doch vielleicht noch von irgendwem gebraucht werden.
Baumscheiben lassen sich ja relativ problemlos nahezu überall realisieren wo nicht irgendwelche Leitungen, unter der Straße, im Weg liegen. Aber ein Platz zum verweilen benötigt halt etwas mehr Platz als die eines ehemaligen Parkstreifens.
Aber wo man durchaus eine größere Umgestaltung vornehmen kann um den Platz aufzuhübschen und einen Park zu gestalten ist, zum Beispiel, am Kinzerplatz im 21..
Aber generell muß man bei jedem Umbau im Straßenraum abwägen ob der Platz für etwas anderes als einen Autoabstellplatz geeignet ist. Schließlich ist ein Auto schneller Ortsverändert als ein Baum (z.B. weil die Feuerwehr Platz beim löschen braucht, Ladezonen, Kanal in der Straße der zu nah an der Oberfläche ist, bei Umbau arbeiten, verlegten Haltestellen, etc.).