Aber das Ziel soll immer sein, Fahrgäste möglichst komfortabel zu befördern und nicht als Stückvieh! Auch wenn dieses Ziel in Wien offensichtlich nur an unter(st)geordneter Stelle rangiert.
Die Prioritäten sind:
1) Fahrgäste transportieren
2) Fahrgäste möglichst komfortabel transportieren.
Da man am 43 den Zustand 1) kaum erreicht muss Zustand 2) zurücktreten, außer man:
Ich seh das Problem ganz woanders. Nämlich an dem höchstzulässigen Gesamtgewicht. Wenn man das Gesamtfassungsvermögen des Zuge zu sehr erhöht, wird es zu schwer. Meiner Meinung nach sollte man im 1. Modul und im Heckmodul die Sitze rausnehmen. Das bringt glaube ich am meisten. Denn nach meiner Beobachtung gibt es in diesen Bereichen immer die meiste Drängerei.
außer man kommt auf ganz unkonventionelle Ideen und fährt in der Stoßzeit mit A-A-Doppeltraktion. Gerade der 43er eignet sich auch auf Grund der Haltestellen-Lagen besonders dafür, einzig am Gürtel gibt es ein paar Probleme, die man vorerst lösen kann, indem man die Haltestelle in die Jörger Straße verlegt.
Ich kann mir auch vorstellen, nur in den Spitzenzeiten mit Doppeltraktion zu fahren und die Haltestelle nur in diesen Zeiten in die Jörger STraße zu verlegen, sonst du unter der Ubahn einzuhalten. Dazu Haltestellenschilder mit LEDs ähnlich wie bei den Überkopf-Verkehrszeichen auf der Autobahn.
Hannes
Hannes