Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: nord22 am 02. September 2017, 14:54:28
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Heute verkehrte mit E1 4523 + c3 1213 zum letzten Mal eine Straßenbahn auf der äußeren Favoritenstraße bis zur Schleife Alaudagasse/ Per-Albin-Hansson-Siedlung. Anbei eine Chronik:
26.01.1968: Beschlussfassung im Wiener Gemeinderat zum Bau eines U-Bahn Grundnetzes
Damit wurde der Ersatz der Straßenbahn zwischen Oper/ Karlsplatz und Reumannplatz durch die U Bahnlinie 1 beschlossen
01.04.1971: Sperre Favoritenstraße ab Paulanergasse bis Südtiroler Platz wegen Beginn des U - Bahnbaus
Umleitung der Linien 66, 67 und 167 über Wiedner Hauptstraße und Graf-Starhemberg-Gasse; die Umleitungsstrecke bewirkte eine Trennung des Straßenbahnverkehrs vom Autoverkehr und damit eine pünktlichere Betriebsabwicklung
14.05.1971: Sperre Favoritenstraße vom Columbusplatz bis zur Inzersdorfer Straße wegen U - Bahnbaus
Umleitung der Linien 67 und 167 über Laxenburger Straße - Schröttergasse – Antonsplatz – Inzersdorfer Straße
24.02.1978: Wiederinbetriebnahme Favoritenstraße von Quellenstraße bis Inzersdorfer Straße
25.02.1978: Eröffnung der U1 von Karlsplatz bis Reumannplatz; Stilllegung der Linie 167 und Ersatz durch Linie 67 Kurzentrum Oberlaa - Raxstraße
26.02.1978: Sperre Favoritenstraße von Südtiroler Platz bis Columbusplatz (Gleis II);
Führung der Linie O zum Stefan-Fadinger-Platz bzw. Südbahnhof
11.12.1978: Wiedereröffnung dieses Streckenstücks nach Fahrgastprotesten;
Führung der Linie O wieder zur Raxstraße statt zum Stefan-Fadinger-Platz
15.12.2002: Sperre Favoritenstraße von Südtiroler Platz bis Columbusplatz (Gleis II); Umlegung der Linie O in die Laxenburgerstraße
01.03.2014: Sperre Favoritenstraße ab neuer Schleife Alaudagasse - Rothneusiedl – Fontanastraße – Kurzentrum Oberlaa
28.06.2017: Sperre Favoritenstraße von Quellenstraße bis Buchengasse (Gleis I)
Die Sperre erfolgte wegen einer kaputten Weiche (Verzweigungsweiche Linie 6/ 67 in der Quellenstraße), welche nicht mehr instandgesetzt wurde; Umleitung der Linie 67 in FR Per-Albin-Hansson-Siedlung über Leibnizgasse -Buchengasse
02.09.2017: Sperre Favoritenstraße von Buchengasse - Schleife Alaudagasse/ Per-Albin-Hansson-Siedlung; Eröffnung der U1 bis Oberlaa. Somit verbleiben nur mehr wenige Meter Straßenbahngleis in der Favoritenstraße zwischen Buchengasse und Quellenstraße, welche von der Linie 67 bei der Schleifenfahrt planmäßig befahren werden.
nord22
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Dem letzten Datum darfst noch einen 7er schenken. ;)
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Ja natürlich ... Von der Beschlussfassung zum Bau der U1 bis zum endgültigen Ersatz der Linie 167 durch die U1 sind 49 Jahre vergangen.
nord22
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Immerhin kann man jetzt wieder von Oberlaa zum Kärntner Ring ohne Umsteigen fahren.
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Immerhin kann man jetzt wieder von Oberlaa zum Kärntner Ring ohne Umsteigen fahren.
Mindestens 500 Menschen pro Tag werden davon profitieren!
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Immerhin kann man jetzt wieder von Oberlaa zum Kärntner Ring ohne Umsteigen fahren.
Die Frage ist nur: wer will wirklich nach Oberlaa? :P Die Konditorei gibt es auch in mehreren Filialen in der Stadt (außerdem finde ich die Produkte widerlich) und die Therme frequentiere ich lieber nicht, nachdem ich da mehr als eine "appetitliche" Geschichte gehört habe. :-[
Eine Bahnhaltestelle gibt es dort ja auch nicht, also Umsteigen wie in Leopoldau spielt es auch nicht. ::)
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Immerhin kann man jetzt wieder von Oberlaa zum Kärntner Ring ohne Umsteigen fahren.
Mindestens 500 Menschen pro Tag werden davon profitieren!
Und mindestens fünf Millionen österreichische Steuerzahler haben es ihnen finanziert! Besonders die Vorarlberger wird es freuen, dass jetzt ein paar Wiener einige Minuten schneller in der Sauna oder der Konditorei sein werden. >:D
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die Therme frequentiere ich lieber nicht, nachdem ich da mehr als eine "appetitliche" Geschichte gehört habe. :-[
OT-Frage: Spielten sich die Geschichten vor oder nach dem Umbau ab? Seit der Neueröffnung (und wohl auch dank der stark angezogenen Preise) ist die Therme eigentlich ein schöner, familienfreundlicher Ort.
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Es gibt hier im Forum halt einige User die alles Verteufeln weil sie es nicht wollen, brauchen oder zu teuer ist. Als einstiger Bewohner der Paho habe ich 39 Jahre gewartet auf diesen U-Bahnanschluss. Bei der Eröffnung 1978 hat man uns versprochen das so bald wie möglich die U1 verlängert wird. Man muss halt Geduld haben in Wien. Das das Endziel Oberlaa ist, ist mehr als Verständlich. Abgesehen vom Kurbad ist der Bereich rund um Oberlaa ausreichend frequentiert aber unsere ewigen Meckerer und in Mengen Schweinchenverteiler (je mehr desto besser, die aber nichts bringen außer Platzverschwendung) und von dem Bereich Paho-Sdlg. und Oberlaa keine Ahnung haben sind natürlich der Meinung das dies alles ein Grund zum Kritisieren ist. Kritik ist in vielen Bereichen bei den Wr. Linien wichtig, sie sollten aber fundiert sein. Das ist meine Meinung.
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Das Einzugsgebiet mit Oberlaa/Unterlaa etw. ist recht groß, die U1 macht schon Sinn. Aber das Einstellen der paralell führenden Straßenbahn ist idiotisch, zumindest bis zum Alten Landgut hätte der 67er noch Sinn gemacht.
Im Sommer wird es bei alten Landgut ein Riesenspaß, nur Betonplatten und 2 Bäumchen an der Ecke.
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Im Sommer wird es bei alten Landgut ein Riesenspaß, nur Betonplatten und 2 Bäumchen an der Ecke.
Das gleiche dachte ich mir heute auch!
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Die Straßenbahnstrecke zwischen Reumannplatz und Altem Landgut hätte man wirklich nicht einstellen müssen. Die wäre z.B. ideal geeignet gewesen, um einen neu zu errichtenden 15er zum Reumannplatz oder Hauptbahnhof (über Sonnwendviertel) zu führen.
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... vor allem das mutwillige Zerstörten vorhandener Infrastruktur. Die paar Schienen zum Landgut sind ja nicht die Welt, ob er jetzt am Reumannplatz oder dort oben umdreht.
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Die Straßenbahnstrecke zwischen Reumannplatz und Altem Landgut hätte man wirklich nicht einstellen müssen. Die wäre z.B. ideal geeignet gewesen, um einen neu zu errichtenden 15er zum Reumannplatz oder Hauptbahnhof (über Sonnwendviertel) zu führen.
Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
LG t12700
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die Therme frequentiere ich lieber nicht, nachdem ich da mehr als eine "appetitliche" Geschichte gehört habe. :-[
OT-Frage: Spielten sich die Geschichten vor oder nach dem Umbau ab? Seit der Neueröffnung (und wohl auch dank der stark angezogenen Preise) ist die Therme eigentlich ein schöner, familienfreundlicher Ort.
Nein, dabei geht es um Dinge, die vor ca. 3 Jahren "üblich" waren. Das betraf aber eher die "Familienplanung" (im weitesten Sinne) unter Wasser (anscheinend ein gewisser "Geheimtipp") als um Familienfreundlichkeit. ::)
Seit einem anderen Bericht über die Menge flüssiger menschlicher Ausscheidungen in öffentlichen Bädern habe ich meine Schwimmtätigkeit auf natürliche Gewässer beschränkt. :-\
Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
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die Therme frequentiere ich lieber nicht, nachdem ich da mehr als eine "appetitliche" Geschichte gehört habe. :-[
OT-Frage: Spielten sich die Geschichten vor oder nach dem Umbau ab? Seit der Neueröffnung (und wohl auch dank der stark angezogenen Preise) ist die Therme eigentlich ein schöner, familienfreundlicher Ort.
Nein, dabei geht es um Dinge, die vor ca. 3 Jahren "üblich" waren. Das betraf aber eher die "Familienplanung" (im weitesten Sinne) unter Wasser (anscheinend ein gewisser "Geheimtipp") als um Familienfreundlichkeit. ::)
Seit einem anderen Bericht über die Menge flüssiger menschlicher Ausscheidungen in öffentlichen Bädern habe ich meine Schwimmtätigkeit auf natürliche Gewässer beschränkt. :-\
Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Betreff Wasserqualität, es bleibt dir natürlich frei deine Badewässer zu wählen, aber glaubst du wirklich, dass in öffentlichen Gewässern die Wasserqualität um soviel besser ist. In der Therme gibt es starke Umlaufpumpen, die Qualität wird täglich geprüft. Das Familienplanung nicht nur im öffentlichen Bad durchgeführt wird ist auch bewiesen, detto das viele Menschen :ugvm: sind. Ich finde das die öffentlichen Bäder weit sauberer sind als die freien Gewässer. Womit ich jetzt keine Diskussion im Tramwayforum über Wasserqualität lostreten will.
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Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Das bleibt abzuwarten, nächstes Jahr sicher noch nicht aber in ein paar Jahren vielleicht schon! Es braucht nur einmal die U1 ausfallen und dann wirds lustig nur mit 15A!
LG t12700
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Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Das bleibt abzuwarten, nächstes Jahr sicher noch nicht aber in ein paar Jahren vielleicht schon! Es braucht nur einmal die U1 ausfallen und dann wirds lustig nur mit 15A!
LG t12700
Da wird es genau so lustig, als wenn die Linie 67 nicht gefahren ist.
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Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Das bleibt abzuwarten, nächstes Jahr sicher noch nicht aber in ein paar Jahren vielleicht schon! Es braucht nur einmal die U1 ausfallen und dann wirds lustig nur mit 15A!
LG t12700
Man kann ja sowohl am 15A als auch auf der 67er Strecke zusätzliche Busse verwenden, dann sollte das schon gehen. Wirklich voll wird das Stadion eh nur beim Derby und das findet zweimal im Jahr statt.
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Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Das bleibt abzuwarten, nächstes Jahr sicher noch nicht aber in ein paar Jahren vielleicht schon! Es braucht nur einmal die U1 ausfallen und dann wirds lustig nur mit 15A!
Da wird es genau so lustig, als wenn die Linie 67 nicht gefahren ist.
Ich bin schon der Meinung dass die U-Bahn einen Effekt haben kann, und diese zusätzliche Zuschauer anlocken kann. Und nur mit dem Bus 10.000+ Menschen abtransportieren, stell ich mir spannend vor!
LG t12700
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Oder als zusätzlicher Verstärker zum Stadion. Schade drum! :down:
Also beim Austria-Stadion wird die U1 wohl kaum jemals an ihre Grenzen stoßen. Außer sie wird beim Derby "zerlegt" - aber das wäre bei der Bim nicht anders.
Das bleibt abzuwarten, nächstes Jahr sicher noch nicht aber in ein paar Jahren vielleicht schon! Es braucht nur einmal die U1 ausfallen und dann wirds lustig nur mit 15A!
Da wird es genau so lustig, als wenn die Linie 67 nicht gefahren ist.
Ich bin schon der Meinung dass die U-Bahn einen Effekt haben kann, und diese zusätzliche Zuschauer anlocken kann. Und nur mit dem Bus 10.000+ Menschen abtransportieren, stell ich mir spannend vor!
LG t12700
Dann hättet du jetzt schon bei der Austria einen Zuwachs gehabt haben. Schließlich haben sie schon längerer Zeit einen U-Bahn Anschluß.
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Frage. Bei der vorletzten Runde fuhr der E1 knapp, wirklich sehr knapp hinter 4077 bis zur Raxstraße. Nach der Ausfahrt des 4077 aus der Rudolfshügelstraße wurde der E1 nicht mehr gesehen. Ist der bis Frödenplatz weiter gefahren um wieder in den richtigen Plan zu kommen? Die Fahrpläne waren ja von Beginn weg schon im Eimer. VEF fuhr die letzten Runden nur mehr Reumannplatz/Buchengasse. Wer weiß mehr?
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Die letzten Garnituren in der Favoritenstraße waren wie folgt: 4077+3940 gefolgt von 747 und zum Abschluss 4523+1213.
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Betreff Wasserqualität, es bleibt dir natürlich frei deine Badewässer zu wählen, aber glaubst du wirklich, dass in öffentlichen Gewässern die Wasserqualität um soviel besser ist.
Selbst wenn alle deutschen Touristen in den Wörthersee brunzen, ist das gemessen am Gesamtvolumen eine Homöopathische Dosis.
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Mag stimmen, nur in die Therme kannst du jeden Tag gehen, aber fährst du jedes Weekend nach Kärnten? Denke darüber nach.
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Frage. Bei der vorletzten Runde fuhr der E1 knapp, wirklich sehr knapp hinter 4077 bis zur Raxstraße. Nach der Ausfahrt des 4077 aus der Rudolfshügelstraße wurde der E1 nicht mehr gesehen. Ist der bis Frödenplatz weiter gefahren um wieder in den richtigen Plan zu kommen? Die Fahrpläne waren ja von Beginn weg schon im Eimer. VEF fuhr die letzten Runden nur mehr Reumannplatz/Buchengasse. Wer weiß mehr?
Der E1 fuhr eine extra Schleifenrunde, um den planmäßigen blauen ULF vorzulassen, daher hast du ihn dann wohl nicht mehr gesehen.
Aber stimmt, die drei Züge waren ziemlich direkt hintereinander in der vorletzten Runde - noch einmal eine schöne Fotomöglichkeit ohne viel Herumrennerei :D
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Wirklich voll wird das Stadion eh nur beim Derby und das findet zweimal im Jahr statt.
Ab kommendem Jahr (Ligareform) nur mehr einmal (pro Stadion) - ich nehme an, dass Duelle im Play-Off bzw. im Cup aufgrund der Zuschauerzahl dann eher im Happel stattfinden.
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Ab kommendem Jahr (Ligareform) nur mehr einmal (pro Stadion) - ich nehme an, dass Duelle im Play-Off bzw. im Cup aufgrund der Zuschauerzahl dann eher im Happel stattfinden.
Solange sie nicht (etwa aufgrund von Ausschreitungen ihrer depperten Zuschauer) dazu verdonnert werden, spielen die Wiener Vereine nicht freiwillig im Prater.
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Ab kommendem Jahr (Ligareform) nur mehr einmal (pro Stadion) - ich nehme an, dass Duelle im Play-Off bzw. im Cup aufgrund der Zuschauerzahl dann eher im Happel stattfinden.
Sicher nicht! Rapid wechselt seit dem Stadionneubau nicht einmal für internationale Spiele ins Happel und die Austria hat es aufgrund ihrer eher überschaubaren Zuschauerzahlen auch nicht nötig. Wenn sich beide für das gleiche Play-Off qualifizieren, wird es auch in der neuen Liga vier Wiener Derbies pro Saison geben.
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Es gibt hier im Forum halt einige User die alles Verteufeln weil sie es nicht wollen, brauchen oder zu teuer ist. Als einstiger Bewohner der Paho habe ich 39 Jahre gewartet auf diesen U-Bahnanschluss. Bei der Eröffnung 1978 hat man uns versprochen das so bald wie möglich die U1 verlängert wird. Man muss halt Geduld haben in Wien. Das das Endziel Oberlaa ist, ist mehr als Verständlich. Abgesehen vom Kurbad ist der Bereich rund um Oberlaa ausreichend frequentiert aber unsere ewigen Meckerer und in Mengen Schweinchenverteiler (je mehr desto besser, die aber nichts bringen außer Platzverschwendung) und von dem Bereich Paho-Sdlg. und Oberlaa keine Ahnung haben sind natürlich der Meinung das dies alles ein Grund zum Kritisieren ist. Kritik ist in vielen Bereichen bei den Wr. Linien wichtig, sie sollten aber fundiert sein. Das ist meine Meinung.
Stimmt.
Manche wollen gar keine Weiterentwicklung der Stadt. Diese leben halt immer in der Vergangenheit und machen jeglichen Fortschritt nieder. Es ist auch absolut richtig, dass die U1 nicht von Haus bis zur PAH gebaut wurde. Das hätte schon lange passieren sollen. Sich jetzt Gedanken zu machen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Schienen des 67ers zu erhalten, weil vielleicht die "Fußballfans" eine Störung der U-Bahn verursachen könnten ist Unsinn. Diese Blockade wäre auch schon bisher beim 67er zum Chaos erwachsen, wenn es passiert wäre.
Aber es ist genauso klar, dass es sinnvoll und wünschenswert gewesen wäre, wenn man gleichzeitig mit der U-Bahn-Verlängerung den 67er in die Laaerbergstraße verlegt hätte. Das hätte gleichzeitig passieren müssen.
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Wie gesagt, die Strecke zwischen Reumannplatz und Altem Landgut, wo dichte Bebauung herrscht, hätte man erhalten können. Davon, wie eine Koexistenz zwischen Straßenbahn und U-Bahn funktioniert, kann man sich in der Märzstraße bzw. Hütteldorfer Straße ein Bild machen, wo der 49er drei Stationen parallel zur U3 fährt und beide Linien ihre Berechtigung haben. Leider wurde bei der U1 Süd wieder der wientypische Weg gegangen, alles parallelführende einzustellen und den Oberflächenverkehr auf reine Zubringerfunktion zurückzukürzen.
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Wie gesagt, die Strecke zwischen Reumannplatz und Altem Landgut, wo dichte Bebauung herrscht, hätte man erhalten können. Davon, wie eine Koexistenz zwischen Straßenbahn und U-Bahn funktioniert, kann man sich in der Märzstraße bzw. Hütteldorfer Straße ein Bild machen, wo der 49er drei Stationen parallel zur U3 fährt und beide Linien ihre Berechtigung haben. Leider wurde bei der U1 Süd wieder der wientypische Weg gegangen, alles parallelführende einzustellen und den Oberflächenverkehr auf reine Zubringerfunktion zurückzukürzen.
Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Die Linie 49 kannst du mMn NICHT mit der Favoritenstraße vergleichen.
Der große Unterschied ist nämlich, dass die Linie 49 immer mehrere Stationen dazwischen versorgt und auch der seitliche Abstand zwischen der U3 und dem 49 auch zweitweise nicht zu unterschätzen ist, während dei Linie 67 unmittelbar über der U1 fahren würde. Weiters ist der Fahrgastanteil, der Linie 67, die von der Favoritenstraße dann weiter in Richtung Otto-Probst-Straße weiterfährt mMn verschwindend gering. Und die die trotzdem in die Richtung wollen haben jetzt mit der Buslinie 65A ab Troststraße eine gute Alternative, so dass die Linie 67 dann zumindest ausserhalb der Geschäftszeiten höchstwahrscheinlich nur fast leer durch die Favoritenstraße fahren würde.
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so dass die Linie 67 dann zumindest ausserhalb der Geschäftszeiten höchstwahrscheinlich nur fast leer durch die Favoritenstraße fahren würde.
Tatsächlich würde er das, und die Beibehaltung der von Anfang an dummen U-Hakerl-Zubringerlinie in dieser Form wäre Quatsch. Der Verkehrswert durch die U-Form war immer gering, ausser als U-Bahn-Zubinger. Führ' die Linie zu richtigen Zielen weiter, und die Fahrgastzahlen springen in die Höhe.
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Tatsächlich würde er das, und die Beibehaltung der von Anfang an dummen U-Hakerl-Zubringerlinie in dieser Form wäre Quatsch. Der Verkehrswert durch die U-Form war immer gering, ausser als U-Bahn-Zubinger. Führ' die Linie zu richtigen Zielen weiter, und die Fahrgastzahlen springen in die Höhe.
Der u-förmige 67er ist natürlich Unsinn. Weiter oben hab ich geschrieben, dass sich die Strecke perfekt mit einer Linie 15 verknüpfen ließe, die man so bis zum Reumannplatz und eventuell weiter über das Sonnwendviertel führen könnte.
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Weiter oben hab ich geschrieben, dass sich die Strecke perfekt mit einer Linie 15 verknüpfen ließe, die man so bis zum Reumannplatz und eventuell weiter über das Sonnwendviertel führen könnte.
Dafür ist es aber leider schon zu spät! Außerdem Bim und U-Bahn parallel des geht joa net!
LG t12700
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Führ' die Linie zu richtigen Zielen weiter, und die Fahrgastzahlen springen in die Höhe.
Genau das wollen weder die WiLi noch Rathaus/Bezirk, noch fortschrittsgläubige "Verkehrsexperten"! ;)
Das würde doch alle Konzepte über den Haufen werfen und die Zukunft der Stadt gefährden, ja uns in die Steinzeit zurückhauen! >:D
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Führ' die Linie zu richtigen Zielen weiter, und die Fahrgastzahlen springen in die Höhe.
Genau das wollen weder die WiLi noch Rathaus/Bezirk, noch fortschrittsgläubige "Verkehrsexperten"! ;)
Das würde doch alle Konzepte über den Haufen werfen und die Zukunft der Stadt gefährden, ja uns in die Steinzeit zurückhauen! >:D
Vor allem hätte man das schon vor vielen Jahren dort machen können: Oberlaaer 67er mit O verknüpft (natürlich in der HVZ bis zur U1 verstärkt), den anderen Ast als 6er-Verstärker weiterführen. Letzteres plant man ja jetzt immerhin, aber es ist immer das Gleiche: Vernünftige Ideen dürfen bei der Straßenbahn erst umgesetzt werden, wenn die U-Bahn fertig ist. War beim Ringkonzept 2008 nicht anders.
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Hallo!
Hat jemand an dieser gleichen Stelle (siehe Foto unten) den "blauen" 67er aufgenommen?
[attach=1]
Es standen zig Fotografen an dieser Stelle, leider habe ich es nicht (mehr) geschafft.
Vielleicht kann der Santos oder wer von euch eines beisteuern? Würde mich echt freuen! Danke!
Gruß von Petzi
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Der große Unterschied ist nämlich, dass die Linie 49 immer mehrere Stationen dazwischen versorgt ...
Außer zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße.
Wär ein Hammer, wenn's da bei der Schönerergasse endlich eine Haltestelle geben würde... ;D
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...
Der große Unterschied ist nämlich, dass die Linie 49 immer mehrere Stationen dazwischen versorgt ...
Außer zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße.
Wär ein Hammer, wenn's da bei der Schönerergasse endlich eine Haltestelle geben würde... ;D
Meine Aussage bezieht sich auch auf den gesamten Abschnitt.
Und eine Haltestelle zwischen Johnstraße und Hütteldorfer StR ist mMn nur eine unnötige Fahrzeitverlängerung.
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Außer zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße.
Wär ein Hammer, wenn's da bei der Schönerergasse endlich eine Haltestelle geben würde... ;D
Es gibt keine Schönerergasse in Wien. Und schon gar nicht zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße/Reinlgasse.
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Außer zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße.
Wär ein Hammer, wenn's da bei der Schönerergasse endlich eine Haltestelle geben würde... ;D
Es gibt keine Schönerergasse in Wien. Und schon gar nicht zwischen Johnstraße und Hütteldorfer Straße/Reinlgasse.
Es ist wohl die Matthias-Schönerer-Gasse gemeint, den vis a vis ist die Flachgasse.
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Hat jemand an dieser gleichen Stelle (siehe Foto unten) den "blauen" 67er aufgenommen?
Den ULF oder den Geamaten?
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Hat jemand an dieser gleichen Stelle (siehe Foto unten) den "blauen" 67er aufgenommen?
Den ULF oder den Geamaten?
Den Geamaten natürlich mit der "blauen" Glastafel im Zielschildkasten.
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Hat jemand an dieser gleichen Stelle (siehe Foto unten) den "blauen" 67er aufgenommen?
Den ULF oder den Geamaten?
Den Geamaten natürlich mit der "blauen" Glastafel im Zielschildkasten.
Bitte:
[attach=1]
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Hat jemand an dieser gleichen Stelle (siehe Foto unten) den "blauen" 67er aufgenommen?
Den ULF oder den Geamaten?
Den Geamaten natürlich mit der "blauen" Glastafel im Zielschildkasten.
Bitte:
D A N K E !!!!!!!!!!!!!!!!
(Dateianhang Link)
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01.04.1971: Sperre Favoritenstraße ab Paulanergasse bis Südtiroler Platz wegen Beginn des U - Bahnbaus
Umleitung der Linien 66, 67 und 167 über Wiedner Hauptstraße und Graf-Starhemberg-Gasse; die Umleitungsstrecke bewirkte eine Trennung des Straßenbahnverkehrs vom Autoverkehr und damit eine pünktlichere Betriebsabwicklung
25.02.1978: Eröffnung der U1 von Karlsplatz bis Reumannplatz; Stilllegung der Linien 66 und 167 und Ersatz durch Linie 67 Kurzentrum Oberlaa - Raxstraße
Tatsächlich wäre für das vom 67er ab nun befahrene Reststück die Bezeichnung 66 korrekter!
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Das stimmt schon. Aber ganz ehrlich: Wen von den "normalen" Fahrgästen interessiert das? Ich finds schon ok, dass man es beim Liniensignal 67 belässt. Immerhin fährt auf dieser Strecke seit fast 40 Jahren die Linie 67, ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung hat den 66er noch gar nicht erlebt. Und vor allem: Welcher Vorteil ergäbe sich daraus (außer dass ein paar Straßenbahn-Ultras zufrieden wären)?
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Und vor allem: Welcher Vorteil ergäbe sich daraus (außer dass ein paar Straßenbahn-Ultras zufrieden wären)?
Gar keiner......... Würde nur in unnötiger Verwirrung resultieren.
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Das stimmt schon. Aber ganz ehrlich: Wen von den "normalen" Fahrgästen interessiert das? Ich finds schon ok, dass man es beim Liniensignal 67 belässt. Immerhin fährt auf dieser Strecke seit fast 40 Jahren die Linie 67, ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung hat den 66er noch gar nicht erlebt. Und vor allem: Welcher Vorteil ergäbe sich daraus (außer dass ein paar Straßenbahn-Ultras zufrieden wären)?
Für eine kurze Zeit sogar als Linie "68" unterwegs als die U1 wegen Gleissanierung eingestellt war, wobei die "falsche" Linie 66 nach Oberlaa geschickt wurde.
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Das stimmt schon. Aber ganz ehrlich: Wen von den "normalen" Fahrgästen interessiert das? Ich finds schon ok, dass man es beim Liniensignal 67 belässt. Immerhin fährt auf dieser Strecke seit fast 40 Jahren die Linie 67, ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung hat den 66er noch gar nicht erlebt. Und vor allem: Welcher Vorteil ergäbe sich daraus (außer dass ein paar Straßenbahn-Ultras zufrieden wären)?
Für eine kurze Zeit sogar als Linie "68" unterwegs als die U1 wegen Gleissanierung eingestellt war, wobei die "falsche" Linie 66 nach Oberlaa geschickt wurde.
Das war nicht "falsch", da die Reihenfolge der Liniensignale am inneren Ast gestimmt hat.
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Das stimmt schon. Aber ganz ehrlich: Wen von den "normalen" Fahrgästen interessiert das? Ich finds schon ok, dass man es beim Liniensignal 67 belässt. Immerhin fährt auf dieser Strecke seit fast 40 Jahren die Linie 67, ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung hat den 66er noch gar nicht erlebt. Und vor allem: Welcher Vorteil ergäbe sich daraus (außer dass ein paar Straßenbahn-Ultras zufrieden wären)?
Meine Bemerkung war rein hypothetisch gemeint, ich hatte nie ernsthaft daran gedacht, den 67er umzubenennen. Wer mich kennt, weiß, dass mir Linienbezeichnungen vollkommen "blunzen" sind; sie müssen verständlich und eindeutig sein, das ist alles. Ob die Linie dann 67, 125, S8 oder XYZ heißt, ist völlig gleichgültig; wichtig ist zu wissen, dass es sie gibt und wo sie hinfährt.
Ich finde es nur witzig, dass der 67er jetzt wieder (fast) ausschließlich die Strecke des 66ers befährt. So ändern sich die Zeiten... ::)
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Mit E1 4523 + c3 1213 fährt zum letzten Mal in der Geschichte der Wiener Straßenbahn ein Straßenbahnzug über den Reumannplatz und das war es ... Der Nachschuss dokumentiert auch die wenigen Meter Straßenbahngleis, welche in der Favoritenstraße übrig bleiben und von der Linie 67 zwecks Schleifenfahrt benutzt werden (Fotos: Hanson #16, 02.09.2017).
LG nord22
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... (Fotos: santos.l.helper, 02.09.2017).
LG nord22
Die Bilder sind aber von einem anderen User bei Drehscheibe-Online ::)
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Sorry, schon ausgebessert. Die Fotos haben mir besonders gut gefallen, weil ich einer der Fahrgäste in c3 1213 war ...
nord22
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Sorry, schon ausgebessert. Die Fotos haben mir besonders gut gefallen, weil ich einer der Fahrgäste in c3 1213 war ...
Hoffentlich keiner von denen, die da grad rausschauen >:D
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In c3 1213 war die twf-Troika nord22, t12700 und Linie 360; die Person beim offenen Fenster wurde ignoriert...
nord22
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In c3 1213 war die twf-Troika nord22, t12700 und Linie 360; die Person beim offenen Fenster wurde ignoriert...
Das ist unmöglich, da ich an diesem Tag nicht in Wien war! ;)
LG t12700
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. . . . habt auch wohl schon alle schon aufs Info-Zelt der SPÖ konzentriert, dass ihr die fesche Katz mit dem grünen Leiberl komplett übersehen habt! :o
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Das Heckzielschild des c3 ist offensichtlich schon verdunstet.
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Bei der Alaudagasse war sie noch da, wenig später am Alten Landgut war sie weg.
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Bei der Alaudagasse war sie noch da, wenig später am Alten Landgut war sie weg.
Das ist aber interessant, in der Früh hat er auch keines drinnen gehabt.
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Bei der Alaudagasse war sie noch da, wenig später am Alten Landgut war sie weg.
Das ist aber interessant, in der Früh hat er auch keines drinnen gehabt.
Vielleicht wurde die Tafel ja vom Zugpersonal rechtzeitig sichergestellt, um gewissen Eventualitäten vorzubeugen.
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Mittlerweile obsolet ist auch folgende Anweisung->
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Vergangene Nacht hat nun auch das letzte Straßenbahnfahrzeug-Gleichrichterwagen 7001-den stillgelegten Abschnitt verlassen. Er wurde per Tieflader in die HW gebracht!
Anbei Aufnahmen von gestern->
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Bleibt der Wagen im Stand?
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Bleibt der Wagen im Stand?
Irgendwo hier im Forum konnte man glaube ich mal lesen, dass das sein letzter Einsatzort wird(wurde).
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Vergangene Nacht hat nun auch das letzte Straßenbahnfahrzeug-Gleichrichterwagen 7001-den stillgelegten Abschnitt verlassen. Er wurde per Tieflader in die HW gebracht!
Anbei Aufnahmen von gestern->
Wirklich interessant ist die Tatsache, dass der Wagen dort nie beschmiert wurde. :o
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Hier noch eine tagesaktuelle Aufnahme->
Weiters (nur vom Auto aus gesehen)->
Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!
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Lustig, dass die Sandkiste noch dort steht. :D
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Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!
Bis zur Katharinengasse sind sie schon entfernt. Fotos von heute Früh:
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Fotos von heute Früh:
Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
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Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Das ist vermutlich die kostengünstigste Variante ... wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=1222.0;attach=193686;image) (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg285022#msg285022)
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Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Das ist vermutlich die kostengünstigste Variante ... wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=1222.0;attach=193686;image) (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg285022#msg285022)
Was mich nur wundert, wo sind die Entlüftungsschächte auf dem Foto. Ich glaube fast, dass es dort gar keine angeordnet sind. Und darf ich daran erinnern, dass es in jeden Land diesbezüglich andere Vorschriften gibt. Die einzige Möglichkeit, was ich in der Favoritenstraße sonst noch gesehen hätte, dass man diese Schächte in den Wohnhäuser untergebracht hätte. Und die Kkosten dafür sind glaube ich um etliches höher. Und vielleicht kommen dort noch irgendwelche Rankpflanzen. dann wird es glaube ich gar nicht mehr so stark auffallen, wenn dies begründ sind.
Auch hier ersuche ich euch ein Urteil erst zu bilden, wenn die Straßenumgestaltung abgeschlossen ist. Auch auf die Gefahr hin, dass dies von einigen wieder als Versuch zum abwürgen der Diskussion auslegen.
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Bis zur Katharinengasse sind sie schon entfernt.
Man braucht halt Platz für einen Radweg! >:D
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Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!
Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D
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Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Man muss ja sehen, wo die Ubahn fährt. Die Straßenbahn hats da einfacher.
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Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!
Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D
Finde es dort durchaus berechtigt, dass man die Gleise möglichst schnell entfernt. Paralleler Oberflächenverkehr würde an manchen U-Bahn-Abschnitten Sinn machen, sicher aber nicht hier. Also warum nicht gleich weg damit? Die fragwürdige Entscheidung U-Bahn vs. Bim ist wohl nicht mehr umkehrbar. ;)
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wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=1222.0;attach=193686;image)
Was mich nur wundert, wo sind die Entlüftungsschächte auf dem Foto. Ich glaube fast, dass es dort gar keine angeordnet sind.
Die sind links neben der Bank, wo jemand draufsitzt im Boden. Also einfach ein Gitter. Dass so etwas in Wien auch geht, kann man bei der Tiefgarage auf der Freyung sehen, da gibt es an einer Stelle ein begehbares Gitter, wo man ziemlich tief hinunter sehen kann.
Mittlerweile wurde auch mit der Demontage der Schienen in der Favoritenstraße vom Verteilerkreis stadteinwärts begonnen!
Ruck-zuck Fakten schaffen! >:D
Willst du, dass der Umbau noch teurer wird, indem man dann eine extra Baustelle beginnt, um in ein paar Monaten die Gleise rauszureißen? ::)
Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(
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wie es anders geht, hat tramway.at ja hier gezeigt:
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=1222.0;attach=193686;image)
Was mich nur wundert, wo sind die Entlüftungsschächte auf dem Foto. Ich glaube fast, dass es dort gar keine angeordnet sind.
Die sind links neben der Bank, wo jemand draufsitzt im Boden. Also einfach ein Gitter. Dass so etwas in Wien auch geht, kann man bei der Tiefgarage auf der Freyung sehen, da gibt es an einer Stelle ein begehbares Gitter, wo man ziemlich tief hinunter sehen kann.
Vielleicht hat man Angst vor der massenhaften Aufstellung von Wohnkartons.
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Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(
Liegt vielleicht auch daran, dass man bis zum Schluss sich nicht wirklich einig war, was mit der Linie 67 wird.
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Fotos von heute Früh:
Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Hat ihnen halt keiner gesagt, dass man die auch in das Aufnehmegebäude hätte integrieren können. Aber da war vermutlich der Designer des Glaskastens dagegen.
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Fotos von heute Früh:
Also dass die U-Bahn auch Lüftungsschächte braucht, sehe ich ja ein, aber müssen deswegen an der Oberfläche unbedingt solche schirchen Stahlkolosse mit drei Metern Durchmesser stehen? :-[
Hat ihnen halt keiner gesagt, dass man die auch in das Aufnehmegebäude hätte integrieren können. Aber da war vermutlich der Designer des Glaskastens dagegen.
Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.
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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.
Kebabstand! :))
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Ich finde es eher eine Frechheit, dass mit der Neuplanung des Reumannplatzes erst jetzt begonnen wird. Eigentlich müsste jetzt bereits Baubeginn sein! >:(
Liegt vielleicht auch daran, dass man bis zum Schluss sich nicht wirklich einig war, was mit der Linie 67 wird.
Dass der 67er in der Favoritenstraße eingestellt wird, ist doch spätestens seit Errichtung der Schleife Alaudagasse klar gewesen? :o
Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.
Kebabstand! :))
Aber das bitte nur bei den Luftauslässen und nicht bei den Ansaugschächten. :-\
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Ich habe gehört, die Luftschächte der Pariser Métro sind als Kioske oder ähnliches getarnt. Wenn dem so ist, hätte das auch für Wien eine Möglichkeit sein können.
Kebabstand! :))
Aber das bitte nur bei den Luftauslässen und nicht bei den Ansaugschächten. :-\
"Getarnt" ist nicht "eingebaut". Potempkin lässt grüßen.
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So hat das früher ausgeschaut. Ansonsten sind die Lüftungsgitter meist unauffällig im Boden, es gibt aber ein paar Scheinfassaden - bei neueren Bauwerken vor allem der RER ist die Lüftung auch voluminös, aber das wird aufwendiger versteckt als bei uns.
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Das letzte Bild erinnert mich an Marilyn Monroe auf der Lüftung einer anderen U-Bahn. New York, glaube ich.
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Das letzte Bild erinnert mich an Marilyn Monroe auf der Lüftung . . . .
Das aber ein Fake war! :D
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Aber irgendwer steht sichs in Wien auf diese Lüftungstürme.
Es gibt auch in Wien gut getarnte Lüftungen. Wenn man im Winter aufmerksam ist, sieht man den einen oder anderen Lampenmast dampfen.
Man hat halt wieder mal die billigste Lösung genommen ohne auf das Stadtbild irgendwie rücksicht zu nehmen.
Da frag ich mich, wieso man dann überhaupt Architekten beschäftigt um so ein Empfangsgebäude zu bauen und dann daneben die Häßlichkeit in Reihenkultur hinstellt. Da wäre ein Loch im Boden, als Stiegenaufgang, doch auch ausreichend.
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Aber irgendwer steht sichs in Wien auf diese Lüftungstürme.
Es gibt auch in Wien gut getarnte Lüftungen. Wenn man im Winter aufmerksam ist, sieht man den einen oder anderen Lampenmast dampfen.
Man hat halt wieder mal die billigste Lösung genommen ohne auf das Stadtbild irgendwie rücksicht zu nehmen.
Da frag ich mich, wieso man dann überhaupt Architekten beschäftigt um so ein Empfangsgebäude zu bauen und dann daneben die Häßlichkeit in Reihenkultur hinstellt. Da wäre ein Loch im Boden, als Stiegenaufgang, doch auch ausreichend.
Und so den Stiegen Wind und Wetter aussetzen. Ich finde es sehr wohl gut, dass der Stiegenaufgang unter einem Dach ist.
Und bezüglich der Glasfront. Klar könnt man direkt dahinter die Abluftschächte montieren. Aber damit machst du das Ganze Stationsgebäude länger, denn ich bin mir nicht sicher, ob es auf Grund der Rohrquerschnitte möglich ist, die Rohre näher zum Abgang bringen
Aber Bitte. Das Ganze ist noch immer eine riesige Baustelle. Wartet doch einmal ab, bis die Gestaltung der Favoriten Straße abgeschlossen ist und bildet dann euer Urteil. Kann sein, dass der Lüftungschschacht mit Pflanzen oder Verkaufsständen etwas getarnt wird.
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Diese Lüftungstürme verbreiten sie wie die Pest im Stadtbild. Ich habe letztens den Südtiroler Platz gequert - eine Einöde und menschenfeindliche Gegend sondergleichen. Jeder Quadratmeter ist asphaltiert oder betoniert (auch wenn er nicht nutz- oder gar erreichbar ist). Der Stadt sind offenbar die Erde und die Bäume ausgegangen. Stattdessen Lüftungstürme wo man nur hinblickt. Nicht einmal den Anstand ein paar Kletterpflanzen an diesen hochwachsen zu lassen hatte man.
Aber das ist ein Bild, dass sich praktisch bei jeder U-Bahnverlängerung in jüngster Vergangenheit durch die Wiener Linien durchzieht.. Ich bin ja schon gespannt, was bei der neuen U2 rauskommt.. vermutlich stehen dann vor der Mariahilferkirche, dann auch ein paar Schwammerl - wo denn auch sonst? >:D
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Keine Sorge, direkt vor der Mariahilferkirche werden sie nicht stehen, dort wird zum Glück nicht gegraben.
2 solcher Lüftungstürme sind in der Kirchengasse direkt vor der Hausnummer 20 geplant laut Plan.
Die Strasse ist in diesem Bereich eh schon so eng und dann diese Schandtat.
Beim U3 Bau hat man die Lüftungen alle schön versteckt und dann das, abei ein Bild wo man es auch schön erkennt.
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Da frag ich mich, wieso man dann überhaupt Architekten beschäftigt um so ein Empfangsgebäude zu bauen und dann daneben die Häßlichkeit in Reihenkultur hinstellt. Da wäre ein Loch im Boden, als Stiegenaufgang, doch auch ausreichend.
Und so den Stiegen Wind und Wetter aussetzen. Ich finde es sehr wohl gut, dass der Stiegenaufgang unter einem Dach ist.
Du solltest deinen Ironiededektor in Reparatur geben.
Aber Bitte. Das Ganze ist noch immer eine riesige Baustelle. Wartet doch einmal ab, bis die Gestaltung der Favoriten Straße abgeschlossen ist und bildet dann euer Urteil. Kann sein, dass der Lüftungschschacht mit Pflanzen oder Verkaufsständen etwas getarnt wird.
Abwarten brauchen wir da nicht viel - dieses Zeugs wird auf Teufel komm raus gebaut und dabei wird auf nichts Rücksicht genommen. Wenn sie in der Favoritenstraße eventuell getarnt werden, so gibt es immer noch zig dieser Dinger, die irgendwo ungetarnt herum stehen. Man kann diese Dinger aber auch als Gestaltungselemente bauen, da braucht man halt einen guten Architekten oder Designer, den die WL nichts drein reden dürfen.
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Und was ist unterhalb der Glaskastenrückwand üblicherweise? Der Zugang zu den Rolltreppen! Deswegen halte ich es für sinnvoll, dass die Lüftung woanders ist.
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Und was ist unterhalb der Glaskastenrückwand üblicherweise? Der Zugang zu den Rolltreppen! Deswegen halte ich es für sinnvoll, dass die Lüftung woanders ist.
Genau dort befinden sich die Rauchabzugskanäle. Deswegen steht das Ding zwei Meter vor dem Stationsgebäude. Somit müsste man es nur weiter führen. Ausserdem lässt sich immer eine andere Lösung finden, wenn man wollen würde.
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.....Ich habe letztens den Südtiroler Platz gequert - eine Einöde und menschenfeindliche Gegend sondergleichen. Jeder Quadratmeter ist asphaltiert oder betoniert (auch wenn er nicht nutz- oder gar erreichbar ist). Der Stadt sind offenbar die Erde und die Bäume ausgegangen....
Keiner reinigt betonierte oder asphaltierte Flächen so billig wie Wind und Regen ....und das schont das Budget.
Erde und Bäume sind keinesfalls ausgegangen, blos deren Pflege und Instandhaltung kostet erst wieder Geld - daher lässt man es öd aussehen....
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Schön sind die Lüftungstürme für die U-Bahn sicher nicht, aber sie haben auch Vorteile, wie das Foto zeigt: Tauben wärmen sich im Winter an der Abluft ... Im kommenden Winter kommen auch die Favoritner Tauben in den Genuss einer Gelegenheit zum Aufwärmen :)
nord22
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Und was ist unterhalb der Glaskastenrückwand üblicherweise? Der Zugang zu den Rolltreppen! Deswegen halte ich es für sinnvoll, dass die Lüftung woanders ist.
Genau dort befinden sich die Rauchabzugskanäle. Deswegen steht das Ding zwei Meter vor dem Stationsgebäude. Somit müsste man es nur weiter führen.
Kannst das auch so schreiben, dass ich es verstehe?
Ausserdem lässt sich immer eine andere Lösung finden, wenn man wollen würde.
... oder es einen technischen oder finanziellen Vorteil bringen würde. Alles eine Frage der Prioritäten und des Kompromisses.
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Schön sind die Lüftungstürme für die U-Bahn sicher nicht, aber sie haben auch Vorteile, wie das Foto zeigt: Tauben wärmen sich im Winter an der Abluft ... Im kommenden Winter kommen auch die Favoritner Tauben in den Genuss einer Gelegenheit zum Aufwärmen :)
Somit halten sich diese Flugratten wenigstens nicht im Haltestellenbereich auf. :up:
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Tauben und Ratten schaden der Welt unvergleichlich weniger als der Mensch! :lamp:
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Tauben und Ratten schaden der Welt unvergleichlich weniger als der Mensch! :lamp:
Das stimmt wohl zweifelsohne, ohne den Menschen gäbe es diese Viecher auch nicht in solchen Massen. ;)
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Zwar Off-Topic, passt hier aber ganz gut dazu ;-)
Treffen sich zwei Planeten, fragt der eine "Wie geht es Dir". Darauf der andere "Schlecht, ich habe Mensch." Der erste erwidert: "Keine Sorge, das geht vorbei."
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Wie würdest du dann den Luftaustausch mit der Umgebung sicherstellen? Aufs Dach aufpropfen? Mit langen und dicken sichtbaren Luftkanälen?
Niemand hat geasgt, dass der Glaskasten auch eine durchsichtige Rückwand braucht. Dann ist mehr als ausreichend Platz für Gitter und Rohre.
Aber irgendwer steht sichs in Wien auf diese Lüftungstürme.
Es gibt auch in Wien gut getarnte Lüftungen. Wenn man im Winter aufmerksam ist, sieht man den einen oder anderen Lampenmast dampfen.
Man hat halt wieder mal die billigste Lösung genommen ohne auf das Stadtbild irgendwie rücksicht zu nehmen.
Da frag ich mich, wieso man dann überhaupt Architekten beschäftigt um so ein Empfangsgebäude zu bauen und dann daneben die Häßlichkeit in Reihenkultur hinstellt. Da wäre ein Loch im Boden, als Stiegenaufgang, doch auch ausreichend.
Kann es sein , das das was Du gesehen hast , auftreffendes Wasser war (Schmelzwasser , Regenwasser) , das auf der Oberseite der Leuchtengehäuse durch die entstehende Hitze im Betrieb einfach verdampft ist und deshalb Dampf von den Leuchten aufgestiegen ist ? Es wäre mir neu das Beleuchtungskörper zu Be- und Entlüftungszwecken verwendet werden . Noch dazu haben die Maste ja keinen nennenswerten Innenquerschnitt . Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren .
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Wieder ein paar Meter altes 67er-Gleis weniger (Kreuzung Favoritenstraße/südliche Fahrbahn Reumannplatz):
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Mittlerweile ist der neue Gleisbogen von der Buchenschleife in die Favoritenstraße komplett drinnen und am Reumannplatz wurde bereits eine Fahrspur samt Gehsteig fertiggestellt->
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
Ich unterbreche kurzzeitig mein Schweigen, da ich deine Meinung nicht teile.
Begründung: Die Fahrgäste kämen dann in Fahrtrichtung gesehen von hinten und so sieht der Fahrer zueilende Fahrgäste wesentlich schlechter und die Gefahr, dass selbsternannte Hilfsschaffner dann Fahrgästen die Türe aufhalten und somit die andere Linie blockiert.
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
Ich unterbreche kurzzeitig mein Schweigen, da ich deine Meinung nicht teile.
Begründung: Die Fahrgäste kämen dann in Fahrtrichtung gesehen von hinten und so sieht der Fahrer zueilende Fahrgäste wesentlich schlechter und die Gefahr, dass selbsternannte Hilfsschaffner dann Fahrgästen die Türe aufhalten und somit die andere Linie blockiert.
Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
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Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist aber schon gar kein Diskussionsniveau - Argumente sind gefragt, nicht Angriffe unter der Gürtellinie.
Ich denke auch, dass die Hilfsschaffner dort ein eher nachrangiges Problem sind, es gibt dort keine Grünphase, die umfallen kann und die nächste Ampel erreicht man nach dem Zufallsprinzip. Statistisch gesehen wird es dann so sein, dass immer eine gewissen Anzahl an Zügen zum ungünstigsten Zeitpunkt zur nächsten Ampel kommt und das egal ob es Hilfsschaffner gibt oder nicht.
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
Ich unterbreche kurzzeitig mein Schweigen, da ich deine Meinung nicht teile.
Begründung: Die Fahrgäste kämen dann in Fahrtrichtung gesehen von hinten und so sieht der Fahrer zueilende Fahrgäste wesentlich schlechter und die Gefahr, dass selbsternannte Hilfsschaffner dann Fahrgästen die Türe aufhalten und somit die andere Linie blockiert.
Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist halt deine Meinung.
Meine Meinung ist halt, dass es für den Kundendienst besser ist, wenn sich der Fahrgast einem Zug/Bus von vorne nähert, weil er so auch besser vom Fahrpersonal wahrgenommen wird.
Auch wenn es Fahrer gibt, die dann erst recht wegfahren, wenn sich Fahrgäste der Haltestelle nähern.
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
Ich unterbreche kurzzeitig mein Schweigen, da ich deine Meinung nicht teile.
Begründung: Die Fahrgäste kämen dann in Fahrtrichtung gesehen von hinten und so sieht der Fahrer zueilende Fahrgäste wesentlich schlechter und die Gefahr, dass selbsternannte Hilfsschaffner dann Fahrgästen die Türe aufhalten und somit die andere Linie blockiert.
Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist halt deine Meinung.
Meine Meinung ist halt, dass es für den Kundendienst besser ist, wenn sich der Fahrgast einem Zug/Bus von vorne nähert, weil er so auch besser vom Fahrpersonal wahrgenommen wird.
Auch wenn es Fahrer gibt, die dann erst recht wegfahren, wenn sich Fahrgäste der Haltestelle nähern.
Dass in Wien so viele Haltestellen vor der Kreuzung liegen, führt aber auch dazu, dass sich die Fahrgäste ungleichmäßig verteilen, nämlich alle, die in eine der so gekreuzten Straßen wollen, möglichst weit vorne. Würde man ein paar stark frequentierte Haltestellen – z.B. genau diese – nach hinten verlegen, wäre die Verteilung auch gleichmäßiger.
Gut sieht man das z.B. auch auf der U2, wo das Richtung Karlsplatz zeigende Ende teilweise völlig überfüllt ist, während es am anderen Ende noch freie Sitzplätze gibt.
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Angesichts der neuen Situation am Reumannplatz wäre es m.E. sinnvoll, die Hst. in der Favoritenstraße stillzulegen (liegt ohnehin im Bogen) und dafür die beiden Haltestellen in der Quellenstraße jeweils hinter die Kreuzung zu verlegen. Der Vorteil wäre, dass kurzgewendete Züge immer von der Stammhaltestelle der jeweiligen Linie abfahren und nicht am abweichenden Steig (zu dem FG im Störungsfall nur selten/gar nicht hinfinden).
Ich unterbreche kurzzeitig mein Schweigen, da ich deine Meinung nicht teile.
Begründung: Die Fahrgäste kämen dann in Fahrtrichtung gesehen von hinten und so sieht der Fahrer zueilende Fahrgäste wesentlich schlechter und die Gefahr, dass selbsternannte Hilfsschaffner dann Fahrgästen die Türe aufhalten und somit die andere Linie blockiert.
Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist halt deine Meinung.
Meine Meinung ist halt, dass es für den Kundendienst besser ist, wenn sich der Fahrgast einem Zug/Bus von vorne nähert, weil er so auch besser vom Fahrpersonal wahrgenommen wird.
Auch wenn es Fahrer gibt, die dann erst recht wegfahren, wenn sich Fahrgäste der Haltestelle nähern.
Dass in Wien so viele Haltestellen vor der Kreuzung liegen, führt aber auch dazu, dass sich die Fahrgäste ungleichmäßig verteilen, nämlich alle, die in eine der so gekreuzten Straßen wollen, möglichst weit vorne. Würde man ein paar stark frequentierte Haltestellen – z.B. genau diese – nach hinten verlegen, wäre die Verteilung auch gleichmäßiger.
Gut sieht man das z.B. auch auf der U2, wo das Richtung Karlsplatz zeigende Ende teilweise völlig überfüllt ist, während es am anderen Ende noch freie Sitzplätze gibt.
Es gibt auch viele Stellen, wo eine Haltestelle nach der Kreuzung sinnvoll ist.
Dazu gehört mMn aber die Haltestellen in der Favoritenstraße#Quellenstraße nicht dazu.
Denn nicht nur, dass es für den Fahrer dann schwieriger ist zu erkennen, ob noch Fahrgäste von der U-Bahn umsteigen wollen, so werden die Umsteigewege für die Fahrgäste auf alle Fälle länger. Und wenn ein Zug dann aus welchen Grund länger in der Haltestelle steht, oder gar einen Aufenthalt wegen einem menschlichen oder technischen Gebrechen hat, so blockiert er Richtung Quellenplatz die 2. Linie und in Richtung Simmering kann man den Zug nicht mehr überholen.
Und zumindest in Richtung Quellenplatz brauchst du auf alle Fälle eine Doppelhaltestelle und somit steht der 1. Zug nicht unmittelbar nach der Weiche, sondern mindestens 40m danach. Auch ist die Wahrscheinlichkeit, das sich ein Zug der Linie 67 sich zwischen 2 Züge der Linie 6 schummeln kann, wesentlich geringer, als wenn die Haltestelle nach der Kreuzung ist.
Den einzigen Vorteil, was ich sehe, ist dass man dann auch für die Linie 67 einen Bahnsteig errichten kann, so dass mobil eingeschränkte Personen leichter einsteigen können.
Und das die Züge auf einer Seite voll und am anderen Ende leer sind, dass hast du auch immer in allen Variationen. Je nachdem, wo die Leute einerseits zusteigen, bzw wo dann die Leute aussteigen. So hast du wegen den vielen Umsteigern am Westbahnhof die Linie U6 auch in Richtung Siebenhirten gesehen stärker gefüllt, als in Richtung Floridsdorf.
So wurde ja auch aus Kundenwunschgründen die Haltestelle Arbeitergasse in Richtung Burggasse in eine Einfachhaltestelle umgewandelt. Und bei der Haltestelle Meidling der Linie 62 kommen immer wieder Beschwerden, wieso die Züge so weit nach vorne fahren.
Und daher hat mMn eine Verlegung der Haltestelle über die Kreuzung wesentlich mehr Nachteile, als Vorteile.
Und alle die meine Meinung nicht teilen und auch nicht verstehen wollen oder können, die ersuche ich nicht gleich beleidigend zu werden.
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Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist aber schon gar kein Diskussionsniveau - Argumente sind gefragt, nicht Angriffe unter der Gürtellinie.
Ich denke auch, dass die Hilfsschaffner dort ein eher nachrangiges Problem sind, es gibt dort keine Grünphase, die umfallen kann und die nächste Ampel erreicht man nach dem Zufallsprinzip. Statistisch gesehen wird es dann so sein, dass immer eine gewissen Anzahl an Zügen zum ungünstigsten Zeitpunkt zur nächsten Ampel kommt und das egal ob es Hilfsschaffner gibt oder nicht.
Nochmal, wenn für jeden Änderungsvorschlag irgendeine der 101 Ausreden warum etwas nicht geht als "Argument" gebracht wird, dann braucht man keine weiteren Standpunkte austauschen. Das Hilfsschaffnern kann man relativ schnell mittels zentralem Schließen abschaffen, einer Art der Abfertigung, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen von "fachkundigen" Entscheidern abgelehnt wird.
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Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist aber schon gar kein Diskussionsniveau - Argumente sind gefragt, nicht Angriffe unter der Gürtellinie.
Ich denke auch, dass die Hilfsschaffner dort ein eher nachrangiges Problem sind, es gibt dort keine Grünphase, die umfallen kann und die nächste Ampel erreicht man nach dem Zufallsprinzip. Statistisch gesehen wird es dann so sein, dass immer eine gewissen Anzahl an Zügen zum ungünstigsten Zeitpunkt zur nächsten Ampel kommt und das egal ob es Hilfsschaffner gibt oder nicht.
Nochmal, wenn für jeden Änderungsvorschlag irgendeine der 101 Ausreden warum etwas nicht geht als "Argument" gebracht wird, dann braucht man keine weiteren Standpunkte austauschen. Das Hilfsschaffnern kann man relativ schnell mittels zentralem Schließen abschaffen, einer Art der Abfertigung, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen von "fachkundigen" Entscheidern abgelehnt wird.
Ich glaube, dass meine Argumente auch einmal diskutiert werden sollte und nicht einfach zu den 101 Ausreden abgetan werden sollte.
Und zu den Hilfsabfertiger und dem zentralen schließen. Alleine bei meinem letzten Fahrtag auf der U1 hatte ich JEDER Runde mindestens 1 Fahrgast, der im letzten Moment die Türe blockiert hatte. Mehrfach sogar, dass noch weitere Fahrgäste zusteigen können, die zum Zeitpunkt des betätigen der Türtaste für mich gar nicht sichtbar waren.
Und jetzt kommst du mir, dass Hilfsschaffner kein Problem sind
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Dass Fahrgäste das größte Problem der Wiener Linien sind und dass sie sich einen fahrgastlosen Betrieb zur größeren Zufriedenheit des Personals wünschen, wissen wir.
Hin und wieder sollte sich ein € 700 Mio./Jahr-Subventionsempfänger dann doch auch der bösen Realität stellen.
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Dass Fahrgäste das größte Problem der Wiener Linien sind und dass sie sich einen fahrgastlosen Betrieb zur größeren Zufriedenheit des Personals wünschen, wissen wir.
Hin und wieder sollte sich ein € 700 Mio./Jahr-Subventionsempfänger dann doch auch der bösen Realität stellen.
Ich frage mich wirklich, für was ich meine Gedanken hier als Diskussionsargumente preisgebe. Ich glaube ich gehe wieder in den reinen Lesemodus, wenn hier keiner meine Argumente nur Ansatzweise einmal akzeptiert und dann nur völlig deplatzierte Kommentare kommen.
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Hilfsschaffner mögen für den Betrieb ärgerlich sein, aber was solls, es gibt sie, man muss damit leben. Bei den Wiener Intervallen ist es eigentlich nicht notwendig und nur störend, zueilenden Fahrgästen die Tür aufzuhalten. Aber jeder hatte es schon mal besonders eilig und jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, die Bim davonfahren zu lassen und dann eine halbe Stunde im Intervallloch zu warten.
Ich könnte mir in meinem Job auch lauter bestinformierte und kooperative Kunden wünschen. Aber, welch Wunder der freien Wirtschaft, wenn etwas schief läuft, suche ich (und in weiterer Folge mein Chef) die Gründe dafür nicht bei den bösen Kunden.
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Sorry, Fee, aber wenn die Argumentation ständig auf diesem Niveau bleibt, erübrigt sich jede Diskussion.
Das ist aber schon gar kein Diskussionsniveau - Argumente sind gefragt, nicht Angriffe unter der Gürtellinie.
Ich denke auch, dass die Hilfsschaffner dort ein eher nachrangiges Problem sind, es gibt dort keine Grünphase, die umfallen kann und die nächste Ampel erreicht man nach dem Zufallsprinzip. Statistisch gesehen wird es dann so sein, dass immer eine gewissen Anzahl an Zügen zum ungünstigsten Zeitpunkt zur nächsten Ampel kommt und das egal ob es Hilfsschaffner gibt oder nicht.
Nochmal, wenn für jeden Änderungsvorschlag irgendeine der 101 Ausreden warum etwas nicht geht als "Argument" gebracht wird, dann braucht man keine weiteren Standpunkte austauschen. Das Hilfsschaffnern kann man relativ schnell mittels zentralem Schließen abschaffen, einer Art der Abfertigung, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen von "fachkundigen" Entscheidern abgelehnt wird.
Ich glaube, dass meine Argumente auch einmal diskutiert werden sollte und nicht einfach zu den 101 Ausreden abgetan werden sollte.
Und zu den Hilfsabfertiger und dem zentralen schließen. Alleine bei meinem letzten Fahrtag auf der U1 hatte ich JEDER Runde mindestens 1 Fahrgast, der im letzten Moment die Türe blockiert hatte. Mehrfach sogar, dass noch weitere Fahrgäste zusteigen können, die zum Zeitpunkt des betätigen der Türtaste für mich gar nicht sichtbar waren.
Und jetzt kommst du mir, dass Hilfsschaffner kein Problem sind
Ich sprach von der einen Haltestelle. Wenn der Zug vor eine Ampel steht und die PHase verliert, dann schaut es anders aus.
Bei dieser Haltestelle verliert der Zug bei der nächsten Ampel vielleicht seine Phase, das kannst aber nicht sicher sagen, weil du ja nicht so wegfahren kannst, dass du dort immer die Phase erwischt. Im Schnitt wird es gleich bleiben, wieviele Züge dort länger stehen und wieviele weniger lang.
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Ich sprach von der einen Haltestelle. Wenn der Zug vor eine Ampel steht und die PHase verliert, dann schaut es anders aus.
Bei dieser Haltestelle verliert der Zug bei der nächsten Ampel vielleicht seine Phase, das kannst aber nicht sicher sagen, weil du ja nicht so wegfahren kannst, dass du dort immer die Phase erwischt. Im Schnitt wird es gleich bleiben, wieviele Züge dort länger stehen und wieviele weniger lang.
Und ich spreche bei der Haltestelle davon, dass sich bei einer Verlegung der Haltestelle der Blickkontakt Fahrer <-> zueilender Fahrer sich extrem verschlechtert und dass sich der Umsteigeweg U-Bahn <-> Straßenbahn sich für den Fahrgast verlängert. Aber das ist für euch offensichtlich kein Grund.
Und ich sehe diese 2 Argumente eben als dickes Minus für die Verlegung der Haltestelle. Und das wiegt meiner persönlichen Meinung nicht das Plus einer Bahnsteigkante für die Linie 67 auf.
Aber jetzt höre ich wirklich auf, denn offensichtlich kann man mit euch über das Thema nicht vernünftig diskutieren.
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Ich sprach von der einen Haltestelle. Wenn der Zug vor eine Ampel steht und die PHase verliert, dann schaut es anders aus.
Bei dieser Haltestelle verliert der Zug bei der nächsten Ampel vielleicht seine Phase, das kannst aber nicht sicher sagen, weil du ja nicht so wegfahren kannst, dass du dort immer die Phase erwischt. Im Schnitt wird es gleich bleiben, wieviele Züge dort länger stehen und wieviele weniger lang.
Und ich spreche bei der Haltestelle davon, dass sich bei einer Verlegung der Haltestelle der Blickkontakt Fahrer <-> zueilender Fahrer sich extrem verschlechtert und dass sich der Umsteigeweg U-Bahn <-> Straßenbahn sich für den Fahrgast verlängert. Aber das ist für euch offensichtlich kein Grund.
Und ich sehe diese 2 Argumente eben als dickes Minus für die Verlegung der Haltestelle. Und das wiegt meiner persönlichen Meinung nicht das Plus einer Bahnsteigkante für die Linie 67 auf.
Aber jetzt höre ich wirklich auf, denn offensichtlich kann man mit euch über das Thema nicht vernünftig diskutieren.
Die zwei genannten Gründe sprechen eher gegen eine Verlegung, Stichwörter "Sicherheit", "Reisegeschwindigkeit", "Fahrgastkomfort"
Und noch etwas: wenn Straßenbahnlinien Stationsabstände im U-Bahn-Format haben, ist sie unter die Erde zu verlegen ...
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Das größte Argument gegen die Verlegung ist wohl die notwendige Doppelhaltestelle, und da wäre der erste Zug ziemlich weit von der Favoritenstraße weg.
Und alle anderen Tiefschläge bitte per PN, da würden sich wohl alle Mitglieder freuen (gilt hier vor allem für Tatra83).
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Das größte Argument gegen die Verlegung ist wohl die notwendige Doppelhaltestelle, und da wäre der erste Zug ziemlich weit von der Favoritenstraße weg.
Danke das da mal andere auch meiner Meinung sind.
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In dem Fall hast du ja wirklich recht! :up:
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Die Schleife Altes Landgut wird nun doch entfernt (gestern wurden dort die Großflächenplatten entfernt)->
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Warum hätte man sie nicht entfernen wollen? ???
Wenn man alle anderen Gleisanlagen entfernt hat, um eine Neugestaltung zu ermöglichen, wäre es doch unsinnig gerade dort darauf verzichtet, oder etwa nicht? ;)
Einzig die Schleife Alaudagasse hat man gleich am Nachmittag des 2. 09. überteeren lassen - wohl damit Fakten geschaffen werden und keiner mehr auf eine "blöde Idee" kommen könnte..... >:D
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Vergangene Nacht hat nun auch das letzte Straßenbahnfahrzeug-Gleichrichterwagen 7001-den stillgelegten Abschnitt verlassen. Er wurde per Tieflader in die HW gebracht!
Weiß jemand zufällig etwas über den Verbleib des Wagens? Laut Wiki scheint er ja nicht aus dem Stand genommen worden zu sein... - verwendet soll er aber ja angeblich auch nicht mehr werden.
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@ ULF-> Der steht derzeit in der HW!
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@ ULF-> Der steht derzeit in der HW!
Danke für die flotte Information! Weißt du zufällig, ob er dort auf bessere Tage wartet und vorgehalten wird? Oder ist er bereits zur Ausmusterung vorgesehen - wie vor einiger Zeit kolportiert?
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ANGEBLICH hat den Gleichrichterwagen Fleissner von Mariazell gekauft ...
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ANGEBLICH hat den Gleichrichterwagen Fleissner von Mariazell gekauft ...
Würde Sinn machen, die geplante Elektrifizierung der Strecke bis zum Erlaufsee wird sich ohne einen weiteren Einspeisepunkt nur schwer verwirklichen lassen.
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Ah.. interessant. Danke, U4, für die (unverbindliche) Info! ;)
Entgeht er vl doch der Verschrottung.. Das mehr als 70 Jahre alte Trum. Schön. :)
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Würde Sinn machen, die geplante Elektrifizierung der Strecke bis zum Erlaufsee wird sich ohne einen weiteren Einspeisepunkt nur schwer verwirklichen lassen.
Welche Strecke meinst du? ???
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Ah.. interessant. Danke, U4, für die (unverbindliche) Info! ;)
Entgeht er vl doch der Verschrottung.. Das mehr als 70 Jahre alte Drum. Schön. :)
Trumm. Einzahl von Trümmer(n).
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In Ordnung. Hab offenbar zu viel auf Englisch geschrieben in letzter Zeit. :D
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Ah.. interessant. Danke, U4, für die (unverbindliche) Info! ;)
Entgeht er vl doch der Verschrottung.. Das mehr als 70 Jahre alte Drum. Schön. :)
Trumm. Einzahl von Trümmer(n).
Nein nicht ganz, Trum - Trume, ist nebst Anderem ein Ausdruck aus dem Maschinenbau für Antriebssträng wie Ketten- oder Riementrieb und in Aufgliederung auch Zugtrum/Los oder Leertrum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trum
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Lt. Radio Wien werden derzeit am Verteilerkreis Favoriten Straßenbahngleise entfernt und es ist zeitweilig nur eine Fahrspur frei, was zu entsprechenden Stauungen führt...
nord22
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Lt. Radio Wien werden derzeit am Verteilerkreis Favoriten Straßenbahngleise entfernt und es ist zeitweilig nur eine Fahrspur frei, was zu entsprechenden Stauungen führt...
nord22
So schlimm kanns nicht werden, da die Schienen dort größtenteils bereits entfernt wurden!
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Lt. Radio Wien werden derzeit am Verteilerkreis Favoriten Straßenbahngleise entfernt und es ist zeitweilig nur eine Fahrspur frei, was zu entsprechenden Stauungen führt...
nord22
So schlimm kanns nicht werden, da die Schienen dort größtenteils bereits entfernt wurden!
Auf den Fahrbahnen oder im Innenkreis?
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Auf den Fahrbahnen auf der stadteinwärtigen Seite. Mittlerweile ist auch erahnbar, wie "schön" die Favoritenstraße nach der Neugestaltung aussehen wird->
Mittlerweile wurden im Abschnitt Höhe Umspannwerk Favoriten<->Fahrbahnen Altes Landgut Südseite mit Ausnahme der Rosetten an den Hausmauern alle "Sachen" der Tramway entfernt!
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Mittlerweile wurden im Abschnitt Höhe Umspannwerk Favoriten<->Fahrbahnen Altes Landgut Südseite mit Ausnahme der Rosetten an den Hausmauern alle "Sachen" der Tramway entfernt!
... und vom Schleifengleis ist auch nur mehr ungefähr ein Drittel übrig:
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Und beim noch befahrenen Streckenstück in der Favoritenstraße gibt's einen Mix aus alten und neuen Großflächenplatten sowie Asphalt->
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Und beim noch befahrenen Streckenstück in der Favoritenstraße gibt's einen Mix aus alten und neuen Großflächenplatten sowie Asphalt->
Na, das schaut ja sehr hübsch aus! Wenn ich da denke, wie die Straßenbeläge in den französischen Städten ausschauen... 8)
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Und beim noch befahrenen Streckenstück in der Favoritenstraße gibt's einen Mix aus alten und neuen Großflächenplatten sowie Asphalt->
Na, das schaut ja sehr hübsch aus! Wenn ich da denke, wie die Straßenbeläge in den französischen Städten ausschauen... 8)
Das ist lediglich ein Provisorium bis zur Neugestaltung des Reumannplatzes.
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Die Favoritenstraße menschenleer?!? Zu welcher Uhrzeit entstanden die Bilder?
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Die Favoritenstraße menschenleer?!? Zu welcher Uhrzeit entstanden die Bilder?
Könnte heute in der Früh gewesen sein: keine Geschäfte offen und schlechtes Wetter. Schaumermal, ob ich recht habe :)
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Ja, das ist von heute Früh!
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Ja, das ist von heute Früh!
Ha!
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Das ist lediglich ein Provisorium bis zur Neugestaltung des Reumannplatzes.
Na hoffentlich!
Zuzutrauen wäre es ihnen aber, dass es nachher genauso ausschaut ;)
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. . . . . dass es nachher genauso ausschaut ;)
Sagt man halt, das ist Aktionskunst. Dann wird es vielleicht irgendwann Weltkulturerbe!
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Anbei ein paar aktuelle Fotos, auf denen zum Teil besonders viel Grün im Zuge der Umgestaltung erkennbar ist->
Anm.: Am Alten Landgut liegen bis auf der stadtauswertigen Fahrbahn keine Gleise mehr und es wurden bislang auch alle Schienen entfernt und nicht mit Asphalt bedeckt.
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Schön - eine Asphaltrennbahn pur. Perfekt für heiße Sommernächte >:D
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Der Gleisbau (an den in Betrieb befindlichen Anlagen) scheint ja beendet – wird die verbliebene Weiche in der Buchengasse nicht durch einen Gleisbogen ersetzt? ???
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Der Gleisbau (an den in Betrieb befindlichen Anlagen) scheint ja beendet – wird die verbliebene Weiche in der Buchengasse nicht durch einen Gleisbogen ersetzt? ???
Der Gleisbogen wird sicher auch noch ersetzt. Ich vermute mal, dass dies allerdings erst dann gemacht wird, wenn in der Favoritenstraße die Arbeiten abgeschlossen sind, so dass man dann den Bus über die ehemalige Trasse der Straßenbahn führen kann.
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Der Gleisbogen wird sicher auch noch ersetzt.
Das dachte ich mir beim 42er in der Antonigasse#Sommarugagasse auch. ;D
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Der Gleisbau (an den in Betrieb befindlichen Anlagen) scheint ja beendet – wird die verbliebene Weiche in der Buchengasse nicht durch einen Gleisbogen ersetzt? ???
Der Gleisbogen wird sicher auch noch ersetzt. Ich vermute mal, dass dies allerdings erst dann gemacht wird, wenn in der Favoritenstraße die Arbeiten abgeschlossen sind, so dass man dann den Bus über die ehemalige Trasse der Straßenbahn führen kann.
Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
mfG
Luki
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Bist du dir sicher, dass der Antrieb nicht schon längst aus- und woanders wieder eingebaut wurde? ;)
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Heuer werden die Gleise auf den Abschnitten Maria-Rekker-Gasse<->Reumannplatz und Altes Landgut<->Stockholmer Platz entfernt!
Erhalten bleiben bis auf Weiteres die Gleisreste im Abschnitt Stockholmer Platz<->Rothneusiedl und am Reumannplatz selbst, sowie die Schleifen Per-Albin-Hansson-Siedlung und Kurzentrum Oberlaa
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Bist du dir sicher, dass der Antrieb nicht schon längst aus- und woanders wieder eingebaut wurde? ;)
Ausserdem ist die Frage, ob der Antrieb dort überhaupt in der Straßendecke Platz hat. Schließlich ist die U-Bahn gleich darunter
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Bist du dir sicher, dass der Antrieb nicht schon längst aus- und woanders wieder eingebaut wurde? ;)
Ausserdem ist die Frage, ob der Antrieb dort überhaupt in der Straßendecke Platz hat. Schließlich ist die U-Bahn gleich darunter
Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus? Haben die Gleise kein Fundament und sind direkt auf die Tunneldecke verschraubt? Wie wird dann dort entwässert oder der Körperschall gedämmt?
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Bist du dir sicher, dass der Antrieb nicht schon längst aus- und woanders wieder eingebaut wurde? ;)
Ausserdem ist die Frage, ob der Antrieb dort überhaupt in der Straßendecke Platz hat. Schließlich ist die U-Bahn gleich darunter
Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus? Haben die Gleise kein Fundament und sind direkt auf die Tunneldecke verschraubt? Wie wird dann dort entwässert oder der Körperschall gedämmt?
Ich weis es nicht. Ich kann dir nur sagen, das zum Beispiel am Julius-Raab-Platz zwischen der Oberkante Fahrbahndecke und der Unterkante Tunneldecke 70 cm sind.
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Bist du dir sicher, dass der Antrieb nicht schon längst aus- und woanders wieder eingebaut wurde? ;)
Ausserdem ist die Frage, ob der Antrieb dort überhaupt in der Straßendecke Platz hat. Schließlich ist die U-Bahn gleich darunter
Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus? Haben die Gleise kein Fundament und sind direkt auf die Tunneldecke verschraubt? Wie wird dann dort entwässert oder der Körperschall gedämmt?
Ich weis es nicht. Ich kann dir nur sagen, das zum Beispiel am Julius-Raab-Platz zwischen der Oberkante Fahrbahndecke und der Unterkante Tunneldecke 70 cm sind.
70cm ist doch was. Das sollte für einen Antriebskasten reichen oder nicht? Ich weiß nicht wie groß so ein Kasten ist aber ich stell ihn mir jetzt nicht so groß vor.
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Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus?
Glaub nicht jedes G'schichtl! :lamp: ;)
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Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus?
Glaub nicht jedes G'schichtl! :lamp: ;)
Ich kann es auch nicht glauben, dass eine Tunneldecke schuld sein soll, dass dort kein elektrischer Antrieb verbaut wird. Beim besten Willen nicht. Aber da ich nicht weiß wie so ein Antriebskastl ausschaut muss ich mich durch fragen. ;)
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Steht der Antrieb wirklich unter dem Gleis raus?
Glaub nicht jedes G'schichtl! :lamp: ;)
Ich kann es auch nicht glauben, dass eine Tunneldecke schuld sein soll, dass dort kein elektrischer Antrieb verbaut wird. Beim besten Willen nicht. Aber da ich nicht weiß wie so ein Antriebskastl ausschaut muss ich mich durch fragen. ;)
Wisch dir den Feenstaub aus den Augen, denn es gibt Weichenantriebe mit 18 cm Bauhöhe, d.h., der passt locker in den Schienenzwischenraum: https://www.voestalpine.com/signaling/static/sites/signaling/.downloads/produkte/unistar-csv24/voestalpine_signaling_unistar_csv24_weichenantrieb_nahverkehr.pdf
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Aber da ich nicht weiß wie so ein Antriebskastl ausschaut muss ich mich durch fragen. ;)
Ist zwar keine Weiche aus Wien, aber im Prinzip schaut das gleich aus. Das Kastl ist kaum höher als die Schienenhöhe, drunter sind noch die Anschlussleitungen. Unter der Weiche sind natürlich die Kanäle für die Entwässerung, das hat aber jede Weiche, auch jede Handweiche.
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Quelle: http://www.trenturk.com/urun/makas-motorlari-ve-pistonlari/
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Dieser Gleisbogen wird so selten befahren, da gäbe es anderswo im Netz wichtigere Weichen, etwa beim Schottenring die Gleisverbindung vom 1er zum 31er.
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Vor allem ist das eine VETAG-Weiche, die hätte man eigentlich statt derHandweiche in der Favoritenstraße einbauen können bzw. sollen.
Dieser Gleisbogen wird so selten befahren, da gäbe es anderswo im Netz wichtigere Weichen, etwa beim Schottenring die Gleisverbindung vom 1er zum 31er.
Die wird doch auch nicht öfter befahren.
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Bald schon, mit der Sanierung der Tunneldecke der U4 in der Schleife und der Verlängerung des 31ers zum Schwedenplatz. Vermutlich kommt dort ein Hüttel mit Weichensteller hin, die Weiche ist doch ziemlich von der Haltestelle entfernt. ;)
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Aber da ich nicht weiß wie so ein Antriebskastl ausschaut muss ich mich durch fragen. ;)
Ist zwar keine Weiche aus Wien, aber im Prinzip schaut das gleich aus. Das Kastl ist kaum höher als die Schienenhöhe, drunter sind noch die Anschlussleitungen. Unter der Weiche sind natürlich die Kanäle für die Entwässerung, das hat aber jede Weiche, auch jede Handweiche.
(Dateianhang Link)
Quelle: http://www.trenturk.com/urun/makas-motorlari-ve-pistonlari/
Es ist zwar nett, dass du ein Foto von einer Weiche reinstellst. Aber weder ich noch höchstwahrscheinlich auch du kennst nicht die genaue Einbauversion von der Weiche der Buchengasse.
Und wie schon andere festgestellt haben, gibt es Weichen, die wichtiger wären, auf eine elektrische Weiche umzubauen.
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Und deshalb ist es verboten, einem User seine Anfrage nach dem Aussehen eines E-Weichenantriebes zu beantworten? ??? ::)
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Und deshalb ist es verboten, einem User seine Anfrage nach dem Aussehen eines E-Weichenantriebes zu beantworten? ??? ::)
Es ist nicht verboten.und hätte ich muss schauen,ob ich eine Einbauskizze in meinen Unterlagen finde.
Ich habe nur angemerkt, dass es sich bei deinem Foto um keine Wiener Weiche handelt und man auch nicht sieht, wie tief sie eingebaut ist.
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http://www.hanning-kahl.de/produkte/weichenstellsysteme/elektrische-weichenantriebe.html (http://www.hanning-kahl.de/produkte/weichenstellsysteme/elektrische-weichenantriebe.html)
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Beginnend mit gestern werden nun auch zwischen Reumannplatz (exkl.) und Stockholmer Platz sämtliche noch liegende Gleise innerhalb der nächsten 4 Monate entfernt!
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Beim Gleisabbau ist man-wie man anhand der folgenden Bilder erkennen kann-immer schnell...
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Teil 2:
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Interessant finde ich, dass im unteren Bereich der Favoriten Straße 1 Schiene vermutlich vorübergehend eine Schiene drinnen geblieben ist, damit der Bus genügend Fahrbahn hat.
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Na gut, sollen sie ruhig die Gleise abbauen. Die Frage ist eher, was mit dem gewonnenen Platz geschehen wird. So wie ich Wien kenne, wird man den freigewordenen Platz einfach zuasphaltieren und als Fahrstreifen verwenden. Optisch ist die ganze Gegend rund um die Station Alaudagasse eine einzige Katastrophe, die nicht einmal funktioniell ist, denn die Bushaltestelle in der ehemaligen Straßenbahnschleife kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein.
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Na gut, sollen sie ruhig die Gleise abbauen. Die Frage ist eher, was mit dem gewonnenen Platz geschehen wird. So wie ich Wien kenne, wird man den freigewordenen Platz einfach zuasphaltieren und als Fahrstreifen verwenden. Optisch ist die ganze Gegend rund um die Station Alaudagasse eine einzige Katastrophe, die nicht einmal funktioniell ist, denn die Bushaltestelle in der ehemaligen Straßenbahnschleife kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein.
Zuasphaltieren ja. Als Fahrbahn aber wohl eher nicht. Bei dem was ich in letzter Zeit in Wien gesehen hab, kommen sicher überbreite Gehwege und sinnlos zuasphaltierte Fahrbahntrenner. Beides in einer Optik die zum davonlaufen ist.
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Na gut, sollen sie ruhig die Gleise abbauen. Die Frage ist eher, was mit dem gewonnenen Platz geschehen wird. So wie ich Wien kenne, wird man den freigewordenen Platz einfach zuasphaltieren und als Fahrstreifen verwenden. Optisch ist die ganze Gegend rund um die Station Alaudagasse eine einzige Katastrophe, die nicht einmal funktioniell ist, denn die Bushaltestelle in der ehemaligen Straßenbahnschleife kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein.
Sie ist auch in anderer Hinsicht nicht funktional, weil die verschiedenen Buslinien nicht von der gleichen oder zumindest nahe beieinanderliegenden Haltestellen abfahren. Wer nach Rothneusiedl oder Inzersdorf möchte, kann raten, wo der nächste Bus abfährt - und so sind die für hunderte Millionen Euro erkauften paar Minuten Fahrzeitersparnis gegenüber der früheren Straßenbahn schnell wieder weg, wenn man an der falschen Haltestelle steht und einen passenden Bus vorbeifahren sieht.
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Apropos Alaudagasse: hat den gl jetzt WTM oder steht der in der ZW?
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Apropos Alaudagasse: hat den gl jetzt WTM oder steht der in der ZW?
Steht in HW
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Danke
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Hat sich den glw nicht Mariazell reserviert für die weitere Elektrifizierung?
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Hat sich den glw nicht Mariazell reserviert für die weitere Elektrifizierung?
Wäre durchaus Denkbar! ;)
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Hat sich den glw nicht Mariazell reserviert für die weitere Elektrifizierung?
Wo hast du denn das her? Wenn in Mariazell weiter elektrifiziert wird, wird man fixe Einspeisungspunkte installieren, da braucht's keinen Gleichtrichterwagen.
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Hat sich den glw nicht Mariazell reserviert für die weitere Elektrifizierung?
Wo hast du denn das her? Wenn in Mariazell weiter elektrifiziert wird, wird man fixe Einspeisungspunkte installieren, da braucht's keinen Gleichtrichterwagen.
Die würden den glw nicht nur für weitere Ausbauprojekte brauchen, sondern jetzt, da ihr Gleichrichterwerk zu schwach ist, um mit den elektrischen Triebwagen in der Steigung auf Parallelstufen zu schalten oder, falls die fertig werden, die Z mit den Kompressoren zu betreiben. Der Eispeisungpunkt ist so und so fix, aber eben das Gleichrichterwerk zu schwach. Und so etwas kostet neu sehr viel Geld.
mfg
Luki
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Die würden den glw nicht nur für weitere Ausbauprojekte brauchen, sondern jetzt, da ihr Gleichrichterwerk zu schwach ist, um mit den elektrischen Triebwagen in der Steigung auf Parallelstufen zu schalten oder, falls die fertig werden, die Z mit den Kompressoren zu betreiben. Der Eispeisungpunkt ist so und so fix, aber eben das Gleichrichterwerk zu schwach. Und so etwas kostet neu sehr viel Geld.
Und womit würde der Gleichrichterwagen dort gespeist? Was mich zu der Frage bringt, womit er in Wien gespeist wurde.
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direkt nach der Entfernung bei der Alaudagasse ragten dort noch E-Rohre aus dem Beton, die mittlerweile weg sind
also wohl Wien Energie Versorgung per Erdkabel.
in Mariazell stell ich mir das zwar nicht unmöglich, aber (finanziell) schwerer vor, da gibts sicher nicht soviele Kabel/Verteilerstationen, die man anzapfen könnte - die aufgeschüttete Museumsbahntrasse liegt ja bisschen weiter weg vom Schuss und es gab dort auch nie die Notwendigkeit, Strom zu haben....
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Die würden den glw nicht nur für weitere Ausbauprojekte brauchen, sondern jetzt, da ihr Gleichrichterwerk zu schwach ist, um mit den elektrischen Triebwagen in der Steigung auf Parallelstufen zu schalten oder, falls die fertig werden, die Z mit den Kompressoren zu betreiben. Der Eispeisungpunkt ist so und so fix, aber eben das Gleichrichterwerk zu schwach. Und so etwas kostet neu sehr viel Geld.
Und womit würde der Gleichrichterwagen dort gespeist? Was mich zu der Frage bringt, womit er in Wien gespeist wurde.
Den Stromanschluß von der Gemeinde haben sie ja und der ist mehr als ausreichend, nur das eigene Gleichrichterwerk ist ein bisserl schwach.
mfg
Luki
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Wenn der glw bei dem Mariazeller Klima und bei jedem Wetter Jahr und Tag im Freien steht, könnte ich mir vorstellen, daß er nicht lange überlebt.
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Wenn der glw bei dem Mariazeller Klima und bei jedem Wetter Jahr und Tag im Freien steht, könnte ich mir vorstellen, daß er nicht lange überlebt.
Warum? Das Ding steht seit Jahren wenn nicht Jahrzehnte im freien. Und Stahl ist gegen Temperaturschwankungen unempfindlicher als Beton*.
*Stahl verträgt die Längenausdehnungen/Schrumpfung besser.
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direkt nach der Entfernung bei der Alaudagasse ragten dort noch E-Rohre aus dem Beton, die mittlerweile weg sind
also wohl Wien Energie Versorgung per Erdkabel.
Das war mir schon klar, aber mich hätten die Anschlusswerte (Spannung, Leistung) interessiert.
in Mariazell stell ich mir das zwar nicht unmöglich, aber (finanziell) schwerer vor, da gibts sicher nicht soviele Kabel/Verteilerstationen, die man anzapfen könnte - die aufgeschüttete Museumsbahntrasse liegt ja bisschen weiter weg vom Schuss und es gab dort auch nie die Notwendigkeit, Strom zu haben....
Das war auch meine Vermutung. Und wenn ohnehin eine Leitung gelegt werden muss, dürfte es günstiger sein, auch gleich eine stationäre Gleichrichterstation Vorort zu errichten als den glw heranzukarren und entsprechend zu adaptieren.
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Das war auch meine Vermutung. Und wenn ohnehin eine Leitung gelegt werden muss, dürfte es günstiger sein, auch gleich eine stationäre Gleichrichterstation Vorort zu errichten als den glw heranzukarren und entsprechend zu adaptieren.
Nochmals, die Leitung von der Stadt ist da und ausreichend, es geht nur um den existierenden, stationären Gleichrichter, und ein neuer Gleichrichter mit der Leistung ist sauteuer, den glw gibts und er wäre aureichend.
mfg
Luki
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Sonst wird immer wegen der Transportkosten gejammert...Na ja, soll der glw in die Museumsstraßenbahn integriert werden. ;)
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Ist doch gut, wenn der Wagen seinen eigentlichen Zweck weiter erfüllen könnte.
Ich denke der Transport ist nicht so ein Problem. Es werden ja auch immer wieder Wagen von/nach Rumänien zum Restaurieren gebracht.
(Vielleicht könnte man das Thema verschieben. - ist schon etwas off topic)
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Nochmals, die Leitung von der Stadt ist da und ausreichend, es geht nur um den existierenden, stationären Gleichrichter, und ein neuer Gleichrichter mit der Leistung ist sauteuer, den glw gibts und er wäre aureichend.
Aber ganz umsonst werden's ihn auch nicht bekommen...
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Umsonst ist er ja nicht, sie wollen ihn einsetzen!
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Hier einige Bilder von der Favoritenstraße zwischen Troststraße und Reumannplatz von heute. Die Entfernung der Schienen ist weitergegangen.
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Heute in Bereich zwischen Troststraße und Verteilerkreis. Auch dort sind die Schienen schon entfernt. Jetzt sollen die Straße und die Gehsteige zu einem Boulevard umgewandelt werden. ;)
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Die Favoritenstraße heute Früh:
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Weiß jemand von euch, ob es im Zuge der Neugestaltung der Favoritenstraße und ihres Nahbereichs nach 40 Jahren auch den Gleisen auf der nördlichen Fahrbahn des Antonsplatzes (im Zuge der Schröttergasse) an den Kragen geht oder sie verschont bleiben? Die Straßenbauarbeiten in der Schröttergasse reichen im Augenblick jedenfalls unmittelbar bis an die Gleise heran.
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Weiß jemand von euch, ob es im Zuge der Neugestaltung der Favoritenstraße und ihres Nahbereichs nach 40 Jahren auch den Gleisen auf der nördlichen Fahrbahn des Antonsplatzes (im Zuge der Schröttergasse) an den Kragen geht oder sie verschont bleiben? Die Straßenbauarbeiten in der Schröttergasse reichen im Augenblick jedenfalls unmittelbar bis an die Gleise heran.
Vielleicht braucht man sie ja noch...... 8)
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Hier wieder ein paar Impressionen von der Favoritenstraße zwischen Troststraße und Reumannplatz heute. Die Umgestaltung in eine Flaniermeile ;) geht weiter. Bald wird hier nichts mehr an eine Straßenbahn erinnern. :(
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
OK hin oder her. aber wer sollte dort flanieren? ???
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
Was meinst du mit besserer Qualität? Mamorplatten auf dem Gehweg ??? ??? ???
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
Na da besteht ja noch Hoffnung für die Gellertgasse >:D
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
Was meinst du mit besserer Qualität? Mamorplatten auf dem Gehweg ??? ??? ???
Man kann auch mit Beton ganz hübsche Oberflächen zaubern wenn man wollen würde. Einfach nur Asphalt ist schiarch.
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Wobei der künftige Querschnitt ganz OK ist. Würde man doch nur bessere Qualität verlegen!
Was meinst du mit besserer Qualität? Mamorplatten auf dem Gehweg ??? ??? ???
Man kann auch mit Beton ganz hübsche Oberflächen zaubern wenn man wollen würde. Einfach nur Asphalt ist schiarch.
Sie verlegen auf den Gehwegen kleine Betonfliesen. So gesehen zwischen Schröttergasse und Reumannplatz. Sonst wird es anscheinend eh nur Asphalt. ???
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Hier Bilder von bis auf die Verzweigungsweiche Buchenschleife allen noch vorhandenen Gleisresten->
Wer erkennt Rothneusiedl wieder (die Busstation steht nach wie vor an derselben Stelle wie früher)...
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Wien (OTS) - Von Freitag, 25. Mai 2018, 20 Uhr, bis Sonntag, 27. Mai 2018, ca. 15 Uhr, entfernen die Wiener Linien die alte Gleistrasse auf der Fahrbahn am Verteilerkreis im 10. Bezirk, die MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau erneuert anschließend die betroffene Fahrbahn. Kommendes Wochenende wird daher für den Kfz-Verkehr ein Fahrstreifen im Bereich Altes Landgut/südliche Favoritenstraße zur Verfügung stehen.
Örtlichkeit der Baustelle: 10., Verteilerkreis (Altes Landgut/südliche Favoritenstraße)
Baubeginn: 25. Mai 2018, 20 Uhr
Geplantes Bauende: 27. Mai 2018, ca. 15 Uhr
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
Noch nicht ganz, in der Wagramer Straße liegen sie noch immer zwischen Kagran und Kagraner Platz.
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
Noch nicht ganz, in der Wagramer Straße liegen sie noch immer zwischen Kagran und Kagraner Platz.
Ist inzwischen eigentlich das Gleis in der Siebeckstraße neben dem Donauzentrum weg? Das ist ja auch so ein Fall.
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Weiß jemand von euch, ob es im Zuge der Neugestaltung der Favoritenstraße und ihres Nahbereichs nach 40 Jahren auch den Gleisen auf der nördlichen Fahrbahn des Antonsplatzes (im Zuge der Schröttergasse) an den Kragen geht oder sie verschont bleiben? Die Straßenbauarbeiten in der Schröttergasse reichen im Augenblick jedenfalls unmittelbar bis an die Gleise heran.
Na ja, dort liegen die Gleisreste noch immer seit 1978...
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Ist inzwischen eigentlich das Gleis in der Siebeckstraße neben dem Donauzentrum weg? Das ist ja auch so ein Fall.
Ja, das hat man mittlerweile entfernt.
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
Aber auch nur dort wo sich die Stadtregierung ein Denkmal setzen will. Überall sonst bleibts liegen.
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Ist inzwischen eigentlich das Gleis in der Siebeckstraße neben dem Donauzentrum weg? Das ist ja auch so ein Fall.
Ja, das hat man mittlerweile entfernt.
Entfernt ist gut ... so weit ich das gesehen habe wurde nur drüberasphaltiert.
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
In Ober St. Veit liegt noch immer ein Stück Gleis der Linie 158!
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Bald sind's wieder ein paar Meter 67er-Gleis weniger (jene auf dem letzten Foto im Posting oberhalb):
Die Zeiten, wo nicht mehr benötigte Gleise jahre- oder jahrzehntelang liegengeblieben sind, gehören halt auch schon der Vergangenheit an.
In Ober St. Veit liegt noch immer ein Stück Gleis der Linie 158!
Auch die 360er Schleife in Rodaun ist m.W. immer noch vorhanden.
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Auch die 360er Schleife in Rodaun ist m.W. immer noch vorhanden.
Ja, die ist nahezu vollständig vorhanden. Lediglich die Verbindungsgleise vom 60er zum 360er wurden vor Jahren komplett ausgebaut.
Gleisreste liegen außerdem in der Antonigasse und Lacknergasse, Relikte vom ehemaligen Bhf. Währing.
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Und wo sonst noch Gleisreste herumliegen: http://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Hauptseite
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Seit Gestern ist Google Street View für Wien Online. Die Aufnahmen entstanden jedoch im Sommer 2017. Daher gibt es dort einige bereits historische Aufnahmen:
[attach=1]
https://goo.gl/maps/fn9VUcVQWiF2
[attach=2]
https://goo.gl/maps/Zjry3pKddgk
[attach=3]
https://goo.gl/maps/CpuokYuRsT72
Die Verpixelung der Nummerntafeln erfolgt offenbar automatisch. Damit wurde auch die Wagenummer der Straßenbahn unkenntlich gemacht.
Stadteinwärts hat das Google-Auto die Favoritenstraße abschnittweise befahren und ist dabei noch mehrmals Straßenbahnen begegnet, für kurze Zeit auch einem E2+c5, der jedoch nur aus der Ferne abgebildet wurde.
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… einem E2+c5, …
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Hier meine bis auf Stellen, an denen noch Gleisreste vorhanden sind (Reumannplatz und Oberlaa) definitiv letzte Dokumentation der Umgestaltung der Favoritenstraße (in 2 Teilen)->
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Teil 2->
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Die Gemeinde Wien sollte einen goldenen Pokal für die langsamste Baustelle der Welt bekommen >:D; ein Jahr nach Aufgabe des Straßenbahnbetriebs ist die Wiederherstellung der Oberfläche im Bereich der U1 Verlängerung noch immer nicht fertig - in Kabul oder Mumbai fallt das vielleicht nicht auf; ich will die Städte in Entwicklungsländern da nicht schlechtreden, dort dürfte man schon schneller arbeiten als in Wien :down:
nord22
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Die Gemeinde Wien sollte einen goldenen Pokal für die langsamste Baustelle der Welt bekommen >:D; ein Jahr nach Aufgabe des Straßenbahnbetriebs ist die Wiederherstellung der Oberfläche im Bereich der U1 Verlängerung noch immer nicht fertig
So eine schöne Gestaltung braucht halt ein wenig Zeit...
Aber ernsthaft: Wenn man auf diese Straßenverbindung so lang verzichten kann, warum macht man sie dann nicht zur Fußgängerzone? Man hätte natürlich auch die Straßenbahn ungestört vom IV weiter betreiben können - die Rennstrecke geht offensichtlich niemandem groß ab.
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Danke für die Fotodokumentation.
Wenigstens gibt es jetzt dort endlich wieder viele Parkplätze... ::)
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. . . . warum macht man sie dann nicht zur Fußgängerzone?
Wer sollte dort flanieren? ;D
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Wenn der Reumannplatz endlich vom Bezirk beschlossen wird, dann wird das eh eine schöne Gegend - ohne Tramway ;D
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@Linie 360: wie ist denn deine Einschätzung bzgl. Neupflanzung von Bäumen? Ist da ordenlich was dazugekommen oder nicht?
@1. Bild: Busbuchten im Neubau - ernsthaft?
p.s. böse Zungen behaupten, dass das rauskommt wenn man die Oberflächengestaltung den WL überlässt.
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. . . . warum macht man sie dann nicht zur Fußgängerzone?
Wer sollte dort flanieren? ;D
Dort war vorher nix und wird jetzt noch weniger sein, vor allem ohne Straßenbahn!
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@ 18er-> Zwischen Reumannplatz und dem Verteilerkreis ist die Anzahl der Bäume in etwa gleich geblieben. Vom Verteilerkreis (inkl.) stadtauswärts ist es (wie erwartet) eine absolut häßliche Beton und Schotterwüste geworden :fp::down:
Und die Lüftungsschächte vor allem im Bereich der Hst. Troststraße passen so richtig ins Stadtbild :fp: :bh: :blank:
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Die Oberflächengestaltung rund um die Station Alaudagasse ist optisch eine Katastrophe und nicht einmal funktional, weil die Fahrgäste von der U1 zum Bus offenbar weiterhin die Straße überqueren müssen und keinen Wetterschutz vorfinden. Haben die Verantwortlichen komplett jeden Willen zur Gestaltung aufgegeben? In anderen Städten würde man versuchen, die hässliche Architektur des Olof-Palme-Hofes irgendwie zu kompensieren oder durch eine hochwertige Gestaltung des öffentlichen Raumes Akzente zu setzen.
Bei den U-Bahn-Verlängerungen in den 80er- und 90er-Jahren hat es wenigstens noch eine Gestaltung gegeben, auch wenn man über bestimmte Details geteilter Meinung sein kann.
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@ 18er-> Zwischen Reumannplatz und dem Verteilerkreis ist die Anzahl der Bäume in etwa gleich geblieben. Vom Verteilerkreis (inkl.) stadtauswärts ist es (wie erwartet) eine absolut häßliche Beton und Schotterwüste geworden :fp::down:
Und die Lüftungsschächte vor allem im Bereich der Hst. Troststraße passen so richtig ins Stadtbild :fp: :bh: :blank:
Ich hoffe immer noch das es schöner aussieht wenn es fertig ist. Ich hab aber bei der Masse an Asphalt dort meine Zweifel.
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Die Oberflächengestaltung rund um die Station Alaudagasse ist optisch eine Katastrophe und nicht einmal funktional, weil die Fahrgäste von der U1 zum Bus offenbar weiterhin die Straße überqueren müssen und keinen Wetterschutz vorfinden. Haben die Verantwortlichen komplett jeden Willen zur Gestaltung aufgegeben? In anderen Städten würde man versuchen, die hässliche Architektur des Olof-Palme-Hofes irgendwie zu kompensieren oder durch eine hochwertige Gestaltung des öffentlichen Raumes Akzente zu setzen.
Bei den U-Bahn-Verlängerungen in den 80er- und 90er-Jahren hat es wenigstens noch eine Gestaltung gegeben, auch wenn man über bestimmte Details geteilter Meinung sein kann.
Der Bereich rund um die Alaudagasse ist Zurzeit eine Katastrophe, hier hast du recht. Nachdem dort sehr langsam gearbeitet wird, wird es noch lange dauern bis das endgültige Konzept zu erkennen ist, hoffen wir das Beste.
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Dass sämtliche Busse bei der Alaudagasse nicht mal ein Wartehäusl haben (und wohl auch nicht bekommen) ist eine absolute Sauerei, wenn man sich die Intervalle der dortigen Buslinien ansieht.
16A und 17A fahren alle 10-15 min, am Wochenende alle 15-20, Sonntag tw. 30min.
19A fährt alle 10-15min.
67A alle 15-20 min.
67B alle 15-20 min, am Wochenende sogar nur stündlich.
wenn man im Einzugsbereich dieser Linien wohnt und von der nun einzigen Verbindung aus der Stadt kommt, darf man dann bei Wind und Wetter ausharren....
Da ist das Überqueren der Straße (wenn auch mit derzeit absurder Ampelschaltung, die scheinbar 2x im Jahr eine Grünphase für Fußgänger vorsieht) noch das kleinere Übel. Ich schätze mal 90% der Fahrgäste rennen eh quer über die Straße bei roter Fußgängerampel zu den Bussen, damit einem der nicht vor den Augen davonfährt....
Zum Vergleich mit früheren U-Bahn Verlängerungen:
naja, in der Gottschalkgasse hast auch keinen Unterstand für den 6er sondern musst dich bei Schlechtwetter in den Eingangsbereich des U3-Aufgangs flüchten, am Reumannplatz ist das eine kleine Gewista-Hüttl auch kaum ausreichend für die Menge an wartenden Fahrgästen vom 6er, .... nur um andere Beispiele zu bringen.
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Dass sämtliche Busse bei der Alaudagasse nicht mal ein Wartehäusl haben (und wohl auch nicht bekommen) ist eine absolute Sauerei, wenn man sich die Intervalle der dortigen Buslinien ansieht.
16A und 17A fahren alle 10-15 min, am Wochenende alle 15-20, Sonntag tw. 30min.
19A fährt alle 10-15min.
67A alle 15-20 min.
67B alle 15-20 min, am Wochenende sogar nur stündlich.
wenn man im Einzugsbereich dieser Linien wohnt und von der nun einzigen Verbindung aus der Stadt kommt, darf man dann bei Wind und Wetter ausharren....
Da ist das Überqueren der Straße (wenn auch mit derzeit absurder Ampelschaltung, die scheinbar 2x im Jahr eine Grünphase für Fußgänger vorsieht) noch das kleinere Übel. Ich schätze mal 90% der Fahrgäste rennen eh quer über die Straße bei roter Fußgängerampel zu den Bussen, damit einem der nicht vor den Augen davonfährt....
Zum Vergleich mit früheren U-Bahn Verlängerungen:
naja, in der Gottschalkgasse hast auch keinen Unterstand für den 6er sondern musst dich bei Schlechtwetter in den Eingangsbereich des U3-Aufgangs flüchten, am Reumannplatz ist das eine kleine Gewista-Hüttl auch kaum ausreichend für die Menge an wartenden Fahrgästen vom 6er, .... nur um andere Beispiele zu bringen.
Die Beschwerden diesbezüglich aber bitte an den Bezirk und an die Firma Gewista. Da haben die WL keinen Einfluss darauf.
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Werden die Autobuslinien nicht alle von privaten Betrieben?
Hängt wohl damit zusammen warum dort keine Wartehäuschen errichtet wurden ;)
Man hätte auch einen Umsteigeknoten errichten können wenn man eh schon alles neu gebaut hat ohne die Straße überqueren zu müssen.
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Die Beschwerden diesbezüglich aber bitte an den Bezirk und an die Firma Gewista. Da haben die WL keinen Einfluss darauf.
Das hatten wir auch schon öfters.
Ein Verkehrsbetrieb, der sich nur ein bisserl für seine Fahrgäste interessiert, würde sich da auf die Füße stellen, hat aber natürlich nichts mit den WL zu tun. :P
Werden die Autobuslinien nicht alle von privaten Betrieben?
Hängt wohl damit zusammen warum dort keine Wartehäuschen errichtet wurden ;)
Konzession der WL!
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Die Beschwerden diesbezüglich aber bitte an den Bezirk und an die Firma Gewista. Da haben die WL keinen Einfluss darauf.
Herrlich, diese L.m.a.O.-Mentalität!
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Die Beschwerden diesbezüglich aber bitte an den Bezirk und an die Firma Gewista. Da haben die WL keinen Einfluss darauf.
Herrlich, diese L.m.a.O.-Mentalität!
das ist nicht die L.m.a.O.-Mentalitä sondern die Tatsache. Wo, wann ein Fahrgastunterstand errichtet wird entscheidet einzig und allein die Firma Gewista. Und da kann der Bezirk noch mehr Druck machen, als die WL.
Das ist nun mal leider Fakt.
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Es wäre allerdings auch nicht verboten, eigene Fahrgastunterstände (nicht gesponsert von Gewista) zu errichten.
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das ist nicht die L.m.a.O.-Mentalitä sondern die Tatsache. Wo, wann ein Fahrgastunterstand errichtet wird entscheidet einzig und allein die Firma Gewista. Und da kann der Bezirk noch mehr Druck machen, als die WL.
Das ist nun mal leider Fakt.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
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das ist nicht die L.m.a.O.-Mentalitä sondern die Tatsache. Wo, wann ein Fahrgastunterstand errichtet wird entscheidet einzig und allein die Firma Gewista. Und da kann der Bezirk noch mehr Druck machen, als die WL.
Das ist nun mal leider Fakt.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
Also ich weiß nicht, wann du das letzte mal in der Seestadt warst. Aber es gibt exakt eine Station in der Seestadt, wo es keinen Fahrgastunterstand gibt. Und dort ist es mMn derzeit nicht sinnvoll eine zu errichten, da dort in unmittelbarer noch gebaut wird.
Und wenn ich mir die Fotos von der Alaudagasse anschaue, dann könnte ich mir vorstellen, das die Firma Gewista noch zuwartet, bis die Oberflächengestaltung soweit ist, dass es auch Sinn macht Fahrgastunterstände zu errichten
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das ist nicht die L.m.a.O.-Mentalitä sondern die Tatsache. Wo, wann ein Fahrgastunterstand errichtet wird entscheidet einzig und allein die Firma Gewista. Und da kann der Bezirk noch mehr Druck machen, als die WL.
Das ist nun mal leider Fakt.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
Weil die WL in jahrzehntelanger Freunderlwirtschaftstradition gar nicht in der Lage sind ein Wartehüttl zu errichten. Weiters wird wohl auch einfach gar kein Geld für solche unnötigkeiten locker gemacht. So oder so ähnlich denken wohl die WL.
Wer das Wartehüttl zahlt darf es auch errichten. Das kann von einem Supermarkt bis zu einer Hausgemeinschaft jeder sein. Baugenehmigung vorausgesetzt.
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das ist nicht die L.m.a.O.-Mentalitä sondern die Tatsache. Wo, wann ein Fahrgastunterstand errichtet wird entscheidet einzig und allein die Firma Gewista. Und da kann der Bezirk noch mehr Druck machen, als die WL.
Das ist nun mal leider Fakt.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
Weil die WL in jahrzehntelanger Freunderlwirtschaftstradition gar nicht in der Lage sind ein Wartehüttl zu errichten. Weiters wird wohl auch einfach gar kein Geld für solche unnötigkeiten locker gemacht. So oder so ähnlich denken wohl die WL.
Wer das Wartehüttl zahlt darf es auch errichten. Das kann von einem Supermarkt bis zu einer Hausgemeinschaft jeder sein. Baugenehmigung vorausgesetzt.
Ich würde eher sagen, weil der Ex-Bürgermeister es so angeordnet hat. Der wollte vor Jahrzehnten , dass es einen einheitlichen Fahrgastunterstand gibt und hat damals die Firma GEWISTA damit beauftragt.
Eine Privatperson würde deshalb auch von der Stadt Wien keine Baubewilligung dafür bekommen.
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Dass sämtliche Busse bei der Alaudagasse nicht mal ein Wartehäusl haben (und wohl auch nicht bekommen) ist eine absolute Sauerei, wenn man sich die Intervalle der dortigen Buslinien ansieht.
16A und 17A fahren alle 10-15 min, am Wochenende alle 15-20, Sonntag tw. 30min.
19A fährt alle 10-15min.
67A alle 15-20 min.
67B alle 15-20 min, am Wochenende sogar nur stündlich.
wenn man im Einzugsbereich dieser Linien wohnt und von der nun einzigen Verbindung aus der Stadt kommt, darf man dann bei Wind und Wetter ausharren....
Da ist das Überqueren der Straße (wenn auch mit derzeit absurder Ampelschaltung, die scheinbar 2x im Jahr eine Grünphase für Fußgänger vorsieht) noch das kleinere Übel. Ich schätze mal 90% der Fahrgäste rennen eh quer über die Straße bei roter Fußgängerampel zu den Bussen, damit einem der nicht vor den Augen davonfährt....
Und das ganze wird nochmal dadurch verschärft, dass es keine zentrale Abfahrtshaltestelle gibt, oder zumindest nah beieinanderliegende, schnell erreichbare Abfahrtshaltestellen. Das Angebot nach Inzersdorf oder auch in die Himberger Straße kann so von den Fahrgästen nicht sinnvoll genutzt werden, da die Gefahr besteht, dass sie immer an der falschen Haltestelle stehen. Das Problem könnte absolut einfach und günstig behoben werden, indem die Linien 67A und 67B nochmal Höhe Wendeschleife anhalten. Schon daran scheitert es, weil die U-Bahn-Planung am Ausgang aufgehört hat.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
Nun wird man allerdings nicht in der südlichen Favoritenstraße fürchten, dass es kein Potential für Werbung gibt.
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Eine Privatperson würde deshalb auch von der Stadt Wien keine Baubewilligung dafür bekommen.
Das halte ich für ein Gerücht.
Das Wartehüttl (leider Autobus) bei der Autobahnabfahrt Handelskai, beim Hofer, hat mit sicherheit die Firma Hofer gesponsert. Sonst würde es wohl nicht so aussehen. Und die Firma Hofer ist auch nichts anders als eine "privat" Person (Firma). Übrigens komplett Werbefrei.
Somit gehe ich davon aus, wenn man als Privatperson eine Firma anlacht die solche Wartehüttl vertreibt (ein klassisches Stangenprodukt), man auch eine Genehmigung bekommt. Bzw. man mit einer Stahlbaufirma des Vertrauens durchaus eines hin bekommt.
Und einheitlich ist eh schon seit Jahren nichts mehr.
Meine persönliche Meinung: Die WL verstecken sich halt gern hinter ausreden. Und bei den Wartehäuschen ganz besonders.
Übrigens ist das besagtes Wartehäuschen. Das in die Gegenrichtung sieht ähnlich aus nur sind die Seitenwände undurchsichtig und für Werbeplakate vorgesehen aber ohne Werbung. Quelle: Google Maps/Google Street View
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Dass sämtliche Busse bei der Alaudagasse nicht mal ein Wartehäusl haben (und wohl auch nicht bekommen) ist eine absolute Sauerei, wenn man sich die Intervalle der dortigen Buslinien ansieht.
16A und 17A fahren alle 10-15 min, am Wochenende alle 15-20, Sonntag tw. 30min.
19A fährt alle 10-15min.
67A alle 15-20 min.
67B alle 15-20 min, am Wochenende sogar nur stündlich.
wenn man im Einzugsbereich dieser Linien wohnt und von der nun einzigen Verbindung aus der Stadt kommt, darf man dann bei Wind und Wetter ausharren....
Da ist das Überqueren der Straße (wenn auch mit derzeit absurder Ampelschaltung, die scheinbar 2x im Jahr eine Grünphase für Fußgänger vorsieht) noch das kleinere Übel. Ich schätze mal 90% der Fahrgäste rennen eh quer über die Straße bei roter Fußgängerampel zu den Bussen, damit einem der nicht vor den Augen davonfährt....
Und das ganze wird nochmal dadurch verschärft, dass es keine zentrale Abfahrtshaltestelle gibt, oder zumindest nah beieinanderliegende, schnell erreichbare Abfahrtshaltestellen. Das Angebot nach Inzersdorf oder auch in die Himberger Straße kann so von den Fahrgästen nicht sinnvoll genutzt werden, da die Gefahr besteht, dass sie immer an der falschen Haltestelle stehen. Das Problem könnte absolut einfach und günstig behoben werden, indem die Linien 67A und 67B nochmal Höhe Wendeschleife anhalten. Schon daran scheitert es, weil die U-Bahn-Planung am Ausgang aufgehört hat.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Gewista den Wiener Linien vorschreibt, wo sie ihre Wartehäuser hinbauen oder nicht, beste Beispiele sind ja z.B. die hirnrissige Schleifensituation in Dornbach, wo sich die Gewista geweigert gehabt ihr Wartehaus zu versetzten oder auch die gesamte Seestadt, wo bei fast allen Haltestellen dort kein Wartehaus gibt wegen der Begründung, es seien dort zu wenig Werbekunden. :bh:
Nun wird man allerdings nicht in der südlichen Favoritenstraße fürchten, dass es kein Potential für Werbung gibt.
Auch wenn es mit dem Umbau zu tun hat. Aber Die Diskussion, wie Haltestellen vom Autobus angeordet und auch ausgestatet sind, bitte im Autobusforum weiterdiskudieren.
Im übrigen. Auch den Standort eine Haltestelle können die WL maximal vorschlagen. Entscheiden, wo sie dann schlußendlich wirklich hinkommen, dass tut der Bezirk mit der zuständigen Magistratabteilung (MA64/MA65 ??)
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Auch die privat finanzierte und privat aufgestellte "etwas kleinere Straßenbahnhaltestelle" vor dem Spielwarengeschäft Spielwurm in der Westbahnstraße (stadtauswärtige Station "Westbahnstraße / Zieglerstraße") wird wohl eine Baugenehmigung gehabt haben:
https://www.google.at/search?biw=1366&bih=662&tbm=isch&sa=1&ei=hNaoW_6AMZKZsAeip7_QBg&q=spielwurm+haltestelle&oq=spielwurm+haltestelle&gs_l=img.3...0.0.0.4787.0.0.0.0.0.0.0.0..0.0....0...1c..64.img..0.0.0....0.49UodzPijQQ
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Auch die privat finanzierte und privat aufgestellte "etwas kleinere Straßenbahnhaltestelle" vor dem Spielwarengeschäft Spielwurm in der Westbahnstraße (stadtauswärtige Station "Westbahnstraße / Zieglerstraße") wird wohl eine Baugenehmigung gehabt haben:
https://www.google.at/search?biw=1366&bih=662&tbm=isch&sa=1&ei=hNaoW_6AMZKZsAeip7_QBg&q=spielwurm+haltestelle&oq=spielwurm+haltestelle&gs_l=img.3...0.0.0.4787.0.0.0.0.0.0.0.0..0.0....0...1c..64.img..0.0.0....0.49UodzPijQQ
Wobei bei dieser ich nciht weis, was älter ist. Diese Wartehalle oder die erste Gewista
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Dieser Fahrgastunterstand für die Buslinie 66A in der Laxenburger Straße wurde auch privat von Kika gesponstert.
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Ich glaube es gibt einfach viele Ausreden warum bei der Auladagasse keine errichtet werden kann.
Wieso bauen die WiLi keine selbst und hängt ihre eigene Werbung auf, es gibt ja ständig etwas um das geworben wird.
Achja, Werbung auch bei den WiLi vermutlich ausgelagert deswegen gehts nicht ;)
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Auch wenn es mit dem Umbau zu tun hat. Aber Die Diskussion, wie Haltestellen vom Autobus angeordet und auch ausgestatet sind, bitte im Autobusforum weiterdiskudieren.
Und genau dieser Hinweis steht sehr exemplarisch für das, was in der Wiener Verkehrsplanung schiefläuft. Man baut die U-Bahn, lässt sich feiern, aber für ein Gesamtkonzept reicht es nicht. Die wenigsten Fahrgäste haben eine U-Bahn-Station an Start und Ziel ihres Weges. Und so ist die U-Bahn wichtig, um möglichst viel Potential für die Öffis abzuschöpfen, reicht aber eben allein nicht aus. Im konkreten Fall kann ein (!) eingesparter Haltestellenmast dazu führen, dass die hunderten Millionen Euro für die neue U-Bahn für den Einzelnen völlig sinnlos sind: möchte er nach Inzersdorf, geht erst zur Wendeschleife des 16A/17A und sieht dann die 67A an sich vorbeifahren, ist der Fahrzeitvorteil gegenüber dem früheren 67er bzw. der Nutzung des 66A ab Reumannplatz schnell hin.
Deshalb gehört zu einer vernünftigen U-Bahn-Planung eben auch eine vernünftige Planung der Anschlusslinien und vor allem der Umsteigewege.
Im übrigen. Auch den Standort eine Haltestelle können die WL maximal vorschlagen. Entscheiden, wo sie dann schlußendlich wirklich hinkommen, dass tut der Bezirk mit der zuständigen Magistratabteilung (MA64/MA65 ??)
Wieso reagierst Du eigentlich immer so empfindlich? Habe ich irgendwo Deinen Arbeitgeber oder gar Dich selbst für die vermurkste Oberflächenplanung verantwortlich gemacht?
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Wieso reagierst Du eigentlich immer so empfindlich? Habe ich irgendwo Deinen Arbeitgeber oder gar Dich selbst für die vermurkste Oberflächenplanung verantwortlich gemacht?
Das ist nicht empfindlich. Mir geht es nur fürchterlich auf die Nerven, wenn dann im Verlauf von Diskussionen dann eben für solche Sachen die WL verantwortlich gemacht werden.
Und um den Versuch, solche Diskussionen im Vorfeld gleich richtigzustellen, reagiere ich so.
Das Problem bei Verkehrsplanung ist halt, dass viel zu viele Menschen mitreden und dann auch Einfluss nehmen. Denn zum Beispiel Alaudagasse - Da waren die ersten Pläne mit einer Hochstation. Aber da gab es eben zu viele Einsprüche, so dass man die U-Bahn eingegraben hat.
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Das Problem bei Verkehrsplanung ist halt, dass viel zu viele Menschen mitreden und dann auch Einfluss nehmen. Denn zum Beispiel Alaudagasse - Da waren die ersten Pläne mit einer Hochstation. Aber da gab es eben zu viele Einsprüche, so dass man die U-Bahn eingegraben hat.
Da geb ich dir Recht. Es reden zu viele Politiker mit. Die Menschen fragt man ja nur sehr selten. Bringt man als Bürger Wünsche und Anregungen vor wird dann schnell klar das sich auch dann keiner für zuständig erklärt.
Wenn aber jemand sehen will, wie die Plätze rund um die U-Bahn Stationen der U1 ausschauen werden sollte sich einfach mal bei der Stadion Stadlau, Hardeg(g)gasse, und Donauspital umsehen. Auch Aspernstraße ist ein schönes ekelhaftes Beispiel. Vorallem die Bereich abseits der Eingänge. Angsträume lassen grüßen.
Und ich bin dafür das man eine Untergrundbahn auch im Untergrund führt. Hätte man im 22. bei der U2 auch öfter machen können.
Ja das treibt die Baukosten aber die U-Bahn ist das Luxusprodukt des öffentlichen Verkehrs. Lieber weniger dafür schöner als Betonbrutalismus mit unnutzbarem Platz darunter.
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Wieso reagierst Du eigentlich immer so empfindlich? Habe ich irgendwo Deinen Arbeitgeber oder gar Dich selbst für die vermurkste Oberflächenplanung verantwortlich gemacht?
Das ist nicht empfindlich. Mir geht es nur fürchterlich auf die Nerven, wenn dann im Verlauf von Diskussionen dann eben für solche Sachen die WL verantwortlich gemacht werden.
Aber eben nicht von mir. :)
Wenn aber jemand sehen will, wie die Plätze rund um die U-Bahn Stationen der U1 ausschauen werden sollte sich einfach mal bei der Stadion Stadlau, Hardeg(g)gasse, und Donauspital umsehen. Auch Aspernstraße ist ein schönes ekelhaftes Beispiel. Vorallem die Bereich abseits der Eingänge. Angsträume lassen grüßen.
Wobei man dort wenigstens auf Funktionalität, sprich gute Umsteigebeziehungen, geachtet hat. Das scheint ja bei der Alaudagasse auch keine Rolle gespielt zu haben.
Und ich bin dafür das man eine Untergrundbahn auch im Untergrund führt. Hätte man im 22. bei der U2 auch öfter machen können.
Ja das treibt die Baukosten aber die U-Bahn ist das Luxusprodukt des öffentlichen Verkehrs. Lieber weniger dafür schöner als Betonbrutalismus mit unnutzbarem Platz darunter.
Naja, zum einen dürfte die Wahl meist nicht sein, ob die U-Bahn ober- oder unterirdisch geführt wird, sondern ob sie oberirdisch geführt wird oder gar nicht, weil unbezahlbar. Zum anderen würde ich den Platz darunter nicht unbedingt als unnütz bezeichnen, es fehlt schlicht die Fantasie, was man damit machen kann. In Gegenden mit etwas mehr Fußverkehr kleinere Ladenlokale einfügen, wo weniger Fußverkehr ist günstige Räumlichkeiten für kleinere Handwerksbetriebe schaffen, oder ohne Bebauung für andere Verkehrsbelange nützen: Fahrradschnellwege, wettergeschützte Fußwege oder auch Pkw-Stellplätze (immer noch besser als im Quartier selbst).
Und bei allem Platzbedarf sollte man sich auch vor Augen halten, wie breit eine Straße mit gleicher Kapazität wie eine U-Bahn-Trasse wäre.
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Naja, zum einen dürfte die Wahl meist nicht sein, ob die U-Bahn ober- oder unterirdisch geführt wird, sondern ob sie oberirdisch geführt wird oder gar nicht, weil unbezahlbar. Zum anderen würde ich den Platz darunter nicht unbedingt als unnütz bezeichnen, es fehlt schlicht die Fantasie, was man damit machen kann. In Gegenden mit etwas mehr Fußverkehr kleinere Ladenlokale einfügen, wo weniger Fußverkehr ist günstige Räumlichkeiten für kleinere Handwerksbetriebe schaffen, oder ohne Bebauung für andere Verkehrsbelange nützen: Fahrradschnellwege, wettergeschützte Fußwege oder auch Pkw-Stellplätze (immer noch besser als im Quartier selbst).
Und bei allem Platzbedarf sollte man sich auch vor Augen halten, wie breit eine Straße mit gleicher Kapazität wie eine U-Bahn-Trasse wäre.
Aufgrund der massiven Stützen (Müssen die wirklich so fett sein?) ist eine Verbidnung entlang der Trasse eigentlich nur daneben möglich und nicht darunter. Direkt darunter ist es meist nur finster.
Kleine Ladenlokale wären schön. Auch Handwerk, wie bei den Stadtbahnbögen, wäre nicht schlecht. Nur wer kann die diese Reste wirklich brauchen. Kaum große Flächen und fette Säulen alle paar Meter.
bleibt nur die Frage: Warum wird es nicht gemacht?
Ich bin trotzdem der Meinung das sich die Baukosten bei einfacher Tieflage nicht wesentlich erhöhen. Vorallem am Stadtrand wo man nichts mühsam unterfahren muss. Und die darüber liegende Fläche ist mit einer Wiese hundertmal schöner als wenn man ständig auf fast 1m dicke Betonsäulen glotzen muss und die retsliche Fläche aus einfachheit einfach ausasphaltiert wurde.
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Ich bin trotzdem der Meinung das sich die Baukosten bei einfacher Tieflage nicht wesentlich erhöhen. Vorallem am Stadtrand wo man nichts mühsam unterfahren muss. Und die darüber liegende Fläche ist mit einer Wiese hundertmal schöner als wenn man ständig auf fast 1m dicke Betonsäulen glotzen muss und die retsliche Fläche aus einfachheit einfach ausasphaltiert wurde.
Sehe ich auch so! Einfache Tieflage, in offener Bauweise errichtet, kann nicht so viel teurer sein. Diese brutalen oberirdischen Trassen sehen grauenhaft aus und zerschneiden die Landschaft komplett.
Andere Städte bauen ihre Metro nahezu ausschließlich unter der Erde, auch in Stadtrandlagen, wo noch fast nichts ist. Dass man überall hässliche Stelzenbahnen hinstellt, kenne ich eigentlich nur aus Wien.
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Ich bin trotzdem der Meinung das sich die Baukosten bei einfacher Tieflage nicht wesentlich erhöhen. Vorallem am Stadtrand wo man nichts mühsam unterfahren muss. Und die darüber liegende Fläche ist mit einer Wiese hundertmal schöner als wenn man ständig auf fast 1m dicke Betonsäulen glotzen muss und die retsliche Fläche aus einfachheit einfach ausasphaltiert wurde.
Sehe ich auch so! Einfache Tieflage, in offener Bauweise errichtet, kann nicht so viel teurer sein. Diese brutalen oberirdischen Trassen sehen grauenhaft aus und zerschneiden die Landschaft komplett.
Andere Städte bauen ihre Metro nahezu ausschließlich unter der Erde, auch in Stadtrandlagen, wo noch fast nichts ist. Dass man überall hässliche Stelzenbahnen hinstellt, kenne ich eigentlich nur aus Wien.
Wuppertal ist mit ihrer Schwebebahn auch kein städtebauliches "Schmuckkästchen", vermutlich eine groteske "Vision" eines Lokalpolitikers... ::)
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Ich bin trotzdem der Meinung das sich die Baukosten bei einfacher Tieflage nicht wesentlich erhöhen. Vorallem am Stadtrand wo man nichts mühsam unterfahren muss. Und die darüber liegende Fläche ist mit einer Wiese hundertmal schöner als wenn man ständig auf fast 1m dicke Betonsäulen glotzen muss und die retsliche Fläche aus einfachheit einfach ausasphaltiert wurde.
Sehe ich auch so! Einfache Tieflage, in offener Bauweise errichtet, kann nicht so viel teurer sein. Diese brutalen oberirdischen Trassen sehen grauenhaft aus und zerschneiden die Landschaft komplett.
Andere Städte bauen ihre Metro nahezu ausschließlich unter der Erde, auch in Stadtrandlagen, wo noch fast nichts ist. Dass man überall hässliche Stelzenbahnen hinstellt, kenne ich eigentlich nur aus Wien.
Also ich weiß nicht, ob das wirklich billiger ist. Schon alleine was ich an zusätzlichen LKW-Fahrten benötige, um das ganze Aushubmaterial zu entsorgen. Und nicht zu vergessen, die ganzen Straßeneinbauten, die ich dann bei den Querungen umlegen muss. Und die Auflagen, die dann noch bezüglich Brandschutz dazu kommen sind auch nicht Ohne.
Weiters darf man nicht vergessen, dass im 22. Bezirk der Grundwasserspiegel nicht besonders tief ist. Sprich man braucht eine besondere Abdichtung der Baugrube. Ich glaube nicht, dass auch wenn ich nur in einfacher Tieflage eine U-Bahn baue, dass ich mit den gleichen Baukosten wegkomme. Ich glaube eher, dass man dann ein Plus von 30-50% rechnen kann.
Und ich habe schon die Pläne gesehen, wie man den Bereich unter der U-Bahn zwischen Aspern Nord und Seestadt einbinden will. Dass soll ein großes Erholungsgebiet werden mit jeder Menge Freizeitangebot.
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Also ich weiß nicht, ob das wirklich billiger ist. Schon alleine was ich an zusätzlichen LKW-Fahrten benötige, um das ganze Aushubmaterial zu entsorgen. Und nicht zu vergessen, die ganzen Straßeneinbauten, die ich dann bei den Querungen umlegen muss. Und die Auflagen, die dann noch bezüglich Brandschutz dazu kommen sind auch nicht Ohne.
In Berlin hat man in den 50er Jahren hat den Aushub der U9-Baustelle direkt genutzt, um den Damm der U6 nach Tegel zu bauen. Ist heute wahrscheinlich aber auch nicht ohne Weiteres möglich und setzt natürlich eine gewisse Gleichzeitigkeit der Bauvorhaben voraus.
Weiters darf man nicht vergessen, dass im 22. Bezirk der Grundwasserspiegel nicht besonders tief ist. Sprich man braucht eine besondere Abdichtung der Baugrube. Ich glaube nicht, dass auch wenn ich nur in einfacher Tieflage eine U-Bahn baue, dass ich mit den gleichen Baukosten wegkomme. Ich glaube eher, dass man dann ein Plus von 30-50% rechnen kann.
Das denke ich auch. Und letztlich wäre auch eine Bahn ein einfacher Tiefenlage ein Zwangspunkt für den Städtebau. Häuser kann man nämlich da auch nicht ohne Weiteres bauen, ebenso wenig wie Bäume pflanzen (allenfalls solche mit kleineren Wurzeln in Trögen wie über der Station Kardinal-Nagl-Platz).
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Bereits eine Trasse, die sich in einem offenen Einschnitt befindet, wäre optisch eine klare Aufwertung im Vergleich zu den in den letzten Jahren errichteten Stelzenbahnen. Ich bin jedenfalls froh, dass es bei der Alaudagasse keine Stelzenbahn geworden ist. In der Seestadt wäre eine zentrale Führung in Tieflage auch viel besser gewesen, anstatt die U-Bahn in Hochlage und in großem Bogen außen vorbeizuführen und den meisten Bewohnern einen langen Fußweg oder eine Fahrt mit dem 84A zuzumuten.
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Das denke ich auch. Und letztlich wäre auch eine Bahn ein einfacher Tiefenlage ein Zwangspunkt für den Städtebau. Häuser kann man nämlich da auch nicht ohne Weiteres bauen, ebenso wenig wie Bäume pflanzen (allenfalls solche mit kleineren Wurzeln in Trögen wie über der Station Kardinal-Nagl-Platz).
Und eine oberirdische Trasse ist kein Zwangspunkt? Und Abwasserkanäle gibts soviele möglichkeiten sie rund herum zu führen. Vorallem da man ja weiß wohin das Wasser in fließt. ;)
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Das denke ich auch. Und letztlich wäre auch eine Bahn ein einfacher Tiefenlage ein Zwangspunkt für den Städtebau. Häuser kann man nämlich da auch nicht ohne Weiteres bauen, ebenso wenig wie Bäume pflanzen (allenfalls solche mit kleineren Wurzeln in Trögen wie über der Station Kardinal-Nagl-Platz).
Und eine oberirdische Trasse ist kein Zwangspunkt? Und Abwasserkanäle gibts soviele möglichkeiten sie rund herum zu führen. Vorallem da man ja weiß wohin das Wasser in fließt. ;)
Natürlich ist sie das. Ich wollte dem Eindruck entgegentreten, dass eine unterirdische Bahntrasse keine städtebaulichen Zwänge schafft.
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Bereits eine Trasse, die sich in einem offenen Einschnitt befindet, wäre optisch eine klare Aufwertung im Vergleich zu den in den letzten Jahren errichteten Stelzenbahnen. Ich bin jedenfalls froh, dass es bei der Alaudagasse keine Stelzenbahn geworden ist. In der Seestadt wäre eine zentrale Führung in Tieflage auch viel besser gewesen, anstatt die U-Bahn in Hochlage und in großem Bogen außen vorbeizuführen und den meisten Bewohnern einen langen Fußweg oder eine Fahrt mit dem 84A zuzumuten.
Aber mit dem großen Bogen bekommen in weiterer Folge die Bewohner eine 2. Station. Das die Wohnungen erst frühestens in 5 Jahren dort gebaut werden steht jedoch auf Papier. Und so schlecht ist der 84A auch nicht.
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Andere Städte bauen ihre Metro nahezu ausschließlich unter der Erde, auch in Stadtrandlagen, wo noch fast nichts ist. Dass man überall hässliche Stelzenbahnen hinstellt, kenne ich eigentlich nur aus Wien.
Entschuldige, dann kennst du aber nicht viel von der Welt ;)
Bereits eine Trasse, die sich in einem offenen Einschnitt befindet, wäre optisch eine klare Aufwertung im Vergleich zu den in den letzten Jahren errichteten Stelzenbahnen. Ich bin jedenfalls froh, dass es bei der Alaudagasse keine Stelzenbahn geworden ist. In der Seestadt wäre eine zentrale Führung in Tieflage auch viel besser gewesen, anstatt die U-Bahn in Hochlage und in großem Bogen außen vorbeizuführen und den meisten Bewohnern einen langen Fußweg oder eine Fahrt mit dem 84A zuzumuten.
Tieflage in der Seestadt wäre aufgrund der geologischen Gegebenheiten nicht so einfach und billig gewesen, wie man sich denken könnte.
Das Problem bei Verkehrsplanung ist halt, dass viel zu viele Menschen mitreden und dann auch Einfluss nehmen.
Ja, zum Beispiel die Wiener Linien. Würden die einfach nur bauen und Verkehrsplanung übergeordneten Stellen überlassen, die keine Goldgräbergene haben, wäre vieles anders. Die Wiener Linien sind schließlich in erster Linie Dienstleistungsunternehmen und keine offizielle Planungsbehörde im engeren Sinn, sieht sich aber so. :-[
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Andere Städte bauen ihre Metro nahezu ausschließlich unter der Erde, auch in Stadtrandlagen, wo noch fast nichts ist.
Für Buenos Aires stimmt es sogar! Alle Strecken sind zur Gänze unterirdisch. In Glasgow auch - aber das ist nur eine Rundlinie.
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Budapest: alle Strecken im Tunnel, bis auf einen kurzen Abschnitt auf der Linie M3.
Prag: alle Strecken im Tunnel bis auf kürzere Abschnitte am Stadtrand.
Madrid: alle Strecken im Tunnel, bis auf drei Abschnitte der Linien 5, 9 und 10.
Barcelona: nahezu alle Strecken im Tunnel.
Lissabon: nahezu alle Strecken im Tunnel.
München: die meisten Strecken im Tunnel, bis auf kürzere Abschnitte auf den Linien U5 und U6.
Viele Hochbahnabschnitte kenne ich z.B. noch aus Berlin. Wiens U-Bahn ist in der Hinsicht schon einzigartig, dass es mit der U3 lediglich eine Linie gibt, die fast komplett unter der Erde fährt, während alle anderen Linien sehr lange oberirdische Abschnitte aufweisen.
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Wiens U-Bahn ist in der Hinsicht schon einzigartig, dass es mit der U3 lediglich eine Linie gibt, die fast komplett unter der Erde fährt, während alle anderen Linien sehr lange oberirdische Abschnitte aufweisen.
Wobei man dies bei den teilweise ehemaligen Stadtbahnstrecken nicht verhindern konnte ;)
Aber ich bin da zum Teil derselben Meinung wie du: Die U2 und U1 in manchen Teilen über der Donau hätten nicht unbedingt in Hochlage errichtet werden müssen (zumal eine mit Stromschiene betriebene Bahn eh so wenig wie möglich oberirdisch geführt werden sollte).
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Budapest: alle Strecken im Tunnel, bis auf einen kurzen Abschnitt auf der Linie M3.
… und einen auf der M2.
Prag: alle Strecken im Tunnel bis auf kürzere Abschnitte am Stadtrand.
Madrid: alle Strecken im Tunnel, bis auf drei Abschnitte der Linien 5, 9 und 10.
Barcelona: nahezu alle Strecken im Tunnel.
Lissabon: nahezu alle Strecken im Tunnel.
München: die meisten Strecken im Tunnel, bis auf kürzere Abschnitte auf den Linien U5 und U6.
Allerdings ging es ja eben auch um Strecken in kompletten Neubaugebieten. München ist z.B. eine der am dichtesten besiedelten Städte Deutschlands, bei kleinerer Fläche als Dresden hat es gut doppelt so viele Einwohner.
Interessant ist doch, wie mit den Bahntrassen in komplett neu entstehenden Gebieten umgegangen wird. Und hier ist der Vergleich zwischen den Großwohnsiedlungen der 60er bis 80er Jahre in Ost- und West-Berlin sehr aufschlussreich:
In Ost-Berlin wurden oberirdische S-, U- und Straßenbahntrassen mitgeplant und -gebaut und waren vor den ersten Häusern fertiggestellt. In West-Berlin wurden unterirdisch geführte U-Bahnen mitgeplant, aber nicht umgesetzt (zumal die zugehörigen Linien meist auch noch weit entfernt endeten). Funktioniert hat das nur in einem Fall, in der Gropiusstadt (U7 nach Rudow). Das Märkische Viertel wird von S-, U- und Straßenbahn nur tangiert - ironischerweise endet die eigens aus dem Wedding verlängerte U8 nun genau dort, wo schon gut 70 Jahre vorher elektrische S-Bahnen hielten, weil bei einem absolut nötigen Umweg durch eine dünn besiedelte Gegend das Geld für die Führung ins MV (= dem Grund der Verlängerung) ausgegangen ist; und die aus Pankow kommende Straßenbahn M1 endet wie seit einem Jahrhundert hinter dem früheren Grenzstreifen, als wäre die Mauer nie gefallen und auf der anderen Seite kein Wohngebiet mit 100.000 Einwohnern entstanden. Andere Großsiedlungen, vor allem in Spandau (z.B. Falkenhagener Feld, Rudolf-Wissel-Siedlung) haben bis heute keinen Schienenanschluss, auch bald ein halbes Jahrhundert nach ihrem Bau nicht.
Und (um zurückzukommen vom Berlin der 70er Jahre ins Wien des 21. Jahrhunderts) ich fürchte, genau das wäre auch die Folge für die Seestadt gewesen, hätte man die U2 unterirdisch bauen wollen. Vielleicht hätte man die S-Bahn etwas verdichtet und als Zubringer den 26er in die Seestadt verlängert, aber ob die U2 dahin verlängert worden wäre, bezweifle ich stark.
Viele Hochbahnabschnitte kenne ich z.B. noch aus Berlin.
… und natürlich aus Hamburg. Die dortigen Verkehrsbetriebe heißen nicht umsonst: Hochbahn. :)
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Budapest: alle Strecken im Tunnel, bis auf einen kurzen Abschnitt auf der Linie M3.
Prag: alle Strecken im Tunnel bis auf kürzere Abschnitte am Stadtrand.
Madrid: alle Strecken im Tunnel, bis auf drei Abschnitte der Linien 5, 9 und 10.
Barcelona: nahezu alle Strecken im Tunnel.
Lissabon: nahezu alle Strecken im Tunnel.
München: die meisten Strecken im Tunnel, bis auf kürzere Abschnitte auf den Linien U5 und U6.
Viele Hochbahnabschnitte kenne ich z.B. noch aus Berlin. Wiens U-Bahn ist in der Hinsicht schon einzigartig, dass es mit der U3 lediglich eine Linie gibt, die fast komplett unter der Erde fährt, während alle anderen Linien sehr lange oberirdische Abschnitte aufweisen.
Ich könnte dir jetzt auch wahllos eine Liste an Städten, wo Hochabschnitte normal sind, aufzählen (da gibt's neben Hamburg auch noch ganz andere, prominente Betriebe, wie auch z.B. NYC), gerade (aber nicht nur) außerhalb Europas. Die T-Bana in Stockholm fahren am Stadtrand auch weite Strecken an der Oberfläche. Kopenhagens U-Bahn (abgesehen von der Ringlinie, die jetzt gebaut wird), genauso, gerade ins neu entwickelte Stadtentwicklungsgebiet. Wien ist da bei weitem nicht einzigartig…
(zumal eine mit Stromschiene betriebene Bahn eh so wenig wie möglich oberirdisch geführt werden sollte).
Und zwar weil? ???
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(zumal eine mit Stromschiene betriebene Bahn eh so wenig wie möglich oberirdisch geführt werden sollte).
Und zwar weil? ???
Erstens wegen der Sicherheitsproblematik für Lebewesen im Gleisbereich (Oberirdisch ist die Gefahr doch erheblich größer, dass sich ein Lebewesen ins Gleis verirrt, als im Tunnel) und zweitens wegen Problemen mit Schneeverwehungen, die bei Stromschienenbahnen im Winter gerne entstehen.
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
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Tieflage in der Seestadt wäre aufgrund der geologischen Gegebenheiten nicht so einfach und billig gewesen, wie man sich denken könnte.
Ich kenne die Schwemmsandböden und den Aufwand, den man betreiben musste damit die Stützen halten (weil Punktlast). Ein Tunnel wäre statisch einfacher gewesen weil er eine Flächenlast darstellt.
Und viele Abschnitte der U2 wären Unterirdisch sowieso nicht gut gegangen weil man ja die Donaustadtbrücke auch als Höhenzwangspunkt hatte. Aber zwischen Donauspital und Hausfeldstraße sowie zwischen Aspern Norn und Seestadt hätte man sie recht einfach in einfacher Tieflage führen können.
Das denke ich auch. Und letztlich wäre auch eine Bahn ein einfacher Tiefenlage ein Zwangspunkt für den Städtebau. Häuser kann man nämlich da auch nicht ohne Weiteres bauen, ebenso wenig wie Bäume pflanzen (allenfalls solche mit kleineren Wurzeln in Trögen wie über der Station Kardinal-Nagl-Platz).
Und eine oberirdische Trasse ist kein Zwangspunkt? Und Abwasserkanäle gibts soviele möglichkeiten sie rund herum zu führen. Vorallem da man ja weiß wohin das Wasser in fließt. ;)
Natürlich ist sie das. Ich wollte dem Eindruck entgegentreten, dass eine unterirdische Bahntrasse keine städtebaulichen Zwänge schafft.
Hat auch keiner Behauptet. Nur optisch sieht man sie nicht. Sie wirft keine Schatten. Erzeugt in den (viel zu dicht) daneben gebauten Häusern keine unvermietbaren Flächen. Es kann darunter nicht hallen. Usw.
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Tieflage in der Seestadt wäre aufgrund der geologischen Gegebenheiten nicht so einfach und billig gewesen, wie man sich denken könnte.
Ich kenne die Schwemmsandböden und den Aufwand, den man betreiben musste damit die Stützen halten (weil Punktlast). Ein Tunnel wäre statisch einfacher gewesen weil er eine Flächenlast darstellt.
Und viele Abschnitte der U2 wären Unterirdisch sowieso nicht gut gegangen weil man ja die Donaustadtbrücke auch als Höhenzwangspunkt hatte. Aber zwischen Donauspital und Hausfeldstraße sowie zwischen Aspern Norn und Seestadt hätte man sie recht einfach in einfacher Tieflage führen können.
Aber wenn ich mir die Baugruben in der Seestadt anschaue, dann weis ich nicht ob der Aufwand wirklich gringer ist. Von der Statik mags du recht haben.
Und eines bin ich mir auch nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist, dass man die Strecke immer zwischen Oberfläche und Tunnel wechsel.
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Und eines bin ich mir auch nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist, dass man die Strecke immer zwischen Oberfläche und Tunnel wechsel.
Warum sollte das ein Problem darstellen?
Rampen hat die Hochstrecke auch genug. Z.B nach Aspern Nord führt sie auch in die Höhe. Da wäre nach unten sogar Fahrdynamisch besser gewesen. Aus der Station nach unten in die Station hinauf. ;)
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
Nein, denn nicht alle Bahnstrecken haben Stromschienen.
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
Nein, denn nicht alle Bahnstrecken haben Stromschienen.
so weinge davon wie möglich, bitte, denn als ich einmal per Bahn und Fähre nach Irland gereist bin (auch eine Art von Abenteuer :) ), benutzte ich die Bahn von Ramsgate nach London Victoria. Das ist so ähnlich wie die Berliner S-Bahn, aber über Land. Und damit die Leute, Kühe unsw. nicht an den Stromschienen umkommen, war die komplette Strecke mit einer undurchsichtigen Lärmschutzwand eingezäunt. Sehr langweilig – oder nicht, denn es gab kein Klo ... :)
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Grundsätzlich gibt es Bestrebungen, dass südenglische Gleichdstrom-Stromschienennetz im Zuge von Erneuerungen Stück für Stück auf Oberleitung + Wechselstrom umzustellen, wenn auch mit sehr fernem Zeithorizont.
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Erstens wegen der Sicherheitsproblematik für Lebewesen im Gleisbereich (Oberirdisch ist die Gefahr doch erheblich größer, dass sich ein Lebewesen ins Gleis verirrt, als im Tunnel)
Ach bitte, in Berlin hat die S-Bahn etliche niveaugleiche Übergänge, sogar im Bahnhofsbereich nur für Fußgänger. Die S-Bahn ist in den Außenstrecken auch nicht durchgehend eingezäunt.
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Erstens wegen der Sicherheitsproblematik für Lebewesen im Gleisbereich (Oberirdisch ist die Gefahr doch erheblich größer, dass sich ein Lebewesen ins Gleis verirrt, als im Tunnel)
Ach bitte, in Berlin hat die S-Bahn etliche niveaugleiche Übergänge, sogar im Bahnhofsbereich nur für Fußgänger. Die S-Bahn ist in den Außenstrecken auch nicht durchgehend eingezäunt.
Erstaunlich, wie nahe da Unbedarfte an die Stromschiene herankommen. Als Elektrotechniker und gelernter Wiener denke ich da an eine Schrankenabhängige Anspeisung:
Schranke geschlossen - Stromschienenschutzstrecke ist unter Spannung.
Schranke offen - Stromschienenschutzstrecke ist spannungslos.
Die Schutzstrecke setzt sich aus mindestens der dreifachen Länge einer handelsüblichen Hundelangleine zusammen. ;D
P.S. Ich denke da an die Kardagne Linie in Frankreich.
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Erstens wegen der Sicherheitsproblematik für Lebewesen im Gleisbereich (Oberirdisch ist die Gefahr doch erheblich größer, dass sich ein Lebewesen ins Gleis verirrt, als im Tunnel)
Ach bitte, in Berlin hat die S-Bahn etliche niveaugleiche Übergänge, sogar im Bahnhofsbereich nur für Fußgänger. Die S-Bahn ist in den Außenstrecken auch nicht durchgehend eingezäunt.
MMn ist es trotzdem etwas idiotisch, eine uneingezäunte Überlandstrecke mit Stromschienen zu versehen. Man braucht sich nur dieses (https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Berlin#/media/File:Stromschiene-unterbricht-am-Bahnuebergang-Berlin-Lichtenrade-S-Bahn_LWS0412.JPG) Foto anzusehen wie nahe da eine Stromschiene neben dem Gehweg situiert ist. Für leicht Besoffene, Kinder oder Tiere ist das schon eine Todesfalle. Bei Nässe und viel Schnee ist das Ganze sogar noch viel gefährlicher.
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Dann solltet ihr die Martigny-Châtelard-Bahn meiden. Dort gibt es ebenfalls Stromschienen direkt bei Übergängen. Oberleitung wäre wegen der Lawinengefahr nicht praktikabel.
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Erstens wegen der Sicherheitsproblematik für Lebewesen im Gleisbereich (Oberirdisch ist die Gefahr doch erheblich größer, dass sich ein Lebewesen ins Gleis verirrt, als im Tunnel)
Ach bitte, in Berlin hat die S-Bahn etliche niveaugleiche Übergänge, sogar im Bahnhofsbereich nur für Fußgänger. Die S-Bahn ist in den Außenstrecken auch nicht durchgehend eingezäunt.
MMn ist es trotzdem etwas idiotisch, eine uneingezäunte Überlandstrecke mit Stromschienen zu versehen. Man braucht sich nur dieses (https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Berlin#/media/File:Stromschiene-unterbricht-am-Bahnuebergang-Berlin-Lichtenrade-S-Bahn_LWS0412.JPG) Foto anzusehen wie nahe da eine Stromschiene neben dem Gehweg situiert ist. Für leicht Besoffene, Kinder oder Tiere ist das schon eine Todesfalle. Bei Nässe und viel Schnee ist das Ganze sogar noch viel gefährlicher.
Ganz ehrlich: ich verfolge seit gut 25 Jahren die Berliner Lokalberichterstattung, mit einem besonderen Interesse für Verkehrsmeldungen, und ich kann mich an keinen einzigen Vorfall erinnern, bei dem ein Passant versehentlich die Stromschiene berührt hat. Tödliche Unfälle gab es vor allem beim S- und U-Bahn-Surfen (seit die Türen nicht mehr während der Fahrt geöffnet werden können, seltener, aber noch immer gelegentlich), durch Sprayer, die sich etwas mehr auf die zu besprühende Fläche konzentriert haben als auf den Bahnverkehr, in dessen Lichtraumprofil sie standen, und Stromunfälle durch Kinder und Jugendliche, die auf Güterwagen geklettert sind und der 15-kV-Leitung zu nah kamen. Wahrscheinlich übt so eine graue, unauffällige Stromschiene auch weniger Faszination auf Jugendliche aus als ein abgestellter Güterwagen.
Edit: einen Unfall mit Stromschienenbeteiligung gab es doch - eine S-Bahn hat 2015 einen auf einer Stromschiene sitzenden Betrunkenen angefahren.
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article141399147/S-Bahn-erfasst-Mann-auf-Stromschiene.html
Offensichtlich bekommt man den Stromschlag also nur, wenn man von unten auch noch gegengreift. Und dazu muss man nun schon wirklich reichlich doof sein. Und kleine Kinder nimmt man im Bereich eines Bahnübergangs eh an die Hand, egal ob mit oder ohne Stromschiene.
Anders sieht das bei der Berliner Kleinprofil-U-Bahn aus (U1-U4), deren Stromschienen von oben bestrichen werden und so auch in der Tat eine Gefahr für Stoplernde darstellen. Die U-Bahn hat aber gar keine Bahnübergänge, der Gleisbereich ist nirgends öffentlich zugänglich. Wer hier als "Zivilist" an/mit der Stromschiene verunglückt, hat vorher illegal den Gleisbereich betreten: https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/unfall-tod-im-gleisbett/987216.html
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Dazu fällt mir gleich eine Frage ein: Stehen bei den wiener U-Bahn-Garnituren auch jene Stromabnehmer unter Spannung, die gerade keinen Kontakt zur Stromschiene haben?
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Dazu fällt mir gleich eine Frage ein: Stehen bei den wiener U-Bahn-Garnituren auch jene Stromabnehmer unter Spannung, die gerade keinen Kontakt zur Stromschiene haben?
Ja.
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Dazu fällt mir gleich eine Frage ein: Stehen bei den wiener U-Bahn-Garnituren auch jene Stromabnehmer unter Spannung, die gerade keinen Kontakt zur Stromschiene haben?
Ja und deswegen gibt es im Werkstättenbereichen bei Prüfarbeiten die gelben Schutzschirme, die man vor die Stromabnehmer stellen muss.
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
Nein, denn nicht alle Bahnstrecken haben Stromschienen.
Aber ein Zug könnte jemanden überfahren! Absurd lebensgefährlich, sowas.
::)
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
Nein, denn nicht alle Bahnstrecken haben Stromschienen.
Aber ein Zug könnte jemanden überfahren! Absurd lebensgefährlich, sowas.
::)
Deine Beiträge haben leider wieder einmal einen unfreundlichen und den Diskussionspartner abwertenden Beigeschmack.
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Mit diesem Argument müsste man Bahnstrecken grundsätzlich in Tunnels verdammen ::)
Nein, denn nicht alle Bahnstrecken haben Stromschienen.
Aber ein Zug könnte jemanden überfahren! Absurd lebensgefährlich, sowas.
::)
Deine Beiträge haben leider wieder einmal einen unfreundlichen und den Diskussionspartner abwertenden Beigeschmack.
Oh nein, wie konnte mir sowas nur passieren? Das ist mir überhaupt gar nicht bewusst gewesen, tut mir natürlich leid.
Wie blind man manchmal sein kann. Fast so blind, dass man sogar eine Stromschiene übersehen könnte... :fp:
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Wie blind man manchmal sein kann. Fast so blind, dass man sogar eine Stromschiene übersehen könnte... :fp:
Deine Beiträge sind manchmal schon sehr wunderlich und grenzwertig und vor allem selbstgefällig. Eine Stromschiene hat in einem Bereich, wo ein Mensch irrtümlich oder durch Unfall hinkommen kann, nichts zu suchen.
Mit deiner Einstellung - wie kann man nur so blind sein... - wäre die Elektroinstallation in Wohnungen viel einfacher und billiger. Einfach die blanken Drähte an der Wand befestigen und gut ist es. Wie kann man nur so blind sein, diese Drähte zu übersehen.
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Dann solltet ihr die Martigny-Châtelard-Bahn meiden. Dort gibt es ebenfalls Stromschienen direkt bei Übergängen.
Ebenso wie im gesamten südenglischen Bahnnetz.
Würde man heute nicht mehr so machen, aber man kann Risken auch künstlich hochspielen.
Stromschiene oberirdisch auf einem nicht zugänglichen Gleisbereich wie bei der Wiener U-Bahn ist natürlich völlig unproblematisch. Es ist ja auch noch niemand auf die Idee gekommen, dass die Straßenbahnoberleitung gefährlich für Leute werden könnte, die aus dem Fenster springen und drauf fallen.
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Es ist ja auch noch niemand auf die Idee gekommen, dass die Straßenbahnoberleitung gefährlich für Leute werden könnte, die aus dem Fenster springen und drauf fallen.
Das wäre auch kein Problem, solange die Person, die aus dem Fenster springt nicht über 4 m groß ist und dadurch dann einen Erdschluss herstellt (Vögel können ja auch problemlos auf spannungsführenden Leitungen sitzen, solange die Isolatoren nicht von ihnen überbrückt werden können). ;)
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Anders sieht das bei der Berliner Kleinprofil-U-Bahn aus (U1-U4), deren Stromschienen von oben bestrichen werden und so auch in der Tat eine Gefahr für Stoplernde darstellen. Die U-Bahn hat aber gar keine Bahnübergänge, der Gleisbereich ist nirgends öffentlich zugänglich. Wer hier als "Zivilist" an/mit der Stromschiene verunglückt, hat vorher illegal den Gleisbereich betreten: https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/unfall-tod-im-gleisbett/987216.html
"750 Kilovolt Starkstrom" :bh:
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Na da würden die Blitze rauszucken! :o >:D
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Na da würden die Blitze rauszucken! :o >:D
na ja der Zeitungsbeitrag ist ja aus 2017 .. Da war der Strom höher, jetzt ist er schon ausgeflossen :fp: :bh:
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Wie blind man manchmal sein kann. Fast so blind, dass man sogar eine Stromschiene übersehen könnte... :fp:
Deine Beiträge sind manchmal schon sehr wunderlich und grenzwertig und vor allem selbstgefällig.
Ich interpretiere das einmal als Kompliment, dankeschön! >:D
Eine Stromschiene hat in einem Bereich, wo ein Mensch irrtümlich oder durch Unfall hinkommen kann, nichts zu suchen.
Wie schon highspeedtrain sagt, man kann Risiken auch hochspielen. Wie gesagt: Mit dem gleichen Argument kann man Bahnstrecken allgemein verbieten. Es könnte ja ein Mensch irrtümlich auf den Gleisen landen!
Was ich damit sagen will: Hundertprozentige Sicherheit gibt es sowieso nicht. Solche Nullargumente zu bringen, gerade bei Konzepten, die seit Jahrzehnten ohne mehr Unfälle als andere funktionieren, sehe ich halt im Sinne eines Vollkaskodenkens problematisch, weil dadurch tendenziell (allgemein in Diskussionen) sinnvolle Lösungen, die aber vielleicht theoretisch-abstrakt irgendeine Gefahrenquelle in sich tragen (wie eben jetzt), im Keim erstickt werden. :-X
Das ist so wie mit Helikoptereltern und Rabeneltern. Halte ich beides nicht förderlich für die kindliche Entwicklung, man muss irgendwo dazwischen bleiben.
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Solche Nullargumente zu bringen, gerade bei Konzepten, die seit Jahrzehnten ohne mehr Unfälle als andere funktionieren, sehe ich halt im Sinne eines Vollkaskodenkens problematisch, weil dadurch tendenziell (allgemein in Diskussionen) sinnvolle Lösungen, die aber vielleicht theoretisch-abstrakt irgendeine Gefahrenquelle in sich tragen (wie eben jetzt), im Keim erstickt werden. :-X
Seit wann sind das Nullargumente? Wir haben unsere Argumente alle durchdacht und mit einer Begründung bestmöglich abgeschlossen. Außerdem blieben wir größtenteils sachlich und haben bei unserer eigenen Meinung (im Gegensatz zu dir) stets darauf geachtet, den anderen gegenüber eben nicht durch zwischen den Zeilen versteckte Anmauler und Smileys dergleichen angriffig zu werden.
Nimm dir ein Beispiel an anderen Mitschreibern hier im Forum - man muss nicht immer gleich hinhauen um den anderen von seiner Meinung zu überzeugen.
Die Posts jedoch gleich mit dem Totschlagwort "Nullargumente" zu bewerten ist halt wieder einmal ein typisches Beispiel für einen Diskussionsstil, wie er bei den meisten Menschen schlicht und einfach nicht erwünscht ist.
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Solche Nullargumente zu bringen, gerade bei Konzepten, die seit Jahrzehnten ohne mehr Unfälle als andere funktionieren, sehe ich halt im Sinne eines Vollkaskodenkens problematisch, weil dadurch tendenziell (allgemein in Diskussionen) sinnvolle Lösungen, die aber vielleicht theoretisch-abstrakt irgendeine Gefahrenquelle in sich tragen (wie eben jetzt), im Keim erstickt werden. :-X
Seit wann sind das Nullargumente? Wir haben unsere Argumente alle durchdacht und mit einer Begründung bestmöglich abgeschlossen.
Das macht sie aber nicht zu sinnvollen Argumenten.
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Na, ganz außer Betrieb ist sie offensichtlich noch immer nicht, obwohl dort seit mehr als 500 Tagen nichts mehr fährt. Foto von heute:
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Na, ganz außer Betrieb ist sie offensichtlich noch immer nicht, obwohl dort seit mehr als 500 Tagen nichts mehr fährt. Foto von heute:
Das wäre doch ein nettes Objekt für das Verkehrsmuseum, immerhin war das einer der Prototypen für das heutige FGI-System.
"Außer Betrieb" steht hier vermutlich auch nur, da sich auf dem kleinen Display "Fahrplanaushang bitte beachten" nicht ausgegangen wäre...
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Na, ganz außer Betrieb ist sie offensichtlich noch immer nicht, obwohl dort seit mehr als 500 Tagen nichts mehr fährt. Foto von heute:
Das wäre doch ein nettes Objekt für das Verkehrsmuseum, immerhin war das einer der Prototypen für das heutige FGI-System.
"Außer Betrieb" steht hier vermutlich auch nur, da sich auf dem kleinen Display "Fahrplanaushang bitte beachten" nicht ausgegangen wäre...
Muss die enttäuschen, denn
Fahrplanaushang
bitte beachten
geht sich auch auf dieser Anzeige aus.
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Wie auch schon im Flexity-Thread erwähnt wurde, geht es dieser Tage dem Rest des Gleisbogens von der Buchengasse auf den Reumannplatz an den Kragen:
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Mittlerweile wurden der Gleisrest und die Verzweigungsweiche entfernt und der Linksbogen wurde erneuert.
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Jetzt gibt's nur noch in Oberlaa Gleisreste des alten 67ers:
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Vorschlag: Museal erhalten ;)
Mit Museumstramway ;) ;)
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Jetzt gibt's nur noch in Oberlaa Gleisreste des alten 67ers:
nicht nur 8)
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Straßenbahngleise mit Pflastersteine im Straßenraum. War mehr als ein Jahrhundert der Standard im Wiener Stadtbild.
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Straßenbahngleise mit Pflastersteine im Straßenraum. War mehr als ein Jahrhundert der Standard im Wiener Stadtbild.
Gibts ja in Nußdorf noch im regulären Betrieb!
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Weil dieser Abschnitt seit über 40 Jahren nicht mehr befahren wird und es bislang niemanden stört.
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Nun, jetzt kann ja die schon länger angekündigte Neugestaltung des Reumannplatzes beginnen (wobei ich wenig Hoffnung habe, dass es etwas Anderes wird als Beton/Asphaltflächen + drei Blumenkübel)
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Richtig, die hab ich noch selbst gesehen: Hier erst recht museal erhalten ;)
Eigentlich sollte man dieses Stückerl unter Denkmalschutz stellen.
Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Weil dieser Abschnitt seit über 40 Jahren nicht mehr befahren wird und es bislang niemanden stört.
Also das ist die schachsinnigste Begründung, die ich bis jetzt gehört habe. Die Gleise werden bei der nächsten Straßensanierung sicherlich verschwinden. Aber solange dies nicht erforderlich ist, wird weder der Bezirk, noch die WL diesbezüglich ein Geld in die Hand nehmen.
Da könntest du auch fordern, dass die Wagramer Straße unter Denkmalschutz gestellt werden soll. Nur hast du dann dort auf ewig eine Betonwüste und kannst die Wagramer Straße nie mit einem Grünstreifen versehen.
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Nun, jetzt kann ja die schon länger angekündigte Neugestaltung des Reumannplatzes beginnen (wobei ich wenig Hoffnung habe, dass es etwas Anderes wird als Beton/Asphaltflächen + drei Blumenkübel)
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Aber solange dies nicht erforderlich ist, wird weder der Bezirk, noch die WL diesbezüglich ein Geld in die Hand nehmen.
Was soll das heißen - erforderlich? Wenn der Straßenbelag unter den Passanten irgendwann zerbröselt? Selbe Sache wie mit dem Rasengleis bei der O-Verlängerung: Auch nicht "erforderlich", aber... >:D
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Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Mundl-Drehort (Der Unfall).
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Mit welcher Begründung? ??? ??? ???
Mundl-Drehort (Der Unfall).
Es passiert in besagter Szene zwar ein Unfall, die Folge, in der das passiert, heißt aber Die Karrieren.
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Nun, jetzt kann ja die schon länger angekündigte Neugestaltung des Reumannplatzes beginnen (wobei ich wenig Hoffnung habe, dass es etwas Anderes wird als Beton/Asphaltflächen + drei Blumenkübel)
Ich würde mich sehr freuen, wenn es so kommt. Leider besteht bei solchen Projekten aber immer die Gefahr, das sie bis zur Fertigstellung der finalen Planung grundlegend "entfeinert", sprich zusammengestrichen werden.
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Ich würde mich sehr freuen, wenn es so kommt. Leider besteht bei solchen Projekten aber immer die Gefahr, das sie bis zur Fertigstellung der finalen Planung grundlegend "entfeinert", sprich zusammengestrichen werden.
Wie ich damals dort war, hab ich ihnen den Südtiroler Platz um die Ohren gehauen - eh schon schwacher Entwurf, und dann noch zusammengestrichen bis zu Unkenntlichkeit. Meine Frage, ob sie glauben, dass der RP besser wird, haben sie nur rudimentär beantwortet.
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Die Umgestaltung vom Reumannplatz hat nun tatsächlich begonnen und soll im Sommer 2020 abgeschlossen werden->
https://wien.orf.at/stories/3012572/
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Da kann ich Bilder vom Mittwoch 11.September 2019 anbieten.
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Einen zweiten Aufzug für die U-Bahn-Station wird es im Zuge dieser Umgestaltung nicht geben, beklagen die Neos:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191212_OTS0189/neos-wienfavoriten-aus-fuer-zweiten-lift-am-reumannplatz
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Einen zweiten Aufzug für die U-Bahn-Station wird es im Zuge dieser Umgestaltung nicht geben, beklagen die Neos:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191212_OTS0189/neos-wienfavoriten-aus-fuer-zweiten-lift-am-reumannplatz
Im Bereich der ehemaligen Haltestelle vom 67er hätte man locker einen Aufzug bauen können.
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Vor allem ist ein einziger Aufzug für eine Station mit derartig hohem Fahrgastaufkommen ein Witz. Bei der Troststraße gibt es dagegen gleich 4 (!!!) Aufzüge. :bh:
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Und vor allem würde sie zu einer ganz anderen Zeit gebaut und hat somit ganz andere Vorschriften bezüglich der Anzahl von Aufzügen.
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!
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Ja, beim Aufgang Klausenburger Straße (südlicher Zugang der U1-Station Troststraße) gibt es drei Rolltreppen zwischen Bahnsteig und Oberfläche.
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!
@T1: das Fahrgastaufkommen bei der Troststraße rechtfertigt trotzdem keine 4 Aufzüge, und auch die gesetzlichen Auflagen schreiben keine vier Aufzüge verpflichtend vor. Der Ein Aufzug auf den Reumannplatz hinauf wäre technisch sogar relativ leicht umsetzbar, jetzt wo keinen Schienen mehr im Weg liegen und künftig auch nicht werden.
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!
@T1: das Fahrgastaufkommen bei der Troststraße rechtfertigt trotzdem keine 4 Aufzüge, und auch die gesetzlichen Auflagen schreiben keine vier Aufzüge verpflichtend vor. Der Ein Aufzug auf den Reumannplatz hinauf wäre technisch sogar relativ leicht umsetzbar, jetzt wo keinen Schienen mehr im Weg liegen und künftig auch nicht werden.
Wenn Du das so genau weisst, dann würde ich Dich - auch im Namen der Forumskolleginnen und Forumskollegen - bitten, entsprechende Vorschläge, Skizzen, Pläne zu posten.
Denn einfach nur schreiben, dass es möglich sein muss, weil kein Schienen mehr im Weg sind, ist relativ easy...
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Die hat aber keine Rolltreppen und liegt deutlich tiefer.
Soweit ich mich erinnern kann, denn so oft komme ich nicht nach Favoriten, gibt es bei der Troststraße schon Rolltreppen! Definitiv keine gibt es bei der Alaudagasse!
Ups, das habe ich dann wohl mit der Alaudagasse verwechselt. :-[
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Wenn Du das so genau weisst, dann würde ich Dich - auch im Namen der Forumskolleginnen und Forumskollegen - bitten, entsprechende Vorschläge, Skizzen, Pläne zu posten.
Denn einfach nur schreiben, dass es möglich sein muss, weil kein Schienen mehr im Weg sind, ist relativ easy...
Konkreter Vorschlag: Ausführung wie am Keplerplatz, sprich Durchbruch der Stationsdecke im Bereich der Mitte des Bahnsteigs und dort Einbau des Liftschachts. Da der Tunnel genau unter der ehemaligen 67er Trasse liegt, müsste jetzt genug Platz dafür sein.
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Du weist aber nicht, wie diese Decke, die stark genug sein musste, die darüberfahrenden Straßenbahnzüge "auszuhalten", baulich ausgeführt wurde ...
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
Ich wurde während meines Grundwehrdienstes Zeuge, wie man in diesen Turm einen Lastenaufzug einbaute,
mit Hochdruckwasserstrahl.
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.
Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.
Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.
Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.
Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.
Und genau das ist ja die Frechheit an sich!
Es sollte endlich in dem komischen Gebäude am Ring irgendein Mensch mal die Cojones haben, allen drüber zu fahren und die Kosten zu gleichen Teilen den beteilgten "Partnern" auferlegen (Kommen eh alle aus dem gleichen Stall).
Pecken tut es ja eh der Steuerzahler - also wo is das Problem?
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.
Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.
Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.
Und genau das ist ja die Frechheit an sich!
Es sollte endlich in dem komischen Gebäude am Ring irgendein Mensch mal die Cojones haben, allen drüber zu fahren und die Kosten zu gleichen Teilen den beteilgten "Partnern" auferlegen (Kommen eh alle aus dem gleichen Stall).
Pecken tut es ja eh der Steuerzahler - also wo is das Problem?
Ich denke mir, das wird so sein!
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Ich habe seinerzeit miterlebt, wie man in den Flakturm in der Stiftskaserne ein 2x2 Meter Loch für eine Lüftung gesägt hat. Technisch ist das auch am Reumannplatz auf jeden Fall möglich, es dauert halt seine Zeit und ist recht teuer. Ich glaube daher eher, dass man, ähnlich wie am Stephansplatz, vor den Kosten zurückscheut.
Ich glaube es geht da nicht um die Gesamtkosten, sondern wie man die Kosten Aufteilt.
Folgendes ist nur eine Vermutung - Könnte aber ohne weiters der Wahrheit entsprechen.
Die WL sagen, dass der Aufzugsbau zumindest zum Großteil in die Kosten der Umgestaltung des Reumannplatzes reinrechnen soll, während die Stadt Wien / der Bezirk sagt, die Kosten sollen zur Gänze die WL tragen und auch noch einen Teil der Umgestaltung des Reumannplatzes tragen.
Und genau das ist ja die Frechheit an sich!
Es sollte endlich in dem komischen Gebäude am Ring irgendein Mensch mal die Cojones haben, allen drüber zu fahren und die Kosten zu gleichen Teilen den beteilgten "Partnern" auferlegen (Kommen eh alle aus dem gleichen Stall).
Pecken tut es ja eh der Steuerzahler - also wo is das Problem?
es kommt aber trotzdem darauf an, aus welchen Topf das kommt. Denn eine jede Behörde hat nur ein gewisses Budget. Und natürlich schaut auch ein Jeder, dass sie relativ wenig für Investitionen ausgegeben wird, da das Geld gerne für die Erhaltung verwendet wird.
Denn wenn zum Beispiel die WL den Aufzug zahlen müssen, dann kann um eine Weiche weniger ausgetauscht werden. Und der Bezirk kann dann eine Straße weniger sanieren, wenn die Kosten auf den Bezirk abgewälzt wird.
Vielleicht ist das für euch verständlicher.
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"Wien Heute" berichtet heute über die Fortschritte beim Umbau des Reumannplatzes: https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14051254/Reumannplatz-bald-im-neuen-Stil/14694638
Die aktuelle (coronabedingte) Verzögerung beträgt einen Monat, der umgebaute Platz soll im Laufe der Sommerferien übergeben werden.
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Der Umbau des Reumannplatzes ist abgeschlossen: https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14064281/Reumannplatz-nach-Umbau-fertig/14759170
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(falscher Thread, tut mir Leid)
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Mit dem Umbau hat man die Umsteigewege für den Fahrgast gekonnt maximiert wie zB 7A - 14A oder 66A zur Bimlinie 6. Die Verlegung der Bushast weg vom Reumannplatz 15-16 war sicherlich eine fahrgastfeindliche Maßnahme.