Autor Thema: Linie O  (Gelesen 260738 mal)

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Ferry

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Re: Linie O
« Antwort #150 am: 27. Januar 2015, 09:26:48 »
Wenn man fast 40 Jahre mit E2 zu tun hat, kann man nur zur Zwiderwurzn werden. >:D

Zum Aufnahmezeitpunkt dürften es maximal vier Jahre gewesen sein (im Hintergrund ist noch ein T2 zu sehen; die letzten T2 wurden 1982 ausgemustert).

Ich beziehe mich auf 13ers Aussage über die Unfreundlichkeit in FAV. Die wird er kaum Anfang der 1980er festgestellt haben.

Ich bin zu dieser Zeit - da Schüler der HTL Pernersdorfergasse und somit in der Nähe situiert - recht oft durch den Bahnhofsbereich gegangen und eingentlich nie angepflaumt worden. Allerdings war das Betreten des Bereiches, in dem sich "die Zivilisten" mit dem Hund befinden, ausdrücklich verboten. Wer sich da "hineingewagt" hatte, musste natürlich mit einer entsprechenden Reaktion rechnen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie O
« Antwort #151 am: 27. Januar 2015, 17:32:26 »


Wenn man im mittleren Alter, etwas übergewichtig, zielstrebig vielleicht auch noch im Stadtwerke-Schritt, (die Hose darf beim Gehen nicht wacheln), durchgegangen ist, wurde man als Eigener erkannt und nicht angepflaumt.
Auf Pufferküsser war man schon immer scharf, nicht nur bei den WVB. Die Portiere des SGP Werkes Simmering waren angewiesen, Eisenbahnfreunde grundsätzlich abzuweisen, ansonsten konnte man ungehindert ins Werksgelände eintreten. Ich bin selbst einmal unschuldig Depperten-Radar geraten und musste von unserem Obermonteur beim Tor abgeholt werden.



Z-TW

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Re: Linie O
« Antwort #152 am: 27. Januar 2015, 17:44:37 »
Einen Schritt über diese "Sperrlinie" und sofort angeschrien worden. Das ist - auch nach weiteren Erlebnissen - der unfreundlichste Bahnhof Wiens.

Schon zu der Zeit, als ich Jugendlicher war (Wende 60er/70er), war es nicht ratsam "Sperrlinien" an diversen Remisen zu übertreten. Ende der 80er kam ich in Ulm am späteren Abend mit dem Tramfahrer ins Gespräch und outete mich als "Tramfan". Da meinte er, ich könne ruhig die Remise besichtigen gehen.  In Ostberlin (1984) dagegen riet uns ein Straßenbahnfahrer davon ab, Remisenfotos zu machen, auch in Olmütz (1994) regte sich der weibliche Portier am Remiseneingang auf, als ich fotografierte.

13er

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Re: Linie O
« Antwort #153 am: 27. Januar 2015, 18:11:07 »
Schon zu der Zeit, als ich Jugendlicher war (Wende 60er/70er), war es nicht ratsam "Sperrlinien" an diversen Remisen zu übertreten. Ende der 80er kam ich in Ulm am späteren Abend mit dem Tramfahrer ins Gespräch und outete mich als "Tramfan". Da meinte er, ich könne ruhig die Remise besichtigen gehen.
Das ist bei vielen anderen Betrieben sehr entspannt! In Berlin (vor ein paar Jahren, nicht in der DDR-Zeit) z.B. durfte ich auch am Gelände herumlaufen und alles fotografieren, nur in die Halle nicht (nicht weil sie was zu verbergen haben, sondern wegen der offenen Gruben). Auch sonst in Deutschland und z.B. Italien keine Probleme, wenn man nett fragt. In Wien trifft sich halt Menschenfeindlichkeit mit Grant und Unfreude am Leben und darum geht sehr wenig...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Linie O
« Antwort #154 am: 11. Februar 2015, 05:19:35 »
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Re: Linie O
« Antwort #155 am: 11. Februar 2015, 09:12:36 »
Ein wunderschönes Bild! Leider sind die Plattenaufnahmen vieler dieser Ansichtskarten verloren gegangen, was für Bilder gäbe das!

haidi

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Re: Linie O
« Antwort #156 am: 11. Februar 2015, 09:30:27 »
Schön auch die Aufnahmegeäude (der hingepickte Münzfernsprecher hätte einen Otto Wagner im Grab rotieren lassen). Nach dem Krieg gabs meines Wissens nur mehr provisorische, barackenartige Gebäude.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

h 3004

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Re: Linie O
« Antwort #157 am: 11. Februar 2015, 17:39:03 »
Der Fernsprecher stört m.M. weniger als das Standl (Blumen?) beim anderen Eingang.

Bus

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Re: Linie O
« Antwort #158 am: 11. Februar 2015, 18:52:06 »
In Wien trifft sich halt Menschenfeindlichkeit mit Grant und Unfreude am Leben und darum geht sehr wenig...

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf.
Allerdings gibt es in Wien auch positive Dinge. Fragt man offiziell bei diversen Stellen nach, bekommt man des öfteren Zugang zu Dingen oder Hilfbereitschaft, die man gar nicht erwartet hätte. Wien ist eine Stadt der Extreme.  >:D

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Re: Linie O
« Antwort #159 am: 08. März 2015, 18:41:13 »
Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt

hema

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Re: Linie O
« Antwort #160 am: 08. März 2015, 19:40:09 »
Sollte eigentlich kurz und bündig "Raxstraße" heißen, das genügt völlig. Wetten, jeder* kennt sich aus!? 




*) Sieht man von ein paar Schreibern in diversen Öffi-Foren ab, die man vermutlich an einer Hand zählen kann!
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95B

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Re: Linie O
« Antwort #161 am: 08. März 2015, 19:43:03 »
Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt

Für jemanden, der Richtung Raxstraße fahren will, ist es reichlich powidl, ob die Endhaltestelle in der ihm nicht bekannten Rudolfshügelgasse oder in der ihm ebenfalls nicht bekannten Migerkastraße liegt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Linie O
« Antwort #162 am: 08. März 2015, 20:02:57 »
Warum heißt die Endstation eigentlich Raxstraße, Rudolfshügelgasse? Sollte eigentlich ja Migerkastraße heißen weil der Zug dort stehen bleibt
Steht eh überall was Anderes, wenn man in iTip, Qando, OpenData, FGI, Zug usw. schaut :) Hab auch schon oft genug Migerkastraße gesehen.
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nord22

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Re: Linie O
« Antwort #163 am: 14. April 2015, 19:34:10 »
Anbei zwei Aufnahmen vom Betrieb der Linie O mit E1 ohne Beiwagen:
* E1 4530 am Praterstern (Foto: deaks 760, 2006)
* E1 4830 in der Migerkastraße (Foto: A. Knoerr, 28.05.2011)

LG nord22

nord22

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Re: Linie O
« Antwort #164 am: 21. April 2015, 08:25:17 »
1982 wurde SGP E 4628 mit Spitz Totalwerbung von Kurt Rasmussen am Elderschplatz aufgenommen.

LG nord22