Autor Thema: Linie O  (Gelesen 260776 mal)

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Bahnpetzi

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Re: Linie O
« Antwort #300 am: 23. Oktober 2016, 16:42:24 »
Die Bundesländer Versicherung war damals durch den ehemaligen Gen.Dir. Ruso schwer korrupt und wurde später dann zur Uniqa. Damit keine bösen Erinnerungen von der damaligen korrupten Bundesländer Versicherung entsteht, so hat die Uniqa das Haus einfach abreissen lassen. (Vermute ich mal)

haidi

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Re: Linie O
« Antwort #301 am: 23. Oktober 2016, 17:32:52 »
Die Bundesländer Versicherung war damals durch den ehemaligen Gen.Dir. Ruso schwer korrupt und wurde später dann zur Uniqa. Damit keine bösen Erinnerungen von der damaligen korrupten Bundesländer Versicherung entsteht, so hat die Uniqa das Haus einfach abreissen lassen. (Vermute ich mal)
DAs glaub ich weniger, vielmehr wird es so sein, dass die Beton-Bürobauten aus dieser Zeit mit nach heutiger Zeit mangelndem Sachverstand hingestellt wurden. Das betrifft die Bausubstanz selbst, die Isolierung und so weiter. Die Infrastruktur hat damals aus Strom und Telefonleitungen bestanden und nicht nur diese, sondern die  Verlegungskanäle und -rohre sind heute unterdimensioniert. Da ist ein Neubau die bessere Alternative.
So auch zum Beispiel das ähnlich alte Bürogebäude am Rochusmarkt, in dem Dienststellen des Gesundheitsministeriums drinnen waren.
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Ferry

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Re: Linie O
« Antwort #302 am: 24. Oktober 2016, 09:49:55 »
c3 1111 beim Südbahnhof (Foto: Harald Riedel). Die c3 wurden 1968 - 1970 auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Die Türanordnung der c1, c2 und c3 war auf das Fahrgastflusssystem ausgelegt - Einstieg heckseitig bei Tür 3 und 4 und Ausstieg bei Tür 1 und 2.

Bemerkenswert die asymmetrisch angebrachte Wagennummer. Es wurde offensichtlich schon damals schlampig gearbeitet.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Superguppy

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Re: Linie O
« Antwort #303 am: 24. Oktober 2016, 10:00:33 »
Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.

Ferry

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Re: Linie O
« Antwort #304 am: 24. Oktober 2016, 10:03:02 »
Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.

Ja, aber da sich die Mitte der Zahl nicht in der Wagenmitte befindet, wirkt es (zumindest auf mich) asymmetrisch.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Erdberg

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Re: Linie O
« Antwort #305 am: 24. Oktober 2016, 12:42:14 »
Da täuscht anscheinend die Optik wegen der vielen 1er ein wenig... die Zahl ist sehr wohl ziemlich genau in der Mitte.

Ja, aber da sich die Mitte der Zahl nicht in der Wagenmitte befindet, wirkt es (zumindest auf mich) asymmetrisch.

Das ist eine optische Täuschung, wel die Ziffer ein eben unsymmetrisch geschrieben wird. Das kleine Auf-Stricherl wird im Hirn abstrahiert, man konzentriert sich auf den senkrechten Strich, der ist aber nie in der Mitte, sondern immer rechts. Würden die ersten beiden 1er spiegelverkehrt gesetzt, würde uns die Zahl symmetrisch erscheinen.

nord22

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Re: Linie O
« Antwort #306 am: 23. November 2016, 21:56:34 »
E 4417 und 4416 in der Migerkastraße (Foto: Kurt Rasmussen, 06.1992).

LG nord22

nord22

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Re: Linie O
« Antwort #307 am: 28. November 2016, 21:25:32 »
Lohner E 4407 am Praterstern, im Hintergrund ein Zug der Linie 21 (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992).

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4836er

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Re: Linie O
« Antwort #308 am: 28. November 2016, 21:47:54 »
Lohner E 4407 am Praterstern, im Hintergrund ein Zug der Linie 21 (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992).

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E 4417 und 4416 in der Migerkastraße (Foto: Kurt Rasmussen, 06.1992).

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Echt tolle Fotos  :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat.  :-X

Erdberg

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Re: Linie O
« Antwort #309 am: 29. November 2016, 07:51:22 »
Die Stelle ist kaum wiederzuerkennen!

Zitat:
Zitat
Echt tolle Fotos  :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat.  :-X

Ich finde solche Sätze herrlich! Unsereins hat sich damals auf die alten Typen gestürzt und diese "neuen" Gelenkwagen nicht geliebt. Man hat gejammert, daß man nur mehr das neue Zeugs sieht, alles sieht gleich aus, die Vielfalt war bald futsch. So ändern sich die Zeiten. In 20 oder 30 Jahren wird man wehmütig auf die ULFe zurückblicken... Aber das werde ich nicht mehr erleben....  ^-^

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Re: Linie O
« Antwort #310 am: 29. November 2016, 08:02:52 »
Die Stelle ist kaum wiederzuerkennen!

Zitat:
Zitat
Echt tolle Fotos  :) :up: ...manchmal wünsche ich mich echt in die Zeit zurück als man fast nur E und E1 auf den Straßen gesehen hat.  :-X

 In 20 oder 30 Jahren wird man wehmütig auf die ULFe zurückblicken... Aber das werde ich nicht mehr erleben....  ^-^
Ich persönlich werde die Ulfs weder vermissen, noch ihnen nachweinen!

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Re: Linie O
« Antwort #311 am: 29. November 2016, 19:09:45 »
So schön grün war der Praterstern mal! ::)

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Re: Linie O
« Antwort #312 am: 29. November 2016, 19:27:11 »
So schön grün war der Praterstern mal! ::)

 :P
Harald A. Jahn, www.tramway.at

nord22

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Re: Linie O
« Antwort #313 am: 09. Dezember 2016, 23:37:53 »
Lohner E1 4477 + c3 1241 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Henk Graalman, 1970). Gut zu erkennen das Fahrgastflusssystem, welches das Einsteigen nur beim Schaffner erlaubte. 1970 war dies die modernste Straßenbahn, welche die WVB anbieten konnten. 2016 ist ein E1 + c3 Zug auf der Linie O schon ziemlich museal ...

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nord22

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Re: Linie O
« Antwort #314 am: 13. Dezember 2016, 18:54:50 »
M 4008 + c2 anlässlich einer Ablenkung über die Obere Augartenstraße bei der Einmündung der Unteren Augartenstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1956). Die Beschriftung der Brustwandtafel "Mlinovskijbrücke" war noch ein Relikt der Besatzungszeit.

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