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Viennensia / Re: Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 09:14:31 »Schaut trotzdem sehr DDR-artig aus.
Ich frage mich ja immer, wieso man z.B. bei der Linie 75 das Liniensignal durchgestrichen hat.
Ein Durchstreichen ist doch immer ein Hinweis auf eine Verkürzung einer Linie.
Die Linie 75 fuhr doch nicht verkürzt, es war doch ihre angestammte Strecke, auf der sie fuhr. Anders beim 78er durchgestrichen: der fuhr ja über Kundmanngasse zur Hauptallee und dann über Invalidenstraße und Erdbergstraße zurück nach Erdberg. Da ist das Durchstreichen verständlich.
Kann das jemand erklären?
Ja, Schwarzenbergplatz.
Die Zweierlinie gibt es schon sehr lange nicht mehr. Natürlich hat der Fahrer nicht selbständig gehandelt. Die Häufigkeit der Weichenstörung war 1x jährlich
Aber gut, mit den limitierten Bahnsteiglängen machen überlange Schnellbahnen natürlich wenig Sinn.
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.Fehlende Überdachung: Ja.
Längere Umsteigewege...
...zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien: immer noch Nein.
...zur U2, den Innenringlinien und dem 1A: ja, da hast du recht.
Chaos: siehe Klingelfees Ausführung.
Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.Mir geht es hierbei ja nicht darum, dass der Flughafen eine weitere Linie bekommt, sondern vor allem Schwechat und KE. Will man von dort zum Hbf, MatzPlatz, nach Meidling oder darüber hinaus, muss stets der zeitaufwendige Umweg über den Rennweg gefahren werden. Sogesehen wäre es keine Tragödie, wenn die Schnellbahn unmittelbar nach dem Fernzug abfährt.
Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
Und wenn man die Linie bis Mödling oder Wr. Neustadt führt, dann kann diese die Trassen einer Stammstreckenlinie übernehmen, die ihrerseits dann halt in Meidling endet oder über die Verbindungsbahn weitergeführt wird.
Hier kannst du selbst in der NÖN über den unterirdischen Bahnhof nachlesen: https://www.noen.at/bruck/enzersdorf-oebb-spange-akzeptable-variante-enzersdorf-an-der-fischa-oebb-flughafen-spange-print-326545109Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.Mir geht es hierbei ja nicht darum, dass der Flughafen eine weitere Linie bekommt, sondern vor allem Schwechat und KE. Will man von dort zum Hbf, MatzPlatz, nach Meidling oder darüber hinaus, muss stets der zeitaufwendige Umweg über den Rennweg gefahren werden. Sogesehen wäre es keine Tragödie, wenn die Schnellbahn unmittelbar nach dem Fernzug abfährt.
Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
Und wenn man die Linie bis Mödling oder Wr. Neustadt führt, dann kann diese die Trassen einer Stammstreckenlinie übernehmen, die ihrerseits dann halt in Meidling endet oder über die Verbindungsbahn weitergeführt wird.Die Kapazitäten des Hbf Wien kenne ich nicht auswendig, aber du kannst davon ausgehen, dass es für jeden gleisgebundenen Ausbau und sei es nur eine Intervallverdichtung auch Interessen gegen eine bessere Anbindung gibt. Um beim Beispiel der Flughafenspange zu bleiben, so wird in Enzersdorf an der Fischa sogar ein unterirdischer Bahnhof geplant, weil man dort gar keine Bahnanbindung wollte. Ist leider wie immer auch eine Politikentscheidung.Man wollte in Enzersdorf keine Bahnanbindung und deshalb wird ein unterirdischer Bahnhof geplant, damit die Bahn erst recht dorthin vorbeikommt? Oder geht es hier darum, den Lärm zu reduzieren? Da wäre aber ein unterirdischer Flughafen eher angebracht.
Da jede S-Bahn ab 2032 bis Liesing fahren wird und Atzgersdorf bei 160 m bleibt, ist das keine Option. Auch auf den anderen Zulaufstrecken bleiben die Nicht-REX-Halte bei 160 m Länge. Dreifach-4746 werden Stand heute genausowenig eingesetzt werden wie Doppel-4748. Dafür bräuchte man ein separates Ausbaupaket und natürlich deutlich mehr Züge.Deutlich mehr Züge wird es nach Auslieferung aller Desiro ML, Mireo und KISS ja ohnehin geben, schließlich gibt es nicht mehr so viele 4020 und (einstöckige) CS-Wendezüge, die man ausmustern könnte.
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.Fehlende Überdachung: Ja.