Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Sonstiger öffentlicher Schienenverkehr => Thema gestartet von: moszkva tér am 15. Dezember 2010, 08:24:48
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Ich habe vor einiger Zeit ein Album auf Photobucket angelegt, mit Impressionen der Metro in Tbilisi. Das will ich euch nicht vorenthalten.
Einige Fotos sind nicht optimal von der Qualität her, weil sie noch mit meiner alten Kompaktkamera aufgenommen wurden. Ich hoffe aber, ihr habt trotzdem Freude.
http://s752.photobucket.com/albums/xx170/d1020_oev/Tbilisi%20Metro/ (http://s752.photobucket.com/albums/xx170/d1020_oev/Tbilisi%20Metro/)
Edit: Threadtitel adaptiert, damit auch andere Verkehrsträger hier Platz finden.
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Tbilisi ist ja nicht die ÖV-freundlichste Stadt. Aber in den letzten Tagen sind einige DFIs bei Bushaltestellen wie Schwammerl aus dem Boden gewachsen. :o
Diese sind ein echter Quantensprung bei der Nutzbarkeit des ÖV. Und sie schauen einerseits kostengünstiger, andererseits aber auch vielseitiger als die Wiener aus. Und ich habe keine Jubelmeldungen in der Presse ob jedes einzeln aufgestellten Displays vernommen. Hier ein paar Impressionen :up:
Eine Bushaltestelle auf der Rustaveli Straße im Stadtzentrum, vis à vis die St.-Georgs-Kirche.
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Das Display zeigt tatsächlich an, welche Linien hier halten, wohin sie fahren und wann der nächste Bus kommt - ein Novum in Tiflis (auch erstere beiden). Die Info wechselt zwischen Einheimischenmodus...
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... und Touristenmodus.
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Abgesehen von Fahrgastinformation wird auch in den unteren beiden Zeilen (möglicherweise) Werbung gezeigt (so wird das System wohl finanziert) und wechselweise die aktuelle Uhrzeit und Temperatur angezeigt.
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Aber auch schlechte Nachrichten gibts von der Front der Fahrgastinfo aus der Metro-Station Delisi zu berichten:
Das Display, wohin der nächste Zug fährt, im Bild recht schlecht in der Mitte des Bahnsteiges zu sehen, wurde abmontiert.
http://s752.photobucket.com/albums/xx170/d1020_oev/Tbilisi%20Metro/?action=view¤t=IMGP6587.jpg (http://s752.photobucket.com/albums/xx170/d1020_oev/Tbilisi%20Metro/?action=view¤t=IMGP6587.jpg)
Grund: Die Durchsagen, "Nächster Zug nach Vazha Pshavela bzw. Vagzlis Moedani (Bahnhofsplatz)" wurden verändert. Statt "Vagzlis Moedani" wird nun "Sadguris Moedani" angesagt. Das bedeutet 100% dasselbe, aber man hat das ungeliebte russische Wort Vagzali für Bahnhof durchs georgische Wort Sadguri ersetzt.
Natürlich brauche ich nicht dazusagen, dass überall anders noch der alte Name geführt und durchgesagt wird.
Nur zur Hintergrundinfo, wieso man in Delisi diese Durchsagen braucht:
Die Saburtalo-Linie der Metro wurde in sowjetischer Zeit bis Delisi fertiggestellt, die folgenden beiden Stationen "Vazha Pshavela" und "Universiteti" waren fast fertig, als die UdSSR zusammenbrach. Nach einigen Jahren hat man sich entschlossen, zumindest das Teilstück bis Vazha Pshavela zu eröffnen. Nur war diese Station nie als Endstation vorgesehen. Daher verkehrt die Linie wie gehabt bis Delisi, wo sie wendet, und ein Zug pendelt ausschließlich zwischen Delisi und Vazha Pshavela. Reisende über Delisi hinaus müssen also Zug wechseln.
Eine klassisch "russische" Lösung also.
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Vor einiger Zeit habe ich ja angekündigt, auch Fotos der aufgelassenen Seilbahnen in Tiflis zu posten. Einige dieser Fotos habe ich erst machen müssen, ich hoffe ihr wisst es zu schätzen, dass ich bei knapp 40° durch die Stadt gehirscht bin :)
Also, wir beginnen im Norden der Stadt, die Seilbahn von der Metrostation Delisi zum Naherholungsgebiet Lisis Tba (Lisi See) und einem nahegelegenen Sanatorium. Die Seilbahn ist nicht mehr in Betrieb, es gibt auch keine Seile und Gondeln mehr, und ein Wiederaufbau ist unmöglich, da bei der Talstation nun ein Haus im Weg ist.
Hier die Talstation, die beiden Herren im Schatten des Daches spielen gerade Nard (Backgammon), einer davon dürfte zu diesem wichtigen Termin extra mit dem Auto angereist sein.
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Und straßenseitig:
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Die Bergstation:
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Nun gehen wir in den Westen... blöderweise habe ich gerade gemerkt, dass ich die Fotos der Seilbahn über die Vere-Schlucht von den Studentenheimen (heute leben dort Flüchtlinge aus Ossetien und Abchasien) zur Uni nicht mehr finde... die muss ich noch einmal machen.
Nur 2 km weiter östlich gibts die Seilbahn vom Vake-Park zum Naherholungsgebiet Kus Tba (Schildkrötensee). Diese war 2010 noch in Betrieb und ich bin selber damit gefahren (Preis 40 Tetri / 17 Cent), der derzeitige Status ist aber unbekannt. Immer, wenn ich vorbei komme, steht sie still, Einheimische versichern mir aber, dass sie schon noch fährt (nur wann?).
Die Talstation (2009):
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beliebt war sie bei Mountainbikern, die sich die mühsame Bergauftreterei erspart haben:
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Die Bergstation:
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Und der atemberaubende Blick auf die Stadt:
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Weiter gehts in die Innenstadt. Vom Kinopalast - ein wunderschönes sowjetisches Imperialgebäude der 1950er, noch mit Stern auf dem Turm - führte eine Seilbahn zum Vergnügungspark Mtatsminda sowie zum Fuße des Fernsehturmes, eines der Wahrzeichen der Stadt. Diese Seilbahn ist nach einem Seilbruch am 1.6.1990 abgestürzt, bei diesem Unfall fanden 15 Menschen den Tod, darunter zahlreiche Kinder; an jenem Tag war Saisoneröffnung im Vergnügungspark. Sie wurde nicht mehr in Betrieb genommen, und danach auch die meisten anderen Seilbahnen eingestellt. Die Talstation ist auch wunderschön kitschig ausgeführt und befindet sich im Hinterhof des Kinopalastes. In den Arkaden wird heute Kunsthandwerk verkauft:
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Pimp my Wolga Moskwitsch:)
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Blick auf einen Pylonen mit Kinopalast, sowie die Bergstation mit Fernsehturm:
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Dann gibts gleich daneben eine alte Standseilbahn, die nach dem Unfall erneuert wurde, die von der Chonkadze-Straße zum Vergnügungspark führt, mit einer Mittelstation bei der St.Davids-Kirche. Sie wurde aber bis heute noch nicht in Betrieb genommen, obwohl Strecke und Wagenmaterial ganz ok ausschauen.
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...Fortsetzung folgt (ich glaube, es gibt ein 25-Foto-Upload-Limit)
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und weiter gehts... Wir fahren nun in den Westen der Stadt, die Hauptausfallstraße zum Flughafen und nach Kachetien stadtauswärts...
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... zur Metrostation Samgori.
Dort gab es in der langen Passage, die die Eisenbahn und die Autobahn unterquert, einst ein Rollband. Das wurde aber leider abgebaut und dafür wurden in der Passage Geschäfte eingerichtet.
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Doch gleich beim nördlichen Ausgang der Metrostation ist die Talstation der Seilbahn, die ursprünglich den Stadtteil Vazisubani erschlossen hat. Auch hier... alles noch da, aber seit Jahren nicht mehr in Betrieb. Heute verkehren dort flexible und moderne Busse.
Talstation:
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Unterwegs:
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Bergstation:
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Dann gehts wieder zurück ins Zentrum... im Mushtaidi-Park, nahe des Bahnhofs und des Stadions, gibts eine Kindereisenbahn. Die dürfte sogar noch in Betrieb sein.
Kindereisenbahnen waren eine Erfindung der Sowjetunion, um Kinder und Jugendliche für den Beruf Eisenbahner zu begeistern. Also man wollte qualifizierten Nachwuchs heranzüchten, nicht nutzlose Süchter :D 8) Es gibt noch immer einige Kindereisenbahnen, hauptsächlich im ehem. Ostblock.
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Der Bahnhof... links vom Dach ist ein Spiegelkabinett - der Mushtaidipark ist auch ein kleiner Vergnügungspark.
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Und last but not least... gleich daneben ein Karusell, da dürfte ein kleines Missgeschick passiert sein.
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Ich hoffe, ihr hattet Freude... die eine Seilbahn kann ich, wie vorher erwähnt, noch nachreichen.
Fazit: Es ist einfach traurig, was in den letzten 20 Jahren an Infrastruktur zerstört wurde, sei es durch Vernachlässigung oder mutwillig. Ich will aber keine falsche Sowjetnostalgie transportieren.
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Ich tue hiermit ausdrücklich kund, dass ich deine Bemühungen zu schätzen weiß. Wann bekommt man sonst schon Bilder so eines exotischen Verkehrsmittels, noch dazu aus einem Land, das aus unserer Sicht eigentlich immer noch hinter dem Ende der Welt liegt. ;)
Hier die Talstation, die beiden Herren im Schatten des Daches spielen gerade Nard (Backgammon), einer davon dürfte zu diesem wichtigen Termin extra mit dem Auto angereist sein.
Die Tür zur Talstation ist offen... steht das Gebäude leer oder wurde es "inoffiziell" in ein Wohngebäude umgewidmet?
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Wie immer danke für die tollen Fotos, an die man, 95B hat recht, sonst wohl niemals kommen würde! :up:
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Ich tue hiermit ausdrücklich kund, dass ich deine Bemühungen zu schätzen weiß. Wann bekommt man sonst schon Bilder so eines exotischen Verkehrsmittels, noch dazu aus einem Land, das aus unserer Sicht eigentlich immer noch hinter dem Ende der Welt liegt. ;)
Danke! Ich tue auch deinen Lob zu schätzen wissen :)
Die Tür zur Talstation ist offen... steht das Gebäude leer oder wurde es "inoffiziell" in ein Wohngebäude umgewidmet?
Einige Türen sind offen, ein paar dieser Stationen konnte ich problemlos besichtigen. Diese besagte Talstation dürfte aber nun tlw. eine Nutzung als Geschäft / Lager und Kaffeehaus (s. Foto straßenseitig) haben.
ich nehme an, dass einer der beiden Backgammonspielenden Herrschaften dort seinen Arbeitsplatz hat, der andere hat ihn besucht. Die Menschen hier (speziell Männer) sind selten ausgelastet :)
Edit:
Auch Dank an 13er... ich habs auch gut gefunden, mich aufzuraffen und das zu dokumentieren. Wenn in ein paar Jahren dann alles weg ist, hätts mich schon sehr geärgert, wenn ich heute zu faul dazu gewesen wäre...
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Wie versprochen reiche ich nun die Fotos von der letzten Seilbahn nach... war gerade dort und habe schnell noch einmal die Fotos geschossen, die ich auf den Untiefen meiner Festplatte verschusselt habe. Wenigstens hat es heute nur 32°.
Die Seilbahn befindet sich im Westen der Stadt und führt über die Vere-Schlucht. Sie verbindet die ehem. Studentenheime auf der rechten Flussseite mit der Uni auf der linken Seite. Es ist sicher eine der spektakulärsten Seilbahnen, da sie auch nicht vertikal verkehrt(e), sondern horizontal.
Heute leben in den Studentenheimen IDPs - Internally Displaced People, wie der politisch korrekte Ausdruck für Flüchtlinge lautet.
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Das letzte Mal ist die Seilbahn gefahren, als die Tickets noch 15 Tetri kosteten, das sollte sich doch eruieren lassen, wann das war.
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Die Station auf der rechten Seite:
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Die Station auf der linken Seite. Da bei der Uni zahlreiche Marshrutkalinien enden, wird die Gegend sehr gerne für Pausen genutzt.
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Wie kommt man auf die wahnwitzige Idee, Studentenheime und Uni durch eine Schlucht zu trennen? Was machen die Studiosos, wenn die Seilbahn nicht fährt? Herr P'fessa, ich hab nicht zur Vorlesung kommen können, weil die Gondl is net g'fahrn? Nein, es gibt ein paar hundert Meter weiter noch eine Fußgängerbrücke.
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Themenwechsel: Tiflis bekommt neue Marschrutkas. Einige der Ford Transit sind schon unterwegs, viele stehen noch beim Ford-Händler in der David Aghmashenebeli Alley in Didi Dighomi. Sie haben alle eine einheitliche Farbe, eine digitale Anzeige für die Liniennummer und Klimaanlage. Dafür wurde der Preis anständig hinaufgeschnalzt: Von 50 auf (je nach Strecke) 60 bis 80 Tetri - also bis zu 60 % mehr.
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Und noch neues von der Metro: Die klassische Ansage, wie man sie aus fast allen osteuropäischen Städten kennt, wurde geändert. Anstatt der Litanei in Landessprache "Türen schließen ... nächste Station XXX" gibts nun einen Dreiklang und die Ansage "nächste Station XXX" auf georgisch und englisch.
Dazu wurden einige Stationen umbenannt:
Vagzlis Moedani –-> Sadguris Moedani (Station Square) - das habe ich schon in einem früheren Beitrag in diesem Thread erklärt.
Politeqnikuri –-> Teqnikuri Universiteti (Technical University)
Sameditsinos Instituti –-> Sameditsinos Universiteti (Medical University)
Tavisuplebis Moedani bleibt gleich, wird auf englisch aber als "Freedom Square" angesagt.
Die englischen Ansagen sind übrigens sehr gut gesprochen und nicht à la Tscheintsch to Ährport Bass. :up:
Allerdings sei nur zu erwähnen, dass natürlich sämtliche Aufschriften und Pläne noch nicht aktualisiert wurden.
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Da ich mir die Fotos ja gewunschen habe, möchte ich dir herzlich für diese schönen Bilder danken! :up:
Interessant, dass man die Metrostationen umbenannt hat. Die georgischen Namen hätte man ja problemlos so belassen können und einfach den englischen Namen anfügen können.
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Da ich mir die Fotos ja gewunschen habe, möchte ich dir herzlich für diese schönen Bilder danken! :up:
Interessant, dass man die Metrostationen umbenannt hat. Die georgischen Namen hätte man ja problemlos so belassen können und einfach den englischen Namen anfügen können.
Jederzeit gerne!
v.A. das mit dem Bahnhof finde ich "interessant". Wie schon erwähnt, Vagzlis Moedani hat das russische Lehenwort Vagzali (Вокзал) für Bahnhof im Namen. Daher hat man den Platz wohl umbenannt, um das rein georgische Wort Sadguri unterzubringen. Die beiden Worte werden synonym verwandt, Sadguri ist aber (auch) eine kleine Haltestelle, während Vagzali eindeutig einen großen Bahnhof beschreibt.
Naja, wenn sie meinen, dass das hilfreich ist für ihre nationale Identität...
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Naja, wenn sie meinen, dass das hilfreich ist für ihre nationale Identität...
Ist ja nichts Unbekanntes. Bei uns haben sich gewisse Kreise auch unter Berufung auf angeblichen Identitätsverlust gegen Umbenennungen von Straßenbahnlinien gewehrt. ;)
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Ich tue hiermit ausdrücklich kund, dass ich deine Bemühungen zu schätzen weiß. Wann bekommt man sonst schon Bilder so eines exotischen Verkehrsmittels, noch dazu aus einem Land, das aus unserer Sicht eigentlich immer noch hinter dem Ende der Welt liegt. ;)
Hier die Talstation, die beiden Herren im Schatten des Daches spielen gerade Nard (Backgammon), einer davon dürfte zu diesem wichtigen Termin extra mit dem Auto angereist sein.
Die Tür zur Talstation ist offen... steht das Gebäude leer oder wurde es "inoffiziell" in ein Wohngebäude umgewidmet?
Der andere Herr ist der Seilbahntechniker,der ist immer noch angestellt, geht jeden Tag arbeiten und bezieht sein Gehalt, das scheint in ehemaligen Ostblockstaaten öfters vorzukommen :)
Hannes
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Die Talstation der Seilbahn vom Vakis Parki (Vake Park) zum Kus Tba (Schildkrötensee) reiche ich noch nach.
Wunderschön verparkter Gehsteig auf stark befahrener Straße. Und innen ists extrem verstaubt, also ich glaube nicht, dass da jemals wieder was fährt. :(
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Die Talstation der Seilbahn vom Vakis Parki (Vake Park) zum Kus Tba (Schildkrötensee) reiche ich noch nach.
Wunderschön verparkter Gehsteig auf stark befahrener Straße. Und innen ists extrem verstaubt, also ich glaube nicht, dass da jemals wieder was fährt. :(
Witzig, dass alle erkennbaren Aufschriften auf dem Foto englischsprachig sind... da soll noch einer sagen, wir hätten's so mit den Anglizismen! :D
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Witzig, dass alle erkennbaren Aufschriften auf dem Foto englischsprachig sind... da soll noch einer sagen, wir hätten's so mit den Anglizismen! :D
Und die haben sogar "German Technology" in dem Photolabor. Deutsche Industrieware steht also auch im 21. Jahrhundert noch für hohe Qualität. ;)
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Entdeckt in Tiflis - der Bobobus aus Vake. Allerdings zum selben Preis wie ein normaler Bus benutzbar, also rechne ich ihn zum ÖV. Jetzt ist es aber schon kalt, ich glaube nicht, dass er noch fährt. In Frühling dann wieder...
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Für die Süchter ist Tiflis übrigens ein gutes Pflaster, weil man nur anhand der gesammelten Fahrscheine seine gesamten Busfahrten protokollieren könnte. Hier mit Erklärung:
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Busse der Tbilisi Transport Company haben Kennzeichen mit TTC und die Betriebsnummer ohne führender 2, (die neuen) Marshrutkas haben Kennzeichen mit TMC - wahrscheinlich Tbilisi Marshrutka Company.
Das wäre doch eine super მხედველობის-Homepage www.mkhedvelobis.ge (http://www.mkhedvelobis.ge) ;D
Und die haben sogar "German Technology" in dem Photolabor. Deutsche Industrieware steht also auch im 21. Jahrhundert noch für hohe Qualität. ;)
Hier am Bazar kostet alles "deutsche" locker das doppelte von den Produkten aus der Türkei, China oder Ukraine. Dabei ist nicht einmal sicher, ob das Produkt jemals auf deutschem Boden war. Jetzt wirds etwas off-topic. Im gegebenen Fall ist der "deutsche" Topf aber nur 5 Lari teurer als der gleich große Topf links davon. (30 vs 35 Lari ~ 12 vs. 15 Euro)
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Im gegebenen Fall ist der "deutsche" Topf aber nur 5 Lari teurer als der gleich große Topf links davon. (30 vs 35 Lari ~ 12 vs. 15 Euro)
Da heißt wahrscheinlich die chinesische Herstellerfirma "Germany"... ;)
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Gerade zurückgekehrt von einer längeren Reise durch Georgien und Armenien (großen Dank an dieser Stelle an moszkva tér für die vielen Hilfestellungen und die Tour durch Tiflis) möchte ich diesen tollen Thread noch vervollständigen: seit 30. Juli 2012 gibt es in Tiflis eine neue Seilbahn. Die hat leider mit den früheren Seilbahnen nicht mehr viel zu tun, ist sie doch eine von der Südtiroler Firma Leitner neu hergestellte Gondelbahn mit Direktantrieb vom Rike-Park bis zur Narikala-Festung.
Da die Seilbahn erst so kurz vorher den Betrieb aufgenommen hatte und wir das natürlich nicht wußten, herrschte ob der fliegenden Gondeln über der Altstadt zuerst eine gewisse Verwunderung...
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... bis dann die Talstation gesehen wurde. Die schöne Grünanlage im Bild darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß links und rechts Baustelle ist und der Eingang zur Talstation momentan nur auf Schotterwegen erreichbar ist.
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Die Gondeln haben einen gläsernen Boden, was die mit uns nach oben reisenden Georgier etwas verunsichert nach unten blicken ließ. Die Fahrt kostet übrigens 1 Lari (ca. 55 Cent) und ist mit den Metrochipkarten benutzbar.
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Von oben hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt und darf die riesenhafte Säule der "Kartlis Deda" (http://kwilhelm.smugmug.com/Travel/Caucasus-and-Middle-East-2009/Georgia-Tbilisi/P1120916/720789151_A7Y4y-L-2.jpg) (Mutter Georgiens) von unten bewundern.
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Die Seilbahn und auch die restlichen, im Verlaufe der letzten Jahre in die Stadt geklotzten Neubauten wie beispielsweise die neue Brücke über die Mktvari (http://georgia-insight.eu/image/galerie/tbilisi/stadt/tbilisi-bilder-bruecken.jpg) und der Präsidentenpalast (http://anlagenbau.klima-becker.de/uploads/pics/GEORGIEN_PALAST_01.jpg) (hm, wo das Design wohl abgekupfert wurde ;) ) wirken, wenn man sich Teile der restlichen Stadt ansieht, wie Fremdkörper und sind Teil des von Präsident Saakashvili verordneten neuen "Aufbauprogrammes". Das besteht leider vornehmlich darin, Glaspaläste, neue Hotels und prunkvolle Prachtbauten zu errichten, was auf der Strecke bleibt, ist die Renovierung vieler in katastrophalem Zustand befindlicher Altbauten. Das ist insofern schade, als diese das dringend nötig hätten und für den schönen Flair, den viele Straßenzüge trotz stärkerem Verkehr und viel zu schmaler Gehsteige (wo dann meist noch Autos parken) noch immer haben, verantwortlich sind. Hoffentlich nimmt man sich kein Beispiel am benachbarten Armenien, wo in der Hauptstadt Jerewan reihenweise alte Viertel zerstört und abgerissen worden sind - ich habe aber leider keine gegenteiligen Anzeichen gesehen und bin mir sicher, daß sich Teile der Stadt Tiflis in nur wenigen Jahren komplett verändert haben werden. Also jetzt noch hinreisen ;)
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Das war sicher eine sehr spannende und interessante Reise! :up:
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Die Parlamentswahlen sind geschlagen, meiner einer ist mit Journalistenakkreditierung herumgehirscht und hat ein paar nette Fotos gemacht. Hier ein paar feiernde Kinder vor der Metrostation Rustaveli. Herausforderer Bidzina Ivanishvili hat die Partei von Saakashvili knapp ggeschlagen, wie die Exit Polls sagen.
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Am Rustaveli selbst ging nichts mehr, die Busse mussten wegen der jubelnden Menge mühselig wenden, um nicht ganz im Chaos steckenzubleiben.
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Und das Fernsehen ist natürlich auch dabei.
Soviel zu einem Ersten-Oktober-Sommerabend mit 23° um 22:00 Uhr. :up:
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Herausforderer Bidzina Ivanishvili hat die Partei von Saakashvili knapp geschlagen, wie die Exit Polls sagen.
Hoffentlich schlägt man sich in Zukunft nicht die Köpfe ein... :-\ Bin neugierig, wie sich Georgien weiterentwickelt und ob die Beziehungen zu Rußland dann wirklich wieder verbessert werden.
Ivanishvili hat bei der Wählermobilisierung aber offenbar wirklich ganze Arbeit geleistet. Wir waren im Ende August in Sakao nahe Oni, einem kleinen Bergdorf in der Provinz Ratscha, einer der (touristen)ärmsten Provinzen Georgiens. Im Ort waren wir vermutlich die ersten Touristen seit langem und wurden natürlich prompt in ein Bauernhaus zum Essen eingeladen. Und sogar dort hing ein Ivanishvili-T-Shirt (neben dem "New Georgia"-Architekturbuch von Saakaschwiki und einem Stalinbild vom Großvater :) ) an der Wand und wurde uns stolz vorgeführt.
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Herausforderer Bidzina Ivanishvili hat die Partei von Saakashvili knapp geschlagen, wie die Exit Polls sagen.
Hoffentlich schlägt man sich in Zukunft nicht die Köpfe ein... :-\ Bin neugierig, wie sich Georgien weiterentwickelt und ob die Beziehungen zu Rußland dann wirklich wieder verbessert werden.
Ich hoffe auch, dass alles zivilisiert abläuft, sieht aber (vorerst) danach aus.
Eigentlich war es ja eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Dass es aber immerhin zwei Alternativen gab, ist schon ein riesiger Fortschritt für so ein Land. Einziger Wermutstropfen: Außer den beiden großen Bündnissen hat es keine andere Partei ins Parlament geschafft. Für eine entwickelte Demokratie sind auch eine gewisse Parteienvielfalt dringend notwendig (die USA machen es uns vor, wie es perfekt laufen kann).
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Seit letzten Donnerstag streiken in Tiflis 1300 Busfahrer aller drei Busdepots. Sie fordern u.A. höhere Löhne (der durchschnittliche Gehalt liegt bei 500 $, was für Georgien eh nicht so schlecht ist) und bessere Arbeitsbedingungen - u.A. Pausenräume und Toiletten bei den Endstellen.
http://dfwatch.net/bus-drivers-on-strike-in-tbilisi-61418 (http://dfwatch.net/bus-drivers-on-strike-in-tbilisi-61418)
Laut Meldungen in den Nachrichten hätten sich heute die Metrofahrer auch dem Streik anschließen sollen, doch die Metro fährt heute normal.
Die Marschrutkas und Taxis machen das Geschäft ihres Lebens.
Hier ein paar Impressionen vom Busdepot Nr. 2 (Gldani).
Alle Busse stehen im Depot, erschreckend finde ich die Vollwerbungen: Fast nur für Internetcasinos wird geworben.
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Hier die versammelten Fahrer. Sie stehen nur rum und warten, kein Rahmenprogramm, keine Ansprachen, keine Aktivität, auf die Bevölkerung zuzugehen. Man sollte einmal ein paar Gewerkschafter aus Italien oder Griechenland einfliegen, damit sie lernen, wie man mit einem Streik auch publikumswirksam wird.
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Das Fernsehen ist aber dennoch da:
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In diesem Bus sitzen wohl etwas ranghöhere Gewerkschafter und wärmen sich auf (es ist heute recht frisch und regnerisch). Ab mit euch, stellt euch gefälligst zu den Basiswapplern!
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Was sind das für Fahrzeuge im dritten Bild ganz rechts?
Hannes
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Was sind das für Fahrzeuge im dritten Bild ganz rechts?
Gute Frage... Schauen aus wie Nostalgiewagerln, ich habe sie aber in freier Wildbahn noch nie gesehen.
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Kalt, Schnee und Sonne, sowas kommt hierzulande nicht oft vor und schreit nach einem Fotoausflug. Da ich ohnehin gerade dienstlich vis à vis zu tun hatte (ich brauchte für die Zeitung (http://www.kaukasische-post.de) ein Foto vom Stadion), habe ich gleich die Kindereisenbahn besichtigt.
Das Schicksal der vermeindlich ältesten Kindereisenbahn der Welt ist immer noch unklar. Der Muschtaidi-Garten wurde privatisiert und soll zu einem Vergnügungspark ausgebaut werden. Die Kindereisenbahn, die in diesem Park fährt, war nicht Teil der Privatisierung. Sie gehört theoretisch immer noch den Georgian Railways, doch die leugnen den Besitz. Nachdem die Lok schadhaft ist, fährt die Bahn seit zwei Jahren nicht - jetzt sowieso nicht, denn theoretisch ist nur Sommerbetrieb. Der Schaden wäre angeblich nur geringfügig, aber mangels einer Person oder Organisation, die verantwortlich ist, wird natürlich auch nichts repariert. Dennoch wirkt die Anlage gut gepflegt, da ist zumindest äußerlich nichts verkommen oder gar geplündert. Die Hoffnung lebt weiter.
Gegenlichtfotos sind immer undankbar (dafür war "mein" Stadion gut ausgeleuchtet). Der Park hat derzeit Wintersperre, deshalb musste ich über den Zaun drüberfotographieren.
Der "Hauptbahnhof" mit Lokomotivmonument
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Das Foto geht noch besser, wenn der ganze Zug drauf wäre...
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... aber es ist leider unscharf geworden. Ärgert mich sehr! :(
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Noch was Interessantes: Immer mehr der weniger wichtigen Bushaltestellen bekommen diese Space-Invaders-Codes. Wahrscheinlich kann man dann per Smartphone herausfinden, wann der nächste Bus kommt, usw. Ich habs probiert, aber kein Resultat erhalten.
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Noch was Interessantes: Immer mehr der weniger wichtigen Bushaltestellen bekommen diese Space-Invaders-Codes. Wahrscheinlich kann man dann per Smartphone herausfinden, wann der nächste Bus kommt, usw. Ich habs probiert, aber kein Resultat erhalten.
An sich eine recht gute Idee.
In Wien bekämest du wahrscheinlich ein Resultat - das wäre aber falsch.
Hannes
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It was built in 1982 and opened on 1 January 1983.
Since 90th was out of service till 2016.
L.T.D "Sakspetstrans" is reconstructing it since October and is owned by them so it won't be municipal.
Capacity 40 per Gondola.
Cabins: Lovisolo (Italy) provided by Ceretti§Tanfani
University Station above see level 537 meters.
Bagebi Station 553 meters.
Length: 334 meters.
How it looked in April 2016.
https://www.youtube.com/watch?v=f-4njkKCce4
(http://s019.radikal.ru/i614/1703/35/44e29c6c43fb.jpg)
22 September 1986
(http://s19.radikal.ru/i192/1702/2f/e23fdf5e42c5.jpg) (http://radikal.ru)
[COLOR="silver"]- - - Aggiornato - - -[/COLOR]
New pictures 16, 17 February 2017 reconstruction is underway since October, in April it should be ready.
(http://s020.radikal.ru/i700/1702/fe/f0f976464291.jpg)
(http://s11.radikal.ru/i183/1702/7f/37315f0cfcc8.jpg)
(http://s019.radikal.ru/i643/1702/fc/02daa2722e5a.jpg)
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28 Octobre 2016.
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Cable Car Samgori - Vazisubani built in 1986
Length: 823 m
Gondola manufacturer: Tbilisi Aviation Plant
Capacity: 25 pers per Gondola
In 2017 the cable car will be dismanteled and completely new reversible detachable Gondola cable car is gonna be built maybe in 2018, current upper station will become middle one and the cable car will be lengthened to 2 km in Upper Vazisubani district.
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You can see first three cable cars (aerial tramway type) built in Tbilisi, Georgia.
Rustaveli - Mtatsminda (1958) length: 863,3m
Didube - Saburtalo (1961) length: 630m
Vake Park - Turtle Lake (1965) length: 1175m
https://www.youtube.com/watch?v=-zJBcOjAK1
About Mtatsminda Ropeway accident.
The accident involved 2 gondolas on a ropeway route between Rustaveli Avenue and Mount Mtatsminda. The red gondola number 1 was on its way down from the slope of the mountain nearing the lower supporting tower and the red gondola number 2 was nearing an upper tower, when the hauling rope broke inside the coupler of the upper gondola. Both gondolas rolled down simultaneously. The lower gondola slammed into the wall of the lower station injuring people and killing 4. The upper gondola generated higher speed (the length of ropeway was 863,3 meters); on reaching the lower support tower, it struck the broken hauling rope which was hanging on the tower, cable tore the gondola apart. The collision was so strong that the track cable fell off the tower, dangling the cut open gondola above the rooftops, causing the cabin to slide down more striking the rooftop of 6 storey building destroying even more and causing people to fall from destroyed gondola 20 meters onto rooftops and ground. Overall 19 were killed and 42 badly injured. Most of them were children on a sightseeing tour in Tbilisi from regional town Akhaltsikhe school number 5.Children's Day. Witnesses in both gondolas who survived say that brakes did not work in either of the gondolas despite the desperate attempts from guides and passengers who helped them to pull the brakes.
In 1988, 2 years prior to accident, the cable car went under major reconstruction with the head engineer Vakhtang Lejava, originally cable car used 3 supporting towers. Redesigning meant replacing the 20 meter high lower mast with a new 25 meters high mast. Two short upper masts (10 and 12 meters high) were also replaced by one 20 meter high mast. Prior to this change, gondolas had a slight climbing angle on the two upper masts. Using a single higher mast caused the new gondolas to run from the upper station horizontal to the mast and then with a sharp angle head down (causing a feeling of a sudden fall in abyss). The standard oval Georgian gondolas (capacity 25 per gondola) which were produced in Tbilisi in Tbilisi Aircraft Manufacturing, were replaced by Italian larger rectangular ones built by "Lovisolo" and provided by "Ceretti & Tanfani", providing greater passenger capacity (40 per gondola). The braking system of the new gondolas did not function properly - while climbing over upper mast, the braking system would engage. Service staff would have to climb on gondola and turn it off manually when this occurred. To avoid this inconvenience, the brakes were just turned off. Additionally, on the day of the accident, both gondolas were over-capacity: the lower gondola had 46 passengers on board, the upper gondola held 47 passengers.
Accident investigation documentation does not identify the cause of the hauling rope breaking inside the coupler. Many unanswered question still remain and the cause of the accident is not known.
The track and hauling cables were dismantled, also the damaged gondolas were dismantled after 3 years. The masts and the stations were kept. The aerial tramway was never restored, in 2014 upper station and both supporting mast were dismantled due to planned restoration of the tramway as a reversible gondola cable car from slightly moved lower station, but the upper station location remained the same. The old lower station due to its unique architecture is a cultural heritage object. The plans were abandoned due to local opposition and visual flaws of the new lower station on one of the main squares of the city in front of Radisson Hotel, as well as the oversized five supporting masts, two of them being located on hilly streets causing already narrow streets to reduce even more in width.
As of May 2017, an aerial tramway is under construction from its original lower station, the location of the upper station will remain the same. The work is carried out by Doppelmayr Garaventa Group. The major challenge is to adapt the lower station backyard for monocable detachable gondola infrastructure, because the lower station was only designed for aerial tramway type of cable car in 1958. Construction has faced problems because of high density small housing which appeared in the backyard of the lower station throughout the years and near the future lower mast being challenging for big lorries with construction materials to get near.
19 Fatalities of the Tragedy
Cabin №1 (Which colided with the lower station)
Passengers:
Beka Salukvadze (5 years old), from Akhaltsikhe
Tamaz Tarkhnishvili (12 years old), from Akhaltsikhe
Temur Jinchveladze (13 years old), from Akhaltsikhe
Asmat Zedgenidze (59 years old), from Akhaltsikhe
Cabin №2 (Which ended up destroyed in the air)
Cabin guide:
Guram Firtskhalava (45 years old), from Tbilisi
Passengers:
Miranda Verulashvili (5 years old), from Abasha
Zviad Kutaladze (16 years old), from Tbilisi
Darejan Aslanishvili (18 years old), from Kaspi
Alovsat Ismail Oglu Orujov (18 years old), Soldier
Ilkhan Aidin Oglu Mikaelov (18 years old), Soldier
Tarlan Movlan Oglu Abdulaev (19 years old), Soldier
Givi Gozalov (19 years old), Soldier
Svetlana Gulbani (23 years old), from Gudauta
Maia Khutsishvili (26 years old), from Gardabani
Giorgi Rusia (30 years old), from Tbilisi
Ketevan Tsitsava (33 years old), from Zugdidi
Natalia Andrievskaja-Gabetsadze (34 years old), from Tbilisi
Vladimer Vakhtangishvili (34 years old), from Tbilisi
Mikheil Dangadze (39 years old), from Tskaltubo
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Gondola number 2 that colided with the station
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Cable car used Georgian Gondolas from 1958 to 1988
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Masts and lower station
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