Autor Thema: Bahnhof Rudolfsheim  (Gelesen 146574 mal)

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95B

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #285 am: 11. September 2023, 22:11:30 »
G 815 abgestellt in der Jheringgasse sehr wahrscheinlich 1958 (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).

Es ist die Siebeneichengasse. Die Jheringgasse ist die Quergasse im Hintergrund. ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #286 am: 25. Januar 2024, 11:51:24 »
Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches. In meinen Unterlagen finde ich nirgends eine Erwähnung des Vorgangs, ursprünglich dachte ich, die Halle wäre entweder baugleich der linken gewesen und das Bogenfenster wurde beim Umbau entfernt, oder sie hätte von Anfang an so ausgesehen. Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!

Hat wer irgend eine Idee dazu?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Hawk

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #287 am: 25. Januar 2024, 15:32:44 »
Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches. In meinen Unterlagen finde ich nirgends eine Erwähnung des Vorgangs, ursprünglich dachte ich, die Halle wäre entweder baugleich der linken gewesen und das Bogenfenster wurde beim Umbau entfernt, oder sie hätte von Anfang an so ausgesehen. Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!

Hat wer irgend eine Idee dazu?
Wieso sollen vor den Stockwagen. die Fasade umgebaut werden wenn die Stockwagen noch nicht da waren.
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

hewerner

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #288 am: 25. Januar 2024, 17:53:04 »
Ich hab da ein altes Bild (Quelle: Wili) gefunden. Ich hab mich immer gefragt, ob die beiden hohen Tore in RDH für die Stockwagen von Anfang an da waren oder nachträglich eingebaut wurden. An sich wurden die Fassaden ja standardmäßig mit dem Bogenfenster gebaut (linke Halle), auch die gemeinte hat rückseitig ein solches.

Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.

Aber frage mich bitte nicht, wo ich das gelesen habe.
Lg Helmut

N1

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #289 am: 25. Januar 2024, 18:39:54 »
Jetzt habe ich am alten Bild gesehen, dass die Halle immer das abweichende gerade Mittelfenster hatte, aber die Einfahrt erst normal hoch war!

Hat wer irgend eine Idee dazu?
Vielleicht wollte man sich ursprünglich einfach die Möglichkeit der Unterstellung von doppelstöckigen Fahrzeugen vorbehalten. Die zu sehende Lösung scheint ja die Erhöhung der mittigen Hallentore erheblich vereinfacht zu haben.
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Hans Rauscher

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #290 am: 25. Januar 2024, 19:04:48 »
Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.

War RDH nicht damals die HW?
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haidi

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #291 am: 25. Januar 2024, 19:19:56 »
Ich habe - leider "irgendwo" - von den beiden hohen Toren gelesen. Der Grund soll gewesen sein, dass die Stockwagen in RDH getestet wurden und sich daraus die Notwendigkeit ergab, höhere Tore hier einzubauen.

War RDH nicht damals die HW?
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aphrodite

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #292 am: 21. Februar 2024, 20:14:49 »
Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute  Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.

Auch neue Innenaufnahmen vom F454 habe ich gefunden. Die stellen den Auslieferungszustand dar. Schon im ersten Betriebsjahr wurde die erste Sitzbank im Untergeschoß gedreht und eine Zwischenwand mit einer Verglasung und Haltestange eingezogen.

Auch den mir bislang unbekannten Plan ohne dieser Trennwand konnte ich finden.

Liebe Grüße
Manfred
Straßenbahnfan seit meiner Kindheit, und leidenschaftlicher Modellbauer

Ferry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #293 am: 22. Februar 2024, 08:49:13 »
Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute  Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.

Ewig schade, dass keines der beiden Fahrzeuge erhalten geblieben ist! Könnten die eigentlich heute noch fahren (ich meine im technischen Sinne; wären Gleis- und Oberleitungsanlagen dafür geeignet? Vermutlich wären zumindest in engen Kurven wohl eigene Fahrdrahtstücke notwendig, ähnlich wie bei den Z)?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Hawk

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #294 am: 22. Februar 2024, 13:24:48 »
Habe kürzlich ein mir unbekanntes Bild vom F454 in der Gumpendorfer Straße fast beim Gürtel gefunden. Leider keine besonders gute  Qualität. Es muß zwischen 1923 und 1932 augenommen worden sein. Er hat schon die Verstärkung unter der Kupplungsdeichsel und war scheinbar schon chromgrün lackiert. 1932 wurden beise F abgestellt, und nur mehr sehr selten am 47er verwendet.

Ewig schade, dass keines der beiden Fahrzeuge erhalten geblieben ist! Könnten die eigentlich heute noch fahren (ich meine im technischen Sinne; wären Gleis- und Oberleitungsanlagen dafür geeignet? Vermutlich wären zumindest in engen Kurven wohl eigene Fahrdrahtstücke notwendig, ähnlich wie bei den Z)?
Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!
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95B

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #295 am: 22. Februar 2024, 13:35:56 »
Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!

Bitte begründen!
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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #296 am: 22. Februar 2024, 13:51:00 »
Ja sicher, wären solche Arbeiten notwendig!

Bitte begründen!
Die Wagenlänge, und der Bügel in der mitte des Wagens!
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Kálvin tér

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #297 am: 22. Februar 2024, 16:18:53 »
Dazu kämen wohl noch etliche Begegnungsverbote aufgrund der Wagenform und -Länge.

coolharry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #298 am: 22. Februar 2024, 16:54:24 »
Was mich mehr interessiert ist, wie hoch wären die Wagen Innen?  Rein rechnerisch bei gehen sich, meiner Meinung nach, keine 2m  aus.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

95B

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #299 am: 22. Februar 2024, 17:12:16 »
Was mich mehr interessiert ist, wie hoch wären die Wagen Innen?  Rein rechnerisch bei gehen sich, meiner Meinung nach, keine 2m  aus.

Unterdeck 1975 mm, Oberdeck 1943 mm.
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