Autor Thema: Linie 13 (1913-1961)  (Gelesen 352981 mal)

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T1

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #300 am: 02. März 2016, 22:44:13 »
Insbesondere, da 1939 auf einem weniger Einwohner da sein sollen. Selbst, wenn man das heutige Stadtgebiet hernimmt, kann das nicht stimmen, vor allem wegen des plötzlichen Rückgangs von 150.000 Einwohnern in nur 5 Jahren.
Lesetipp: http://www.doew.at/erkennen/ausstellung/1938/die-verfolgung-der-oesterreichischen-juden/die-vernichtung-der-wirtschaftlichen-existenz und folgende. Das erklärt den "plötzlichen Rückgang".

Wir sind wieder OT, aber eine Anmerkung: Ich hatte beruflich u.a. auch mit Statistik zu tun und kann mir das Szenario vorstellen, nachdem nur alle 10 Jahre eine Erhebung gemacht wird (mit Formular, wer zurückschickt, ok, nach 2x Mahnung mit Schulterzucken ad acta), danach wird hochgerechnet und für 10 Jahre fortgeschrieben (auf welcher Basis auch immer).
Es gibt keine Volkszählung mehr, es wird nun immer laufend fortgeschrieben ("Registerzählung").

95B

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #301 am: 02. März 2016, 22:55:20 »
Die Daten der Registerzählung sind wahrscheinlich ohnehin zuverlässiger als die der (papierenen) Volkszählung. Aber wir bewegen uns hier einmal mehr vom Thema weg. Kehren wir also wieder zurück zum eigentlichen Gegenstand dieses Threads und erfreuen wir uns der Tatsache, dass eine Straßenbahnlinie 13 zumindest in so weiter Entfernung liegt, dass sie den links abgebildeten Wagentyp nicht mehr ertragen muss – brrrr, Klumpert! :D

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #302 am: 02. März 2016, 22:58:22 »
...und erfreuen wir uns der Tatsache, dass eine Straßenbahnlinie 13 zumindest in so weiter Entfernung liegt, dass sie den links abgebildeten Wagentyp nicht mehr ertragen muss – brrrr, Klumpert! :D
Bei der Wagentype links erkennt man immerhin Linie und Fahrziel, was man vom "Gemeindeporsche" nicht behaupten kann. ::)
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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #303 am: 02. März 2016, 23:00:54 »
...und erfreuen wir uns der Tatsache, dass eine Straßenbahnlinie 13 zumindest in so weiter Entfernung liegt, dass sie den links abgebildeten Wagentyp nicht mehr ertragen muss – brrrr, Klumpert! :D
Bei der Wagentype links erkennt man immerhin Linie und Fahrziel, was man vom "Gemeindeporsche" nicht behaupten kann. ::)
Gähn, wird das nicht langsam fad, vor allem jetzt, wo das sogar die WL erkannt haben und die Fahrzeuge (wenn auch nur schrittweise) umbauen?

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #304 am: 02. März 2016, 23:06:50 »
...und erfreuen wir uns der Tatsache, dass eine Straßenbahnlinie 13 zumindest in so weiter Entfernung liegt, dass sie den links abgebildeten Wagentyp nicht mehr ertragen muss – brrrr, Klumpert! :D
Bei der Wagentype links erkennt man immerhin Linie und Fahrziel, was man vom "Gemeindeporsche" nicht behaupten kann. ::)
Gähn, wird das nicht langsam fad, vor allem jetzt, wo das sogar die WL erkannt haben und die Fahrzeuge (wenn auch nur schrittweise) umbauen?
1. nicht weniger fad als 95B's ewiges "Klumpert"-Gerede :P
2. das ist ein ULF mit der Variante der Anzeigen, die eigentlich am zweitbesten lesbar ist (Flipdot mit LED). :lamp:
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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #305 am: 02. März 2016, 23:11:59 »
2. das ist ein ULF mit der Variante der Anzeigen, die eigentlich am zweitbesten lesbar ist (Flipdot mit LED). :lamp:
Und sogar die werden umgerüstet.

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #306 am: 02. März 2016, 23:12:39 »
...und erfreuen wir uns der Tatsache, dass eine Straßenbahnlinie 13 zumindest in so weiter Entfernung liegt, dass sie den links abgebildeten Wagentyp nicht mehr ertragen muss – brrrr, Klumpert! :D
Bei der Wagentype links erkennt man immerhin Linie und Fahrziel, was man vom "Gemeindeporsche" nicht behaupten kann. ::)
Gähn, wird das nicht langsam fad, vor allem jetzt, wo das sogar die WL erkannt haben und die Fahrzeuge (wenn auch nur schrittweise) umbauen?

Sie bauen die Fahrzeuge nicht wegen der nicht vorhandenen Lesbarkeit um (das ist ihnen völlig wurscht), sondern weil es für die alten Anzeigen keine Ersatzteile mehr gibt und der Billigstbieter orange LEDs im Programm hat, die halt zufälligerweise besser lesbar sind.

Prinzipiell misst man seitens unseres lieben Verkehrskombinats den Anzeigen den geringstmöglichen Stellenwert zu, wie man leicht erkennen kann, wenn man überlegt, wie oft Fahrzeuge mit kaputten Anzeigen in der Früh auslaufen oder wie lang es dauert, bis Anzeigedefekte behoben werden – 1463 wird wohl samt defekter Heckanzeige in den Hochofen wandern.
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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #307 am: 02. März 2016, 23:14:19 »
2. das ist ein ULF mit der Variante der Anzeigen, die eigentlich am zweitbesten lesbar ist (Flipdot mit LED). :lamp:
Und sogar die werden umgerüstet.
Zu Recht, wie man sieht - dass man 2 Jahrzehnte braucht, um einen passenden Anzeigetyp zu finden, lässt sich aber leider nur so beurteilen:  :ugvm:
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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #308 am: 02. März 2016, 23:15:29 »
Gibt es für die kombinierten Flipdot-LED-Anzeigen wirklich keine Ersatzteile mehr? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

2. das ist ein ULF mit der Variante der Anzeigen, die eigentlich am zweitbesten lesbar ist (Flipdot mit LED). :lamp:
Und sogar die werden umgerüstet.
Zu Recht, wie man sieht - dass man 2 Jahrzehnte braucht, um einen passenden Anzeigetyp zu finden, lässt sich aber leider nur so beurteilen:  :ugvm:
Danke, das ist uns allen klar, aber wie gesagt: Haben wir das nicht schon zig-mal festgestellt? Ist es wirklich notwendig, bei jedem ULF-Foto, auf dem die Anzeige schwer lesbar ist, darauf hinzuweisen?

Ich denke nicht.

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #309 am: 02. März 2016, 23:27:39 »
Gibt es für die kombinierten Flipdot-LED-Anzeigen wirklich keine Ersatzteile mehr? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Selbst wenn: Die orangen Anzeigen sind billiger, warum soll man dann die teureren nachkaufen?
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W_E_St

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #310 am: 03. März 2016, 00:48:23 »
Interessant ist der "Matador"-Schriftzug auf dem Gebäude über dem 52er.

Dort befand sich das Matador-Geschäft bis etwa Ende der 1980er/Anfang der 1990er. Vom auffälligen grünen Portal mit Vordach ging eine Passage ins Hausinnere, zu deren Seiten verschiedenste Matador-Konstruktionen in den Auslagen ausgestellt waren. Unter jeder Auslagenscheibe befand sich ein Knopf, nach dessen Druck sich etwas in der Auslage bewegen sollte. Das funktionierte aber nie oder so gut wie nie. Später zog dort ein Computergeschäft namens Software-Dschungel ein, das Ende 2008 seine Pforten schloss.

Das Portal hat es noch ewig gegeben, ich glaube bis letztes Jahr. Der Eingang war nur mit einem Rollbalken verschlossen und der Gang dahinter dezimeterhoch mit von Passanten eingeworfenem Mist angefüllt.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

jedleseer

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #311 am: 03. März 2016, 07:09:08 »
Hallo!
Das Portal gibt es nach wie vor, ist jetzt nur weiß gestrichen.
Es gibt auch wieder ein Geschäft in dem Lokal, wenn ich beim Vorbeigehen richtig gesehen habe. Aber leider keinen Matador mehr dort. War in meiner Jugend oft dort einkaufen. Erinnere mich noch an die große Dampflokomotive.
LG
jedleseer

nord22

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #312 am: 24. April 2016, 21:40:34 »
Zur Verbesserung der Befindlichkeit von twf - User 13er eine Aufnahme von G1 928 (ab 01.01.1960 G1 4928) + k1 (k2) in der Schleife Südbahnhof in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).

LG nord22

13er

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #313 am: 24. April 2016, 22:10:16 »
Danke, das ist sehr nett von dir, so auf mich zu schauen! :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #314 am: 24. April 2016, 22:14:45 »
Danke, das ist sehr nett von dir, so auf mich zu schauen! :)

Vielleicht wirst du in der Südbahnschleife live einen 13er sehen können! 8)
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