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Aber auch die Linie 64 musste 1994 über den Sommer teilweise eingestellt werden, damit man die Trasse der U6 aufschütten konnte. Aber wenn sich die Gleislage nicht verändert, dann muss man einstellen.

Wenn man dem Straßenbahnjournal-Wiki glauben darf: Die Linie 64 war im Jahr 1994 zwischen dem 01.04.1994 20:00 und dem 05.04.1994 BB eingestellt und wurde 1:1 durch einen SEV ersetzt. Über eine Einstellung über das Osterwochenende mit SEV würde sich hier niemand beschweren.

Sorry, ich miente die Einstellung  vin 1.6. - 27.8.1993 zwischen Rößlergasse und der anschließenden Kompletteinstellung von 28.8 - 2.9.1993.
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Aber auch die Linie 64 musste 1994 über den Sommer teilweise eingestellt werden, damit man die Trasse der U6 aufschütten konnte. Aber wenn sich die Gleislage nicht verändert, dann muss man einstellen.

Wenn man dem Straßenbahnjournal-Wiki glauben darf: Die Linie 64 war im Jahr 1994 zwischen dem 01.04.1994 20:00 und dem 05.04.1994 BB eingestellt und wurde 1:1 durch einen SEV ersetzt. Über eine Einstellung über das Osterwochenende mit SEV würde sich hier niemand beschweren.
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Ich kann mich noch erinnern als die Strecke in der Jörgerstrasse von der Mittellage in die Seitenlage verlegt wurde, im laufenden Betrieb. Man hat einfach das neue Gleis daneben verlegt und dann das stadteinwertige Gleis in der Gegenrichtung befahren. Mit gutem Willen geht es schon. Aber mit Sperre der Strecke gehts halt schneller.

Ja wenn man das Gleis verschwenkt, dann kann man es sehr wohl unter dem laufenden Rad erledigen Ich habe seinerzeit etliche Gelisverschwenkungen im Zuge des U3 und U6 Baues erlebt. Aber auch die Linie 64 musste 1994 über den Sommer teilweise eingestellt werden, damit man die Trasse der U6 aufschütten konnte. Aber wenn sich die Gleislage nicht verändert, dann muss man einstellen.

Denn wenn die Bauarbeiten zur U5 am Elterleinplatz beginnen, dann werden in dem Bereich auch die Gleise verschwenkt, dass die Linie 43 weiterhin fahren kann. Und diese Arbeiten werden dann höchstwahrscheinlich unter dem laufende Rad gemacht.

Aber noch einmal. Der Unterbau ist an vielen Stellen schon so mies, dass dieser eben komplett etnfernt werden muss und neu aufgetragen. Und das ist etwas was in der Jögerstraße auf Grund der Enge nicht unter dem laufenden Rad sinnvoll ist. Denn selbst, wenn man die Gleise nacheinander neu legen könnte, würden die Baufahrzeuge den Betrieb der Linie 43 zu sehr behindern. Schon einmal daran gedacht?
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Historisches / Re: Aufgelassene Haltestellen
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 17:34:30 »
Grundsätzlich ist eine Mitfahrt zulässig. Aber was sollte diese bringen?

Der Vorteil der Zulässigkeit der Mitfahrt für die Fahrgäste ist, dass der Fahrer dann nicht überprüfen muss, ob jemand verbotenerweise drinsitzt. Wenn derjenige dann zum Beispiel so stark angetschechert ist, dass er zum selbstständigen Verlassen des Zuges nicht mehr in der Lage ist, erzeugt es eine Betriebsstörung, wenn der Fahrer nicht weiterfährt, bevor es Polizei oder Rettung erledigt haben.

Und wenn jemand in so einen Zustand ist, dann bleibt man stehen und ruft die Rettung. Denn man kann als Fahrer nicht überwachen, ob sich der Zustand des Fahrgastes verschlechtert.
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Historisches / Re: Aufgelassene Haltestellen
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 17:24:56 »
Grundsätzlich ist eine Mitfahrt zulässig. Aber was sollte diese bringen?

Der Vorteil der Zulässigkeit der Mitfahrt für die Fahrgäste ist, dass der Fahrer dann nicht überprüfen muss, ob jemand verbotenerweise drinsitzt. Wenn derjenige dann zum Beispiel so stark angetschechert ist, dass er zum selbstständigen Verlassen des Zuges nicht mehr in der Lage ist, erzeugt es eine Betriebsstörung, wenn der Fahrer nicht weiterfährt, bevor es Polizei oder Rettung erledigt haben.
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Ich kann mich noch erinnern als die Strecke in der Jörgerstrasse von der Mittellage in die Seitenlage verlegt wurde, im laufenden Betrieb. Man hat einfach das neue Gleis daneben verlegt und dann das stadteinwertige Gleis in der Gegenrichtung befahren. Mit gutem Willen geht es schon. Aber mit Sperre der Strecke gehts halt schneller.
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Chronik / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Letzter Beitrag von captainmidnight am Heute um 17:09:40 »
Die Linie 10 ist derzeit in Richtung Unter St. Veit an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. Grund dafür ist eine Störung an einem Bahnübergang im Bereich Hietzinger Hauptstraße # Hummelgasse.
Update (07:06): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie 10 zu unterschiedlichen Intervallen.
Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. 
Beginn   2025-07-08 07:05:00
Verkehrsaufnahme   2025-07-08 07:16:00
Ende   2025-07-08 07:06:03

Kann mir das bitte jemand erklären ??
Nachdem ich mir das auf Streetview angesehen habe, eine Vermutung meinerseits:
Die Schrankenanlage an der EK hatte einen Defekt, und blieb entsprechend lange geschlossen. Durch den Rückstau davor, war die Linie 10 Richtung Schleife an der Weiterfahrt gehindert.
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Chronik / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 17:06:40 »
Die Linie 10 ist derzeit in Richtung Unter St. Veit an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. Grund dafür ist eine Störung an einem Bahnübergang im Bereich Hietzinger Hauptstraße # Hummelgasse.
Update (07:06): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie 10 zu unterschiedlichen Intervallen.
Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. 
Beginn   2025-07-08 07:05:00
Verkehrsaufnahme   2025-07-08 07:16:00
Ende   2025-07-08 07:06:03

Kann mir das bitte jemand erklären ??

ich könnte mir nur vorstellen, dass die Signalanlage auf Dauergesperrt war  (Die Straßenbahn hat ein Doppelrot, das Aktiv wird, bevor der Schranken sich schließt) oder aber der Fahrzeugstau vom MIV war so groß, dass  die Züge im Stau standen.
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Chronik / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Letzter Beitrag von U4 am Heute um 16:50:02 »
Die Linie 10 ist derzeit in Richtung Unter St. Veit an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. Grund dafür ist eine Störung an einem Bahnübergang im Bereich Hietzinger Hauptstraße # Hummelgasse.
Update (07:06): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie 10 zu unterschiedlichen Intervallen.
Die Störung dauert voraussichtlich bis 07:30 Uhr. 
Beginn   2025-07-08 07:05:00
Verkehrsaufnahme   2025-07-08 07:16:00
Ende   2025-07-08 07:06:03

Kann mir das bitte jemand erklären ??
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Danke für die ausführliche Fotodokumentdokumention.

Und bei diesen Erdbewegungen sollte auch jetzt den letzten Zweifler klar sein, dass diese Arbeiten kaum unter dem laufenden Rad machbar gewesen wären.

Selbstverständlich hätte man dies auch ohne Betriebseinstellung durchführen können. Man hätte ggf. kurze eingleisige Streckenteile einbauen können und die Erneuerung Stück für Stück machen. Während meiner mehr als 20 Jahren bei den WL kann ich mich an keine Betriebseinstellungen bei Streckensanierung erinnern. Es wurde immer im laufenden Betrieb gemacht. Aber klar, das wäre aufwendiger und würde länger dauern. Aber das wäre nebensächlich, wenn man nicht immer darauf bedacht nehmen würde, wie lange der Individualverkehr blockiert wird. Heute verärgert man lieber seine Kunden, bevor man den Indivudualverkehr auch länger sperrt.

Und so die Baukosten extrem erhöhen und die Bauzeit von 2 Monaten auf 2 Jahre ausdehnen. Und ich weiß jetzt nicht, wann du bei den WL warst, aber 1991 war zum Beispiel die Linie 62 2 Monate zwischen Meidlung und Wattmangasse eingestellt, weil man die Hetzendorfer Straße komplett saniert hatte. Auch darf man nich tvergessen, dass die heutigen Fahrzeuge das Gleisnetz stärker belasten als früher. Und irgendwann reicht es nicht, dass man nur die Gleise und das Fundament austuasch, da muss man noch tiefer graben, um die Strecke wirklich dauerhaft zu sanieren. Denn sonst kann man binnen kürzerster Zeit die Strecke wieder sanieren.

Und dann schau einmal - Auch der IV ist von der Sanierung der Strecke betroffen
Nun ich war zwischen 1979 und 2001 bei den WL als Fahrer und kann mich nicht erinnern, dass derartig lange Streckensperren gemacht wurden. Vielleicht einmal früher Schluss oder am Wochenende (konkret fällt mir da aber auch nichts ein). Andererseits kann ich mich erinnern, dass selbst bei völliger Veränderung der Gleislage eine Streckensperre selten nötig war. Dazu kommt, dass heute selbst bei sanierten Strecken nur mehr dahingeschlichen wird. So bin ich am Wochenende mit dem 31er von Floridsdorf zur Wallensteinstr. gefahren. Floridsdorfer Brücke ist gerade noch gegangen (hier war ich fast immer mit 60 unterwegs, dann durch den 20. Bezirk Klosterneuburger Straße (heute gleiche Gleislage) der 31 fährt rund 20-25, ich war damals praktisch immer zwischen den Stationen mit 50 unterwegs. Das macht als Fahrer mit Sicherheit keinen Spass mehr und die Fahrgäste ärgerns sich über das herumgenudle.

Nur damals gab es auch noch kein zu Tode gesparter Gleisbau. Und jetzt bekommen die WL eben die Rechnung präsentiert. Und die Schäden sind nun mal mittlerweile so krass, dass es eben icht reicht, den Beton unterhalb der Schienen zu erneuern. Jetzt muss man eben auf bis auf einen Meter unterhalb der Gleise graben um eben den KOMPLETTEN Unterbau auszutauschen. Auch darf man nicht vergessen, dass die Arbeitsauflagen wesentlich höher sind, als noch vor 25 Jahren, wo du in Pension gegangen bist.Sowohl in der Arbeitszeit, als auch im Arbeitsschutz. Heute ist es einfach nicht mehr so einfach die Gleise zu tauchen, wie zu deiner Zeit.
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