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Technik / Linienverlaufsanzeige am Monitor
« Letzter Beitrag von 64/8 am Heute um 17:45:42 »
Ich habe da eine Frage zu den Linienverlaufsanzeigen (vormals Kurzstreckentaferl), wobei ich hierzu, da ich es dort gesehen habe, das Beispiel aus dem Autobus-Sektor bringen muss.

Wie wir wissen, sind die Linienverlaufsanzeigen, seit sie digital sind, dynamisch. Sprich, sie haben sich auf die Fahrtrichtung angepasst und angefahrene Haltestellen wurden ausgegraut. Und auch Kurzführungen und Umleitungen wurden berücksichtigt. Doch, und jetzt der kurze Exkurs zum Gummirad, in letzter Zeit sah ich bei Buslinien (u.a. 14A, 64A, 82A und N8) nicht mehr das „dynamische“ Linienband, sondern ein statisches „Bild“. Es sieht aus wie ein Scan des Plastiklinienverlaufs (hat sogar die Fußzeile mit den Maßen drauf), welcher zentriert am Monitor ist und links und rechts eine weiße Fläche aufweist. Dynamisch ist hier aber gar nichts mehr, es ist ein einfaches Bild.

So, nun wieder zur Tram. Wird uns das dort auch blühen, dass aus einer innovativen, neuen und sinnvollen Technik, wieder die statische Anzeige blüht? Oder ist das nur eine temporäre Erscheinung, was ich hoffe, denn warum gibt man viel Geld für Monitoren aus, nur um dann diesen nicht dynamisch zu bespielen, sondern mit einem statischen Bild? Oder gibt es gar einen Grund für diesen augenscheinlichen Rückschritt?

Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die Informationen, soweit sie hier publiziert werden dürfen (verstehe natürlich, dass Internas nicht den Weg ins Forum finden  ;))
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Graz / Re: Oldtimer in Graz
« Letzter Beitrag von Straßenbahn Graz am Heute um 15:45:56 »
Ich versuche es nocheinmal. Auf der Startseite findet sich ein Blog der diese Seite mit Leben füllen soll. Die aktuellen Veranstaltungen findet man unter https://www.tramway-museum-graz.at/kalender/ bzw im kleinen Kalender auf der Startseite.
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Linien / Re: Linie 75 (1907-1973)
« Letzter Beitrag von hewerner am Heute um 15:26:51 »
Nachtrag zur Einsturzgefahr des Sünnhofs:
Bevor es die kurze Sonderlinie 75 zwischen eRdberg und Rochusplatz gab, fuhr auch hier ein Bus, ich weiß aber nicht mehr, ob nur einen Tag oder wenige Tage. In meinen Aufzeichnungen steht zur Linie 75 zum Rochusplatz die Angabe: 24.2. bis 7.3.1973.
Ich war direkt betroffen, weil ich einige Tage lang den Umweg der Linie J (Erdberg-Schlachthausgasse-Rennweg-Ring in Richtung Oper) machen musste.

Die Datumsangabe stimmt lt. Strassenbahnjournal.
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Graz / Re: Oldtimer in Graz
« Letzter Beitrag von Ferry am Heute um 15:04:17 »
Warum? So kann man nachsehen: "Wann war die und die Fahrt?"

Das wäre dann aber in einer Unterseite "Vergangene Fahrten" odgl besser aufgehoben. Da hat User "31/5" schon recht - auf der Startseite sollten - so überhaupt - nur aktuelle Termine zu finden sein.
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Deutschland / Re: [DE] Schöneicher - Rüdersdorfer Straßenbahn
« Letzter Beitrag von KSW am Heute um 14:50:12 »
Nachdem vergangene Woche der modernste Wagen des Betriebs, der Nachbau-Skoda Nr. 53, auf einer EK Bekanntschaft mit einem Betonmischer machen musste und wohl zurück zum Hersteller muss, hat man sich dort heute zweier weiterer Wagen entledigt - einem ex Mühlheimer M sowie dem letzten ex Heidelberger GT6.
https://www.facebook.com/photo/?fbid=824723579683456&set=pcb.824724229683391

Somit hat man binnen einer Woche nicht nur 30% des Wagenparks verloren, sondern hat wegen weiterer Reparaturen und HUs nur mehr 4 einsatzfähige Wagen bei einem Auslauf von 4 bzw. 6 zur HVZ.  :-\
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Aber grundsätzlich stehe ich zu meiner Aussage, denn ich finde, man sollte jeden cm, der nicht unbedingt anderweitig gebraucht wird entsiegeln und ordentlich begrünen. Und nicht jeder Meter eigener Gleiskörper ist auch sinnvoll (siehe Breitenfurter Straße), denn es führt wiederum zu dauerhafter Versiegelung und die macht uns jetzt schon und in Zukunft noch mehr den Sommer zum Hitze-Alptraum.

Dann würde ich aber einmal die fahrer dei Linie 62 und 62A fragen, ob deer eigene Gleiskörper sinnvoll ist oder nicht. Ich glaube, da beommst du die Antwort, der ist in diesem Bereich sehr notwendig
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Das ist schon richtig, aber man kann auch den eigenen Gleiskörper der Straßenbahn begrünen (Rasengleis).

In vielen Fällen werden da die Blaulichtorganisationen ein Veto einlegen. Für sie ist das Befahren des Gleiskörpers oft eine Möglichkeit, an Kolonnen und Staus vorbei zu kommen.
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Aber grundsätzlich stehe ich zu meiner Aussage, denn ich finde, man sollte jeden cm, der nicht unbedingt anderweitig gebraucht wird entsiegeln und ordentlich begrünen. Und nicht jeder Meter eigener Gleiskörper ist auch sinnvoll (siehe Breitenfurter Straße), denn es führt wiederum zu dauerhafter Versiegelung und die macht uns jetzt schon und in Zukunft noch mehr den Sommer zum Hitze-Alptraum.


Das ist schon richtig, aber man kann auch den eigenen Gleiskörper der Straßenbahn begrünen (Rasengleis).
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Australien / Re: [AU] Ballarat
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 11:14:11 »
Ballarat hat knapp 100.000 Einwohner und liegt etwa 120 km westlich von Melbourne, von wo ein Tagesausflug per Bahn leicht möglich ist.

Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung umfasste das Straßenbahnnetz 24 km. Wegen rückläufiger Fahrgastzahlen und fehlender Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge wurde die Straßenbahn 1971 eingestellt. Unmittelbar darauf begannen Bestrebungen zur Errichtung eines Museumsbetriebs. Ende 1974 kam es schließlich zu dessen Eröffnung auf der bis heute betriebenen 1,4 km lange Strecke entlang des Lake Wendouree und des Botanischen Gartens. In den letzten Jahren wurden Gleise und Fahrleitung erneuert sowie ein neues Depot errichtet. Letzteres umfasst eine (gut klimatisierte) Halle für die Präsentation der nicht betriebsfähigen Fahrzeuge und anderer Exponate sowie eine zweite Halle als Depot und Werkstätte für die Betriebsfahrzeuge. Weitere Infos (in engl. Sprache) gibt es hier und hier.

Mein Besuch fand während des Ballarat Begonia Festivals statt. Dies hatte Vor- und Nachteile:
  • Es waren 6 statt wie sonst 2-4 Wagen im Einsatz.
  • Es gab einen Shuttlebus vom Bhf. zum Botanischen Garten, welcher einen in die Nähe der Straßenbahn brachte.
    Sonst ist nämlich die Straßenbahn vom Bhf. aus eher umständlich zu erreichen.
  • Der Bereich neben den Gleisen war massiv verparkt, was Bilder mit freier Kontur erschwerte und die Fotostellen einschränkte.
  • (Foto-)Schüsse über die Fahrbahn wurden wegen des starken Autoverkehrs zum Glücksspiel.
Alle Bilder entstanden am 10.03.2024.

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W7 1029 Bauj. 1955 ex Melbourne auf der Wendouree Parade.
Die Geschichte des Baus dieser Wagen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
"Built for the conversion of the Bourke St lines from bus to electric trams, ..."
Näheres hier.

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W4 671 Bauj. 1934 ex Melbourne auf der Wendouree Parade; näheres hier.

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TW 33 Bauj. 1917 ex Ballarat ex Melbourne ex Footscray auf der Wendouree Parade; näheres hier.

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TW 26 Bauj. 1916 ex Ballarat ex Melbourne an der Wendouree Junction, der Abzweigung zum Depot; näheres hier.

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E 38 Bauj. 1914 ex Ballarat ex Melbourne vor dem Depot; näheres hier.

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TW 33 und  1029 neben 26 in der Ausweiche auf der Wendouree Parade.

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W7 1029 vor dem Depot.

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W4 671 vor dem Depot.
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Und wozu muss auf diesem Stück unbedingt ein eigener Gleiskörper sein?
Der Abstand Johnstraße - Kannegasse reicht völlig, um einen möglichen Rückstau aufnehmen zu können.
Mit entsprechenden Ampelschaltungen braucht man eigene Gleiskörper eigentlich nur in der Länge des Rückstaubereiches. Da der MIV auf der Hütteldorfer Straße stadtauswärts längst durch ist, bevor der 49er von der Huglgasse abbiegen kann, sehe ich da kein Problem. Wichtig ist nur das Berücksichtigen der nachfolgenden Ampeln.

Auf der inneren Währinger Straße wurde 2013 ja auch er Teufel an die Wand gemalt wegen des Wegfalles von ein paar Metern eigenen Gleiskörpers zu Gunsten eines abmarkierten Radfahrstreifens. Passiert ist natürlich gar nix, weil sich am Rückstau nichts geändert hat und dieser Beriech weiterhin frei gehalten wurde.

Einparker. Dort wird pausenlos ein- und ausgeparkt. In FR Ring darf ich jetzt schon in 50% der Fälle abbremsen. Die Phase in der Huglgasse erwischt man zwar in der Regel, aber mit der Einstellung, man brauche abmarkierte Gleiskörper/selbstständige Gleiskörper eh nur dort, wo es sich staut, kann man eh die Hälfte davon streichen. Die verlorene Zeit durch das andauernde Abbremsen und Anfahren ist in Summe enorm. Wie gesagt, die Ampelphasen erwischt man in der Regel eh, aber nur weil diese eben so geschalten sind, dass Vezögerungen durch Einparker & Abbieger schon im Phasenumlauf in manchen Fällen berücksichtigt sind (nicht in allen Fällen natürlich, manche Ampelphasen sind bekanntlich ein Graus). Wenn konsequent selbständige Gleiskörper für die Straßenbahn einrichtet, dann können Ampel auch dementsprechend geschalten werden. Und im dortigen Abschnitt hat es bisher eigentlich relativ gut funktioniert.

Ich hab mich vermutlich etwas falsch ausgedrückt. Ich gebe dir vollkommen recht, die Einparker sind ein großer Zeitverlust- und Störfaktor.
Meine Aussage bezog sich auf die Notwendigkeit im Allgemeinen. Dass dort jetzt möglichst viele Parkplätze erhalten bleiben sollen, ist natürlich nicht sonderlich klug.

Aber grundsätzlich stehe ich zu meiner Aussage, denn ich finde, man sollte jeden cm, der nicht unbedingt anderweitig gebraucht wird entsiegeln und ordentlich begrünen. Und nicht jeder Meter eigener Gleiskörper ist auch sinnvoll (siehe Breitenfurter Straße), denn es führt wiederum zu dauerhafter Versiegelung und die macht uns jetzt schon und in Zukunft noch mehr den Sommer zum Hitze-Alptraum.
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