Autor Thema: 12.10.2020 - 13.12.2020: Gleiserneuerung Kreuzung Hütteldorfer Straße/Reinlgasse  (Gelesen 66856 mal)

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Elin Lohner

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Der Durchzugsverkehr für den IV zwischen der Reinlgasse, bei der Kreuzung mit der Hütteldorfer Straße, und der Breitenseer Straße wurde heute wieder freigegeben, ebenso wurde nun auch die Bauminsel vor der Reinlgasse 41 eingezäunt. Allerdings ist die Station für den N49 auf der Breitenseer Straße, nach wie vor, aufgelassen.

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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Elin Lohner

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Heute ist der letzte Tag der Gleisarbeiten an der Gleiskreuzung Hütteldorfer Straße/Reinlgasse.

Hier nochmal ein Überblick, was sich während den Gleisarbeiten alles in dieser Gegend verändert hat:
  • Die Gleisgeometrie von der Breitenseer Straße in die Reinlgasse wurde verändert. Diese wurde weiter östlich verschwenkt, sodass der Gehsteig vor der Reinlgasse 41 und 43 breiter wurde und die Poller vorm Kaufhaus Kremser entfallen konnten.
  • Durch die Veränderung der Gleisgeometrie von der Breitenseer Straße in die Reinlgasse, befindet sich die Weiche auf der Hütteldorfer Straße stadteinwärts nun direkt am Zebrastreifen.
  • Zwischen der Reinlgasse 46 und 50 entfielen die Stuttgarter Schwellen, wodurch sich der 10er den Fahrstreifen mit dem IV in Fahrtrichtung Ottakring teilt.
  • Vor der Garageneinfahrt der Reinlgasse 46 und der Breitenseer Straße 3 wurde der Gehsteig vorgezogen und das "Ohrwaschl" an der Ecke Reinlgasse 44/Meiselstraße 56 wurde ein wenig größer.
  • Sowohl neben dem vorgezogenen Gehsteig bei der Garageneinfahrt der Reinlgasse 46 als auch beim verbreiteten Gehsteig bei der Reinlgasse 41 und 43 wurde jeweils eine Bauminsel errichtet.
  • Vor der Reinlgasse 46 entstanden 4 neue Parkplätze, dafür entfiel ein Parkplatz vor der Breitenseer Straße 6, wo dort eine neue Garage entstehen dürfte, da vor dem ehemaligen Elektrogeschäft sowohl der Gehsteig vorgezogen wurde als auch am vorgezogenen Gehsteig eine Bordsteinabsenkung errichtet wurde.

Soweit ich gestern gesehen habe, fehlt nur noch die Entfernung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Hütteldorfer Straße (die wahrscheinlich in der Nacht auf morgen, gemeinsam mit dem "Aufgelassen" Kreuz vom Nachtbus, auf der Breitenseer Straße, entfernt werden) sowie die der Baucontainer vor der Breitenseer Straße 4 und der Hustergasse 18. Ich werde morgen nochmal nachsehen, was alles noch von der Baustelle übrig geblieben ist.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Elin Lohner

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Gibt es bereits oder wird derzeit an einem Dienstauftrag gearbeitet, wo wieder ein normales Durchfahren der Station Hütteldorfer Straße auf ebendieser Straße möglich ist?
Denn es hängen immer noch, obwohl die Arbeiten bereits beendet sind, die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 10 km/h am Fahrdraht oben.

Außerdem (jedoch eher irrelevant, da die Nacht U-Bahn nicht fährt) hängt das "Aufgelassen" Kreuz immer noch an der Station Hütteldorfer Straße, auf der Breitenseer Straße, vom N49 Richtung Hütteldorf oben.

Am 10er gibt es, nebenbei gesagt, weder auf der Reinlgasse noch auf der Breitenseer Straße, eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor der Kreuzung mit der Hütteldorfer Straße.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Ferry

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Gibt es bereits oder wird derzeit an einem Dienstauftrag gearbeitet, wo wieder ein normales Durchfahren der Station Hütteldorfer Straße auf ebendieser Straße möglich ist?
Denn es hängen immer noch, obwohl die Arbeiten bereits beendet sind, die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 10 km/h am Fahrdraht oben.

Einen entsprechenden Dienstauftrag gibt es seit gestern, er tritt mit 18.12.2020 in Kraft.
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Hbf

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  • Vor der Reinlgasse 46 entstanden 4 neue Parkplätze, dafür entfiel ein Parkplatz vor der Breitenseer Straße 6, wo dort eine neue Garage entstehen dürfte, da vor dem ehemaligen Elektrogeschäft sowohl der Gehsteig vorgezogen wurde als auch am vorgezogenen Gehsteig eine Bordsteinabsenkung errichtet wurde.


Oder es wurde einfach eine barrierefreie Straßenquerung zur 10er Haltestelle geschaffen, die es vorher so nicht gab?

Elin Lohner

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  • Vor der Reinlgasse 46 entstanden 4 neue Parkplätze, dafür entfiel ein Parkplatz vor der Breitenseer Straße 6, wo dort eine neue Garage entstehen dürfte, da vor dem ehemaligen Elektrogeschäft sowohl der Gehsteig vorgezogen wurde als auch am vorgezogenen Gehsteig eine Bordsteinabsenkung errichtet wurde.


Oder es wurde einfach eine barrierefreie Straßenquerung zur 10er Haltestelle geschaffen, die es vorher so nicht gab?
Möglich wäre es, allerdings wäre es nicht das erste mal, dass in einem bereits bestehenden Haus eine Privatgarage für die dort ansässigen Mieter errichtet werden würde, so wurde z.B. der ursprüngliche Haupteingang der Gurkgasse 57, Mitte der 2000er herum, zur einer Garageneinfahrt umfunktioniert und der Haupteingang verlegt.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

haidi

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Oder es wurde einfach eine barrierefreie Straßenquerung zur 10er Haltestelle geschaffen, die es vorher so nicht gab?
Möglich wäre es, allerdings wäre es nicht das erste mal, dass in einem bereits bestehenden Haus eine Privatgarage für die dort ansässigen Mieter errichtet werden würde, so wurde z.B. der ursprüngliche Haupteingang der Gurkgasse 57, Mitte der 2000er herum, zur einer Garageneinfahrt umfunktioniert und der Haupteingang verlegt.
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So viel ich weiß war z.B. bei Dachbodenausbauten die Errichtung eines Abstellplatzes vorgeschrieben.
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coolharry

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So viel ich weiß war z.B. bei Dachbodenausbauten die Errichtung eines Abstellplatzes vorgeschrieben.

Stellplatzverpflichtung in der Bauordnung gibts immer noch. 1Stk. pro 100m² Wohnfläche. Aufgehoben ist das nur in Stadtentwicklungsgebieten wo ein oder mehrere Zentralparkhäuser errichtet werden, die wiederrum die Stellplatzverpflichtung übernehmen.
Die Stellplatzverpflichtung konnte aber immer schon gegen eine Gebühr (vorallem wenn es sich nur um eine geringe Anzahl handelte) aufgehoben werden. Vor ca. 17 Jahren warens rund 5000 Euro pro Stellplatz. Bei der Summe bin ich mir aber nicht mehr zu 100% sicher. Ist doch schon etwas her. Heute sinds 12.000 Euro (https://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/garage.html)
Ein Stellplatz in einem Gebäude ist aber immer noch ein Verkaufsargument. Vorallem in dicht bebauten Gebieten und hochpreisigen Wohnungen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Ein Stellplatz in einem Gebäude ist aber immer noch ein Verkaufsargument. Vorallem in dicht bebauten Gebieten und hochpreisigen Wohnungen.


Und das war bei meinem Wohnungswechsel auch ein Kriterium. Denn auch wenn ich für das tägliche Leben ansich kein Auto mehr brauche, will ich mein Auto für den Fall der Fälle, oder für kurzfristige Ausflüge nicht missen. Schon gar nicht jetzt in der Coronazeit.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

martin8721

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Stellplatzverpflichtung in der Bauordnung gibts immer noch.

Ja, ist noch ein Relikt aus der NS-Zeit und wurde erstmals mit der Reichsgaragenordnung 1939 in einen rechtlichen Rahmen gegossen. Professor Knoflacher hat das in seinen Lehrveranstaltungen immer wieder erwähnt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stellplatzverordnung

Floster

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Diese Ausführung der Schotterkisten "Grüninseln" ist mir ein absolutes Rätsel. Gerade im Bezug auf die Oberflächentemperatur bringt das doch gegenüber zB betonierter Flächen kaum Vorteile. Ästhetisch kann man diese Anlagen darüber hinaus sowieso vergessen.  ::)
Weil ich gerade zufällig darauf gestoßen bin verlinke ich als Ergänzung dazu noch eine Erklärung zu den Hintergründen des vermehrten Einsatzes von Kiesbeeten in Wien: https://www.wien.gv.at/presse/2019/06/16/moderne-blumenbeete-mit-robusten-graesern-und-stauden-trotzen-der-hitze-in-der-stadt

38ger

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  • Vor der Reinlgasse 46 entstanden 4 neue Parkplätze, dafür entfiel ein Parkplatz vor der Breitenseer Straße 6, wo dort eine neue Garage entstehen dürfte, da vor dem ehemaligen Elektrogeschäft sowohl der Gehsteig vorgezogen wurde als auch am vorgezogenen Gehsteig eine Bordsteinabsenkung errichtet wurde.


Oder es wurde einfach eine barrierefreie Straßenquerung zur 10er Haltestelle geschaffen, die es vorher so nicht gab?
Möglich wäre es, allerdings wäre es nicht das erste mal, dass in einem bereits bestehenden Haus eine Privatgarage für die dort ansässigen Mieter errichtet werden würde, so wurde z.B. der ursprüngliche Haupteingang der Gurkgasse 57, Mitte der 2000er herum, zur einer Garageneinfahrt umfunktioniert und der Haupteingang verlegt.

Der einzelne Parkplatz wurde mittlerweile durch eine Radabstellanlage ersetzt. Die Gehsteigabflachung auf der einen Seite führt zu einer Garage, auf der anderen ist glaube ich keine geplant, ich denke, dass man hier tatsächlich einfach einen barrierefreien Übergang geschaffen hat.

Elin Lohner

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Der einzelne Parkplatz wurde mittlerweile durch eine Radabstellanlage ersetzt. Die Gehsteigabflachung auf der einen Seite führt zu einer Garage, auf der anderen ist glaube ich keine geplant, ich denke, dass man hier tatsächlich einfach einen barrierefreien Übergang geschaffen hat.
Das fiel mir bereits letzten Mittwoch auf, jedoch hatte ich vergessen gehabt es zu posten. :-[
Gut möglich, dass der verlängerte Gehsteig doch nur zur besseren Erreichbarkeit der Station verlängert und mit einer gesenkten Gehsteigkante errichtet wurde, wenn sich in den 2 Monaten in dem Haus diesbezüglich nichts mehr getan hat. Der Schlauch für die Bewässerung der Bauminsel hing dort übrigens noch frei herum.
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95B

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Der Schlauch für die Bewässerung der Bauminsel hing dort übrigens noch frei herum.

Das wird sich wohl bis zur Baumpflanzung auch nicht ändern.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Elin Lohner

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Der Schlauch für die Bewässerung der Bauminsel hing dort übrigens noch frei herum.

Das wird sich wohl bis zur Baumpflanzung auch nicht ändern.
Dabei steht dort schon ein Baum.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.