Die Störung trat bei der Hst. Odilien Institut -> LKH gegen 15 Uhr auf. Der Wagen schaffte es aus eigener Kraft noch zu Hst. Reiterkaserne. Von dort an wurde er dann von Tw 506 geschoben. Der Konvio musste in weiterer bei der nächsten Haltestelle wider stoppen. Um 16:20 Uhr war das Gespann dann am Jako. Nun musste man die Jakoministraße freimachen und den Strom wieder einschalten. Gegen 17 Uhr war er dann in der Remise. So kommt man auf 2 Stunden.
Okay, ich hab die "Arbeitszeit" am Jakominiplatz/Jakoministaße nicht mit eingerechnet. Dennoch finde ich 80min, die das Gespann bis zu Jakominiplatz gebraucht hat, auch nicht unbedingt wenig. Dennoch bin ich begeistert, dass sowas in Graz doch scheibar Praxis ist.
Was? Okay wenn das so ewig dauert, bin ich froh, dass bei uns der Rüstwagen den Zug abschleppen kommt.
Ich hab das Anfang der Siebziger am 49er gesehen, in der Huglgasse gab es in einem E1 Rauchentwicklung im Führerstand rechts. Angehalten, Bügel abgezogen, aufgemacht, Feuerlöscher hinein. Der Folgezug kuppelte und dann ging es schon los Richtung Breitensee. Gut, damals gab es noch einiges an Personal in den beiden Zügen, sodass das Schieben von dem her kein Problem war, von der Rauchentwicklung bis zum Beginn des Schiebens dauerte es höchstens 15 MInuten.
Hannes
Ich/wir durfte auch schon einmal in echt kuppeln und schieben. Es war in der Fahrerfach, es muß einer der letzten Fahrtage gewesen sein, denn die praktische Übung "kuppeln und schieben" hatten wir bereits hinter uns. Wir kamen aus Richtung FEP und sahen auf der Floridsdorfer Brücke, einen Geamatik mit Warnblinkanlage. Nach kurzer Erklärung, entschied der Instruktor(Lehrfahrer) kuppeln und schieben bis zum Ende des eigenen Bahnkörpers, dort wurde der E
1 vom Rüstwagen übernommen.