Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1576445 mal)

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Alex

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3270 am: 21. Oktober 2018, 11:22:24 »
Lächerlich. Im Dienstauftrag stehen die genauen Zeiten und Maßnahmen drin.

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Seit wann gibt es eigentlich diese (für den Fahrgast eh nur als Pflanzerei zu bezeichnenden) Stichfahrten am 1er zur Börse nicht mehr?
Ist mir letztens schon einmal untergekommen, dass am Julius-Raab-Platz in beide Richtungen direkt abgebogen wird.

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3271 am: 21. Oktober 2018, 11:25:20 »
Lächerlich. Im Dienstauftrag stehen die genauen Zeiten und Maßnahmen drin.

(Dateianhang Link)

Seit wann gibt es eigentlich diese (für den Fahrgast eh nur als Pflanzerei zu bezeichnenden) Stichfahrten am 1er zur Börse nicht mehr?
Ist mir letztens schon einmal untergekommen, dass am Julius-Raab-Platz in beide Richtungen direkt abgebogen wird.

Die gibt es nie, wenn man nach fixem Umleitungsfahrplan fährt, weil man dann so disponieren kann, dass man die Ablösestelle Schottenring nicht braucht.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3272 am: 21. Oktober 2018, 11:39:49 »
Echt? Welche Verkehrsunternehmen außerhalb des englischsprachigen Raums und zweisprachiger Städte veröffentlichen denn sämtliche Informationen über temporäre Linienänderungen am Stadtrand (!) zusätzlich auf Englisch bzw. zweisprachig?

Spontan fallen mir dazu Berlin, Amsterdam, Tallinn und Tokio ein. Dort werden alle Informationen, egal ob sie Linien im Stadtzentrum oder am Stadtrand betreffen, grundsätzlich in der Landessprache und auf Englisch veröffentlicht. Nur spontane, durch den Fahrer gesprochene Ansagen erfolgen ausschließlich in der Landessprache.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3273 am: 21. Oktober 2018, 11:44:22 »
Echt? Welche Verkehrsunternehmen außerhalb des englischsprachigen Raums und zweisprachiger Städte veröffentlichen denn sämtliche Informationen über temporäre Linienänderungen am Stadtrand (!) zusätzlich auf Englisch bzw. zweisprachig?

Spontan fallen mir dazu Berlin, Amsterdam, Tallinn und Tokio ein. Dort werden alle Informationen, egal ob sie Linien im Stadtzentrum oder am Stadtrand betreffen, grundsätzlich in der Landessprache und auf Englisch veröffentlicht. Nur spontane, durch den Fahrer gesprochene Ansagen erfolgen ausschließlich in der Landessprache.

Also zumindest für Berlin ist das schlicht falsch. Auch die automatisch gesprochenen Ansagen zu Bauarbeiten sind allenfalls in der U-Bahn zweisprachig (aber von einem so schlechten Sprachcomputer vorgetragen, dass weder im Englischen noch im Deutschen verständlich). In der Straßenbahn heißt es seit eh und je "Letzte Haltestelle auf der Stammstrecke. Übergang zum Ersatzverkehr", und zwar ausschließlich auf Deutsch. Und die Aushänge zu Bauarbeiten am Stadtrand (also in einer mit Pötzleinsdorf vergleichbaren Lage) sind ebenfalls einsprachig. Nur die Standard-Blechtafeln, die an den Haltestellen aufgestellt werden, verkünden zweisprachig "Kein Linienverkehr" und verweisen für Details auf die (einsprachigen) Aushänge. Die (jeweils aufgeklebten) Daten, für die diese Information geht, sind übrigens auch nur auf Deutsch - aber natürlich verständlich, zumindest, solange nur Daten und Uhrzeiten und nicht "ab Betriebsbeginn" bzw. "bis Betriebsschluss" als Start- oder Zielzeitpunkt vermerkt sind. Von "Betriebsbeginn" und "Betriebsschluss" spricht man dabei übrigens sinnvollerweise auch ganz gern auf 24-Stunden-Linien. Das wäre nach Lesart einiger Foristen sicher eine "überflüssige Generalinformation".

Nochmal: es geht um eine temporäre Linienänderung am Stadtrand. Nicht um eine planmäßige Endstation, nicht um Bauarbeiten an einer U-Bahn-Strecke, nicht um eine Änderung im Zentrum oder auf der Flughafenlinie.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3274 am: 21. Oktober 2018, 11:52:16 »
Echt? Welche Verkehrsunternehmen außerhalb des englischsprachigen Raums und zweisprachiger Städte veröffentlichen denn sämtliche Informationen über temporäre Linienänderungen am Stadtrand (!) zusätzlich auf Englisch bzw. zweisprachig?
Es ist natürlich schwierig, auf die Schnelle Beispiele mit Beweisen zu finden, aber es ist in Städten mit einem professionell angelegten FGI-Konzept durchaus gang und gebe.

Parat habe ich jetzt nur Budapest, die gezeigten Beispiele sollten aber wohl wirklich alle Fälle abdecken:

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abc

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3275 am: 21. Oktober 2018, 12:03:24 »
Ja, Budapest ist in dieser Hinsicht ein sehr positives Beispiel. Aber eben ein Beispiel (und auch dort sind die akustischen Informationen zu Bauarbeiten in Bus und Straßenbahn einsprachig). International gesehen halte ich die Wiener Linien dennoch in dieser Hinsicht nicht für viel schlechter als die allermeisten Verkehrsbetriebe dieser Welt. Hier wurde hingegen so getan, als seien zweisprachige akustische und optische Informationen über jede noch so abgelegene temporäre Linienänderung außerhalb Wiens Standard.

Ich behaupte übrigens auch nicht, dass die Fahrgastinformation der WL perfekt ist und nichts verbessert werden kann - aber dieses Überdramatisieren einiger geht mir ziemlich auf den Keks. Da haben sich mal zwei Briten, US-Amerikaner oder sonstwer nach Pötzleinsdorf verirrt, weil sie die Aushänge nicht gesehen oder beachtet haben, und schon brechen die großen Vorwürfe aus, weil man die armen, hilflosen, mutmaßlich dreijährigen Touristen nicht an die Hand genommen hat.

MK

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3276 am: 21. Oktober 2018, 12:08:13 »
Also zumindest für Berlin ist das schlicht falsch.

Als ich das letzte Mal in Berlin war, war sämtliche nicht-akustische Fahrgastinformation zweisprachig, auch die geänderten Fahrpläne aufgrund von Umleitungen und die Laufschrift auf den Anzeigen aufgrund einer Störung, und das nicht nur im Stadtzentrum.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3277 am: 21. Oktober 2018, 12:09:59 »
Echt? Welche Verkehrsunternehmen außerhalb des englischsprachigen Raums und zweisprachiger Städte veröffentlichen denn sämtliche Informationen über temporäre Linienänderungen am Stadtrand (!) zusätzlich auf Englisch bzw. zweisprachig?
WErden die Informationen bei den WL noch von Schildermalern zu Papier gebracht?

Wenn man - wie hier schon beschrieben - die Informationen per Textbausteinen verfasst, dann wird für die Zweisprachigkeit keinerlei zusätzliche Arbeit anfallen. Da setzt man die Textbausteine mit den Parametern (Lineinnummern, Straßen bzw. Haltestellen etc.) zusammen und aus dem Drucker rutscht das in so viel Sprachen wie man will und implementiert hat.
So ein Textbausteinsystem ist eine der einfachsten Programmierübungen und gibt es sicher schon um wenige Euros zu kaufen.

Gut, Budapest ist in dieser Hinsicht ein sehr positives Beispiel. Aber eben ein Beispiel (und auch dort sind die akustischen Informationen zu Bauarbeiten in Bus und Straßenbahn einsprachig). International gesehen halte ich die Wiener Linien dennoch in dieser Hinsicht nicht für viel schlechter als die allermeisten Verkehrsbetriebe dieser Welt. Hier wurde hingegen so getan, als seien zweisprachige akustische und optische Informationen über jede noch so abgelegene temporäre Linienänderung außerhalb Wiens Standard.
Und warum darf Wien nicht einmal irgendwo wirklich weltbester Betrieb werden.  Bislang haben sie das gerne behauptet, obwohl sie dann eher im hinteren Bereich zu finden waren.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3278 am: 21. Oktober 2018, 12:15:32 »
Als ich das letzte Mal in Berlin war, war sämtliche nicht-akustische Fahrgastinformation zweisprachig, auch die geänderten Fahrpläne aufgrund von Umleitungen und die Laufschrift auf den Anzeigen aufgrund einer Störung, und das nicht nur im Stadtzentrum.

Wie der Zufall so will, veröffentlichte die Berliner Lokalpresse ein Beispiel für die "durchgehend zweisprachige nicht-akustische Fahrgastinformation" der BVG:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-bvg-unterbricht-buslinie-wegen-falschparkern/23211150.html#

Das einzige englische Wort ist "line interruption", die Angabe des Zeitraums "ab sofort - bis auf Weiteres" ist ohne Deutschkenntnisse nicht zu verstehen. Der beigefügte Stadtplanausschnitt ist ohne Verständnis des Begleittextes missverständlich, da er suggeriert, die Buslinie 248 würde umgeleitet - dabei zeigt die dick nachgetragene Linie die barrierefreie Umfahrung 347. Auf deren sehr eingeschränkte Betriebszeiten (Mo-Fr 7-18, Sa 9-18 Uhr) wird übrigens auch im Deutschen nicht hingewiesen.

Und dabei reden wir übrigens nicht von Pötzleinsdorf, sondern von der Buslinie, die an der East Side Gallery verkehrt, mitten im Touristengebiet.

Ja, angesichts der Situation verständlich und nicht weiter tragisch. Zeigt aber trotzdem, dass auch anderswo nicht alles so perfekt ist wie hier suggeriert wird.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3279 am: 21. Oktober 2018, 12:58:35 »

Die passende Antwort habe ich im darauffolgen Absatz bereits gegeben: ich behaupte nicht, dass kein Verbesserungspotential besteht. Ich finde nur diese Überdramatisierung furchtbar.

 :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up:
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3280 am: 21. Oktober 2018, 13:20:15 »
Wenn man so gut wie jede Fahrgastinformation in den Sand setzt, ist auch ein geharnischtes Maß an Kritik keine Übertreibung. Die Zeiten der Schönrederei sind vorbei, im Forum und auf F59 sind die Aussetzer alle archiviert. Von bedauerlichen Einzelfällen zu reden, ist fernab jeglicher Realität.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3281 am: 21. Oktober 2018, 13:35:01 »
Das Verlangen nach möglichst detaillierter Information in Englisch ist wirklich übertrieben. Selbst in bestem Englisch gehaltene Texte würde inhaltlich sowieso keiner verstehen, der nicht über gewisse Mindestkenntnisse der lokalen und betrieblichen Verhältnisse verfügt. Ein einfaches "Line D: At the moment no service!" würde fast jeder verstehen, da die Wörter Line, Moment, No und Service für Leute vielerlei Herkunft leicht identifizierbar sind. Will wer mehr wissen, wird er fragen, notfalls mit "Händen und Füßen". Glaubt wirklich wer, dass der Durchschnitts-Tourist/Fremde besser Englisch versteht als der Durchschnitts-Österreicher, ausgenommen Engländer und Amis halt!?
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3282 am: 21. Oktober 2018, 13:38:58 »
(und auch dort sind die akustischen Informationen zu Bauarbeiten in Bus und Straßenbahn einsprachig)
Manchmal ja (bei Änderungen kurzer Dauer, die die Innenstadt nicht betreffen), meistens sind sie aber sehr wohl zweisprachig (Beispiel siehe Anhang)! :lamp:

Wenn ausreichende (!) visuelle Information vorhanden ist, sind fremdsprachige akustische Informationen mMn aber in vielen Fällen auch nicht unbedingt notwendig.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3283 am: 21. Oktober 2018, 13:43:15 »
Wenn man so gut wie jede Fahrgastinformation in den Sand setzt, ist auch ein geharnischtes Maß an Kritik keine Übertreibung. Die Zeiten der Schönrederei sind vorbei, im Forum und auf F59 sind die Aussetzer alle archiviert. Von bedauerlichen Einzelfällen zu reden, ist fernab jeglicher Realität.
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In Fällen vorhergesehener Verkehrsmaßnahmen brauch ich kein Bla-Bla, weder auf Deutsch noch auf Englisch, ich brauch eigentlich auch nicht den Störungsgrund - und: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Schau dir einmal an, was z.B. die Prager machen. Die wichtigste Information auf dem Aushang ist von wann bis wann und der Plan, der mir zeigt, welche Strecke unterbrochen ist, wie die Linien umgeleitet werden, wo ich in der Nähe andere Haltestellen finde, welche Linien in der Umgebung fahren und wo ich eine Haltestelle im gesperrten Bereich finde. Das versteht dann sogar der, der weder Deutsch noch Englisch kann.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die momentan mit dieser Aufgabe betrauten Bediensteten auch das in den Sand setzen können.
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Tatra83

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3284 am: 21. Oktober 2018, 17:03:43 »
Wenn man so gut wie jede Fahrgastinformation in den Sand setzt, ist auch ein geharnischtes Maß an Kritik keine Übertreibung. Die Zeiten der Schönrederei sind vorbei, im Forum und auf F59 sind die Aussetzer alle archiviert. Von bedauerlichen Einzelfällen zu reden, ist fernab jeglicher Realität.

Leider sind da alle Ansätze der Fahrgastinformation bei den WL zum Scheitern verurteilt, weil bei jedem Mal neu überlegt wird, was man wo und wie macht. Ein klares Konzept wie Budapest es überall durchzieht, wäre bei den WL schlicht unmöglich, weil das denkende und handelnde Personal nicht verinnerlicht, dass die betriebliche Sicht auf Fahrgastinformation irrelevant ist. In Budapest gibt es für die fahrplanmäßige Information genug Basis, wie Aushänge und auch den Netzplan, aus dem man Abweichungsinformationen mit einem hohen Wiederkennungswert erstellen kann, wenn man sich an die klar vorgegebenen Richtlinien hält. Dort waren eindeutig Profis am Werk, bei den WL nimmt sogar der Blinde das bunte Wirrwarr aus sprachlich delikaten Aushängen, Ruckeltexten und unverständlichen Ansagen wahr. Es muss egal sein, was für eine geplante Abweichung vorliegt und ob es am Ring oder in Eßling, für alles muss der gleiche Maßstab an Qualität, Quantität und Sorgfalt angelegt werden.

Will man das Thema Fahrgastinformation langfristig umbringen, weil es - WL-typisch - eh alles wurscht ist, dann sollte man unbedingt so weiter machen wie bisher und sich evtl. von weiteren berufenen "Grafikern" irgendwelche Vorlagen und Pläne machen lassen, anstelle dass im eigenen Unternehmen genug Hirn und Verstand (personell) aufgebaut wird...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.