Wieso sind die Wiener Lokalbahnen imstande, ihre Fahrgäste schon heute über die Auswirkungen der morgigen Demonstration "Es ist wieder Donnerstag ..." zu informieren und die Wiener Linien sind es nicht? Auf der Internetseite der WLB findet man Folgendes:
Wegen einer Demonstration am Donnerstag, den 15. November 2018 kommt es zu Verkehrseinschränkungen im Bereich der Wiedner Hauptstraße/Reinprechtsdorfer Straße.
Deswegen wird die Badner Bahn ab ca. 18 Uhr kurz geführt und fährt nur zwischen Aßmayergasse und Baden Josefsplatz. Zwischen Oper und Aßmayergasse kann die Badner Bahn dann nicht mehr fahren. Die Dauer der Kurzführung ist noch ungewiss, da das Vorbeiziehen der Demonstration abgewartet wird.
Weichen Sie am besten auf die U-Bahn aus: zum Beispiel erreichen Sie mit der U4 vom Karlsplatz, mit Umstieg in der Längenfeldgasse, die U6 und somit den Bahnhof Meidling/Schedifkaplatz und die Badner Bahn.
Auf der WL-Seite hingegen wird die "800.000ste Jahreskartenbesitzerin" begrüßt und Informationen über die morgige Demo sucht man sowohl dort als auch in Qando vergebens. Da die Route (Parlament – Ring – Kärntner Straße – Karlsplatz – Wiedner Hauptstraße – Reinprechtsdorfer Straße – Siebenbrunnenplatz) bereits feststeht, wird man sich ja wohl auch bei den Wiener Linien schon Gedanken über die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen gemacht haben. Wieso werden diese Maßnahmen nicht genauso vorbildlich und frühzeitig kommuniziert wie von den WLB?