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Die Kernaussage meinem Verständnis nach ist, dass die U2-Garnitur bereits automatisch eingebremst und zum Stillstand gebracht worden war, als die Kollision erfolgte. (Siehe auch meine dahin gehende Frage in #11.) Dass dies vor und nicht in der Station geschehen ist, zeigen die Fotos. Ich vermute, dass der Redakteur das ganz einfach dahingegen missverstanden hat, dass "Stillstand" für ihn gleichbedeutend war mit "in der Station".
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Der Artikel ist widersprüchlich. Einmal heißt es "Man betont in diesem Zusammenhang, dass die U-Bahngarnitur bereits in der Station stand" und am Ende heißt es aber: "Alle 120 Fahrgäste konnten rasch und sicher aus dem Tunnel geleitet werden. Durch den Zusammenstoß wurden fünf Personen leicht verletzt."
Wieso die Leute in den Tunnel schicken, wenn der Zug angeblich in der Station stand?
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Und woher weißt du jetzt schon, dass durch den Radweg die Linien 12A und 49 eingebremst werden? Ich sehe da überhaupt keinen Grund, dass sich wegen dem Radweg die Ampelschaltung irgendwie geändert werden muss.
Die LSA am Knoten Hütteldorfer Straße # Wurmsergasse muss jedenfalls geändert werden, weil sonst für Radfahrer kein Abbiegen in Richtung stadtauswärts möglich ist.

Weil der Abschnitt Meiselstraße in 2025 dran sein soll: Aktuell will man auch noch am S-Bahnhof Breitensee einen Umbau durchführen und wünscht sich die Wirtschaftskammer einen "Markt": https://www.meinbezirk.at/penzing/c-lokales/der-erste-klimafitte-markt-soll-in-penzing-entstehen_a6318275
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Die Elektrollerfahrer und die "Ich bin ein Fahrrad"-Mopeds sind ein nicht minder großes Problem.
Ein "Fahrradmoped" ist kein anderes Problem als ein E-Fahrrad oder ein Fahrrad mit einem trittstarkem Faher.
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Ich weiß jetzt nicht, wer aller bei der Unfalluntersuchung anwesend war, aber es sind mittlerweile die ersten Ergebnisse da.

danach war es menschliches Versagen

 Menschlicher Fehler führte zu Kollision mit U2 beim Schottentor

Dass die U2 "in der Station" stand, wie die Pressesprecherin angeblich sagte, sah in dem Video aber anders aus.
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Es ist entsetzend zu sehen, dass die aufgrund fehlender Ampelbevorrangungen ohnehin schon langsame Straßenbahn durch den Abbau eigenständiger Gleiskörer weiter ausgebremst wird. Für einen Radweg die Straßenbahn weiter zu verlangsamen steht in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.

Und woher weißt du jetzt schon, dass durch den Radweg die Linien 12A und 49 eingebremst werden? Ich sehe da überhaupt keinen Grund, dass sich wegen dem Radweg die Ampelschaltung irgendwie geändert werden muss. Auch ist noch nicht klar, ob hinkünftig der MIV auf dem Gleis der Linie 49 fahren wird oder doch die Parkplätze zu Gunsten des Radweges aufgelassen werden. Da nämlich in der Hütteldorfer Straße Gürtel und Huglgasse der Fall ist, nehme ich an, dass dies auch zwischen Huglgasse und Wurmsergasse so sein wird.

Weil man schon auf Streetview erkennt, dass sich das nicht ausgeht. Der Radweg wird mit 3,5 Meter Breite geplant. Dass durch die Führung des MIV über die Gleise die Straßenbahn verlangsamt und blockiert wird ist ein Fakt, das auf den Linien 40 und 41 täglich zu beobachten ist. An schlechten Tagen sammeln die Linien Zwischen Gürtel und Gersthof 5 Minuten Verspätung. Generell muss man aus diesem und anderen Berichten schließen, dass man sehr weit weg von einer Beschleunigung der Straßenbahn ist, die im Ideallfall aus einer Auflassung von Parkspuren, verlagerung des fließenden MIV auf die formalige Parkspur und Herstellung eines eigenen Gleiskörpers bestünde.

Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.

Genau, der viele Radverkehr ist das Problem. :fp: :bh:

Die Elektrollerfahrer und die "Ich bin ein Fahrrad"-Mopeds sind ein nicht minder großes Problem.
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Es wird auch am Frödenplatz das Gleis einbetoniert. Über den Beton kommt dann noch eine Schicht Erde und das war's. Es muss ja billig sein!  >:D
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Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.


Die Aufenthaltsqualität für Fußgänger wäre wesentlich besser wenn der MIV reduziert wird. Es wäre auch besser statt des Radweges eine Geschwindigkeitsbegrenzung für den MIV auf 30 km/h einzurichten, und die Radfahrer fahren auf der Fahrbahn. Man könnte auch aus der Parkspur eine Radspur machen ...
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Ich weiß jetzt nicht, wer aller bei der Unfalluntersuchung anwesend war, aber es sind mittlerweile die ersten Ergebnisse da.

danach war es menschliches Versagen

 Menschlicher Fehler führte zu Kollision mit U2 beim Schottentor
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Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.

Genau, der viele Radverkehr ist das Problem. :fp: :bh:
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